Post vom 24.12.2013 von Siggi71
Teil 103 Merry Christmas ♥♥
Die beiden hübschen Skihasen blieben noch etwas bei Elisabeth und Berthold sitzen und unterhielten sie, als diese ihre Spaghettis serviert bekamen. Berthold bestellt noch eine große Flasche Wasser und als diese kam, da schüttete er alle vier Gläser voll. Rebecca und Marlene genossen einfach den schönen Sonnenschein und fühlten sich in der Nähe von Elisabeth und Berthold sehr wohl. Rebecca überlegte gerade, wann sie im neuen Jahr wieder arbeiten musste und Marlene hatte gemerkt, dass Rebecca etwas abwesend mit ihren Gedanken war und holte sie wieder zurück, in dem sie ihr einen sanften Kuss auf die Wange gab. „Was ist denn heute für ein Datum?“ fragte da Rebecca erschrocken und Berthold schaute auf seine Uhr mit Datumsanzeige und meinte: „der 23te ist heute, wieso?“. Elisabeth erschrak und ihr fielen fast die Spaghettis aus dem Mund. „Der 23 te ist heute, dann ist ja morgen Weihnachten!. Kinders, wir haben ja hier voll die Zeit vergessen“ meinte sie noch und dann fragte sie die drei, ob sie denn Weihnachten nicht hier in Sölden feiern sollten, denn sonst müssten sie ja an Heiligabend frühmorgens die lange Fahrt auf sich nehmen. Rebecca und Marlene waren begeistert und stimmten sofort zu, hier mit allen das Fest zu feiern. Berthold griff zu seinem Handy und gab noch dem Hausmeister telefonisch eine Einkaufsliste durch, denn es sollte an Weihnachten Fondue mit allen geben. Der Hausmeister versprach, noch alle Einkäufe zu erledigen und Rebecca versuchte nun, Tristan mit ihrem Handy zu erreichen. Der Ruf ging durch, aber er nahm nicht ab. „Na, er wird vielleicht mit Elisa gerade Ski fahren, da hört man das nicht“ meinte Marlene. Rebecca nickte und nun besprachen die vier, ob sie noch für Weihnachten irgendetwas bestimmtes besorgen müssten. Berthold versprach, am nächsten morgen einen tollen Weihnachtsbaum zu holen und freute sich darauf. Nachdem Elisabeth und Berthold aufgegessen hatten, wollten sie dann auch die Piste hinunter wedeln, aber Rebecca und Marlene meinten, sie bleiben noch etwas sitzen. Neben ihnen gab es nämlich keine weiteren Gäste und die einzige Bedienung hatte sich ebenfalls zum essen zurück gezogen. Nun ging Marlene mal eben in die vollen und küsste Rebecca leidenschaftlich. „Es ist so schön hier mit dir und in meinem Kopf und Herz ist soviel Gefühl für dich und ich freue mich einfach auf unsere Hochzeit“ meinte Marlene, als Rebecca den ersten Kussangriff gut überstanden hatte. „Mein Goldschatz, mir geht es genauso und ich finde es wunderschön, dass wir morgen hier Weihnachten feiern. Aber dann sehen wir Ricardo und Dani gar nicht!“ meinte Rebecca und nahm noch einmal ihr Handy zur Hand und rief Ricardo an. Nach dem Gespräch erzählte sie Marlene, dass Ricardo es gar nicht so schlimm fand, dass er mit Dani alleine den Weihnachtsabend verbringt und er freute sich einfach auf die Silvesterfeier mit Rebecca und Marlene. „Dann ist er ja sehr gut versorgt und Dani auch“ meinte Marlene und Rebecca schmunzelte, bevor sie Marlene den nächsten Kuss gab. Marlene konnte von den Küssen einfach nicht genug bekommen und merkte schon wieder, wie sie mehr wollte. Sie umschlang Rebecca förmlich und auch dieser ging es ähnlich. Rebecca drehte sich noch einmal um und sah, dass sie keinen weiteren Menschen sah und ihre Küsse wurden noch intensiver und leidenschaftlicher. „Komm, wir nehmen unsere Skier und fahren schnell in unser Zimmer“ meinte Rebecca und das taten sie dann auch. Kaum im Zimmer angekommen, entriss Rebecca schon ihrer Marlene die Kleidungsstücke und konnte es kaum abwarten diese weiche und hoch elektrisierende Haut von Marlene zu berühren, zu streicheln und mit ihren Lippen zu liebkosen.
