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 Betreff des Beitrags: Interviews und Berichte
BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:30 
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Interview mit Katharina Dalichau in der "Lespress" von 2004

Text: Jutta Swietlinski

In der täglichen ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe spielt sie seit Folge 1855 Hanna Novak, eine junge Frau, die sich nach einer rein heterosexuellen Vergangenheit plötzlich in eine andere Frau, die adlige Carla von Lahnstein, verliebt und trotz widriger Umstände mit ihr eine Beziehung beginnt. Lespress hatte Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit der Schauspielerin Katharina Dalichau.

? Sie spielen ja nun bereits eine ganze Weile bei Verbotene Liebe mit. Wussten Sie schon früh über den Lesbenhandlungsfaden Bescheid?
KD: Ja - nein. Also, es ist so: Man fängt in einer Serie an und bekommt natürlich über den ersten Verlauf Informationen, und daraufhin entschließt man sich, das zu machen oder nicht. Und dann gibt es sogenannte "Futures", d. h. die Produktion überlegt sich Geschichten für die nächsten Monate, und die bespricht man dann natürlich auch mit den Verantwortlichen, und dann weiß man ungefähr, was einen erwartet und in welche Richtung die Rolle sich entwickelt. Und so war das auch bei mir mit der homosexuellen Geschichte.

? Wieviel Vorlauf haben Sie in der Serie?
KD: Vor einem Jahr war es noch ungefähr ein Vierteljahr, jetzt sind es so sechs Wochen bis zwei Monate von der Produktion bis zur Ausstrahlung.

? Haben Sie bei Ihrer Rolle irgendein Mitspracherecht?
KD: Das ist eine schwierige Frage. Also, letztendlich hat natürlich die Produktion die letzte Entscheidungsbefugnis, was in diesen Geschichten, was mit den Figuren passiert. Wie gesagt, gibt es einige Besprechungen mit den DarstellerInnen, und ich denke, wenn eine Produktion einer Schauspielerin nicht zutraut, etwas zu spielen, dann wird sie es ihr auch nicht aufdrücken. Ich persönlich bin immer neugierig auf neue Geschichten, darauf, Dinge neu auszuprobieren; als SchauspielerIn sollte man grundsätzlich einer neuen Entwicklung nicht negativ gegenüber eingestellt sein. Sagen wir mal so: Selbst etwas, das erstmal unspielbar wirkt, kann spielbar sein. Insofern ist es nichts Schlimmes, wenn man eine Geschichte auf den Tisch bekommt, von der man keine Ahnung hat; das kann sehr spannend sein.

? Ist die "lesbische Entwicklung" Ihrer Rolle für Sie etwas ganz Besonderes, d. h. etwas, das aus dem Rahmen fällt?
KD: Komischerweise überhaupt nicht. Die Rollen, die ich in meinem Leben gespielt habe, haben immer irgend etwas gehabt, was mich berührt hat oder was für mich spannend war. Und ich finde, das Wichtigste ist, dass man als Schauspieler bzw. als Schauspielerin sein Herz aufmachen kann für seine Figuren.

? Ich frage deshalb, weil ich mich schon sehr intensiv mit Lesbengeschichten im amerikanischen Fernsehen beschäftigt habe und diese Handlungsstränge jedesmal sehr hohe Wellen der Entrüstung geschlagen haben. Dort gehört viel Mut dazu, so etwas zu spielen...
KD: Aber dort gibt es eine andere Tradition des Umgangs mit dem Medium und der Reaktion auf solche Themen. Ich denke, dass es sicherlich auch hierzulande viele KritikerInnen gibt, die allerdings im Gegensatz zu den nordamerikanischen ZuschauerInnen nicht so heftig reagieren.

? Welche Rückmeldungen bekommen Sie denn für Ihre Rolle als Hanna?
KD: Ich bekomme nur positive Rückmeldungen! Nur angenehme Liebespost von Frauen! Wirklich sehr, sehr nette Post bekomme ich - witzigerweise, seitdem diese Geschichte mit Carla läuft, auch intelligentere Briefe! (lacht). Aber ich habe auch vorher nur oder vorwiegend, von Frauen Post bekommen. Das ist überhaupt hier in dieser Serie so: Die "aktiven" Fans, also die, die uns schreiben, sind hauptsächlich weiblich. Die "Jungs" sind eher in der Minderzahl.

? Haben Sie sich auf die lesbische Rolle besonders vorbereitet?
KD: Nicht mehr und nicht weniger als auf andere Rollen auch. Jede Rolle bedarf einer Vorbereitung, das ist klar. Dabei ist es noch mal ein Unterschied, ob ich Theater mache oder Fernsehen oder im Fernsehen eben sogar Soap, denn dadurch, dass die Szenen relativ flüchtig sind, schafft man es gar nicht, sich intensiv vorzubereiten.

? Wahrscheinlich darf ich Sie nicht danach fragen, wie es weitergeht, weil das sicher alles streng geheim ist, oder?
KD: Also, ich weiß nicht, wie weit ich es verraten darf...

? Geht es denn weiter, also ist ein Ende abzusehen?
KD: Es geht weiter, erstmal. Ein Ende ist aber für jede Figur jederzeit abzusehen - das kann ganz schnell gehen!

? Ich frage deshalb, weil es ja schon zwei Lesbenpaare in der Serie gab und vor allem die Zuschauerinnen wohl nicht besonders glücklich darüber waren, wie die Geschichte mit ihnen endete. Und da wüsste ich natürlich gerne, ob das bei Ihnen anders aussieht...
KD: Da darf ich Ihnen nichts verraten - selbst wenn ich etwas wüsste... (lacht)

