Anatomy Of A Love Seen
27.04.2015, 21:02
Da ich ja im Moment auf dem "Soul Kiss Films" Tripp bin, habe ich mir diesen Film mal angeschaut (er ist z.B. auf Itunes kauf- und leihbar und es gibt ihn sicher auch bald als DVD) und fand ihn sehenswert. Die Regisseurin Marina Rice Bader ist die Partnerin von Nicole Conn ("Claire of the Moon", "Elena Undone", "A perfect ending") und ist eigentlich Produzentin. Gemeinsam mit Nicole Conn hat sie die Produktionsfirma "Soul Kiss Films" gegründet und produziert die Filme, bei denen Nicole Conn Regie führt. (So ähnlich machen das Shamim Sharif ("I can't think straight"; "The Unseen World") und ihre Partnerin ja auch.)
Im Film "Anatomy of a Love seen", der im letzten Sommer in die amerikanischen Kinos gekommen ist, versucht Marina Rice Bader sich erstmals selbst als Regisseurin, hat gleichzeitig auch das Drehbuch geschrieben und spielt selbst auch eine wichtige Rolle in dem Film (die der Regisseurin Kara).
"Anatomy of a love seen" ist ziemlich originell, denn Vieles an den Dialogen ist improvisiert, was dem Film eine hohe Echtheit und Intensität verleiht. Außerdem spielt die Storyline an einem Film-Set, so dass die Crew sich sozusagen selbst spielt (obgleich die wichtigesn Rollen mit ausgebildeten SchauspielerInnen besetzt sind). Irgendwie ist es dadurch eine in sich verschachtelte Geschichte, denn die Handlung ist, dass gerade ein Film gedreht wird.
Um genau zu sein, geht es um das Drehen einer einzigen Szene, und zwar um eine Bettszene zwischen zwei Frauen. Gerade jene Szene hat vor Monaten dazu geführt, dass sich die beiden Schauspielerinnen ineinander verliebt haben und ein Paar geworden sind. Leider haben sie sich dann gegenseitig so sehr verletzt, dass sie sich getrennt haben, und nun müssen sie unglückseligerweise eine Szene nachholen, die nichts geworden war und begegnen sich am Set wieder. Was das mit den beiden Frauen macht, ist Inhalt des Films.
"Anatomy of a love seen" ist kein großartiger Wurf, aber er ist ein kleiner, feiner Film, und Marina Rice Bader darf vor der Kamera das machen, was sie und ihre Partnerin hinter der Kamera am besten können: Ihre Darstellerinnen lieben.
Im Film "Anatomy of a Love seen", der im letzten Sommer in die amerikanischen Kinos gekommen ist, versucht Marina Rice Bader sich erstmals selbst als Regisseurin, hat gleichzeitig auch das Drehbuch geschrieben und spielt selbst auch eine wichtige Rolle in dem Film (die der Regisseurin Kara).
"Anatomy of a love seen" ist ziemlich originell, denn Vieles an den Dialogen ist improvisiert, was dem Film eine hohe Echtheit und Intensität verleiht. Außerdem spielt die Storyline an einem Film-Set, so dass die Crew sich sozusagen selbst spielt (obgleich die wichtigesn Rollen mit ausgebildeten SchauspielerInnen besetzt sind). Irgendwie ist es dadurch eine in sich verschachtelte Geschichte, denn die Handlung ist, dass gerade ein Film gedreht wird.
Um genau zu sein, geht es um das Drehen einer einzigen Szene, und zwar um eine Bettszene zwischen zwei Frauen. Gerade jene Szene hat vor Monaten dazu geführt, dass sich die beiden Schauspielerinnen ineinander verliebt haben und ein Paar geworden sind. Leider haben sie sich dann gegenseitig so sehr verletzt, dass sie sich getrennt haben, und nun müssen sie unglückseligerweise eine Szene nachholen, die nichts geworden war und begegnen sich am Set wieder. Was das mit den beiden Frauen macht, ist Inhalt des Films.
"Anatomy of a love seen" ist kein großartiger Wurf, aber er ist ein kleiner, feiner Film, und Marina Rice Bader darf vor der Kamera das machen, was sie und ihre Partnerin hinter der Kamera am besten können: Ihre Darstellerinnen lieben.
27.04.2015, 21:02
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