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BeitragVerfasst: 11.01.2010, 17:17 
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Bilder aus dem Stück "Die Ratte". :)

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BeitragVerfasst: 11.01.2010, 17:18 
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BeitragVerfasst: 11.01.2010, 17:23 
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Pressestimmen zum Stück "Die Ratte".

Zitat:
Neuss-Grevenbroicher Zeitung – 02.01.2010

„Schnell und pointensicher hat Regisseur Thorsten Duit die Komödie am Rheinischen Landestheater inszeniert und damit dem alten Jahr bei der ausverkauften Premiere an Silvester einen beschwingten Abgang verschafft. Mit einem wunderbaren Schauspieler-Quartett für vier abgedrehte Menschen, die sich das Erwachsensein nur wie ein Mäntelchen umgehängt haben. In bester Screwball-Manier werfen sich Linda Riebau (Isabell) und Katharina Dalichau (Maria) in ihre Rollen. Und Stefan Dieckmann (Richard) und Rainer Scharenberg (Nick) sind nicht nur Sekundanten, sondern eigenständige Figuren.“

„Alle finden sie für die grotesken Situationen das richtige Maß, so dass eine Szene wie die Beerdigung der gebratenen Wachteln im Mülleimer so skurril wie anrührend wirkt: Isabell, die ausgebildete, aber erfolglose Schauspielerin besteht darauf, ein Gebet von Gretchen aus dem "Faust" zu sprechen und steigert sich in eine theatralische Darstellung hinein, die zu Recht Szenenapplaus bekommt.“


Zitat:
Westdeutsche Zeitung – 02.01.2010

„Linda Riebau und Katharina Dalichau fechten einen Familienstreit aus, der von Sticheleien bis zu schlagkräftigen Auseinandersetzungen reicht. Dieses ausgeglichene Psycho-Duell macht das Stück sehenswert, da es beiden Schauspielerinnen gelingt, glaubhaft die Bandbreite an Spannungen zu verkörpern, die einer solchen Beziehung zugrunde liegen: Zuneigung und Hass, Verletzlichkeit und Egoismus, Selbstüberschätzung und Manipulationsdrang.“

Die eine ist bissig, die andere harmoniesüchtig. Die eine penibel, die andere chaotisch. Eine ist kinderlos und die andere schwanger. Maria und Isabell. Kleine Schwester, große Schwester.
Isabell und ihr Mann Richard besuchen Maria und deren Mann Nick in New York. Richard ahnt Querelen und plädiert für ein Hotelzimmer. Nein, sie wohnen bei Maria. Für den Notfall, falls die Situation unerträglich wird, gibt es ein Codewort: 'Wildschwein'.
Maria hat einen minutiösen Freizeitplan für die Gäste aufgestellt. Widerstand zwecklos. Und dann fliegen die Funken zwischen den Schwestern. Sticheleien und Boshaftigkeiten, Unterstellungen und Provokationen. Ihre hart verteidigten Lebensträume erweisen sich als angreifbar und brüchig.
Die Männer stehen ratlos daneben, und wenn sie helfen wollen, machen sie alles nur noch schlimmer. Aus dem Anrufbeantworter schallt der Telefonterror der Mutter. Und durchs Badezimmer flitzt eine Ratte. SOS.
Als Richard dezent vom 'Wildschwein' spricht, wird klar: Hier gibt es kein Entkommen!


Quelle: rlt-neuss.de


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BeitragVerfasst: 16.01.2010, 16:55 
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Noch ein Bild aus dem Stück "Die Ratte":

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BeitragVerfasst: 16.01.2010, 16:58 
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Foto: A. Woitschützke/ngzo
Besprechung am Küchenblock in der Kulisse für die Komödie "Die Ratte": Regisseur Thorsten Duit (r.) und die Schauspieler Katharina Dalichau und André Felgenhauer beraten die Einzelheiten.