? Was halten Sie denn selbst von der Darstellung der Lesbengeschichte? Mir ist natürlich besonders die Problematisierung von Carlas "finsterem" Geheimnis, das unter keinen Umständen bekannt werden darf, aufgefallen...
KD: Also, ich bin seit anderthalb Jahren hier dabei, und es gibt natürlich zwischen allen Figuren, die in einer Beziehung zusammenstecken oder eben miteinander spielen, immer Konflikte, und die werden hochdramatisch problematisiert. Und all diese Problematisierungen gehen mir persönlich natürlich auch irgendwann auf den Keks. Das liegt aber daran, dass alles in diesem Format "Soap" fünfmal erzählt werden muss - oder gar zehnmal. Es muss immer noch mal und noch mal erzählt werden, und das sind Dinge, mit denen wir Schauspieler unglaubliche Probleme haben. Es ist eben nicht so wie im Theater; du hast da nicht diesen dramatischen, dramaturgischen Bogen und sagst, jetzt bin ich am Höhepunkt und kann den vierten und fünften Akt spielen, sondern ich bleibe im Grunde genommen im dritten Akt am Höhepunkt, und dann trete ich auf der Stelle.
Dann müssen wir natürlich auch das Milieu betrachten, aus dem die Rolle kommt. Ich meine, das ist eine Adelsfamilie! Schauen wir uns doch das reale Leben an: wie oft lesen wir in der Yellow Press, dass irgendein Adliger oder gar eine Adelige in Deutschland sich outet? So oft kommt das dann auch nicht vor! Ich denke, dass gerade in diesen Familien noch sehr viel totgeschwiegen wird. Und nicht nur dort: Lehrer und Lehrerinnen zum Beispiel können sich vielerorts auch nicht so einfach und schnell outen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich eine Adelige nicht viel von einer Beamtin.
Außerdem dürfen wir eben auch nicht vergessen, dass eine Soap aus spannenden Konflikten besteht. Wenn wir erzählt hätten: Die beiden sehen sich, verlieben sich ineinander, und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen, wäre das einfach nicht so spannend gewesen... Es muss eben auch Konflikte geben. Und der Schwarzweißkonflikt ist eben bei einer Soap da, ganz klar. Es ist ein Märchen, das wir hier erzählen. Wenn man es nicht mag, also wenn man kein Märchen erzählt bekommen möchte, man Reality sehen möchte, dann darf man es nicht einschalten.

? Spielt der Titel der Sendung eine Rolle, d. h. gibt es das Ziel, möglichst viele verschiedene "verbotene" Liebespaare zu zeigen?
KD: Beziehungen, in denen es nur darum geht, jemandem den Partner wegzunehmen, sind natürlich im heutigen Sinn nicht mehr "verboten", trotzdem bleibt es in gewisser Weise ein Konflikt, der dargestellt werden soll. Insofern versuchen Soaps immer, Beziehungen zu zeigen, bei denen es ein Problem gibt oder die sogar verboten sind. Ursprünglich gab es dieses Geschwisterliebe-Paar - so fing das Ganze ja an.

? Bei der Lesbengeschichte spielt aber auch der Faktor eine Rolle, dass Hanna zunächst noch in einer anderen Beziehung lebt, nämlich mit einem Mann, Lars. Carla besteht dringend darauf, dass er, wie auch alle anderen, nichts von ihr erfahren darf...
KD: Es wird aber ebenso dargestellt, dass es auch für Hanna ein Problem ist - dass ich das nicht erzählen darf, dass ich es noch nicht mal meiner besten Freundin erzählen darf. Und dass ich damit auch nicht klarkomme. Carla vertraut sich ihrem Bruder oder wem auch immer an, aber ich als Hanna darf mich niemandem anvertrauen. Das wird auch dann in der Beziehung ein Konflikt. - Dass wir alle persönlich oder privat wahrscheinlich noch mal ganz anders handeln würden, ist klar.

? Wird eine Rolle nach einer Weile mehr und mehr auf die eigene Persönlichkeit zugeschnitten?
KD: Da muss ich mal etwas klarstellen. Ich denke, jeder Schauspieler und jede Schauspielerin hat da seine, bzw. ihre eigene Einstellung - meine Einstellung ist die, dass jede Rolle, egal, welche ich spiele, immer etwas mit mir zu tun hat. Ich habe mal die stumme Kathrin in "Mutter Courage" von Brecht gespielt, eine ganz schwere Charakterrolle - eine stumme Person, die ich wirklich noch nie war. (lacht) Da ist vielleicht nur ein ganz kleiner Teil von mir im Kopf gewesen - oder im Bauch oder wo auch immer. Und diesen Teil erarbeite ich mir so groß, dass ich ihn zu einer Figur machen kann. Aber es ist natürlich ein Teil von mir. Das heißt, das, was ich anfangs in diese Serie mitgebracht habe, ist ein Teil von mir. Und den versuche ich natürlich langfristig so groß wie möglich zu machen, so dass diese Rolle oder diese Figur dann auch wahrhaftig wirken kann. Dass natürlich Autoren, Redakteure usw. sich mit der Zeit auch mit der Figur oder mit dem, was ich als Schauspielerin anbiete, anfreunden und dann sagen: "Das hat uns doch gefallen, das können wir doch in der Richtung mehr ausarbeiten", ist ja klar, aber das wird auch eigentlich in jeder Probenphase eines Theaterstücks gemacht: Das, was man anbietet und was einem gefällt, wird benutzt, um es in die Figur einzubringen. Und ich finde das auch gut, denn dadurch werden natürlich verschiedene Varianten gezeigt, und es bleibt nicht so eingleisig.
Es gibt aber auch umgekehrt SchauspielerInnen, die sagen: Ich bin ich, und das, was ich da spiele, ist jemand ganz anderes. Wie gesagt, diese Meinung teile ich überhaupt nicht; alles, was ich aus mir schöpfe und in diese Figur packe, hat etwas mit mir zu tun.

? ... Gerade Hanna wirkt ja recht authentisch...
KD: Schön, das freut mich sehr! So soll es auch sein. Authentizität ist ein gutes Stichwort: Für mich ist ein ganz wesentlicher Begriff meiner Arbeit die Wahrhaftigkeit. Dieser Begriff begleitet mich eigentlich schon, seitdem ich mit dem Beruf zu tun habe, seit meiner Ausbildung - vielleicht auch sogar schon vorher - aber letztendlich hat sich das erst während meiner Ausbildungsphase entwickelt. Das Wesentlichste ist für mich, dass ich es schaffe, wahrhaftig zu sein, und damit natürlich auch die Zuschauer zu berühren.

? Ist das auch ein Grund dafür, dass Sie überhaupt Schauspielerin geworden sind?
KD: (schweigt)

? Das ist vielleicht eine zu persönliche Frage...
KD: Nein, nein, nein! Ich überlege nur etwas länger, denn das ist eine sehr komplexe Frage... Also: bestimmt, denn ich möchte die Menschen gerne fesseln, in meinen Bann ziehen oder in meine Aura mit hineinnehmen, auch wenn ich diese Menschen vielleicht nicht unbedingt kennenlernen werde. Ich bin - wie bestimmt viele Schauspieler - ein sehr emotionaler Mensch, und möchte das nicht nur mit mir ausmachen; ich freue mich daran, spielen zu dürfen und Dinge erzählen zu dürfen, die ich im normalen Leben nicht erzählen darf. Um mal bis zur Spitze zu gehen: bis hin zu Mord und Totschlag. Ich liebe es, etwas in alle Richtungen ausleben zu dürfen.

