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 Betreff des Beitrags: Katharina in "Der Zauberer von Oz"
BeitragVerfasst: 31.10.2008, 19:34 
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Der Zauberer von Oz
Ein Stück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von Frank L. Baum

Bild
(c) und mehr Fotos: Deutsches Theater Göttingen

In Dorothys Leben auf der kleinen Farm ihres Onkels gibt es keine Farben - nur graue Eintönigkeit und Langeweile. Bis plötzlich ein Wirbelsturm über Kansas fegt und Dorothy es nicht rechtzeitig in den Sturmkeller schafft. Mitsamt dem Haus wird sie hoch in die Luft geschleudert und fliegt und fliegt und fliegt und landet in einem Land, das bunter ist als alles, was Dorothy bisher gesehen hatte.

Dort gibt es den gelben Ziegelsteinweg, die silbernen Schuhe und die hell erleuchtete Smaragdstadt. Es gibt dort Freunde, wo es in Kansas keine gab: die Vogelscheuche, die gerne Verstand hätte, den Blechmann, dem das Herz fehlt, und den Löwen, der so gerne mutig wäre. Diese Drei begleiten Dorothy zum Zauberer von Oz. Von ihm erwartet sich Dorothy Hilfe, denn trotz aller Farbenfreude möchte sie wieder nach Hause zurück. Ein großer Wunsch, der sich als außerordentlich schwierig erweist, wo doch die böse Hexe des Westens hinter Dorothy her ist und ihre Zauberschuhe zurückhaben will.


Besetzung:
Löwe / 3. Mümmler - Roland Bonjour
Dorothy - Katharina Dalichau
Tante Em / Nord Hexe Glinda / Westhexe / Grüne Frau - Johanna Gsell
Blechmann / 2. Mümmler - Karl Miller
Vogelscheuche - Jelena Mitschke
Onkel Henry / Der Zauberer von Oz / 1. Mümmler - Gerd Zinck

Spielort: Deutsches Theater Göttingen, Theaterzelt
Laufzeit: 15. November 2007 - 30. Januar 2008


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Verfasst: 31.10.2008, 19:34 


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BeitragVerfasst: 31.10.2008, 19:35 
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Happy End aus dem Karton
75 märchenhafte Minuten vergehen wie im Flug: "Der Zauberer von Oz" im Deutschen Theater in Göttingen

Von Claudius Dahlke

Göttingen. 350 Mäuse pusten, um das Leben eines Mädchens und eines Löwen zu retten. Gern ist man eine von ihnen, folgt mit aufgeblähten Wangen dem Geheiß der Königin der kleinen Nager. "Der Zauberer von Oz" begeistert im Deutschen Theater seine vornehmlich jungen Zuschauer, die am Schluss klatschen und mit den Füßen trampeln, in einer warmen Zeltmanege an einem kalten November-Vormittag.

Das Stück für Zuschauer ab sechs Jahren hat Regisseur Joachim von Burchard, assistiert von Ausstatterin Jeannine Simon, mit den klassischen Zutaten für ein Kinderstück gespickt: Erschrecken und Kreischen, Kunstnebel und Konfetti, Verfolgungsjagden. Dazu wurde singend und tanzend ein musikalischer Klassiker wieder belebt: "Somewhere over the Rainbow", den Judy Garland 1939 zum Welthit machte. Die Live-Instrumentalisten Jan Exner und Alexander Tripitsis schaffen fürs DT eine rhythmische Version, die eine Schicksalsgemeinschaft à la "die Bremer Stadtmusikanten auf US-amerikanisch" durch die Geschichte führt.

Dorothy (Katharina Dalichau mit unwiderstehlich mädchenhaftem Charme) lebt bei Onkel und Tante auf einer kleinen Farm. Eines Tages entführt ein Wirbelsturm Haus und Kind weit durch die Luft in ein fernes Land voller ungeahnter Farben und Bewohner. Dennoch zieht es Dorothy bald nachhause; ihrer Suche schließen sich seltsame Gefährten an: die Vogelscheuche, die gern Verstand hätte (schrecklich schön mit XXL-Beinlänge: Jelena Mitschke), der Blechmann, der ein Herz braucht (Karl Miller zwischen Rost und Schlaks) und der Löwe, der endlich mal Mut haben will (Roland Bonjour als schreckhafte Langmähne). Gemeinsam haben sie nun ein Ziel, die prächtig leuchtende Smaragdstadt, wo einer lebt, der allen mit seiner Magie helfen soll: der Zauberer von Oz.