Endspurt zur Premiere
VON DAGMAR KANN-COOMANN - 22.12.2009

Die Vorbereitungen für die Aufführung der Komödie "Die Ratte" von Justine del Corte im Rheinischen Landestheater an Silvester laufen auf Hochtouren. Ein Probenbesuch.
Topflappen müssen noch besorgt werden. Und Servierbesteck, denn natürlich holt man eine heiße Auflaufform nicht ungeschützt aus dem Ofen, und schon gar nicht serviert man gebackene Wachteln mit den bloßen Fingern. Ausstatter Michael S. Kraus notiert sogleich, was Katharina Dalichau vorschlägt. Schließlich wird sie als Maria in Justine del Cortes Komödie "Die Ratte" ihre Gäste bewirten und weiß genau, was noch fehlt, damit bei der Aufführung alles stimmt.
Knapp zwei Wochen vor der Premiere an Silvester hat für alle Beteiligten an dem neuen Stück des Rheinischen Landestheaters der Countdown begonnen: Nach der Technischen Einrichtung des Stücks, bei der erstmalig alle verschiedenen Bühnenteile auf der Bühne zusammenkommen, ist das Bühnenbild bei der Abendprobe am nächsten Tag fast fertig und gibt den Schauspielern die Chance, auszuprobieren, wie viel oder wie wenig Platz zwischen Möbeln und Kulisse sie nutzen können.

Kritisch wechselt Regisseur Thorsten Duit immer wieder den Platz im Zuschauerraum, während die Schauspieler einzelne Szenen spielen: Schließlich darf André Felgenhauer zum Beispiel, der im Stück den Kammerjäger spielt, von keinem Zuschauer zu sehen sein, während er im Badezimmer den "Highbasssound" montiert, jenes kleine Zaubergerät, das Ratten und anderes Getier zu vertreiben verspricht.
Eine Wand zwischen Kulisse und Bühnenrand fehlt dem Regisseur noch. Und will der Ausstatter den Tisch genau dort, wo er steht, oder ein wenig seitlich, wo einige der zahllosen Requisiten schnell aus dem Blick des Publikums verschwinden können? Gemeinsam beraten Darsteller, Regisseur und Ausstatter, was am besten ist, während Regieassistentin Caroline Bliemel unentwegt alle Änderungen genauestens in einem großen Buch notiert.
Nach vier Wochen Proben haben die Schauspieler Katharina Dalichau, Rainer Scharenberg, Linda Riebau, Stefan Diekmann und André Felgenhauer ihre Texte schon sehr sicher parat. Ab sofort nimmt auch Inspizient Dominik Wendler an jeder der täglichen zwei Proben teil: Bei den Aufführungen wird er sozusagen der Mann des richtigen Zeitpunkts sein, verantwortlich dafür, dass jeder Lichtwechsel, jede Toneinspielung zur rechten Zeit geschieht und auch die Schauspieler pünktlich auf der Bühne sind.

Gerade bei einer temporeichen Komödie ist das keine kleine Herausforderung: "Was Komödien so anspruchsvoll macht, das ist, dass jeder Blick, jeder Satz und auch alles andere zum genauen Zeitpunkt kommen muss. Selbst kleinste Verzögerungen können schon eine Pointe zerstören", erklärt Chefdramaturgin Barbara Noth. Vor allem, so erzählt sie, sollten Komödien nicht zu lang sein, um nicht an Tempo und Witz zu verlieren.
Um fast ein Drittel haben sie und Duit den Text von del Corte deshalb gestrichen für die Neusser Inszenierung, die mit Pause eine Stunde fünfzig Minuten dauern wird. "Die Streifen werden noch rot und pink gestrichen", erklärt Kraus der Chefdramaturgin Barbara Noth und zeigt auf zwei breite Linien, die die Betonoptik der New Yorker Wohnung auflockern. Zwischen hochfahrenden Zielen und einer weitaus bescheideneren Wirklichkeit ist Maria und Richard, einem ehrgeizigen Designerpärchen der Sprung zur Upper East Side noch nicht gelungen, deshalb ist es ein bisschen eng in ihrem Apartment, in dem sie Marias Schwester Isabell und deren Mann Richard zum erbarmungslos komischen Showdown der Bissigkeiten erwarten, das die Schwestern beinahe an den Rand des Nervenzusammenbruchs führen wird. Durchaus entspannt dagegen wirkt das Team vom RLT, auch wenn der Endspurt zur Premiere definitiv begonnen hat, der Countdown täglich lauter tickt, und allen Beteiligten zwei arbeitsreiche Wochen bevorstehen.
Info Oberstraße 95, die Premiere an Silvester ist ausverkauft, weitere Aufführungstermine sind am 3., 9. , 10. und 12. Januar, jeweils 20 Uhr, Kartentelefon 0 21 31 / 26 99 33

Quelle: ngz-online.de


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BeitragVerfasst: 16.01.2010, 17:02 
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In seltener Harmonie: (v.l.) Nick (Rainer Scharenberg), Maria (Katharina Dalichau), Isabell (Linda Riebau) und Richard (Stefan Dieckmann) freuen sich über Strampeln des Babys.