? Erleben Sie dann das Theaterspielen intensiver - weil hier die Reaktionen des Publikums ja unmittelbarer zu spüren sind als im Fernsehen?
KD: Ja und nein. Auf der einen Seite haben Sie recht, auf der anderen Seite ist es so: In dem Moment, wenn ich dort drehe, habe ich mein Publikum drumherum. Und dann spiele ich, und alle sind da. Und wenn ich gut spiele, dann sind sie auch wirklich alle ganz ruhig. Dann ist das wie mein Publikum. Natürlich vermisse ich manchmal diese direkte Verbindung zwischen Zuschauern im Theaterraum und Schauspielern oben auf der Bühne. Aber es gibt eine Schnittmenge für mich zwischen beiden Bereichen, und in beiden Fällen muß ich letztendlich wahrhaftig spielen. Das eine ist ein bisschen extrovertierter, ich muss es aber trotzdem wahrhaftig machen - auf der Bühne. Das andere ist reduzierter, und trotzdem muss ich genauso intensiv darin sein. Der Rahmen ist ein anderer, das Medium ist ein anderes.

? Sie haben ja eine ganz klassische Schauspielausbildung - wie kommt es, daß Sie in einer Soap gelandet sind?
KD: Es gibt hier mehrere Leute, die vom Theater kommen und einen ganz "klassischen" Weg gegangen sind! Aber bei mir war es eher Zufall. Ich hatte hier mein Demoband abgegeben, dachte eigentlich eher, ich würde mich für ein paar Drehtage bewerben. Und dann ging das Schlag auf Schlag: Casting, dann gleich ein Angebot für zwei Jahre, und dann musste ich erst mal überlegen. Aber ich wohnte zufällig zwei Dörfer weiter von dem alten Studio, und ich hatte gerade Zeit, und so bot es sich an. Und ich bin inzwischen auch sehr, sehr froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe. Mittlerweile wehre ich mich gegen jeden Vorwurf, den ich natürlich auch von anderen Schauspielern oder aus den Medien gegen Soap höre, gegen das Einlassen auf das Genre Soap. Ich wehre mich inzwischen dagegen, weil ich finde, man kann hier unheimlich viel lernen, wenn man bereit ist zu sagen: ich akzeptiere die Kulissen und all das, was natürlich nicht wirkt wie in einem Spielfilm. - Das muss ich akzeptieren; ich muss vorher wissen, auf was ich mich einlasse. Und ich muss es vielleicht nicht nur akzeptieren, ich muss es vielleicht auch ein Stück weit lieben lernen, als Medium an sich einfach herausnehmen und es als etwas anderes betrachten. Und nachdem ich mich dann darauf eingelassen hatte, habe ich sehr, sehr viel gelernt. Aber ich denke, dass ich das sicherlich nicht mein Leben lang machen werde, denn dafür bin ich in anderen Bereichen zu verwurzelt und brauche auch die Auseinandersetzung mit anderen Rollen.
Sicherlich war ich vorher auch sehr skeptisch; aber auch oder gerade jetzt würde ich so ein Angebot nicht so einfach ablehnen. Schauen wir uns die Situation doch einmal an: im Moment werden sehr viele Theater geschlossen, sehr viele Theater reduzieren ihr Ensemble oder Fernsehproduktionen machen dicht - SchauspielerInnen haben es momentan sehr schwer. Ich habe ganz simpel überlegt: Soll ich nicht spielen, oder soll ich spielen? Und ich wollte spielen.
Klar, es ist ganz anders als in der Theaterarbeit: Im Theater wird geprobt, und es wird gearbeitet, die Figur wird gesucht, die Biographie einer Figur wird erarbeitet, der Weg wird gesucht, das Miteinander, das Spielen, die Form, aber es wird von Anfang an gesagt: Du gehst jetzt von da nach da, und dann wird sechs Wochen geprobt, wie du das machst. Aber hier war das erste, was mir gezeigt wurde: Also, du gehst von da nach da, und dann drehst du deinen Kopf nach da, und jetzt gibtís eine Großaufnahme, und jetzt spielë mal. (stöhnt auf, lacht) Also, das ist schon ein unglaublicher Unterschied. Und das dann in dieser Schnelligkeit... Das heißt, du musst es können, wenn du von da nach da gehst, und das eben in einer halben Stunde oder in zwanzig Minuten.

? Wie oft und wie lange drehen Sie denn eigentlich?
KD: Das ist ganz unterschiedlich. Wir haben zwei Drehteams. Das eine ist das Studioteam, das dreht von Dienstag bis Freitag täglich, und dann haben wir ein Außendrehteam, das dreht eben draußen - und draußen heißt nicht nur draußen in der Natur, sondern eben auch in einem Hotel usw. Die drehen von Mittwoch bis Freitag. Und wir haben einen Probentag, das ist der Montag, wobei eine Probe eine Stellprobe ist. Da versucht der Regisseur zu schauen, ob das auch von der Perspektive der Kamera her funktioniert, wenn die Schauspielerin von a nach b geht; da kann man ein bisschen Textveränderung abklären und man hat es visueller im Kopf, wie die Szene ablaufen soll usw. Normaler Drehschlußtermin ist 18.45 Uhr, das kann aber auch mal 20.45 Uhr werden; im Außendreh kann es auch Nacht werden. Die 2000. Folge haben wir nur nachts gedreht, eine Woche lang. Das war ein großes Schloss, und es sollte eine Ballstimmung, eine Nachtstimmung gezeigt werden, und da diese riesigen Fensterfassaden nicht abgehängt werden konnten, musste man eben nachts drehen. Das ist schon ein Problem für uns SchauspielerInnen, denn morgens um sieben müssen wir wieder fit und da sein für den nächsten Dreh. Normalerweise versucht man das zu vermeiden, aber wenn es nicht anders geht, muss auch das sein. Es ist auf jeden Fall ein stressiger Job. Und wenn man dann eigentlich schon den Frühling andrehen muss, kurzärmelig... Ich hatte einen Dreh im April letzten Jahres in einer Ruine, da sollte eigentlich Juli gedreht werden, das heißt, ich hatte ein Sommerkleid an, und plötzlich hatten wir einen Schneeeinbruch. Mir sind fast die Lippen zugefroren, und es musste abgebrochen werden, weil ich gar nicht mehr richtig reden konnte! Also, das sind schon Extrembedingungen. Aber auch das Spielen an sich geht an die Substanz, und es geht an die Nieren, aber das gehört dazu.

