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 Betreff des Beitrags: SUCA...die Hochzeitsnacht
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 21:13 
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Registriert: 30.07.2011, 13:01
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Meine Stories sind Oneshot aus der SUCA Zeit. Geschichten, de ich anders erzählen würde oder eigene Szenen. Heute die Hochzeitsnacht. Vollkommen unglaubwürdig, dass Carla Susanne alleine gelassen hätte, seht selbst

Die Hochzeitsnacht...

Carla saß auf dem Sofa im Brandnerhaus und ließ den Tag ihrer Hochzeit Revue passieren. Sie hatte sich so auf den Tag gefreut und die Zeremonie war wirklich wunderbar gewesen. Sie spürte noch die Freude in sich, als Susanne am Arm ihres Vaters auf sie zukam und sie mit diesem Lächeln umwarf. Von Susanne ging ein Strahlen aus, dass sie magisch anzog. Als Susanne dann endlich bei ihr stand, spürte Carla fast körperlich ihre Verbundenheit. Es hätte nicht schöner sein können, Susannes Worte rührten sie sehr und es gab für sie in dem Moment niemand außer ihnen beiden. Sie hatte jedes ihrer Worte vor der Zeremonie stundenlang überlegt, aber in diesem Moment, kamen ihre Worte direkt aus dem Herzen. Ihr Versprechen an Susanne kam ganz natürlich über ihre Lippen. Susanne war ihr neues Glück und niemand konnte das zerstören.

Als sie sich an ihren Kuss erinnerte, flammte ein Lächeln auf ihrem Gesicht auf. Sie hatte sich so sehr danach gesehnt, Susanne in ihren Armen zu halten, dass sie den Moment des Kusses fast verpasst hatte. Als sich dann ihre Lippen berührten, war es für sie ein fast zu kurzer Moment. Nur das Klatschen der Gäste riss sie aus diesem Moment des Verweilens. Die Zeit des Empfangs im Garten hatte sie nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sie hatten pflichtschuldig die Blumen geworfen, mit einigen Gästen angestoßen und ein paar Worte mit dem netten Standesbeamten gewechselt. Carla zog es fort von den anderen, sie wollte mit Susanne endlich alleine sein. Bei der ersten Gelegenheit zog sie ihre frisch Angetraute davon und zog sie in ihr Schlafzimmer. Zärtlich streifte sie Susanne das Kleid von den Schultern und streichelte sie behutsam. Susanne war so schön. Sie trug einen weißen Spitzenbody, der ihre Figur wunderbar umschmeichelte. Sie liebten sich mit einer großen Leidenschaft und genossen diese ruhigen Momente zu zweit.

Susanne hatte sie überrascht, dass sie sich ein Kind von ihr wünschte, doch konnte sie es sich wunderbar vorstellen, mit ihrer Frau eine Familie zu gründen. Es war ein wunderbarer Moment für sie beide gewesen und nur mit bedauern, verließen sie ihre Gemächer.

Dann endete ihr großes Glück mit der Katastrophe, dass Alex sie alle als Geiseln nahm und auf Arno schoss. Sie hatte noch nie soviel Angst gespürt wie in diesem Moment. Erst hielt ihr der verrückte Kerl die Waffe an den Kopf und dann musste sie noch ständig auf Susanne achten, dass diese nicht durchdrehte. Als Alex dann drohte die Bombe hochzujagen, erstaunte es sie selbst, wie ruhig sie wurde. Es zählten nur noch die wenigen Momente mit Susanne und der Blick in ihre Augen. Sie wollte Susanne in diesen Moment so nah sein, wie es nur möglich war, alles andere blockte sie weg.

Als Alex dann endlich überwältigt war und sie um Arno im Krankenhaus bangten, überschlugen sich die Ereignisse. Arno war noch immer in Lebensgefahr und es lag noch ein schwerer Weg vor Ihm. Nach der endlosen Warterei machten sie sich auf den Weg zum Brandnerhaus. Susanne schwieg während der Fahrt und zog sich in sich zurück. Es schien als hätte sie alle Energien verlassen und sie starrte nur stumpf geradeaus.

