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BeitragVerfasst: 13.01.2016, 16:22 
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Wunderschöner Banner, kimlegaspi! Ich liebe dieses Zitat, ich glaube, als ich es damals - am Ende des Buches - zum ersten Mal gelesen habe, musste ich fast weinen, weil ich so erleichtert war, weil es mir das Herz so leicht gemacht hat nach der Lektüre dieser Geschichte. (Damals war ich ja völlig ungespoilert und wusste nicht, was kommt.) Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, das Buch zu lesen - oder es noch einmal zu lesen - es lohnt sich. Auch wenn man die Geschichte jetzt schon kennt. Es macht den Film sogar noch vielschichtiger und verständlicher, finde ich.

Zitat:
It would be Carol, in a thousand cities, a thousand houses, in foreign lands where they would go together, in heaven and in hell.


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Verfasst: 13.01.2016, 16:22 


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BeitragVerfasst: 13.01.2016, 20:00 
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Danke, Vero, und dem kann ich nur voll und ganz zustimmen :liebe2: .

Morgen werden ja die Oscar-Nominierungen verkündet und ich hoffe so, dass "Carol" irgendeine Nominierung erhält. So wie Hollywood läuft, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass der Film für die schauspielerische Leistung nominiert wird, oder auch für die Regie-Leistung. Dafür ist der Film zu wenig in der hollywoodschen Maschinerie drin. Aber vielleicht Sandy Powell für die Kostüme, oder Phyllis Nagy für das beste adaptierte Drehbuch oder Ed Lachmann für die Cinematographie, oder vielleicht auch Carter Burwell für die Filmmusik. Da hätte ich schon einen kleinen Hoffnungsschimmer :) .

Hier übrigens noch mal ein Link zu einem meiner liebsten Interviews zum Film. Es ist eigentlich kein Interview sondern ein Panel von der SAG-AFTA Foundation. Diese Panels schätze ich schon lange sehr, denn sie finden für werdende Schauspieler_innen statt und im Publikum sitzen entsprechend nur Schauspielschüler_innen. Das macht diese Panels sehr familiär und sehr fachlich und man erfährt sehr spannende Dinge übers Schauspielen, jenseits von irgendwelchen blöden Interviewfragen.

Deswegen ist dies insbesondere von Cate Blanchett, aber auch von Rooney Mara der vielleicht entspannteste Auftritt. Die sitzen da einfach in ihren normalen Klamotten und sprechen über ihre Arbeit. Und während Rooney Mara eh in allen Interviews immer betont, wie sehr sie Cate Blanchett verehrt und was für ein Traum es war, mit ihr zu arbeiten, wird in diesem Panel darüber hinaus besonders deutlich, wie sehr Cate Blanchett Rooney Mara schätzt. Das ist sehr schön zu sehen (man muss ja nicht die ganz halbe Stunde schauen - die ersten 10 Minuten sind auch schon spannend).

http://www.youtube.com/watch?v=C7xd1kvgXH4

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BeitragVerfasst: 13.01.2016, 20:22 
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Vero hat geschrieben:
Wunderschöner Banner, kimlegaspi! Ich liebe dieses Zitat, ich glaube, als ich es damals - am Ende des Buches - zum ersten Mal gelesen habe, musste ich fast weinen, weil ich so erleichtert war, weil es mir das Herz so leicht gemacht hat nach der Lektüre dieser Geschichte. (Damals war ich ja völlig ungespoilert und wusste nicht, was kommt.) Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, das Buch zu lesen - oder es noch einmal zu lesen - es lohnt sich. Auch wenn man die Geschichte jetzt schon kennt. Es macht den Film sogar noch vielschichtiger und verständlicher, finde ich.

Zitat:
It would be Carol, in a thousand cities, a thousand houses, in foreign lands where they would go together, in heaven and in hell.



Ja, Kim, ein wirklich wunderschöner Banner. :herzschlag: er wärmt mir das Herz.


Tegan :huhu: :knuddelknutsch: :tanzen: , schön von dir persönlich begrüßt zu werden :herzschlag:

Und ja Vero, das Buch sollte man unbedingt lesen, oder nochmal lesen. Auch nachdem man den Film gesehen hat, als Ergänzung sozusagen. Denn Patricia Highsmith hat die Gabe Stimmungen und Charaktere wunderbar bildlich zu beschreiben.

LG


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BeitragVerfasst: 13.01.2016, 20:27 
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kimlegaspi hat geschrieben:
Danke, Vero, und dem kann ich nur voll und ganz zustimmen :liebe2: .