? Im Internet gibt es verschiedene Fansites. Haben Sie sich die schon mal ansehen? Da gibt es eine sehr persönliche Auseinandersetzung vieler Fans in Form von Zeichnungen, Geschichten oder Gedichten...
KD: Ja, ich finde das ganz toll! Mir tut es nur leid, daß ich es meistens nicht schaffe, mich mit den Sachen zu beschäftigen. Man braucht ja manchmal auch ein bisschen Abstand und auch wieder Platz im Kopf für den nächsten Tag, und der muss auch manchmal mit anderen Dingen gefüllt werden als nur mit dem Stoff und der Auseinandersetzung um diesen Stoff.

? Wie ist es, vor der Kamera eine Frau zu küssen, bzw. wie empfinden Sie es überhaupt, wenn Sie Kuss- und Liebesszenen spielen müssen?
KD: Jeder Kuss, den man mit dem Partner auf der Bühne hat, ist erst mal neu, egal, ob mit einer Frau oder mit einem Mann. Ganz klar, wenn der Partner neu ist, und es ist die erste Intimität, die man empfindet - es ist neu. Und es macht einen neugierig, und es macht einem Spaß - es sei denn, er oder sie hat eine Alkoholfahne... Aber für mich hat das was mit dem Menschen zu tun, nicht mit Mann oder Frau.

? Aber ich könnte mir vorzustellen, daß so etwas nicht immer so ganz einfach ist, wenn einem der Partner vielleicht nicht so ungeheuer sympathisch ist...
KD: Ja... Ja, aber ich versuche mir die Haltung anzueignen: Bei jedem Menschen, den ich nicht so mag, gibt es doch irgendwas, was ich mag, das ich charmant oder schön oder angenehm finde. Es gibt auch Leute, die ich überhaupt nicht mag, und trotzdem ist irgendwas da, von dem ich denke, das gefällt mir. Und das ist es für mich in dem Moment schon wert, da habe ich was, da kann ich zupacken und sagen, das gehört mir, für mein Spiel; und das reicht dann auch.

? Sie haben in Ihrer Karriere schon die unterschiedlichsten Rollen gespielt, z. B. schon viel am Theater, mal in der Kinderserie "Siebenstein", und Sie haben auch schon in "Hinter Gittern" mitgespielt, einer anderen Lesbenlieblingsserie...
KD: Genau, aber da war ich keine Lesbe - obwohl ich, als ich gecastet wurde, dachte, ich würde eine Lesbe werden, aber ich war dann doch keine.

? Haben Sie bestimmte Vorlieben, was Ihre Rollen betrifft?
KD: Vorlieben - ich weiß nicht, ich finde es immer schwer, denn letztendlich muss jede Rolle, die auf den Tisch kommt, ja erst mal von mir von mir entdeckt und gefüllt werden, und deswegen ist jede Rolle erst mal spannend. Ich liebe es natürlich besonders, charismatische Figuren zu spielen, d. h. Figuren, die Ecken und Kanten haben dürfen. Ich sehe mich selber auch nicht als so perfekt an, also im Sinne von - wie heißt noch die kleine, blonde Puppe - Barbie... Die wird ja schon viel, vorwiegend auf Schauspielerinnen, projiziert! Ich tue mich jetzt schwer damit zu sagen: Das und das und das möchte ich spielen. Ich habe witzigerweise die Tendenz, am Theater in Rollen der Vorkriegs- und Nachkriegszeit besetzt zu werden. Gerade habe ich wieder in einem Kurzfilm an der Ludwigsburger Filmakademie die Mutter von Hitler gespielt, in jungen Jahren, als Hitler ein Baby war, um die Jahrhundertwende. Ich habe irgendwie gewusst, ich kann das spielen, und ich werde es spielen, und das ist auch so aufgegangen. Figuren, die mich reizen, die mit einem anderen Lebenskonflikt konfrontiert sind - solche Themen ziehen mich an. Sophie Scholl wäre eine Figur, die ich sofort spielen würde, da würde ich nicht lange fackeln. Aber nichtsdestotrotz gibt es einfach unheimlich viele gegenwärtige, moderne, frische, junge Frauen, die ich z. B. auch gerne komödiantisch spielen würde. Mir liegt das Komödiantische sehr, was hier leider auch zu kurz kommt, weil es nicht so unbedingt dem Format entspricht, aber ich liebe es, komisch zu spielen, komisch zu sein. Aber wieviele Komödien gibt es schon im deutschen Fernsehen? Da gibt es schon mehr im Theater, und selbst da sind die Rollen für junge Frauen rar.

? Haben Sie irgendwelche konkreten Pläne für die Zukunft?
KD: Meine Agentur schaut natürlich, daß ich nicht nur Verbotene Liebe mache. Und dann müssen wir langfristig auch andere Rollen für mich finden. Es passiert Schauspielern ständig, dass sie mal viel haben und mal gar nichts. Ich unterrichte auch sehr gerne und muss mal gucken, ob ich das ein bisschen ausweite. Das weiß ich aber noch nicht. Im Moment liegt all das brach, weil ich einfach keine Zeit habe. Ich bereite Schüler vor, die sich auf die Schulen bewerben wollen, oder bin schon bei privaten Schauspielschulen eingesprungen, um Klassen zu unterrichten.

? Sie haben ja auch Regie studiert. Ist da etwas in der Richtung geplant?
KD: Nein, da ist nichts geplant. Dazu muss ich sagen: Das Max-Reinhardt-Seminar in Wien, an dem ich studiert habe, hat zwei Studiengänge, und man kann natürlich in den einen reinriechen, muss sich aber für den anderen entscheiden. Und ich habe mich für die Schauspielerei entschieden, denn Regie kann man immer noch führen. (lacht) Anders herum ist es schwieriger.

? Im Internet sind Sie unter zwei unterschiedlichen Namen zu finden. Also sind Sie nicht der alten Schauspielerinnentradition gefolgt, nach der Heirat weiterhin unter Ihrem "Mädchennamen" zu arbeiten...
KD: Das hat damit zu tun, dass wir ein Kind haben und wir uns damals entschieden haben, dass das Kind den Namen von Jörg, also meinem Mann, kriegt, weil wir den einfach schöner fanden und ich eigentlich keine Lust hatte, mich ständig zu erklären, weil mein Kind Dalichau heißt und ich Schmaltz - und außerdem finde ich, mal ganz abgesehen davon, dass Dalichau der schönere Name ist. Diese Entscheidungsprobleme kennen alle, nicht nur heterosexuelle Paare. Emanzipation fängt im Kopf an; da ist so etwas wie der Name nebensächlich.