Am Haus angekommen stieg Susanne zunächst nicht aus dem Auto und sah stattdessen Carla schweigend an. Carla sprach sie vorsichtig an: „ Susanne, wir sind da, komm lass uns reingehen.“ Susanne sah sie ganz unsicher an und fragte mit leiser Stimme: „ Kommst du mit rein?“ Carla schüttelte über diese Frage den Kopf: „ Heute nacht bringen mich keine 20 Pferde von dir fort. Ich weiß, dass Lisa dich braucht, aber ich brauche dich auch oder willst du mich nicht da haben?“ Susanne lehnte ihren Kopf an Carlas Schulter und flüsterte fast lautlos: „ Bitte lass mich nicht allein, ich brauche dich, ich wollte dich nur nicht belasten und ich habe so viel zu tun. Ich weiß gar nicht, was ich Lisa sagen soll und Papa“, weiter kam Susanne nicht, als die Tränen in ihr hochstiegen. Schluchzend lehnte sie sich an Carla.

Carla zog Susanne ganz nah zu sich und versuchte in ihrer Umarmung ganz viel Liebe zu legen.“ Ich bin da, ich bin bei dir und du schaffst das. Dein Papa ist ein Kämpfer und er wird es schaffen. Lisa ist ein kluges Mädchen, höre ihr zu und sei bei ihr. Sie wird dir schon sagen, was sie braucht. Komm mein Schatz, lass uns reingehen.“

Carla sah Susanne seit dem Krankenhaus nicht zur Ruhe kommen. Susanne hatte sich nur kurz umgezogen, ihr Brautkleid gedankenlos auf einen Bügel gehenkt und stürzte sich in die nächsten Aufgaben. Sie packte für Arno eine Tasche für das Krankenhaus, telefonierte zwischendurch mit Elisabeth und wirbelte um Lisa und Paul rum. Sie schien wie auf Autopilot zu schalten und bereitete inzwischen ein Abendbrot vor. Carla lies sie gewähren und unterstützte sie bei einigen Handgriffen. Hauptsächlich saß sie bei Lisa und Paul und sprach mit ihnen über das Erlebte. Dann hörte sie aus der Küche ein furchtbares Scheppern. Erschrocken stürzte Carla in die Küche. Susanne saß vor der Küchenzeile und hob dort Scherben auf. Anscheinend war ihr ein Teller heruntergefallen. Zunächst wirkte alles normal, doch dann sah Carla, dass Susanne an den Händen blutete. Doch Susanne schien dies nicht zu spüren. Sie stoppte nicht nach den Scherben zu greifen. Carla ging auf ihre Frau zu und sprach Susanne behutsam an: „ Susanne, Susanne..., doch kaum eine Reaktion, sie versuchte es noch mal:“ Susanne, hör bitte auf, du blutest.“ Vollkommen entgeistert schaute Susanne zu ihr auf . Carla zog Susanne an den Handgelenken zu sich und untersuchte ihre Hände nach weiteren Schnitten. Behutsam zog sie Susanne zum Waschbecken und öffnete den Hahn mit dem kalten Wasser. Das Wasser färbte sich rot und Susanne schien zu zittern. Vorsichtig zog sie Susanne zu sich und hielt sie in ihren Armen.

Carla spürte Susanne zittern, sie schluchzte und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Nur schwer konnte sie sie in Richtung Stuhl bugsieren. Paul und Lisa hatten in der Zwischenzeit den Verbandskasten geholt und gemeinsam verbanden sie die Schnitte an Susannes Hand. Susanne war in sich zusammen gesunken und ließ dies über sich ergehen. Carla sah Lisa und Paul an: „ Kann ich Euch alleine lassen? Eure Mutter muss sich hinlegen und ich möchte sie nicht alleine lassen?“ Paul und Lisa nickten nur und baten sie auf ihre Mutter zu achten.