Gute wie böse Hexen (Johanna Gsell ganz nach Bedarf) nehmen ebenso Einfluss auf das Unternehmen wie die skurrilen, aber hilfsbereiten "Mümmler". Ein vermeintlich ahnungsloser Bauer und Ex-Ballonfahrer entpuppt sich schließlich als Retter (Gerd Zinck zurückhaltend und deshalb besonders wirkungsvoll). Er "zaubert" für jeden ein Happy End aus dem Karton, und 75 Theater-Minuten sind wie im Fluge vergangen.


Quelle: Hersfelder Zeitung


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BeitragVerfasst: 31.10.2008, 19:37 
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"Glücklich über dass Angebot"
Interview mit drei Schauspielern mit Film- und Fernseherfahrung am DT

Von Jan Löffel

Göttingen. Gleich drei TV-erprobte Schauspieler haben für dieser Spielzeit ihren Weg nach Göttingen gefunden und sind am Deutschen Theater engagiert. Katharina Heyer ist zurzeit mit dem Film Stellungswechsel im Kino vertreten und auch als Pathologin beim Polizeiruf 110 bekannt. Katharina Dalichau spielte lange in der Vorabendserie Verbotene Liebe mit, aktuell auch in der Lindenstraße. Philip Hagmann war zuletzt vergangenen Dienstag im ZDF-Film An die Grenze zu sehen. Im Gespräch äußerten sich die drei zu Göttingen und zur Vereinbarkeit von TV und Theater.

Wie lebt und arbeitet es sich in Göttingen?

Heyer: Ich finde die Überschaubarkeit der Stadt angenehm. Hier kann man sich dank kurzer Wege voll auf die Arbeit konzentrieren. Am Haus herrscht eine tolle Atmosphäre. Auch die Natur rundherum ist sehr schön.

Hagmann: Hier herrscht eine Beschaulichkeit im positiven Sinne. Man knüpft hier schnell ein Netzwerk: Beim Weinhändler und im Käseladen wurde ich schon bald mit Namen begrüßt. Ich werde mich hier wohl fühlen.


Warum sind Sie an das Deutsche Theater gekommen?

Hagmann: Der Markt in unserem Beruf ist so dicht und satt, dass man sich glücklich schätzen muss, wenn man ein Engagement an einem so guten Haus angeboten bekommt. Für mich war das Angebot nicht auszuschlagen, als ich es nach einem Vorspielen in Hannover bekam.

Heyer: Eigentlich wollte ich mich erst auf eine freie Tätigkeit in Berlin verlassen. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich wissen möchte, was es heißt, zunächst ein Jahr in einer festen Struktur zu sein. Direkt nach der Ausbildung hat man auch nicht die Ruhe, einfach abzuwarten, was kommt.

Dalichau: Ich wurde vonseiten des Theaters für die Hauptrolle Dorothy in Der Zauberer von Oz angefragt. Da bin ich gerne nach Göttingen gekommen.


Existiert die Zweiteilung Theater für die Kunst auf, Fernsehen fürs Brot noch? Was unterscheidet die beiden sonst?

Dalichau: Sicher gab es Situationen, in denen ich Sachen gespielt habe, die ich nie machen wollte. Im Nachhinein war ich aber immer froh, sie gemacht zu haben. Ich habe aus jeder Arbeit etwas lernen können. Es ist teilweise von Vorteil, dass man beim Film eine Szene nur einmal dreht. Im Theater musste ich einmal ein Vierteljahr regelmäßig eine Vergewaltigungsszene spielen, das war belastend.

Hagmann: Es gibt vielleicht zwei Dutzend Schauspieler in Deutschland, die es sich leisten können, sich ihre Rollen auszusuchen. Außerdem finde ich es toll, querbeet zu arbeiten. Es sind fast zwei Berufe, die auf Gemeinsames aufbauen.

Heyer: Es gibt noch das Vorurteil, das gerade Serien anrüchig sind. Meistens kommt das aber von Leuten, die nicht wissen, was man da leisten muss - und nie selbst vor der Entscheidung standen.

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Auf der Probenbühne: Philip Hagmann, Katharina Heyer (Mitte) und Katharina Dalichau.


Quelle: HNA Online


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BeitragVerfasst: 31.10.2008, 19:38 
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Quelle: Deutsches Theater in Göttingen, Theaterzeitung No.2 (November 2007)


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BeitragVerfasst: 08.03.2011, 01:34 
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Hey supercell, how did you find those? Thank you!!! KD really looks like a girl in that play :).

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BeitragVerfasst: 08.03.2011, 14:56 
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Zitat:
KD really looks like a girl in that play


She really does, especially in the first pic as she's skipping down the yellow brick road.

http://www.dt-goettingen.de/flycms/de/s ... on-Oz.html


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