Morgen werden ja die Oscar-Nominierungen verkündet und ich hoffe so, dass "Carol" irgendeine Nominierung erhält. So wie Hollywood läuft, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass der Film für die schauspielerische Leistung nominiert wird, oder auch für die Regie-Leistung. Dafür ist der Film zu wenig in der hollywoodschen Maschinerie drin. Aber vielleicht Sandy Powell für die Kostüme, oder Phyllis Nagy für das beste adaptierte Drehbuch oder Ed Lachmann für die Cinematographie, oder vielleicht auch Carter Burwell für die Filmmusik. Da hätte ich schon einen kleinen Hoffnungsschimmer :) .

]



... Na dann drücke ich mal fest die Daumen. :liebe2:


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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 13:58 
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"Carol" hat tatsächlich eine ganze Reihe von Oscar-Nominierungen erhalten - Cate Blanchett (Beste Hauptdarstellerin), Rooney Mara (Beste Nebendarstellerin), Phyllis Nagy (Drehbuch), auch der Soundtrack, Kostüme und Cinematography - aber dass Todd Haynes als Regisseur übergangen wurde und Carol keine Nomi als bester Film erhalten hat (vor allem wenn ich mir die Liste anschaue), da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Was um alles in der Welt sind die Kriterien dieser (vor allem) Herren? Einen perfekteren Film als Carol hat es letztes Jahr kaum gegeben, finde ich. Ein zeitloses Meisterwerk. Oder hat das Sujet gestört? Das Happy-End?

Wie auch immer - doch immerhin eine ganze Reihe von Nominierungen! Glückwunsch!


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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 14:48 
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6 Nominierungen - das ist echt der Wahnsinn! Da habe ich im Leben nicht mit gerechnet. Echt cool!

:herzschlag:

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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 17:08 
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Es ist dennoch sehr ärgerlich.

Ein sehr guter Kommentar zu diesem Ärgernis:

Zitat:
Why Did Carol Get Shut Out of Oscar’s Biggest Categories?

Carol should have nominations for best director and best picture this morning.
BY RICHARD LAWSON

Though Carol scored a good number of nominations this morning—for its two actresses, for Phyllis Nagy’s screenplay, for cinematography, costume, and score—one of the year’s best films failed to net a best-director nomination for Todd Haynes and, more disappointing, best picture. What the Harge happened??

Maybe it’s that, yep, Carol is too gay. The film chronicles the beginnings and early stumbles of a lesbian relationship in repressed 1950s New York, and though its broader themes of passion and heartache may be universal, this is a film written by a gay woman (based on a book by a gay woman), directed by a gay man, that speaks in a vernacular that, I’d guess, only queer people are fully fluent in. Perhaps that was just too narrow, too restricting, too limited in scope for the Academy.

Which, well, would be rather silly, considering that probably almost nobody voting for the Oscars has been attacked by a bear, let alone sought revenge across a snowy wilderness while badly injured. Nor have, hopefully, many of them been locked in a shed for seven years, or been stranded on Mars. Is it possible that gay stuff is just a bridge too far? This is the Academy that gave best picture to Crash instead of Brokeback Mountain, after all, and Brokeback at least had the decency to be a tragic gay love story. Even in 2016, it might just be that Carol’s complex, intimate study of gay connection—with a hopeful, ambiguous end—was just too, y’know, that way for certain members of the voting body. [...]

Hier weiterlesen: http://www.vanityfair.com/hollywood/201 ... t-director



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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 17:25 
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Zitat:
Which, well, would be rather silly, considering that probably almost nobody voting for the Oscars has been attacked by a bear, let alone sought revenge across a snowy wilderness while badly injured. Nor have, hopefully, many of them been locked in a shed for seven years, or been stranded on Mars. Is it possible that gay stuff is just a bridge too far?


Sehr schön gesagt :rainbow: .

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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 23:11 
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Noch zwei, wie ich finde, hervorragende Analysen dieser kaum nachvollziehbaren Entscheidung der "Academy", Carol nicht in der Kategorie "Bester Film" und Todd Haynes als besten Regisseur zu nominieren:

The “Carol” Oscars Snub: The Problem Isn’t Lesbians, It’s Misandry
http://www.autostraddle.com/carol-didnt ... en-324022/

Daraus ein Zitat:

Zitat:
... The internet has been all a dither trying to figure out what the heck happened, with many entertainment magazines, including Vanity Fair, deciding that ultimately Carol was just too gay.

