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 Betreff des Beitrags: Lysgar - Ein Weihnachtsmärchen
BeitragVerfasst: 23.05.2012, 23:00 
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hier meine story für den adventskalender im ansgar:
Ein Weihnachtsmärchen

Es war klirrend kalt. Der Schnee lag über den Dächern der Innenstadt und auf den Straßen.
Ein eisiger Wind fegte umher und blies Schneefontänen in die Gesichter der vermummten Menschen.
Es war der 24. Dezember. Heiligabend. Die letzen Geschenke wurden eingekauft, noch schnell Vorräte für das Weihnachtsfest besorgt, und es lag eine unruhige Stimmung in der Luft.
Ein Penner hockte auf einer Bank am Straßenrand und versuchte sich die Hände an seinem Feuerzeug aufzuwärmen; ein kleiner Junge mit roter Pudelmütze und dickem blauen Schal – er war etwa 3 Jahre alt – versuchte seine Mutter dazu zu animieren, mit ihm einen Schneemann zu bauen, und ein Hund hob sein Bein und pinkelte eine Acht in den leicht ergrauten Schnee am Straßenrand.

Es war nicht viel von Besinnlichkeit zu spüren an diesem Morgen.

Auch auf Königsbrunn wollte sich die Festtagsstimmung nicht so recht einstellen. Ludwig lag mit einer Grippe im Bett, Elisabeth wich nicht von seiner Seite, Hagen und Dana waren über die Feiertage vereist, Tristan und Marlene hatten es sich in der Casa Wolf gemütlich gemacht, Kim war zu Rebecca nach News York geflogen um ihrem ganzen Zwist mit ihren zwei Vätern einmal zu entgehen, und Tanja und Sebastian hatten beschlossen auf ihrer Suite ganz allein mit Emma das Weihnachtsfest zu begehen.
Helena war zu einer Exkursion nach Kambodscha aufgebrochen, und Nico hatte sich in die Orangerie zurückgezogen.

Ansgar war dies alles ganz recht so. Er hatte keine Lust auf die eingezeckte Verwandtschaft und erst recht nicht auf Weihnachten.

Er saß im Kaminzimmer und genoss einen Bourbon und rauchte eine Zigarre dazu. Heftig zog er an der Zigarre, inhalierte den Rauch und blies dann den restlichen Qualm, der sich nicht in seiner Lunge befand, aus.

Weinachten. Was sollte es für ihn noch bedeuten. Er versuchte, die Erinnerung wegzudrücken, er zwang sich mit aller Macht an etwas anderes zu denken. Geschäftsabschlüsse, das neue Auto, dass er sich – rechtzeitig zu Weihnachten – selber geschenkt hatte, den erneuten Triumpf über das Lahnstein-Pack 02 – es half alles nichts. Unaufhörlich drängten sich die Gedanken in seinen Kopf, sie setzen sich in seinen Gehirnwindungen fest und ließen fortwährend neue Bilder vor seinem geistigen Auge entstehen.

Lydia und er unter dem Weihnachtsbaum. Lydia und er wie sie sich mit Hannes über seine neue Modeleisenbahn freuten, Lydia und er wie sie beide ausgelassen im Schnee herumalberten, sich mit Bällen bewarfen, Lydia, wie sie in ihrem wundervollen samtroten Kleid vor dem Tannenbaum posierte, immer wieder Lydia und Ansgar, Ansgar und Lydia, Lydia und Ansgar.. Lydia…..

In der Innenstadt waren die ersten Straßenlampen angegangen. Die Geschäfte waren mittlerweile alle geschlossen. Ein paar letzte Passanten schauten in die mit weihnachtlicher Deko ausgelegten Stores, und ein paar Jugendliche waren in Bierlaune grölend unterwegs, die sonstige Ruhe dieses Heiligen Abends störend.

Niemand bemerkte die junge Frau, die durch die schon fast dunklen Gassen der Düsseldorfer Altstadt lief. Sie war mit einem dünnen Mantel bekleidet, viel zu dünn für diese Jahreszeit. Ihre dunklen Haare waren zu einem straffen Knoten zurückgebunden; sie trug zum Schutze gegen die Kälte ein hellblaues Stirnband, an ihren Füßen hatte sie schwarze Pumps, mit denen sie kaum im zentimeterhohen Schnee laufen konnte.
Es machte den Anschein, als wüsste sie nicht, wohin sie laufen sollte. Sie irrte fast ziellos umher. Als sie an eine Kreuzung kam, vergaß sie fast, nach links und rechts zu schauen und lief beinah in ein Auto. Mit lautem Gehupe kam das Auto vor ihr mit schlitternden Reifen zu stehen. Sie erschrak einen Moment und ging dann fast unbeirrt weiter.