Mit Pauls Hilfe half Carla Susanne zu ihrem Schlafzimmer hinauf und setzte sie vorsichtig auf ihr Bett. Susanne rollte sich zusammen und sackte kraftlos in sich zusammen. Seufzend legte sich die Gräfin zu ihrer Frau aufs Bett und zog Susanne zu sich. Susanne schmiegte sich ganz eng an Carla und endlich schienen die Tränen zu kommen. Schwer schluchzend und zitternd lag Susanne da. Fast endlos gingen diese Krämpfe. Carla streichelte Susanne zärtlich und lies sie weinen. Carla wusste nicht, wie lange sie so dalagen, doch zähle für sie nur der Moment. Sie wollte Susanne Kraft geben und sie stützen. Susanne schien inzwischen leichter zu atmen, denn sie hatte aufgehört zu zittern. Carla sprach sie behutsam an: „ Süsse, wie geht es dir?“ Susanne schien sich ein wenig beruhigt zu haben, sie lag nun etwas entspannter in ihren Armen: „ Als ich das Blut gesehen habe, habe ich gemerkt, dass ich heute fast alle Menschen verloren hätte, die ich Liebe. Papa „, hier brach wieder ihre Stimme: „Papa kämpft um sein Leben und es ist meine Schuld. Hätte ich Alex nicht so provoziert, dann wäre Arnos Leben nicht in Gefahr. Dann wollte er dich erschießen. Dieser Moment als er die Waffe abgedrückt hat. Gott, ich hasse diesen Kerl. Und Lisa, hier schwieg Susanne, dann plötzlich wollte sie sich aufsetzen: „ Ich muss zu Lisa. Sie braucht mich jetzt!“

Carla lies sie nicht gehen. Sie hielt sie fest in ihren Armen und sprach bestimmt auf Susanne ein: „ Du ruhst dich jetzt aus und sammelst dich einen Moment. Du bist gerade fast zusammen geklappt. Lisa ist nicht alleine, Paul ist bei ihr und ich habe Constantin gebeten zu Euch zu kommen. Er kümmert sich schon um sie. Du kümmerst dich jetzt mal einen Moment um dich.“

Susanne wehrte sich anfangs noch gegen Carlas Anweisung, doch nach wenigen Minuten gab sie ihre Gegenwehr auf und lag ruhig in Carlas Armen. Carla versuchte ihr Kraft zu geben und streichelte ihr behutsam über das Haar und den Kopf. Susanne schien sich langsam zu beruhigen, ihre Atemgeräusche wurden ruhiger und sie glitt langsam in den Schlaf.

Carla sah zärtlich auf Susannes schlafende Gestalt. Sie sah einen Moment sanft und entspannt aus. Leise flüsterte sie ihrer Frau zu: „ Ruh dich aus mein Schatz. Ich bin hier und wache über dich. Du brauchst deine Kraft! Doch was auch immer auf uns wartet, ich bin bei dir, gemeinsam schaffen wir es.“

Carla hatte sich ihre Hochzeitsnacht anders vorgestellt, sie hatte sich diese in bunten Bildern ausgemalt, doch das alles zählte nicht mehr, es zählte nur, dass sie bei Susanne war. Sie spürte die Last des Tages und schlief mit diesem Gedanken beruhigt ein.


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Verfasst: 03.08.2011, 21:13 


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BeitragVerfasst: 03.08.2011, 21:23 
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sehr schön :bigsuper:

ich fand es damals auch sehr schade, dass wir solche szenen nicht zu sehen bekommen haben. carla hat susanne zwar nach hause gefahren, aus dem kkhaus, aber das war es dann...

aber nun haben wir ja billie2 :D

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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 18:39 
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Hi billie2,

mehr davon!!!!! :ok:

Gruß sunny


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BeitragVerfasst: 01.12.2011, 10:01 
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Beiträge: 9738
@billie: du hattest im anderen forum begonnen eine suca ff zu schreiben.
carla war mit sophia aus dü "geflüchtet", weil sie es dort nicht aushielt, und besuchte susanne in frankreich. die beiden waren grad dabei sich zu küssen, da ist sophia aufgewacht :mrgreen:

hättest lust die geschichte hier weiter zu schreiben?
würde mich sehr freuen. ich fand den anfang total hammer.
die beschriebene szene war so hammer, man konnte sie sich bildlich vorstellen, wie claudia h und claudia s sie spielen. m.e. waren blicke schon immer die große starke.

lg
chubby

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BeitragVerfasst: 01.12.2011, 14:02 
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Beiträge: 477
chubby hat geschrieben:
@billie: du hattest im anderen forum begonnen eine suca ff zu schreiben.

jupp, ich unterstütze diesen antrag .-)
die geschichte heisst: something so right or wrong.

sabam

_________________
ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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