Quelle: lespress.de


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Verfasst: 14.10.2008, 19:30 


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:33 
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Katharina Dalichau über 2000 Folgen Verbotene Liebe

Was fällt dir spontan zu 2000 Folgen "Verbotene Liebe" ein?
KD: Hohe Fluktuation

Hast du, vor deiner Zeit bei "Verbotene Liebe", die Soap selber regelmäßig im TV verfolgt?
KD: Nein

Was war dein peinlichstes Erlebnis am "Verbotene Liebe"-Set?
KD: Ich hatte einmal verschlafen, einfach meinen Wecker umgestellt, passiert mir sonst nie.

Gibt es eine lustige/witzige Anekdote, die dir beim Drehen passiert ist?
KD: Es schienen mir plötzlich dunkle Barthaare zu wachsen. Es stellte sich als Fussel heraus.

War es schon immer ein Traum von dir, bei einer Soap, im speziellen bei "Verbotene Liebe", mitzuspielen?
KD: Nein, alles zufällig passiert und spontan entschieden.

Was gefällt dir ganz besonders an deiner Arbeit bei "Verbotene Liebe"?
KD: Wenn der Humor nicht fehlt, bin ich glücklich.

Was unterscheidet "Verbotene Liebe" – deiner Meinung nach – von den anderen Soaps im deutschen Fernsehen?
KD: Ich blick da nicht mehr durch...

Kannst du dich noch an deine erste Szene die du bei "Verbotene Liebe" spielen musstest, erinnern?
KD: Hanna in der Menge einer Hochzeitsgesellschaft. Ich trug ein unmögliches Kleid.

Weißt du wie die Soap "Verbotene Liebe" begonnen hat? Was ist in der ersten Folge passiert?
KD: Verbotene Geschwisterliebe.

Was wünscht du dir für die nächsten 2000 Folgen "Verbotene Liebe"?
KD: Mehr Unstetigkeit, Humor und Wahrhaftigkeit in den Geschichten.

Dein Gruß an die Online-Fans von "Verbotene Liebe":
KD: Bleibt weiter so treu und verzeiht uns unsere "Schwächen".


Noch ein Foto aus der 2000ten Folge beim Maskenball mit Marie von Anstetten (Solveig Duda) und Isabell Brandner (Tanja Wenzel). :)

Bild
(c) ARD Grundy UFA

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:34 
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Osterinterview aus dem Jahre 2004

Was machen die "Verbotene Liebe "-Stars an Ostern? Suchen Sie nach versteckten Osternestern? Bemalen Dominic, Inez und Co. auch Ostereier? Wir haben nachgefragt.

Wie verbringst du Ostern dieses Jahr?
KD: Zu Hause mit Kind und Kegel

Worauf freust du dich am meisten?
KD: Auf entspannte 4 Tage im Garten und die glücklichen Kinderaugen meines Sohnes beim Eiersuchen.

Bemalst du Ostereier?
KD: Na klar! Ganz wild!

Suchst du im Garten nach versteckten Nestern?
KD: Nein, ich verstecke sie. Vielleicht finde ich aber auch mal wieder einen Osterhasen unter meinem Kopfkissen?

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:34 
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Katharina Dalichau steigt aus

Katharina Dalichau, die seit Folge 1855 die Rolle der Hanna Novak spielt, steigt bei "Verbotene Liebe" aus.

Katharinas Einstand als Hanna
Schnell hat sich Katharina als Hanna in die "Verbotene Liebe" eingelebt. Ihre verhasste Schwester Sylvia Jones, auf die sie in Düsseldorf trifft, versucht Hanna stets zu meiden. Sie freundet sich mit Isabell an und wird Teilhaberin der Kneipe.

Hanna trifft Carla, die Liebe ihres Lebens
Hannas glückliche Beziehung mit Lars Schneider gerät ins Wanken, als Hanna auf Carla von Lahnstein trifft. Sie ist von dieser Frau total fasziniert und fühlt sich auch zu ihr hingezogen was Hanna ziemlich verwirrt. Carla, die lesbisch ist, verliebt sich in Hanna. Bis auch Hanna ihren wahren Gefühlen nachgibt und Lars für Carla verlässt.

Ein Treppensturz mit Folgen
Aber die junge Liebe steht unter keinem guten Stern.
Nach einem Treppensturz, den Lars zu verantworten hat, braucht Hanna eine Spenderniere. Sylvia ist Hannas einzige Rettung: Nur sie kommt dafür in Frage, Hanna eine Niere zu spenden und sie so vor der Dialyse zu retten.

Hanna ahnt ihren nahen Tod
Obwohl Hanna die Spenderniere von Sylvia gut angenommen hat, ereilen sie bald düstere Todesahnungen. Hanna glaubt sterben zu müssen und verabschiedet sich in aller Stille von ihren Freunden, die von ihren Todesträumen nichts ahnen. Nachdem sie sich ewige Liebe geschworen haben, stirbt Hanna in den Armen ihrer geliebten Carla.

Das letzte Mal
In Folge 2252, die am Freitag, 9. Juli [2004], ausgestrahlt wird, ist Katharina das letzte Mal als Hanna zu sehen.

Alles Gute, Katharina!
Nach mehr als anderthalb Jahren "Verbotene Liebe" freut sich Katharina Dalichau auf neue Aufgaben. Und vor allem darauf, viel Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen.

Wir wünschen Katharina alles Gute für ihre Zukunft!

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:45 
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Die Top Ten der Gefühle

Hanna Novak und Carla Gräfin von Lahnstein

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alle Bilder (c) ARD Grundy UFA

Hanna Novak (Katharina Dalichau) ist glücklich in ihrer Beziehung mit Lars Schneider und glaubt, nichts zu vermissen: Bis Carla von Lahnstein (Claudia Hiersche) in ihr Leben tritt.

Als die lesbische Carla Hanna porträtiert, kommen sich die Frauen näher. Die sonst so selbstsichere Hanna kämpft gegen ihre Gefühle an; sie will Lars nicht verletzen. Doch letztlich erliegt sie der schönen Gräfin – und wird prompt von Lars in flagranti erwischt.

Enttäuscht trennt sich Lars von ihr. Die beiden Frauen erleben, wie schön das Leben zu zweit sein kann, bis Hanna während eines Streits mit Lars unglücklich stürzt und ihre Niere versagt. Hanna übersteht die nötige Organtransplantation gut, doch gerade als es so aussieht, als könnten Hanna und Carla wieder glücklich sein, ahnt Hanna, dass sie sterben muss.

In einem letzten gemeinsamen Ausflug an den Rhein erfüllt sich die böse Vorahnung – Hanna schließt in Carlas Armen für immer die Augen.

Bildergalerie:

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Hanna hat sich in Carla verliebt. Aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern...

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... denn als Lars herausfindet, wer Hannas neue Liebe ist, reagiert er ungehalten.