„Graf Lahnstein, herzlich willkommen im Schneiders“, empfing Luca den Grafen und wies ihm einen schönen Platz an der Theke zu. Ansgar nickte dem Kellner nur kurz zu, er hatte keine Lust auf eine spöttische Bemerkung. Er ließ sich an der Theke nieder und bestellte einen Bourbon. Dann zündete er sich eine Zigarre an, wurde sogleich von Niklas auf das Nichtraucherverbot hingewiesen und machte die Zigarre dann wieder aus, jedoch auch diesmal ohne spöttischen Kommentar. Niklas und Luca sahen sich leicht verwundert an, da der Graf sonst nicht so zurückhaltend war, hatten aber genug mit ihren Gästen zu tun.

Die junge Frau war mittlerweile an einer Brücke angekommen, auf der sie einen Augenblick stehenblieb. Sie sah in den fast schwarzen Himmel und einige Schneeflocken fingen sich auf ihrer Nase. Sie vermischten sich mit den Tränen, die ihre Wangen hinabliefen.

Ansgar von Lahnstein hatte genug. Genug vom Schneiders und genug vom Bourbon. Leicht betrunken schmiss er lässig einen 100 Euro-Schein auf die Theke und brummte nur kurz angebunden: „Stimmt so“. dann stand er etwas unbeholfen von seinem Stuhl auf und wankte einen kurzen Augenblick. Er schaute Lucas und Niklas an, und zu seiner Verwunderung kam ein „Frohe Weihnachten“ aus seinem Mund. Jetzt waren die beiden Kellner wirklich sprachlos, nicht nur über das großzügige Trinkgeld. „Das wünschen wir ihnen auch, Graf Lahnstein, vielen dank“ sagte Luca und spielte damit dezent auf den Tipp an. „Ist schließlich Weihnachten. ihr sollt auch nicht leben wie ein Hund“ brummelte Ansgar, und Luca sah Niclas mit hochgezogener Augenbraue, leicht amüsiert, an.

Der Graf war ganz schön betrunken. Langsam stolperte er die Treppen hinaus aus dem Schneiders und trat in die kalte Finsternis hinaus. Ein eisiger Wind umfing ihn. Er stellte den Kragen seines Mantels hoch, damit der Wind ihm nicht in den Nacken blies.
Seine Gedanken wirbelten wie der Schnee, der immer noch in dicken Flocken vom Himmel fiel, umher.
Er spürte immer noch die Wirkung des Alkoholes in seinem Blut. Er spürte ein körperliches Verlangen, dass sich in ihm breitmachte, und das er nur allzu gut kannte. Es war dieses Verlangen nach Macht, nach Gier und nach Sex. Ja, er hatte verdammt noch mal Lust auf eine gute Nummer. Lange war es her, dass er eine Frau hatte… zu lange. Ob er Jessica mal anrufen sollte? Die war doch allzeit bereit. Ihm war egal, dass sie eine hohle Nuss war, er wollte nur eins, seinem Drang nachgeben, spüren, dass er am Leben war, spüren, dass er noch immer die Macht in den Händen hielt.

Die junge Frau lief weiterhin scheinbar ziellos umher. Den Blick nach unten gerichtet, damit sie nicht stolperte bemerkte sie nicht, das sie – wie getrieben von einem unsichtbaren Band – plötzlich vor einem ihr sehr bekannten Haus stand. Sie sah an der Fassade hoch, erblickte die ihr so vertrauten Fenster, den Hauseingang, den roten Backstein, und in ihren Gedanken sah sie eine Frau und einen Mann eng umschlungen auf diesen Häusereingang zu gehen. Das Paar war scherzte und lachte und war wie in einer eigenen Welt.

Diese junge Frau war sie selbst und der Mann war die Liebe ihres Lebens.

