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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 20:24 
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Der Streit nach dem Kuss mit Lars....SUCA 2.0

Sie Szene folgt diesem Streit: http://www.youtube.com/watch?v=mVVx5Q2ssyI

Susanne konnte nicht glauben, was Carla über ihr Baby sagte. Wie konnte sie ihr vorwerfen, dass Susanne sie nur zu dem Baby überredet hatte. Sie wollte Carla so gerne überzeugen, dass der Kuss mit Lars eine einmalige Verwirrung war und sie nur Carla liebte: „ Carla, ich liebe nur dich, der Kuss kam aus einer Situation heraus. Ich fühlte mich einsam und Lars war da.“
Sie konnte es kaum ertragen, dass Carla so verzweifelt war. Carla kämpfte mit den Tränen und baute immer weiter Distanz zu ihr auf.

Doch ihre Worte schienen auf taube Ohren zu fallen. Carla entzog sich ihr, sie machte dicht:
„ Hüpfst du jedes Mal mit Lars ins Bett, wenn es in der Holding mal länger dauert?“ Susanne versuchte alles um Carla zu erreichen: „ Zwischen Lars und mir wird niemals mehr sein. Ich liebe nur dich!“ Carla wollte diese Worte anscheinend nicht hören und bat sie zu gehen. Susanne kannte diese Seite von Carla gut, sie neigte dazu in bestimmten emotionalen Situationen dicht zu machen. Ihrem Wunsch folgend wandte sie sich zur Tür und sah mit einem letztem Blick zurück, bevor sie die Tür schloss. Seufzend lehnte sie sich von außen an die Tür zu Carlas Büro und kämpfte mit ihrer Verzweiflung. Warum war es nur zu diesem Kuss gekommen? Immer wieder fragte sie sich, ob Carla recht hatte? Fühlte sie etwas für Lars? Seufzend machte sie sich auf den Weg. Doch dann wurde ihr plötzlich bewusst, was sie gerade tat.

Sie wollte Carlas Wünsche akzeptieren, natürlich, aber wie konnte sie Carla in einer solchen Verzweiflung alleine lassen? Susanne kam sich plötzlich so dumm vor. Entschlossen machte sie die wenigen Schritte zurück zu Carlas Büro und öffnete diese entschlossen. Was sie dort sah, schnürte ihr den Hals zu. Ihre Frau saß weinend auf dem Sofa und schien sich nicht beruhigen zu können. Susanne konnte nur einen Impuls folgen und war in wenigen Augenblicken auf ihren Knien vor dem Sofa. Carla schaute sie zunächst erstaunt an, bevor sich ihre Züge verfinsterten: „ Habe ich mich nicht klar ausgedrückt? Geh!“

Susanne sah in Carlas Augen Wut und doch lag noch etwas tieferes in ihrem Blick. Sie konnte dort tiefe Verzweiflung und Angst sehen: „ Ich werde dich niemals alleine lassen, “ versuchte sie Carla zu erreichen. Doch Carla wirkte innerlich wie versteinert. Susanne wurde plötzlich ganz ruhig und nahm vorsichtig Carlas Hand: „ Du stößt mich jetzt nicht weg! Ich habe einen furchtbaren Fehler gemacht, aber ich lasse dich jetzt nicht allein.“

Carla zog ihre Hand bei Susannes Worten zurück: „ Ich will es nicht hören, warum du ihn geküsst hast und ich will dich nicht hier haben.“ Carla stand entschlossen auf und drehte sich von Susanne weg. Susanne wurde langsam sauer, doch atmete sie entschlossen ein und zwang sich ruhig zu bleiben. Sie erhob sich und ging auf Carla zu. Langsam schritt sie auf Carla zu und schloss sie von hinten in ihre Arme! Voller Entschlossenheit hielt sie ihre Hände um Carlas Bauch und drängte sich eng an ihre Frau. Allein dieses Gefühl jagte ihr eine Gänsehaut auf den Körper. Sie spürte ihre Zukunft in den Armen, in ihren Händen lagen ihre große Liebe und ihr Baby. Tief gerührt drückte sie ihr Gesicht in Carlas Halsbeuge und flüsterte ihr zu: „ Ich bin da, wo ich immer sein wollte und wo ich hin gehöre. Nichts schafft es mich von dir weg zu treiben, nicht einmal du! Ich habe einen Fehler gemacht! Doch bitte stell jetzt nicht alles in Frage! Carla, ich liebe dich und ich will nichts mehr als mit dir und unserem Baby glücklich zu werden! Bitte, gib uns nicht auf!“

Carla schien sich bei ihren Worten langsam auf die Umarmung einzulassen und lehnte sich vorsichtig an Susanne: „ Warum hast du ihn dann geküsst? Hast du dich in ihn verliebt?“

Susanne zog Carla in Richtung Sofa. Sie wollte endlich wieder in ihre Augen sehen. Als sie sich beide gesetzt hatten, suchte sie nach einer passenden Erklärung: „ Carla, ich liebe nur dich. Lars ist ein guter Freund und war immer verfügbar, wenn ich ihn brauchte. Ich will es nicht entschuldigen, aber in der Nacht als Paul nach Frankreich ging, fühlte ich mich so einsam und du warst nicht da! Ich weiß, dass du im Moment in der Holding unersetzbar bist, doch ich brauche dich! Lars hat sich die Zeit genommen und hat mir Aufmerksamkeit geschenkt. Ich habe den Kuss nicht genossen, ehrlich es war furchtbar! Aber er war da. Die gleichen Fehler habe ich auch schon früher begangen. Ich habe mich aufgrund Dankbarkeit und Verzweiflung schon viel zu oft auf unnötige Eskapaden eingelassen! Ich werde diesen Fehler nicht noch mal begehen. Ich liebe dich! Er ist im Grunde nur ein Platzhalter für dich!“