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In einer Auseinandersetzung stößt Lars Hanna beiseite, woraufhin sie eine Treppe hinunterstürzt. Entgegen Lars Bitte, ins Krankenhaus zu gehen, meint Hanna, ihr gehe es gut.

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Hanna spielt ihre Schmerzen herunter und verzichtet sogar auf einen Arztbesuch. Doch während Carla sich entschlossen zeigt, Lars die Konsequenzen seiner Taten spüren zu lassen, schwebt Hanna in Lebensgefahr.

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Hanna musste wegen des Sturzes operiert werden und hat eine Niere verloren, aber es geht ihr gut. Bis sie erfährt, dass ihre zweite Niere bald versagen wird. Sie holt sich Trost bei Lars und Carla.

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Lars und Isabell können es nicht fassen: Hanna weigert sich, Sylvia, die als einzige für eine Nierenspende in Frage kommt, um Hilfe zu bitten.

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Carla macht sich große Sorgen um Hanna, als sie diese bewußtlos aufgefunden hat...

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Hanna entschließt sich, doch einen Schritt auf Sylvia zuzugehen und ihr Angebot der Spenderniere anzunehmen.

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Die Operation ist gut verlaufen und Hanna geht es sehr viel besser. Aber es plagen sie düstere Todesahnungen - sie hat das Gefühl, sich von ihren Freunden verabschieden zu müssen.

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Gemeinsam mit Freunden wird die Genesung von Hanna und Sylvia gefeiert. Keiner ahnt, dass Hanna bei der Gelegenheit leise von ihren Freunden Abschied nehmen will.

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Hanna bringt es lange nicht übers Herz Carla von ihren Todesvisionen zu erzählen...
Nach einer innigen Liebeserklärung stirbt Hanna in den Armen ihrer geliebten Carla.

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:46 
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Verbotene Liebe und tragische Tode

Heino und Kati
Heino – ein ehemaliger Kleinkrimineller – verliebt sich in die adlige Kati. Obwohl er es mit Kati nicht immer leicht hat, versucht er, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Schließlich verloben sich die beiden. Durch Katis Unterstützung wird sogar Heinos größter Traum vom Fliegen Wirklichkeit. Eines Tages ereignet sich allerdings ein tragischer Flugzeugabsturz, bei dem Heino schwer verletzt wird. An Silvester erliegt er in Katis Armen seinen Verletzungen.

Hanna und Carla
Carla verliebt sich in die mit Lars liierte Hanna. Obwohl Hanna vorgibt, nicht bisexuell zu sein und sich gegen ihre Gefühle zu Carla wehrt, erliegt sie schließlich Carlas Verführung. Eine "verbotene Liebe" beginnt, die nicht in der Öffentlichkeit ausgelebt werden darf. Die Frauen belügen und betrügen sogar, um ihre traute Zweisamkeit genießen zu können. Aber lange existiert ihre Liebe leider nicht: Hanna stirbt nach schwerer Krankheit in den Armen ihrer Freundin. Carla hat ihre große Liebe für immer verloren.


Henning und Marie
Henning und Marie sind Jugendfreunde. Als Marie aus Amerika zurückkehrt, lebt ihre alte Liebe wieder auf. Schon bald planen sie ihre Hochzeit. Ihr Glück wird jedoch durch Tanjas Intrige zerstört. Sie streut das Gerücht, Marie und Henning seien Halbgeschwister, ihre Liebe also verboten. Daraufhin müssen sich beide ihre Liebe verbieten und suchen sich neue Partner. Als Tanjas Lüge auffliegt, finden die beiden wieder überglücklich zueinander und wollen endlich heiraten. Ihr Leben scheint perfekt, bis Henning auf seiner Hochzeitsfeier durch einen Unfall vor Maries Augen in den in den Tod stürzt.

Ceclie und Leonard
Die große "verbotene Liebe" zwischen Cecile und Leonard ist geprägt von Leidenschaft und Schmerz. Denn Cecile ist die Frau von Leonards Vater Johannes! Während das Versteckspiel seinen Lauf nimmt, wird das Liebespaar zur Zielscheibe von Verwicklungen, Lügen und Intrigen. Doch gegen alle Widerstände finden die beiden zueinander und heiraten. Die schwangere Cecile ist überglücklich. Doch ein tragischer Unfall zerstört das junge Glück: Cecile wird von einem LKW überfahren und stirbt in Leonards Armen.

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 14.10.2008, 19:47 
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Ein Tag auf der Pferderennbahn mit den VL-Ladies [Juli 2003]

Anlässlich der 2000. Folge von "Verbotene Liebe" schickte ein Brisant-Team Heike Brentano, Kerstin Kramer, Katharina Dalichau und Inez Björg David auf die Pferderennbahn nach Baden-Baden. Ein ideales Umfeld für die vier Ladies: schnelle Pferde, elegante Kleidung, Exklusivität und Glamour.

Bildergalerie (c) ARD Grundy UFA

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Heike, Kerstin, Katharina und Inez auf Erkundungstour durch die Anlagen der Rennbahn.

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Heike Brentano: Der schwarze Hut und das elegante Outfit wurden natürlich passend zueinander ausgewählt. Mit Erfolg: Es steht ihr sichtlich gut.

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Vom Fußballplatz auf die Pferderennbahn. Für Nationalspieler Didi Hamann hat sich der Weg auf jeden Fall gelohnt – zumindest, was seine Begleitung angeht...

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Die Pferde schießen auf das Ziel zu... Anspannung bei den VL-Ladies und die bange Frage: Verloren oder gewonnen? Doch letzten Endes kann man sich trösten: Pech im Spiel bedeutet ja bekanntlich Glück in der Liebe...

Quelle: daserste.de


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BeitragVerfasst: 16.10.2008, 17:00 
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"Schau hin!" (Herbst 2003)

Nena fordert Eltern zum Hingucken auf
Was haben Nena und die Familienministerin Renate Schmidt gemeinsam? Sie sind Elternteile und sie machen sich Gedanken, wie man Kindern einen angemessenen Umgang mit Medien beibringen kann.

Prominente Eltern wie Nena, Gabi Bauer und Michael Preetz haben mit der Bundesregierung, ARD, ZDF, Hörzu, Arcor und Intel die Kampagne "Schau Hin" gestartet. Denn sie teilen die Sorgen vieler Eltern, dass nicht alles, womit Kinder in den Medien Kontakt haben, gut ist. Kinder wachsen heute in einer digitalen Welt auf. Das birgt viele Chancen. Doch manches, was Kinder im Internet, in Computerspielen und im Fernsehen mitbekommen, verstört auch und macht Angst.