Wait, though: Wasn’t The Kids Are All Right gay when it was nominated for Best Picture in 2010? Or Milk in 2008? Or Brokeback Mountain in 2005? Yes, the Academy has proven repeatedly that it has no problem with gay films. What the Academy — with its 76% male voter population* — has is a problem with films that do not center on male experience. Even The Kids Are All Right, while technically a film about lesbians, focused its story on a pair of moms rebuilding their family around a man to keep it together, with one of them even having sex with him. And while Carol is a lesbian love story and a queer coming of age story most of all, the second layer of its narrative is a complete dismissal of bumbling, fumbling, entitled men who cannot wrap their minds around women who have no need for them whatsoever. ...




“Carol” was snubbed by the Oscars for the very same reason it was written
http://www.afterellen.com/movies/469565 ... on-written

Daraus:

Zitat:
...
Although the Academy of Motion Pictures and Sciences are not known for their appreciation of diversity in film, it was still a surprise to many that the critically-hailed film Carol was not among the Best Picture titles in today’s 2016 Oscars nominations. And while many have already speculated as to why (it was “too gay,” “too cold,” “too female“), all very possible reasons why it was left out. But the reality of why the Academy does not appreciate a film like Carol is because it never has.

Specifically looking at the category of Best Picture, only a handful of lesbian-themed films have ever received the nod: The Color Purple in 1985, The Hours in 2002 and Lisa Cholodenko‘s The Kids Are All Right in 2010. But these films were ensemble projects, works that were not focusing specifically on women and their sexual attraction to other women. ...

Conversely Carol, which was adapted from Patricia Highsmith‘s novel The Price of Salt, is very much about the romance between two women. And while Phyllis Nagy‘s screenplay takes some liberties in diversifying itself from the original text, the intent remains: This is a lesbian love story with a happy ending. And while that was revolutionary in 1952, it remains so today because it is still not treated with the respect it so deserves. ...

So while we can see a movie like Carol get made in 2016, today’s Oscars announcement is another reminder of the patriarchal society we continue to live in, where films that create a space for women to live happily without men and without punishment will not be rewarded, despite the praised performances of their lead actresses, the screenplay, the music, the cinematography, and the costume design. While these things are worthy of commemoration, voters cannot find the value in the overall love story at Carol’s center. ...




Ich finde es total genial, dass das überall, fast einstimmig, so kommentiert wird. Zumal wenn man sich einige der anderen Filme anschaut, die als bester Film nominiert wurden, in denen Frauen kaum bis gar nicht vorkommen - da muss man nicht mal ansatzweise den Bechdel-Test bemühen, das sieht man auch so, dass Frauen komplett irrelevant zu sein scheinen.

Mal was zur Demographie der Leute, die nominieren und abstimmen:

"Oscar Voters: 94% White, 76% Men, and an Average of 63 Years Old"
Quelle


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BeitragVerfasst: 14.01.2016, 23:34 
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Zitat:
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Well, that’s that. “Carol” will not be our “Brokeback” after all because “Carol” got shut out of the Best Picture and Best Director nominations entirely for the Oscars. (Insert expletive here.) I felt it coming, but to have it realized is (insert another expletive here, make that a couple). I guess we should be happy the film got recognized for Best Actress, Best Supporting Actress and Best Adapted Screenplay (all terribly deserved). But, yeah, no – we wanted more.

To buoy our spirits, here are some reminders of some other truly lovely lesbian films that also did not receive any award recognition. They may have been snubbed by academies filled with old white men, but they’ll always be huge in our hearts. [...]

http://dorothysurrenders.blogspot.de/20 ... rouch.html



Zitat:
Phyllis Nagy ‏@PhyllisNagy
Todd, you have made a film for the ages. The rest of us are honored to represent you and @CarolMovie.

https://twitter.com/PhyllisNagy/status/ ... 7106248704



Zitat:


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BeitragVerfasst: 15.01.2016, 07:09 
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Danke für die vielen Analysen, Vero :knuff: ! Also, ich ändere hiermit meine Meinung. Nach den ersten Stunden der Nominierung war ich etwas befremdet von den vielen enttäuschten Reaktionen und dachte "Warum immer auf das Negative fokussieren? Sechs Oscar-Nominierungen sind der Hammer!" Ist auch so, aber es ist richtig und wichtig, dass Menschen sich empört Luft machen im Netz - wie soll sich sonst jemals etwas ändern in Hollywood?