RLT-Premiere mit wunderbarem Schauspieler-Quartett
VON HELGA BITTNER - 01.01.2010

Sie sind Schwestern, beide in den 30ern, und wenn sie aufeinander treffen, fliegen die Fetzen. Isabell und Maria leben zu ihrem Glück weit voneinander entfernt, aber nun ist es mal wieder so weit: Isabell ist schwanger, und sie und ihr Freund Richard besuchen Maria und ihren Mann Nick in New York, wo die beiden in einem schicken Loft leben. Mit vier Wachteln namens Iokaste, Ismene, Antigone und Oedipus als Mitbewohner – und einer namenlosen Ratte. Die ist allerdings ein ungebetener Gast und ein Synonym auf vier Beinen für die Störung im Leben einer jeden Schwester durch die andere.

Mit ihrer Komödie "Die Ratte" wandelt die mexikanische Autorin Justine del Corte auf den sicheren Pfaden einer Yasmina Reza, die mit ihrem Stück "Der Gott des Gemetzels" stilbildend vorgemacht hat, wie sich zwei Paare in einen für den Zuschauer gleichermaßen amüsanten wie (selbst-)erhellenden Kleinkrieg verstricken. Zwei ständig stichelnde und zankende Frauen, zwei schwache Männer, und dazu eine Mutter, die permanent anruft – auch del Cortes Konstellation bietet jede Menge gutes Bühnenfutter.
Schnell und pointensicher hat Regisseur Thorsten Duit die Komödie am Rheinischen Landestheater inszeniert und damit dem alten Jahr bei der ausverkauften Premiere an Silvester einen beschwingten Abgang verschafft. Mit einem wunderbaren Schauspieler-Quartett für vier abgedrehte Menschen, die sich das Erwachsensein nur wie ein Mäntelchen umgehängt haben. In bester Screwball-Manier werfen sich Linda Riebau (Isabell) und Katharina Dalichau (Maria) in ihre Rollen. Und Stefan Dieckmann (Richard) und Rainer Scharenberg (Nick) sind nicht nur Sekundanten, sondern eigenständige Figuren.
Alle finden sie für die grotesken Situationen das richtige Maß, so dass eine Szene wie die Beerdigung der gebratenen Wachteln im Mülleimer so skurril wie anrührend wirkt: Isabell, die ausgebildete, aber erfolglose Schauspielerin besteht darauf, ein Gebet von Gretchen aus dem "Faust" zu sprechen und steigert sich in eine theatralische Darstellung hinein, die zu Recht Szenenapplaus bekommt.
Regisseur Duit und Dramaturgin Barbara Noth haben das Stück auf flotte 110 Minuten eingekürzt. Allerdings konnten auch sie mit ihrem geänderten Schluss nicht verhindert, was auch del Corte passiert ist: Dem Stück geht die Puste aus.
Die Autorin gönnt den beiden Schwestern und ihren Männern etwas arg holprig und unvermittelt zum guten Ende ein Glas Champagner und ein bisschen Harmonie. Duit und Noth verfallen im Sinne des Wortes auf einen Kurzschluss (vermutlich hat die Ratte ein Kabel durchgebissen), lassen die Protagonisten im Dunkeln jammern, kreischen, stolpern und trotzdem den Weg auf den Esstisch finden. Da stehen die vier dann Arm in Arm, wenn das Licht wieder angeht und vom Anrufbeantworter die Stimme der Mutter verkündet, dass sie gleich vor der Tür steht. Und was brüllen sie im Chor? Natürlich "Wildschwein!" Jenes Codewort, mit dem Richard seiner Isabell sagt, dass er nur noch weg will ... Mag ja ein logischer Schluss sein, ist aber bildlich allzu platt umgesetzt.
Info Nächste Vorstellung: morgen, 18 Uhr, Telefon 0 21 31 / 26 99 33

Quelle: ngz-online.de


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BeitragVerfasst: 28.02.2010, 13:23 
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Lauter Lieblinge

Lernen Sie in der Reihe "Lauter Lieblinge" die Schauspieler abseits der Bühne und außerhalb ihrer Rollen kennen. In einem sehr persönlichen Abendprogramm stellen „Ihre Lieblinge“ ihre Lieblinge vor. Das können Filme, Bücher, Platten, CDs, Hobbys oder aber auch andere Menschen sein ... Ein Abendprogramm voller Überraschungen.

