Ina Weisse ist bei der Böttinger, WDR Fernsehen. Läuft grade, sie war aber noch nicht an der Reihe.

Sie sieht genauso aus wie im Film.

was ich so gesehen habe, spielt ina weisse meist nicht genrerollen, wo sie von der maske total verändert wird. sie ist mehr bei sachen dabei, wo die kamera ihr lange ins gesicht schaut, und guckt, was da passiert.

danke für den hinweis. ich schau's mir morgen an. oder übermorgen. die wdr-mediathek ist ja nicht unbedingt die schnellste...

hier noch ein kurzes print-interview. ich kann mir aber vorstellen bei dem fernseh-ding kommt mehr rum.

http://www.rtv.de/artikel/24275/im-inte ... eisse.html

sie hat gespielt, aber es gibt eine verbindung zu dem, wie sie da im interview rüberkommt

frau böttinger scheinen die gleichen sachen an diesem film aufgefallen zu sein wie uns

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... rue#banner

Ich fand es aber irgendwie enttäuschend, was die Böttinger gefragt hat. Irgendwie schien es für sie vor allem darum zu gehen, wie es für eine Schauspielerin ist, "solche Szenen" zu drehen. Nachdem Ina Weisse ohne Umwege sagte, es würde für sie keinen Unterschied machen, ob Mann oder Frau in einer solchen Szene, da hätte Frau Böttinger es einfach lassen sollen. Mich persönlich hätten andere Dinge mehr interessiert. Anne Will hätte das besser gekonnt.

ja, das war die typische 20? 30? Jahre alte Frage - gähn...
trotzdem interessantes Interview - Ina Weisse ist mir sehr symphatisch, sehr wach, aufmerksam, überlegt - Zeit in Tibet, ....
Welche Szene wurde denn eingespielt, Vero?

Für die, die nicht das ganze Video anschauen wollen, Ina Weisse über den Film beginnt bei 47:43min.

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R.I.P. Lexa kom Trikru

frau böttinger ist frau böttinger

sie hat helle stunden, und sie hat dunkle stunden

mich hat es auch ein bisschen gewundert, dass sie diese ganzen hetero-interview-fragen gestellt hat, wollte ihr publikum wohl auf einem niedrigschwelligen niveau abholen

aber man merkt trotzdem wie die schaupielerin drauf ist, sie intelligent, konzentriert etc. etc. man kann auch die worte benutzen, die hoppetosse gewählt hat

man hätte von ihr bestimmt viel interessantes erfahren können

über das handwerk des filmemachens usw.

sie scheint mir nicht eine diese personen zu sein, die im gespräch erst einmal eine meterhohe fassade aufpolieren

aber ganz ehrlich, ich kann mich nicht erinnern, wann mich zuletzt ein interview in einer dieser oma-talkshows begeistert hätte

das ist immer so ein plätschern, mal angenehm, mal weniger

meist irgnoriere ich diese sendungen

aber was soll's, wir haben sie gesehen und sie sah aus wie im film!

ich habe den ina-wisse-gesprächs-link aus der mediathek kopiert, wenn man ihn dort klickt, beginnt das abspielen an der richtigen stelle, aber das ist wohl ein geschenk, dass sie nur den leuten machen, die sich direkt auf der plattform befinden

zum Fetten - ja und nochmal ja.
Bei Ina Weisse hat man das Gefühl, sie zeigt sich mit ihrer ganzen Menschlichkeit, Tiefe, ihrem wachen Infragestellen und Nachdenken (eedit: nun hab ich das zusammenfassende Wort: Bewusstheit) - das ist ungeheuer toll zu sehen. Bei der hat man das Gefühl, dass sie keine Probleme hätte, da auch Fehler zuzugeben - unaufgeblasene Aufrichtigkeit scheint einfach ihr ganz natürliches Ding zu sein.
Und für mich zeigt sich auch in dieser konzentrierten Wachheit mit der sie anderen zuhört, wie ernst sie andere nimmt.
Da passt dann halt auch, dass sie anfängt Philosophie zu studieren (mentale Seite des grundlegenden Infragestellens/Suchens) und dann zu tibetischen Mönchen geht um den Buddhismus zu studieren (spirituelle Seite (mental/geistig/emotional/physisch/seelisch) des Infragestellens).