Die Theorie, dass die Nominierungen als "Bester Film" und "Beste Regie" nicht deswegen ausgeblieben sind, weil Hollywood homo-feindlich ist, sondern weil Hollywood frauenfeindlich ist, finde ich besonders interessant. Meine eigene Analyse wäre die:

1. Der Film ist zu introvertiert. Als ich das erste Mal in den Film gegangen bin, habe ich mir vorsichtshalber eine ganze Packung Taschentücher auf den Schoß gelegt, weil ich davon ausging, den ganzen Film durchzuheulen. Und was war? Nicht eine Träne. Weil dieser Film so still und introvertiert ist, dass er von einigen als "kalt" empfunden wird. Das ist er nicht, aber er arbeitet null mit Effekthascherei und Tränendrüse. Das ist eigentlich ein "No Go" für Hollywood, es sei denn man macht einen männlichen Action-Film.

2. Der Film ist zu frauenbezogen.Es hat ja schon öfter Nominierungen für die Darstellung von lesbischen bzw. transgender Plots gegeben - "Monster", zum Beispiel, oder "The kids are alright" oder "Boys don't cry". Aber IMMER gab es wichtige Männer - als Freunde, als Liebhaber, als was auch immer. "Carol" gibt diesem Hollywood-Gebot zwar insofern nach, dass Harge sehr viel sympathischer dargestellt wird als im Buch, aber es bleibt so, dass die Männer im Film eigentlich nur als Störfaktoren auftreten. Ein zweites "No Go" in Hollywood.

3. Der Film ist zu "independent gay" - und zwar "hinter den Kulissen". Ich bin mir nicht sicher, ob Hollywood wirklich mit dem lesbischen Plot ein Problem hat - das glaube ich tatsächlich weniger. Wohl aber mit der ausschließlichen Frauenbezogenheit (siehe oben) und damit, dass der Film zu sehr aus lesbischer Hand kommt: Eine lesbische Autorin, eine lesbischer Drehbuchautorin, zwei sehr engagierte lesbische Filmproduzentin, ein schwuler Regisseur, und mindestens eine lesbische Schauspielerin (da sind garantiert noch mehr im Cast, und auf welcher Seite Sandy Powell so steht, würde mich auch mal diskret interessieren :wink: . Die ganze Handschrift des Films ist lesbisch, und das ist das Problem. Nicht der Plot an sich, sondern der Film in seiner gesamten Machart. Das dritte "No Go" in Hollywood.

Fazit: Ich dachte, der Film wäre nicht revolutionär, zumal er das auch gar nicht sein will. Aber es stellt sich nun heraus, dass er auf seine eigene Art doch genau das ist. Und genau deswegen hat er die beiden wichtigsten Nominierungen nicht bekommen.

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BeitragVerfasst: 15.01.2016, 09:48 
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Ich habe auch mal meinen Senf dazu gegeben: http://www.rosalieundco.de/2016/01/15/z ... ol-oscars/

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Ich sehe Serien und schreibe darüber. Hier geht's zu meinem Blog:

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Da findet sich übrigens auch eine

Übersicht queerer Frauenfiguren in deutschen Serien


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BeitragVerfasst: 15.01.2016, 11:26 
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MeL hat geschrieben:
Ich habe auch mal meinen Senf dazu gegeben: http://www.rosalieundco.de/2016/01/15/z ... ol-oscars/


Gut auf den Punkt gebracht, MeL. :spitze:

Was man sich auch noch bewusst machen sollte - die Academy hat seit einigen Jahren die Möglichkeit, insgesamt 10 Filme zu nominieren in der Kategorie "Bester Film" - auf der diesjährigen Liste stehen aber nur 8. Es war anscheinend also nicht mal knapp, denn Platz wäre noch gewesen.

Erfreulich ist aber immerhin, dass diese Entscheidung nicht stillschweigend hingenommen wird, sondern dass sich allerorten Menschen darüber wundern und es unverblümt kritisieren. Ein kleiner Fortschritt. Immerhin.

Cate Blanchett hat sich bisher übrigens nicht geäußert - weder zu ihrer eigenen Nominierung noch zu dem obigen Sachverhalt.


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BeitragVerfasst: 15.01.2016, 16:09 
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Zitat:
Ich habe auch mal meinen Senf dazu gegeben: http://www.rosalieundco.de/2016/01/15/z ... ol-oscars/


Sehr schöner Beitrag :spitze: ! Vielen Dank, MeL, ich kann mich zu 100% anschließen!

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