chubby hat geschrieben:
ich glaube nicht, dass fans ihr deshalb ein strick gedreht hätten, die welt ist doch heute um einiges offener.
In den 80ern war die Welt und gerade das prüde Amerika noch nicht so furchtbar offen... schon gar nicht für die ach so saubere, schöne, talentierte Vorzeigekünstlerin.
@Vero
Ich meinte mit meinem Kommentar weniger die Fans und Menschen, die sich ehrlich Gedanken machen um die Umstände
ihres Todes. Ich möchte auch gern wissen woran sie letztlich gestorben ist, auch um das traurige Thema damit sowas wie "abzuschließen". Unsere Medianlandschaft neigt aber leider dazu, das Privatleben der "Stars" für eine große Schlagzeile gern von rechts auf links zu drehen. Diese Art der Berichterstattung, die z.B. Diana praktisch in den Tod getrieben hat oder Britney Spears in den Wahnsinn und viele andere Prominente auch in ihrer Privatsphäre verletzt, diese wilden Spekulationen möchte ich ungern bei Whitney sehen. Das ist einfach zu viel des Guten und vor allem gegenüber einer Toten und ihren Hinterbliebenen respektlos.
Sorry, vielleicht hab ich mich da missverständlich ausgedrückt.
Leider hat man ja keine andere Möglichkeit, als auf die Informationen aus den Medien zurückzugreifen. Und dennoch find ichs in den allermeisten Fällen nicht gut, wie heutzutage mit den Promis umgegangen wird. Würd Dir aber voll zustimmen, dass man mit ner gesunden Skepsis und Zurückhaltung auf die Schlagzeilen reagieren sollte.
Ob das, was Peter Tatchell sagt und was Bobby Brown auch schon häufiger in dieselbe Richtung kommentiert hat, wahr ist, bleibt vermutlich ebenfalls für immer Spekulation. Aber es wäre umso tragischer, wenn Whitney keinen anderen Ausweg aus dieser auferzwungen Lebensweise gesehen hätte als die Betäubung aller Sinne mit Drogen und Alkohol und das letztlich zu diesem Ende geführt hätte. Aber, wie gesagt, aus Respekt vor Bobbi Kristina hoffe ich, dass auch dieses Thema zumindest sensibel in den Medien behandelt wird.
Natürlich hab ich Robyn Crawfords Artikel gelesen, danke fürs Posten, Vero! Das schöne daran ist, dass er grundehrlich und sensibel geschrieben ist. Ich glaube jedes Wort, was da steht, und es zeigt zum ersten mal ansatzweise, wie Whitney wirklich war. Da ist jemand aus Whitneys engstem Umfeld, der ne Menge ausplaudern könnte, das aber nicht tut. Danke dafür!