Verdammt noch mal! Ansgar hatte sich tatsächlich einen Korb bei Jessica eingehandelt. Sie feierte doch tatsächlich mit den Luschen aus ihrer WG. Die Wirkung des Alkohols ließ langsam nach, und er beschloss sich noch einen zu genehmigen. Er befand sich kurz vor der Kneipe von Oliver Sabel, und obwohl dieses Etablissement nicht seinem Stil entsprach, verband er doch angenehme Erinnerungen mit diesem Lokal.
Hinter dem Tresen wunderte sich auch ein Oliver Sabel, dass Graf Lahnstein zu Gast bei ihm war, doch auch er ersparte sich einen belustigten Kommentar, denn der Graf sah doch recht mitgenommen aus.
Drei Bourbon später hatte Ansgar nun wirklich genug und warf wieder mit einer – diesmal nicht mehr ganz so lässigen Bewegung – einen Schein auf den Tresen. Dann verließ er das No Limits.

Sie war inzwischen aufgestanden, ihr wurde kalt in ihrer Bluse, die sie unter dem relativ dünnen Mantel trug. Sie musste schnellstens irgendwo einkehren, sich aufwärmen. Die brünette Frau lief in Richtung ihrer ehemaligen Stammkneipe. Dort würde sie finden, was sie suchte. Ansprache und ein warmes Plätzchen.

Ansgar sah inzwischen ein wenig verschwommen. Er war auch nicht mehr der Jüngste und vertrug anscheinend nicht mehr so viel. Er beschloss, sich ein Taxi zu rufen und nach Hause zu fahren.
Er zog das Handy aus der Manteltasche und sah einen Moment nicht nach vorn.
Die junge Frau hatte ihn ebenfalls nicht gesehen, da sie immer noch auf den Boden schaute.
Sie prallten frontal zusammen. „Himmelherrgott, können sie nicht…“ rief Ansgar ungehalten aus und sah, die junge Dunkelhaarige fast zu Boden gegangen war. Er half ihr auf – ihre Blicke trafen sich. Für einen Moment war es als würde sich die Welt aufhören zu drehen, sein Herz würde aufhören zu schlagen, die Autos, die sich im Schnee mühsam ihren Weg bahnten, würden stehenbleiben und die ganze Welt würde den Atem anhalten.

Sie war es. Sie war es wirklich. Oder war er nur zu betrunken?
Er starrte sie immer noch an. Die junge Frau mit den braunen Haaren starrte ihn ebenfalls an. Sekundenlang sagte keiner ein Wort.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hob er seinen Arm und streckte die Hand nach ihr aus, so als wollte er sich vergewissern, dass sie es war, dass sie aus Fleisch und Blut war, dass sie echt war.

Sie sah ihm immer noch ins Gesicht und atmete kaum hörbar. Er legte die Hand auf ihre rechte Wange, strich über ihr zartes Gesicht, strich ihr eine Strähne ihres braunen Haares aus der Stirn. Dann strich er mit seiner Hand über ihren Mund. Sie öffnete leicht ihren Mund, ließ ihn gewähren. Sie nahm seinen Arm und zog ihn näher zu sich heran. Sein Gesicht war jetzt kurz vor ihrem. Sie sahen sich immer noch wie paralysiert an. Dann berührten seine Lippen unendlich sanft ihre, sie streiften sie ganz zart, abwartend ob einer Gegenwehr, um dann erneut die Ihren zu umschließen. Sie öffnete ihren Mund und riss ihn mit einer fast gierigen Bewegung an sich. Er drängte seine Zunge in ihren Mund und küsste sie voller Leidenschaft und Wollust. Sie merkten nicht, wie die Schneeflocken unaufhörlich auf sie niederfielen, sie hatten die Welt um sich herum vergessen.

Er zog sie – immer noch wild küssend – in den nächsten Hauseingang. Ein noch nie so heftig gepürtes Verlangen machte sich immer mehr in ihm breit. Er wollte sie. Er wollte sie so sehr wie noch nie eine Frau zuvor. Sie hielten einen Moment inne und sahen sich an. Sie blickte auf den Grund seiner Seele, wie sie es schon mal getan hatte, damals auf der Treppe. Sie sah ihn – wie er wirklich war –mit nur einem einzigen Augenblick. Seine Hände zitterten als er ihr den Mantel mit einer hastigen Bewegung abstreifte. Darunter trug sie nur eine dünne Chiffonbluse. Er sah sofort, dass sie keinen BH trug, denn ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem leichten Stoff ab.

