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Gestern habe ich mir auf Twitter dieses wunderbare Benefizkonzert anschauen können, das ja auf verschiedenen Plattformen live übertragen wurde.
Ich fand das Konzert sehr berührend und für mein Empfunden hat es genau den richtigen Ton getroffen, um der Opfer von Manchester zu gedenken und für die Hinterbliebenen, vor allem für die Tausende junger Menschen, so etwas wie einen Abschluss zu ermöglichen, im Sinne von Zusammenkommen, eine Gemeinschaft zu finden und gemeinsam zu trauern, zu weinen, aber auch neue Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Sich von der Angst und dem Horror nicht kleinkriegen zu lassen.
Ich kannte Ariana Grande vorher natürlich, aber nicht besonders gut, und ich muss sagen, ich habe einen ganz neuen Respekt für diese junge Frau gefunden. Nachdem es ja nach ihrem Konzert in Manchester zu dem schrecklichen Anschlag gekommen war, hat sie sich nicht versteckt, ist nicht verschwunden, sondern hat innerhalb von 1-2 Wochen eben dieses einzigartige Konzert organisiert und auf die Beine gestellt. Dass es ihr nicht immer leicht gefallen ist, konnte man während des Konzerts sehen, da hat sie einige Male selber weinen müssen. Überwogen hat aber das positive Gefühl von Gemeinschaft und Hoffnung und viel viel Liebe.
Dabei auch andere Künstler und Künstlerinnen, wie z.B. Miley Cyrus, Katy Perry, Coldplay, Take That, Imogen Heap, Pharell, Black Eyed Peas, u.v.a., die alle dazu beitrugen, dass es ein wundebarer Abend wurde.
Auf YouTube kann man sich einige Clips anschauen, ich werde gleich mal zwei oder drei posten, aber es gestern abend live gesehen zu haben, war ein sehr berührendes Gefühl. Das emotionale, weitgehend jugendliche Publikum hat mich ein paarmal zu Tränen gerührt. Ich bin froh, dass sie dieses Gemeinschaftserlebnis haben durften.
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