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Hallo, wer mag ein kleiner Blick, wie es Susanne geht...
Ich freue mich über Feedback, bin neu hier und habe meine Abstinenz zum grünen Forum nicht mehr ausgehalten-ich hoffe auch als SuCa Fan finde ich aufnahme.
Susanne genoss die letzten warmen Stunden an einem lauschigem See. Lange hatte sie sich keine Auszeit mehr gegönnt. Doch die letzten Wochen waren wirklich hektisch vergangen und es wurde Zeit, dass sie es sich gut gehen lies.
Mit einem guten Buch bewaffnet und einer Decke lies sie sich am See nieder und genoss es einfach die Seele baumeln zu lassen. Doch anstatt zu lesen, legte sie sich lieber auf die Decke und träumte in den Tag hinein.
Mit einem Lächeln dachte sie an Lisa und Paul, die beide gerade studierten und sich wunderbar entwickelten. Trotz aller Probleme mit den zweien, waren es wunderbare Menschen. Der Gedanke an Sophia, ihrer jüngsten Tochter, dagegen schmerzte sie kurz. Sie hatte die kleine Maus seit 2 Jahren nicht mehr gesehen und wusste nichts über das Leben ihrer Tochter. Carla hatte ihr während der ersten Monate noch Fotos gemailt, doch seit 1 Jahr hatte sie nichts mehr von Carla gehört. Lars hingegen gab ihr gelegentlich kleine Hinweise, was er von Carla über Sofia gehört hatte. Lars und Susanne waren ein wenig in Kontakt geblieben und so kannte sie zumindest aus seinen Erzählungen, was Sophia liebte und welche Fortschritte sie in ihrer Entwicklung nahm.
Susanne liebte dieses Kind sehr und doch war da kein klares Bild über die kleine Maus. Sie war einfach aus ihrem Leben verschwunden. Genau wie Carla vor 3 Jahren. Susanne seufzte schwer, aber sie hatte keine Tränen mehr in sich. Sie hatte es akzeptiert, dass ihre große Liebe und ihr Kind ein Leben ohne sie führten. Sie hatte ihre Erinnerungen und diese waren so lebendig, diese konnte sie immer heraus zaubern, wenn sie sich einsam fühlte oder sie sich vom Leben überfordert fühlte. In so manchen Stunden halfen diese Bilder durch den Schmerz. Nie wollte sie vergessen wie sich Carlas Arme anfühlen, wie sie dufte oder die Zärtlichkeit, die zwischen ihnen herrschte. Und den Moment von Sofias Geburt würde sie nie vergessen. Diese ersten Monate mit Sofia hatten ein Band in ihr geknüpft, dass sie niemals loslassen würde. Es war ihr Traum gewesen, dass sie ein Familie sein würden.
Doch hatten diese Erinnerungen nichts schweres mehr, stattdessen trösteten sie Susanne und halfen ihr mit diesen wunderschönen Momenten ihr jetziges Leben als reich zu betrachten.
Liebe heißt loslassen und es tröstete sie, dass es Carla und der kleinen Sophia gut ging.
Ihr Leben war schön, sie hatte Freunde, wunderbare Kinder und einen befriedigenden Job, doch blieben zwei Personen, in der Galerie ihres Herzens ungewollt leer. Susanne spürte, dass sie mit Carlas Entscheidung ihren Frieden gemacht hatte. Wut war keine in ihr, nur der Schmerz des verlorenen Schatzes, der für sie verloren war.
Doch Susanne hatte viel aus dieser Niederlage gelernt, es stand für sie nun ihre Zukunft im Fokus. Sie war auf dem Weg zu sich, doch niemals ohne den Blick zurück
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ich habe sie schon anderer stelle geschätzt.