Es machte ihn schier verrückt vor Verlangen nach ihr. Er wollte ihr am liebsten die Kleider vom Leib reißen, doch er wusste, dass dies in der eiskalten Nacht Wahnsinn gewesen wäre.
Indessen spürte er, wie sie sich fester gegen seine Schenkel schob, ihn aufforderte, sie hier und jetzt zu nehmen. Er riss sich seinen Mantel vom Leib und öffnete den Gürtel seiner Hose. Sie streifte seine Hose ein Stückweit hinunter, gerade so weit, wie es reichte. Er stöhnte auf. Seine Hände fuhren unter ihre Bluse, sie streichelten ihre zarten Knospen und auch sie stöhnte auf. Keiner der beiden merkte, wie kalt es war, sie waren so voll innerlicher Hitze, als ob sie neben einem lodernden Feuer stehen würden.

Er öffnete ihre Hose und streifte sie ein Stück weit herunter. Dann hielt er es nicht mehr aus. Er hob sie hoch und presste sie an die Wand des Häusereinganges. Mit einem Stoß war er in ihr und sie schrie leise auf. Ihre Hände krallten sich an seinen Haaren fest, es tat ihm weh, aber es machte ihn noch wilder, noch verrückter, noch gieriger auf sie. Er nahm sie weiter und sein Verlangen steigerte sich ins Unermessliche. Kurz bevor er nicht mehr konnte, hielt er einen Moment inne und sah sie nur an, sah, was für eine Lust er ihr bereitete. Auch sie sah ihn an – mit dem völlig entrückten Gesichtsausdruck, den er so liebte, den er so viele Male auf ihrem Gesicht gesehen hatte. Dann wurde ihr Blick zärtlicher, sie sah ihn an voller Liebe, und er erwiderte diesen Blick. “Ich liebe dich, noch immer, ich werde dich immer lieben“ sagte sein Blick, und auch der Ihre schien ihm ohne Worte zu zeigen, dass ihr Herz nicht einen Augenblick aufgehört hatte, für ihn zu schlagen.

Dann fing er wieder an, sich in ihr zu bewegen. Erst langsam und zart, dann wieder so heftig wie zu Beginn. Er küsste sie wieder voller Leidenschaft, seine Zunge stieß zwischen ihre Zähne, und sie saugte so an seiner Zunge, als ob sie ihn zu sich hereinziehen wollte. Ansgar hielt es nicht mehr aus. Er kam mit voller Wucht, und auch sie schrie voller Ekstase auf. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Er sah Bilder vor sich, von einem verlassenden Grundstück, sah wie er an einem alten Bauwagen lehnte, spürte dasselbe Gefühl von damals. Er wollte er ihr sagen, wie sehr er sie liebte, wie sehr er sie brauchte, damals wie heute…. Ansgar öffnete die Augen wieder um ihr seine Liebe zu gestehen.. und….. er fand sich allein in der Dunkelheit in einem Häusereingang wieder.

Sie war weg. Sie war einfach nicht mehr da. Fassungslos drehte er sich um. Er wollte seine Hose schließen und fand sie ungeöffnet an ihrem Platz vor. Er drehte sich in alle Richtungen, sie war nirgendwo. Seine Augen suchten in der Dunkelheit alles ab, sie MUSSTE irgendwo sein. Doch sie blieb verschwunden.

Ansgar ließ sich zu Boden sinken. Er rutschte an der Fassade der Häuserwand herunter und seine Haare fielen ihm in die Stirn. Kaum merklich füllten sich seine Augen mit Tränen. Als er am Boden ankam, merkte er, dass sich etwas Weiches unter ihm befand. Er zog das Etwas unter sich hervor und blickte es an. Es war eine samtrote Chiffonbluse.
Er drückte die Bluse an sich, vergrub sein Gesicht in ihr, sog ihren Duft ein…IHREN Duft.
Er schloss die Augen. „Lydia“ flüstere er in die Dunkelheit hinein…..

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Verfasst: 23.05.2012, 23:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: Lysgar - Ein Weihnachtsmärchen
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 17:05 
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boahhh, ein wirklich heftiges Weihnachtsmärchen. Gut geschrieben. :spitze:


LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Lysgar - Ein Weihnachtsmärchen
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 19:24 
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danke. hat mir auch spass gemacht diese zu schreiben. war mal was anderes, weil das ende nicht eindeutig war.

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