Mit der Kampagne wollen Nena, die Familienministerin Renate Schmidt und die anderen Beteiligten zeigen, wie wichtig es ist, Kinder zu unterstützen und zu einem bewussten Medienumgang zu erziehen. Prof. Dr. W. Hendricks, ein Erziehungswissenschaftler, der sich an der Kampagne beteiligt, sagt dazu "Wir müssen Kinder beim Nutzen der Medien begleiten. Sie können schließlich auf dem Datenhighway so schnell unter die Räder kommen wie auf jeder Straße."

Wollen Sie wissen, wie Nena und andere Eltern die Fernseh- und Computerfrage gelöst haben? Wie sie sich fit machen, um zu verstehen, was sich ihre Kinder angucken, anhören oder mit ihrem Handy anstellen?

Katharina Dalichau
Schauspielerin ("Verbotene Liebe"), 27, 1 Kind: 4 Jahre


1. Wie viel Zeit verbringen Sie mit Medien?
- ca. 45 Minuten täglich TV

2. Was tun Sie damit?
- Spielfilme, Dokus, Nachrichten, Autoradio

3. Wie viel dürfen Ihre Kinder sehen?
- 1/2 Stunde Sesamstraße, Sendung mit der Maus

4. Was auf keinen Fall?
- Keine Nachrichten, absolut Tabu: Reality-TV


Quelle: bundespruefstelle.de (.pdf Datei)


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BeitragVerfasst: 30.04.2009, 20:33 
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Wir sind eine Femme fatale [Erschienen am 8. Dezember 2004]

Theater im Zimmer: Heute wird das Haus nach fünf Jahren Zwangspause mit dem Stück "Tamara" wiedereröffnet.

Von Lutz Wendler
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Ausnahmsweise gemeinsam in der Kulisse von "Tamara": Katrin Weisser (l.) und Katharina Dalichau spielen abwechselnd die Titelrolle in dem Stück, das heute die erste von zwei Premieren hat.

Hamburg - "Ein Stück wie ,Tamara' in einem Theater herauszubringen, das komplett restauriert werden soll, das ist so, als wollte man zwei Flugzeuge gleichzeitig landen, während die Startbahn noch gebaut wird." Die Produzenten der deutschen "Tamara" wissen inzwischen genau, daß Barrie Wexler, ihr US-Kollege und Berater, nicht gescherzt hat, als er sie mit diesem launigen Bild auf ihr eigenes Abenteuer einstimmte.

Einen Tag vor der Premiere ist unübersehbar, daß die "Startbahn" in der Alsterchaussee noch längst nicht fertig ist. Das Theater im Zimmer ist noch eingerüstet, vor dem Gebäude parken Handwerkerfahrzeuge, der sichere Weg ins Theater wird gerade verlegt, Ecke Pöseldorfer Weg stapeln sich Aluminiumröhren für die Belüftungsanlage, und im Haus wird gemalert, gehämmert und rumgewieselt.

"Lassen Sie uns in ein Café in der Nähe gehen, wo es ruhiger ist", schlägt Katharina Dalichau vor, der man ebenso wie ihrer Kollegin Katrin Weisser den Streß der vergangenen Wochen ansieht. Beide proben seit Oktober parallel die Titelrolle des Stücks "Tamara", mit dem das Theater im Zimmer nach fünfjähriger Pause neu bespielt werden soll.

Das Stück beschreibt den Besuch der Art-déco-Künstlerin Tamara de Lempicka beim Dichterfürsten Gabriele d'Annunzio, der sie unter dem Vorwand in seine Villa "Il Vittoriale" eingeladen hat, ein Porträt von sich malen zu lassen. Tatsächlich will der Frauenheld, den sein Gönner Mussolini unter Hausarrest hält, die Malerin verführen. Das Publikum von "Tamara" verfolgt wie Voyeure das Treiben der zehn Bewohner. Der Clou: Die Zuschauer können verschiedene Personen verfolgen und die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erleben. Zum Teil laufen sechs Szenen gleichzeitig.

Was das den Schauspielern an Konzentration abverlangt, verrät Katrin Weisser: "Wir sind fast am Ende unserer Kräfte." "Würde man alle Szenen aneinanderreihen, käme man auf ein Stück von acht Stunden. Und das mal zwei Teams." Neun Wochen Proben - erst auf einer zweigeschossigen Probebühne, später auf der Baustelle - sind nicht viel dafür.

Katharina Dalichau und Katrin Weisser sind die Wunsch-Kandidatinnen der Produzenten - erstaunlich daran ist, daß die zwei sehr verschieden sind. "Zwei Besetzungen, zwei Interpretationen", sagt Dalichau lakonisch. Gemeinsam ist beiden, daß sie Film und Theater gemacht haben. Kameraerfahrung hilft, die Nähe des Publikums auszublenden, Bühnenerfahrung wiederum erleichtert es, mit dem Publikum zu spielen und, wenn nötig, zu improvisieren. Die Mechanik des Stücks erfordert perfektes Timing bei den simultanen Szenen, damit es keine Überraschung beim Raumwechsel gibt, wie sie Katrin Weisser bei den Proben erlebte, als die, die sie im anderen Raum tot finden sollte, noch sehr lebendig war.

Auch das Publikum ist eine Unwägbarkeit. "Ein Mann wollte mir bei der Durchlaufprobe sogar in den Schrank folgen, wo ich mich umziehe", erzählt Katrin Weisser. Beunruhigend findet Katharina Dalichau das nicht: "Mit Unregelmäßigkeiten müssen wir immer rechnen - und dann eben improvisieren. Das Publikum gehört dazu wie die Requisite oder das Licht."

Quelle: abendblatt.de


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BeitragVerfasst: 30.04.2009, 20:34 
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Interview mit Katharina Dalichau im Studio 1 - 2004

Markus Tirok:"Soapfeeling im Studio 1 und ich freu' mich Katharina Dalichau alias Hanna Novak aus der Verbotenen Liebe bei mir begrüßen zu dürfen. Hallo und guten Abend".

KD:"Hallo".

MT:"Herzlich Willkommen! Die Verbotene Liebe, was ist denn der Reiz im wahren Leben? Ist es das Verbotene oder ist es die Liebe bei Dir?"

KD:"Beides, klar".

MT:"Beides gleich stark?"

KD (lächelnd): "Ja,die Liebe muss ja erstmal da sein".

MT:"Bist Du ein romantischer Mensch?"

KD:"Manchmal ja".

MT:"Zur Liebe hingezogen?"

KD:"Ich überschreite dann schon einige Hürden, wenn's sein muss".