Zur selben Zeit, allerdings in Düsseldorf, machte es Ricardo ihnen entsprechend ebenso, aber er berührte die samtweiche Haut von Dani und bekam davon auch nicht genug. Er hatte spanische Weihnachtsmusik aufgelegt und eine halbe Stunde vorher den fast 2 Meter Weihnachtsbaum heran geschleppt. Dani war vor Freude ganz aus dem Häuschen. Aber nicht nur wegen dem Baum alleine, sondern weil Ricardo es tatsächlich geschafft hatte, 9 schwarze und auch 9 gelbe Weihnachtsbaum Kugeln zu besorgen. Nun stand der Baum, immerhin schon halb geschmückt in dem großen Wohnzimmer und wartete nur noch darauf, die Lichterkett und vielleicht ein wenig Lametta in Empfang zu nehmen. Dani war super glücklich und bereute keine Sekunde, dass sie noch vor Weihnachten zu Ricardo gezogen war. „Der Baum hat jetzt schon alles, was er braucht“ meinte sie Glücksselig und Ricardo musste lächeln. „Nein, es fehlt noch ein Engel, aber ich kann dich ja schlecht auf den Baum setzen“ meinte er und Dani kullerte eine kleine Träne aus ihren Augen, denn das war ein herzlich liebevolles Kompliment. Ricardo sah es und kam auf sie zu, nahm sie zärtlich in den Arm und küsste die beiden Tränen weg. Sie schmückten danach noch schnell den Weihnachtsbaum zu Ende und dann hatte Dani noch eine kleine Überraschung für Ricardo. „Wie meine Liebste, heute schon ein Geschenk, das gibt es doch erst morgen an Weihnachten“ meinte Ricardo und war etwas perplex. „Ach weißt du, das Geschenk ist ja kein richtiges und es ist ja auch für uns beide“ meinte Dani, gab ihrem Schatz einen Kuss und zauberte ein paar Bilder von einer tollen Loft Wohnung hervor. „Wie jetzt, hast du die gekauft?“ fragte Ricardo und Dani erzählte ihm, dass diese schon etwas länger ihr gehört und in Zermatt liegt. „Ich dachte mir, wir könnten da auch mal hin fahren und die Skier anlegen“ meinte Dani und Ricardo war begeistert von der Idee. „Ja, das ist eine super Idee und mit dir fahre ich gerne überall hin“ meinte Ricardo und stupste Dani danach zärtlich auf die Couch, beugte sich über sie und verschloss ihre Lippen mit den seinen. Sie strahlte, denn das hatte sie vor einem Jahr noch nicht vermutet und auch Ricardo strahlte, denn er hatte sich richtig fest in Dani verliebt. Auch der Baum strahlte, in einer lustigen und herzlichen Stimmung zugleich und auch in schwarz gelb.
Am nächsten Morgen, es war nun Heiligabend, da trafen sich alle in Sölden zum Frühstück in der Küche. Tristan und Elisa waren noch ein wenig müde vom letzten Tag, denn sie hatten erst spät nachmittag bemerkt, dass Rebecca angerufen hatte und waren daher noch viel Ski gefahren. Tristan hatte gemerkt, dass er in der Nacht das ein oder andere mal an Mirabella denken musste und die zwei Küsse mit ihr. Doch er war sich sicher, dass er sie in guter Erinnerung behalten würde und vermutlich ja auch nicht wiedersehen wird. Rebecca nahm sich noch ein Lachsbrötchen und so saßen sie alle sehr gemütlich beisammen und vertrieben sich die Zeit am Tisch. Elisabeth hatte auch großen Hunger und dann kam noch das Thema, dass natürlich alle keine Geschenke hatten. „Aber wir haben uns ja hier und das ist eh das größte Geschenk“ meinte Elisabeth und alle waren derselben Meinung. Als es auf den Mittag zuging, da unternahmen alle zusammen einen Spaziergang im Schnee und kurz bevor sie wieder in Bertholds Haus angekommen waren, da fing es sogar leicht an zu schneien. Dann zogen sich alle etwas festlicher an und trafen sich im Wohnzimmer und ja, Berthold hatte einen tollen Weihnachtsbaum besorgt und zusammen mit Elisabeth geschmückt. Sie setzten sich hin und sangen zusammen einige Weihnachtslieder und danach haben sie lecker gegessen und sind anschließend in die Christmette gegangen. „Der Chor hier singt aber bedeutend besser wie wir vorhin“ meinte Tristan und alle mussten lachen. Marlene sah ihre Rebecca an und ihr Herz wurde überflutet und sie gab ihr einen Kuss. Elisabeth freute sich darüber, dass die beiden immer noch so sehr verliebt waren und sie freute sich auch für sich selber, weil sie ebenfalls auch so verliebt in Berthold war. Elisa schaute Tristan an und auch ihr Herz wurde warm, als sie sein Lächeln erblickte, dass nur ihr galt. Er gab ihr auch einen Kuss und dachte dabei doch einmal mehr an Mirabella. „Merry Christmas meine Süße“ sagte Marlene zu Rebecca und danach wünschten sich alle noch ein schönes weißes und friedliches Weihnachtsfest.
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