Lauter Lieblinge: SOAP IST DAS LEBEN

Oder: Meine zweite Existenz als Seriendarsteller bei "Verbotene Liebe"
Mit Katharina Dalichau und Kaspar Küppers
Freitag, 30. April 2010, 20.00 Uhr

Bei einem Casting für die Vorabendserie „Verbotene Liebe“ haben Katharina Dalichau und Kaspar Küppers sich seinerzeit kennen gelernt. Das war lange, bevor sie am Rheinischen Landestheater Neuss Ensemblekollegen wurden. Kaspar sprach damals für die Rolle des Liebhabers von Katharinas Figur in der Soap vor – und wurde nicht genommen. Doch er tauchte kurz darauf in einer anderen Rolle am Set auf…

Geschichten, die das (Schauspieler)leben schreibt: Sie bilden das Material für einen Lieblingsabend, der einen ganz anderen Teil der Biografie beleuchtet, hinter die Fassade der schönen, bunten Fernsehwelt blickt, aber auch mit einigen Klischees aufräumt. In der hochkulturellen Sprechtheaterwelt wird nämlich oft über das Doppelleben als Seriendarsteller nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Achtung, Sie betreten die Tabuzone Seifenoper…! Warum ist das eigentlich so?, fragen die beiden Schauspieler.
Auf lockere, persönliche und unterhaltsame Weise ermöglichen Ihnen die beiden Schauspieler, einen Blick auf die verschiedenen Arbeits-, Spiel- und Probenweisen auf der Bühne und vor der Kamera zu werfen. Dabei tun sie, was sie – egal in welchem Medium – am besten können: Spielen!!

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BeitragVerfasst: 19.05.2010, 17:39 
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Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare

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In der Dunkelheit der Wälder werden Träume zu Albträumen

Premiere am 28.05.2010, Schauspielhaus

Besetzung
Inszenierung: Bettina Jahnke
Ausstattung: Ivonne Theodora Storm
Dramaturgie: Barbara Noth
Oberon/Theseus: Raik Singer
Titania/Hippolyta: Hergard Engert
Puck: Stefan Schleue
Elfen: Katharina Dalichau
Claudia Felix
Linda Riebau
Hermia: Melanie Vollmer
Helena: Christiane Nothofer
Demetrius: Matthias Brüggenolte
Lysander: Michael Großschädl
Zettel: Rainer Scharenberg
Squenz: Henning Strübbe
Schnauz: Roman Konieczny
Flaut: André Felgenhauer

Inhalt

Im Reich der Elfen vibriert es. Titania und Oberon, Herrscher über die Waldgeister, haben sich zerstritten, und das bringt Unfrieden in die Natur. Alle Elemente bekämpfen sich.
Auch die jungen Liebespaare aus Athen stecken im Schlamassel. Zwei Verehrer kämpfen um Hermia. Sie wünscht sich Lysander als Verlobten und flüchtet mit ihm in den Wald. Doch Demetrius, der Rivale, lässt nicht locker. An seine Fersen heftet sich Helena, entflammt von Begehren für Demetrius, der sie verachtet.

Puck genießt das Chaos. Er ist Oberons beste Waffe und mobile Einsatztruppe. Mittels Wunderblume soll er Titania eine Lektion erteilen und bei den unglücklichen Liebespaaren für Ordnung sorgen, auf dass jeder Topf seinen Deckel findet. Doch manchmal trifft Amors Pfeil daneben! Die Liebenden werden durcheinander gewirbelt, und Titania findet plötzlich einen Handwerker in Eselgestalt attraktiv. In der warmen Mitsommernacht ziehen die Elfen die Fäden und bringen die Verhältnisse zum Tanzen.