MT:"Jetzt muss ich natürlich etwas indiskreter werden und nachfragen, bist Du verliebt?"

KD:"Schon länger, in meinen Mann und meinen Sohn".

MT:"Jetzt werden die männlichen Fans aufatmen und sagen ahhh ein Mann kommt ins Spiel".

KD:"Nichts ist garantiert".

MT:"Du spielst in der Serie im Moment eine lesbische Episode sozusagen. Hat sich dadurch Dein Bild in der Öffentlichkeit, bei Deinen Fans verändert?"

KD:"Ich denke, wir haben noch eine andere Gruppe dazugewonnen, darüber freue ich mich sehr".

MT:"Kommen auch komische Reaktionen? Leute, die kommen und wirklich fragen hey, was ist denn jetzt mit Dir?"

KD:"Ja,aber eher freundlich". Ich freu mich über die Fans.

MT:"Du bist eine ganz klassische Schauspielerin. Du hast in Wien am Max Reinhardt Seminar gelernt, große Schule.Meistens ist es so, dass Leute sich stark vornehmen, Schauspieler/in zu werden. Dann gehen sie direkt dorthin und dann klappt's hoffentlich. War das bei Dir ähnlich?"

KD:"Das hab' ich später dann auch gemacht, hab's mir stark vorgenommen. Am Anfang hab' ich mich nicht getraut nach der Schule, nach dem Gymnasium. Da hab' ich ne Zeit gebraucht und dann ging's los"

MT:"Aber in der Schule hast Du erste Erfahrungen schon gesammelt?"

KD:"Naja, Schul-Theater-AG, und ich bin in Mainz aufgewachsen da gab's ein Unterhaus Kabarett Theater".

MT:"Die Hanna Novak, verbindet Euch was?"

KD:"Ja,eine starke Emotionalität".

MT:"Die habt ihr Beide (KD nickt). Bist Du Jemand, der aufbrausend sein kann?"

KD:"Ja, ich bin sehr emotional (lacht)".

MT:"Ist sie (Hanna) ja auch und gerne mal mit ihrem Lars bzw. im Moment mit ihrem Ex-Lars. Du hast uns, find' ich ganz schön, zum Thema Emotionalität ein sehr, sehr schönes Buch mitgebracht, was Dir glaube ich auch sehr stark am Gefühl liegt".

KD:"Ja, das ist ein Herzstück von mir SCHIFFBRUCH MIT TIGER und beschreibt die Lebensgeschichte von dem kleinen indischen Jungen Pi, Life Of Pi heißt es auf Englisch, und auf diesem Schiff wird er mit dem Tiger für mich - so hab' ich's interpretiert - erwachsen".

MT:"Deine Fans werden jetzt ganz aufgeregt sein und sagen, das möchten wir haben. Das könnt Ihr/Sie auch haben. Du wirst es signieren, ein Foto wird noch dazu gelegt, einfach Postkarte an... Katharina, ich dank' Dir ganz herzlich für Deinen Besuch, und wir wünschen uns noch ganz viel verbotene Liebe in der Verbotenen Liebe. Dankeschön".

KD:"Tschüss".


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BeitragVerfasst: 30.04.2009, 20:35 
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"Glücklich über dass Angebot" - Interview mit drei Schauspielern mit Film- und Fernseherfahrung am DT von Jan Löffel

Göttingen. Gleich drei TV-erprobte Schauspieler haben für dieser Spielzeit ihren Weg nach Göttingen gefunden und sind am Deutschen Theater engagiert. Katharina Heyer ist zurzeit mit dem Film Stellungswechsel im Kino vertreten und auch als Pathologin beim Polizeiruf 110 bekannt. Katharina Dalichau spielte lange in der Vorabendserie Verbotene Liebe mit, aktuell auch in der Lindenstraße. Philip Hagmann war zuletzt vergangenen Dienstag im ZDF-Film An die Grenze zu sehen. Im Gespräch äußerten sich die drei zu Göttingen und zur Vereinbarkeit von TV und Theater. [...]

Warum sind Sie an das Deutsche Theater gekommen?

Hagmann: Der Markt in unserem Beruf ist so dicht und satt, dass man sich glücklich schätzen muss, wenn man ein Engagement an einem so guten Haus angeboten bekommt. Für mich war das Angebot nicht auszuschlagen, als ich es nach einem Vorspielen in Hannover bekam.

Heyer: Eigentlich wollte ich mich erst auf eine freie Tätigkeit in Berlin verlassen. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich wissen möchte, was es heißt, zunächst ein Jahr in einer festen Struktur zu sein. Direkt nach der Ausbildung hat man auch nicht die Ruhe, einfach abzuwarten, was kommt.

Dalichau: Ich wurde vonseiten des Theaters für die Hauptrolle Dorothy in Der Zauberer von Oz angefragt. Da bin ich gerne nach Göttingen gekommen.

Existiert die Zweiteilung Theater für die Kunst auf, Fernsehen fürs Brot noch? Was unterscheidet die beiden sonst?

Dalichau: Sicher gab es Situationen, in denen ich Sachen gespielt habe, die ich nie machen wollte. Im Nachhinein war ich aber immer froh, sie gemacht zu haben. Ich habe aus jeder Arbeit etwas lernen können. Es ist teilweise von Vorteil, dass man beim Film eine Szene nur einmal dreht. Im Theater musste ich einmal ein Vierteljahr regelmäßig eine Vergewaltigungsszene spielen, das war belastend.

Hagmann: Es gibt vielleicht zwei Dutzend Schauspieler in Deutschland, die es sich leisten können, sich ihre Rollen auszusuchen. Außerdem finde ich es toll, querbeet zu arbeiten. Es sind fast zwei Berufe, die auf Gemeinsames aufbauen.

Heyer: Es gibt noch das Vorurteil, das gerade Serien anrüchig sind. Meistens kommt das aber von Leuten, die nicht wissen, was man da leisten muss - und nie selbst vor der Entscheidung standen.

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Auf der Probenbühne: Philip Hagmann, Katharina Heyer (Mitte) und Katharina Dalichau.

Quelle: HNA - Online


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BeitragVerfasst: 13.09.2009, 20:53 
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hier ein fragebogen den katharina dalichau für die fanpage (katharina-dalichau.de.vu) ausgefüllt hat

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BeitragVerfasst: 13.09.2009, 21:53 
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tegan hat geschrieben:
hier ein fragebogen den katharina dalichau für die fanpage (katharina-dalichau.de.vu) ausgefüllt hat

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Das nenn ich Klasse, Souverinität und Stil!

Das sind Welten zu CH. Dalichau scheint mir auch etwas mehr Grips zu haben.


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