Zum kursiven - dein Link führt auch mich zum Anfang ihres Interviews, danke dafür! - ich hatte nur noch mal den Punkt, wo sie über den Film spricht, hervorgehoben.

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R.I.P. Lexa kom Trikru

http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... h-100.html

der film kommt am mittwoch, 22.10., 20:15 uhr im ersten

deshalb war ina weisse jetzt auch auf interviewtour

weil es eine koproduktion zwischen arte und ard ist, läuft der film innerhalb von wenigen monaten zweimal im fernsehen

arte hat in diesen fällen immer das recht, den film zuerst zu zeigen

der film "die konkurrentin" war übrigens auch so eine koproduktion, der lief damals auch auf arte

Ja, morgen abend. Ich sehe dauernd Werbung in der ARD dafür, den Trailer. Eben erst wieder.

Da hat aber mal jemand sehr gut hingeschaut. Nicht so eine 0815 Kritik.

Hat mir auc gefallen.

Nur hiermit weiss ich nicht so genau:

Auch wenn ich persönlich mit der Spektrumsicht gut was anfangen kann, Frauen kenne, bei denen sich die Ausrichtung im leben verändert hat, doersie sich gar nicht eindeutig ausrichten wollen oder überhaupt definieren wollen etc. bekomme ich gerade auch immer wieder mit, dass es gerade auch manche Lesben nervt, weil Sexualität ja so fluid ist, dass Lesben ja vielleicht doch keine wirklichen Lesben sind/sein müssen.
Sagen wir es so, wenn die Autorin, dies mit dem "richtigerweise" nicht so absolut als die Wahrheit gesetzt hätte und von Fehlannahmen gesprochen hätte, wäre mir damit wohler gewesen.

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R.I.P. Lexa kom Trikru

ich habe die kritik auch gelesen und einerseits gedacht, dass sie nicht 0815 ist, aber der absatz ist mir auch negativ aufgefallen

als wenn es eine frage der modernität oder des richtig oder falsch wäre, ob man sich als lesbisch definiert

diese ganzen dämlichen "das ist doch voll überholt"-aufsätze und -aussagen nerven

es gibt frauen, die verlieben sich nur in frauen

und in meinem spektrum sind das lesben

Ja, das Wort "richtigerweise" spiegelt hier wohl eher die Ansicht des Autoren (Julian Miller ) wider. Hätte er sich vielleicht besser gespart. Denn wie hoppe sagt, wenn es um die "Fluidität" von Sexualität geht, wird das in fast allen Fällen immer nur auf lesbische Frauen angewandt (auch wenn er hier schwul und hetero mitaufzählt). Hier im Film macht es schon in gewisser Weise Sinn - denn Ayla und Marie spielen - zumindest in der Zeitspanne, die der Film umfasst - das Spektrum schon ein wenig rauf und runter. Was aber auch daran liegen kann, dass sie aus ihren gutbürgerlichen Existenzen erstmal nicht auszubrechen bereit sind. Im Englischen nennt man das sehr passend, "They want to have their cake, and it it too." Was ja letztendlich auch nicht klappt.


Vielleicht sind sie ja auch bisexuell. Was aber eigentlich wurscht ist, weil sie hier im Grunde nur einander wollen, und niemanden sonst.

ja, ich nehme es den beiden frauen übrigens auch nicht übel, dass sie am anfang sagen, sie sind nicht lesbisch, einige rezensentinnen kotzt das ja ziemlich an, das sagt einfach etwas aus über die wahrnehmung der beiden von sich selbst zu diesem zeitpunkt bzw. es ist der versuch, die andere abzublocken, obwohl die beiden ja eigentlich schon wissen, dass das nicht hinhaut

die beiden haben einfach das potential auf einander zuzugehen