Doch wie kann vor dem Erwachen am Morgen die Harmonie wieder hergestellt werden? Zumal, wenn das große Hochzeitsfest des Athener Fürstenpaares, Theseus und Hippolyta, unmittelbar bevorsteht und dort die Handwerkertruppe ihr pedantisch geprobtes Festspiel aufführen will!

Shakespeares wohl berühmteste Komödie lässt uns tief in die Abgründe der Liebe blicken.

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BeitragVerfasst: 19.05.2010, 17:41 
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Termine für "Ein Sommernachtstraum"

Fr, 28.05.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Sa, 29.05.10, 20.00 Uhr: Bürgerhaus Hürth / Hürth

So, 30.05.10, 18.00 Uhr: Schauspielhaus

Di, 08.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Mi, 09.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Fr, 11.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Sa, 12.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

So, 13.06.10, 14.00 Uhr: Schauspielhaus

Mo, 14.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Do, 17.06.10, 20.00 Uhr: Schauspielhaus

Fr, 18.06.10, 20.00 Uhr: Schloss Dyck / Jüchen

Mi, 23.06.10, 19.30 Uhr: Bürgerhaus Radevormwald / Radevormwald

Quelle: rlt-neuss.de


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BeitragVerfasst: 01.06.2010, 17:25 
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Premiere für Dycker Schlossfestspiele
VON HELGA BITTNER
zuletzt aktualisiert: 29.04.2010


Jüchen (NGZ) Die Vorlage ließ sich die Deutsche Kammerakademie (dkn) nicht entgehen. Wenn das Rheinische Landestheater im Park von Schloss Dyck Shakespeares "Sommernachtstraum" zeigt, kann das Konzert des Neusser Orchesters einen Tag später natürlich nur mit Mendelssohns Vertonung eben desselben beginnen.


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Schon da: Elfen aus dem "Sommernachtstraum". Foto: lbe

Zum ersten Mal gibt es im Sommerprogramm von Schloss Dyck nicht mehr nur ein Open-Air-Konzert, sondern auch Open-Air-Theater. "Schlossfestspiele" wurde die dreiteilige Reihe getauft, die vom Veranstalter, den Freunden und Förderern des Schlosses, gestemmt und vom Rhein-Kreis und Landschaftsverband finanziell unterstützt wird.

Die Inszenierung des Shakespeare-Stücks ist der Auftakt am 18. Juni. Am 19. Juni spielt die dkn "Klassik populär" (neben Mendelssohn noch Mozarts Krönungskonzert, Smetanas "Moldau" und Haydns "Der Abend") und am 20. Juni ist wieder das RLT da und zeigt dieses Mal das Stück "Wie im Himmel" mit dem Münsterchor.

Rund 1100 Besucher erwartet Heinz Willi Maassen, der Vorsitzende des Fördervereins, pro Veranstaltung, und er sagt auch: "Das ist ein Pilotprojekt. Wenn es klappt, gibt es eine Fortsetzung." Das wäre wohl auch im Sinne von dkn-Orchestermanager Martin Jakubeit und RLT-Chefin und Regisseurin Bettina Jahnke, denn die beiden zeigen sich hellauf begeistert von der Idee, vor der Orangerie im Freien zu spielen.

Der Vorverkauf hat schon begonnen. Das Sammelticket für alle drei Veranstaltungen kostet 50 Euro, das Einzelticket für die Theatervorstellungen 20 Euro, für das Konzert 25 Euro.

Quelle: ngz-online.de


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BeitragVerfasst: 01.06.2010, 17:29 
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Bilder aus dem Stück "Ein Sommernachtstraum":

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BeitragVerfasst: 01.06.2010, 19:01 
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Pressestimmen zu "Ein Sommernachtstraum":

Neuß-Grevenbroicher Zeitung – 31.05.2010

"(...) Auf die Frage, warum ein Theater heute ausgerechnet Shakespeares meist gespieltes Stück auf den Spielplan setzt, mag es viele Antworten geben, in denen Begriffe wie Bildung und Unterhaltung vorkommen. Das Verdienst von Bettina Jahnkes Inszenierung des "Sommernachtstraums" ist nicht nur, dass sie einen kraftvollen und wunderbaren Schlussakkord zur auslaufenden Spielzeit setzt. (...) Ihr bei weitem größter Verdienst ist, dass sie auf eben diese Frage eine schlüssige, blitzgescheite und ganz eigene Antwort gibt: Ist der Mensch nach Kant zwischen Geist und Natur "Bürger zweier Welten", so lädt Jahnke mit Shakespeare zu einer atemberaubenden Tour durch die Topographie solcher Innenwelten zwischen Traum und Wirklichkeit, Tag und Nacht, Vernunft und Irrsinn, erforscht in wundervollen Bildern und Szenen sehr genau Grenzen und Ödflächen, lotet Abgründe aus. (...)"

