ich fand den Thriller-Plot solide, auch wenn sicherlich weder Lobbyisten noch Journalisten genau so arbeiten
habe nichts gegen Genre-Filme, die realitätsmäßig nen bisschen drüber sind
aber das hätte man noch differenzierter erzählen können
aber:
fand es (für das deutsche Fernsehen) fast schon revolutionär, wie selbstverständlich Frauen hier die entscheidenden Figuren waren
und wie sie sich aufeinander als Gegenspielerinnen und Lieben bezogen
diese Begegnungen und Beziehungen und wie das von den Schauspielerinnen gespielt wurde, fand ich das eigentlich Spannende
und deswegen habe ich den Film auch gern gesehenam besten hat mir tatsächlich Anke Engelke gefallen
ihr Zusammenspiel mit Nina Kunzendorf und die Dynamik dieses Expaares mochte ich unheimlich
Katja Riemann war okay, ihre Rolle vielleicht die schwächste
Nina Kunzendorf und Leonard Scheicher berührend
Paula Beer und Nina Kunzendorf aufregend, aber zu wenig gemeinsam zu sehen
mein Fazit: mit den Figuren konnte ich grundsätzlich viel anfangen, bitte eine neue, bessere Geschichte, wo mehr von ihnen und diesen tollen Schauspielerinnen zu sehen ist!!
Das Fette find ich auch. Richtig frauenbezogene "Heldinnen" und dann noch welche in führenden Positionen gibt es ja nicht so häufig.