Susanne sah Carla an, doch Carla verzog keine Miene! Stoisch hörte sie sich Susannes Erklärung an und sah sie ausdruckslos an. Susanne konnte diese Distanz nicht länger ertragen. Entschlossen, aber auch mit großer Angst rutschte sie immer näher zu Carla. Zunächst nahm sie ihre Hände und küsste ihre Fingerspitzen, dann rückte sie direkt an Carla heran und zog sie in ihre Arme! Carla blieb dabei sehr steif und wollte ausweichen. Doch Susanne hatte eine Mission und gab keinen Zentimeter nach. Ihre Hände hielten Carla ganz fest und sie drückte sich so gut wie möglich an ihre Frau. Carla wehrte sich zunächst gegen Susannes Nähe, doch sie schien ihre Gegenwehr nach einigen Minuten aufzugeben. Susanne verweilte in dieser Stellung und hielt Carla weiter fest. Dann spürte sie, dass Carla zu schluchzen begann. Die Gräfin lag schluchzend in ihren Armen und wurde von ihrer Verzweiflung ordentlich durchgeschüttelt. Susanne hatte Carla selten so verzweifelt erlebt. Liebevoll flüsterte sie ihr zu: „ Ich bin da mein Schatz! Ich liebe dich!“ Carlas Schluchzen hielt lange an. Nach einer kleinen Ewigkeit zog sie sich zurück und sah Susanne verweint an:
„ Wie soll es denn nun weitergehen? Du magst ihn nur als guten Freund sehen, aber Lars liebt dich und ich habe so eine Angst dich zu verlieren!“ Susanne atmete erleichtert auf, sie schien Carla mit ihren Worten erreicht zu haben.

Behutsam zog sie Carla zurück in ihre Arme und wählte jedes Wort sehr bedacht: „ Das mag jetzt kalt klingen, aber für mich zählen jetzt nur du und unser Baby! Lars war als Samenspender geplant und nicht als dauerhafter Hausfreund! Bis zur Geburt sollten wir uns auf uns konzentrieren! Ich mag Lars und ich denke, dass er ein guter Vater wird, aber im Moment kann und darf er keinen Platz in unserem Leben haben. Meine Priorität ist es, dass es dir und unserem Kind gut geht .“ Carla sah sie überrascht an und schien sehr zögerlich: „ Willst du ihn aus dem Weg gehen, weil du Angst vor deinen Gefühlen hast? Susanne schüttelte seufzend den Kopf und suchte einen zweiten Anlauf: „ Ich liebe dich! Lars ist wirklich ein toller Freund, doch ich werde unsere Beziehung nicht gefährden wegen ihm. Wir müssen uns aufeinander konzentrieren und er spielt aus meiner Sicht eine zu große Rolle in unserer Beziehung!“

Carla schienen ihre Worte diesmal zu erreichen, sie streichelte Susanne zärtlich über die Wange und suchte ihren Blick! In ihren Augen las Susanne, dass Carla sich öffnete, sie war noch vorsichtig, doch schien die Distanz kleiner zu werden. Langsam näherte sich Susanne Carlas Gesicht und suchte vorsichtig nach Abwehr. Doch Carla kam ihr entgegen und es berührten sich ihre Lippen zu einem zärtlichem Kuss. Beide nahmen sich viel Zeit und genossen diesen Moment der Nähe! Nach dem Kuss zog sich Carla wieder zurück, hielt aber noch immer Susannes Hand: „ Danke, dass du nicht gegangen bist!“ Susanne lächelte Carla an: „ Stets zu Diensten, Frau Gräfin!“ Carla schmunzelte und schlug Susanne spielerisch auf die Knie: „ Dann Frau Brandner, besorgen sie mir und dem gräflichem Nachwuchs mal was zu essen, ich habe furchtbaren Hunger!“

Susanne zog Carla auf die Füße und griff nach Carlas Arbeitstasche: „ Du folgst mir jetzt aufs Schloss! Dort werde ich dich bekochen und dann machen wir uns einen schönen Abend! Wenn ich mich richtig erinnere, wolltest du mir doch eine Überraschung bereiten!“

Carla und Susanne sahen sich mit einem Lächeln an. Sie wussten ihre Probleme waren nicht aus der Welt, aber zusammen konnten sie es schaffen!


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Verfasst: 05.08.2011, 20:24 


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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 20:50 
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:-( oh wie sehr habe ich mir damals gewünscht,dass die beiden süßen, solch ein gespräch führen, genau nach dieser szene.

:bigsuper: ganz toll geschrieben.
bitte mehr davon :oops:

_________________
ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"


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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 20:55 
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Da kann ich nur zustimmen was chubby jetzt geschrieben hat!!! :happysmilie: :happysmilie:

Tolle Geschichte billi2 :bigsuper:
Bitte auch mehr davon :happysmilie:


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BeitragVerfasst: 07.08.2011, 11:02 
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Beiträge: 5133
Wohnort: Saalfeld/Saale
Da kann ich mich den beiden nur anschließen.
Ich kann mich an die Szene noch sehr gut erinnern.

Bitte mehr davon Billie2

:danke:


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BeitragVerfasst: 15.08.2011, 09:51 
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thank you so much for the posted


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