"Katharina Dalichau, Claudia Felix und Linda Riebau sind wunderbare Elfen, (...) Stefan Schleue ist ein geschmeidiger, abgründiger Puck, (...) einfach großartig begegnen sich Hergard Engert und Raik Singer als ambivalentes Herrscherpaar. (...) Bettina Jahnke [gelingen] eindringliche, überraschende Bilder, etwa wenn Puck Demetrius (Matthias Brüggenolte) und Lysander (Michael Großschädl) durch ein phosphoreszierendes Labyrinth jagt oder wenn Hermia (Melanie Vollmer) plötzlich alle Sanftmut vergisst und sich kratzbürstig auf Helena (Christiane Nothofer) stürzt. (...)"

Quelle: rlt-neuss.de


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BeitragVerfasst: 07.06.2010, 19:16 
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Die Orestie

Wie Blutrache eine Familie fast auslöscht

Premiere am 25.09.2010, Schauspielhaus

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Besetzung
Regie Catharina Fillers
Bühne/Kostüme Ivonne Theodora Storm
Choreinstudierung Simone Sima Younossi
Dramaturgie Alexandra Jacob

Teil 1
Agamemnon
Klytaimestra / Das Volk von Argos und der Wächter Hergard Engert
Elektra / Das Volk von Argos und der Wächter Katharina Dalichau
Herold / Das Volk von Argos und der Wächter Henning Strübbe
Agamemnon / Das Volk von Argos und der Wächter Joachim Berger
Kassandra / Das Volk von Argos und der Wächter Claudia Felix
Aigisthos / Das Volk von Argos und der Wächter Michael Großschädl

Teil 2
Choephoren
Elektra Katharina Dalichau
Chor der trauernden Frauen Linda Riebau
2 Claudia Felix
Orestes 1 Henning Strübbe
Pylades Joachim Berger
Klytaimestra Hergard Engert
Aigisthos Michael Großschädl

Teil 3
Eumeniden
Orestes Henning Strübbe
Apollon Joachim Berger
Chor der Erinyen Katharina Dalichau
3 Michael Großschädl
Hergard Engert
Claudia Felix
Athene Linda Riebau

Inhalt
Familienschlachtfest im Haus der Atriden: Königin Klytaimestra hat ihrem Gatten Agamemnon die Opferung der Tochter Iphigenie nicht verziehen. Aus Troja siegreich zurückgekehrt, geht Agamemnon seiner Frau ahnungslos ins Netz und stirbt durch ihr Beil. Die Kinder, Orest und Elektra, sinnen auf Rache. Büßen soll Klytaimestra für den Mord: der Sohn tötet die Mutter. Doch kaum ist die Tat vollbracht, sind Orest die Rachegöttinnen auf den Fersen. Orest aber genießt starke Protektion durch Apoll und Athene. Die Götter inszenieren ein Gericht, besetzt mit Athener Bürgern, das mit dem Prinzip der Blutrache ein für allemal abschließen und es durch ordentliche Rechtsprechung ersetzen soll. Der Muttermörder wird freigesprochen, und die Rachegöttinnen besänftigt Athene, indem sie sie als Schutzgottheiten der Stadt beruft. In einer schlanken, flexiblen Textfassung, basierend auf der Prosaübersetzung von Peter Stein, spielen sieben Schauspieler alle Rollen und den Chor.

Quelle: rlt-neuss.de


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Termine für "Die Orestie"

Sa, 25.09.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

Do, 30.09.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

Fr, 01.10.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

Sa, 09.10.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

Di, 26.10.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

Mo, 08.11.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

So, 14.11.10, 18.00 Uhr Schauspielhaus

Mi, 22.12.10, 20.00 Uhr Schauspielhaus

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