Vero hat geschrieben:
Ach, was für schöne Bilder!
Die beiden waren Soulmates! Beide haben gemeinsam eine große Reise und Entwicklung hingelegt, die von Gabrielle - von der Bardin zur Kriegerin - war meiner Meinung nach genauso wichtig und spannend wie Xenas Versuch, ihre bösen Taten der Vergangenheit wiedergutzumachen. Sie haben einander gebraucht und sie haben einander geliebt.
Ganz genau, ganz genau,
Vero. Ich persönlich fand Gabrielles Entwicklung noch spannender als Xenas, aber besonders interessant war die Entwicklung ihrer gemeinsamen Beziehung. Diese Ying-Yang-Konstellation ist einfach unerreicht. Kein Wunder, dass die Lesben die Über-Fiction erfinden mussten, um das noch mehr auszukosten
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Zitat:
Klar, es gab auch doofe Episoden - Joxer
- Odysseus
- Married With Fishsticks
- aber wenn die Serie sich auf Xena und Gabrielle konzentrierte, dann war sie einfach unschlagbar gut - Callisto, Lao Ma, Alti, Caesar - das waren einfach perfekte Geschichten und Darstellungen.
Ja, es wurde ziemlich viel herumexperimentiert, und da ist nicht immer nur Gutes herausgekommen. Aber ohne diese Experimentierfreudigkeit wäre die Show nicht geworden, was sie ist, deshalb bin ich da nachsichtig.
Zitat:
Das Ende - meh. Ich finde, das war den Fans - und Xena - gegenüber zu grausam. Ich wünschte, es hätte einen oder zwei anschließende Spielfilme gegeben, in denen Xena den Weg zu Gabrielle zurückfindet. Zum Glück gibt's Fan Fiction.
Das sehe ich ganz genauso. Andererseits hätte Xena ohne FIN bestimmt nur halb so viel Fanfiction. Außerdem gehört die Doppelfolge trotz des schrecklichen Endes (das ich gern anders gehabt hätte) zu meinen favorisierten Folgen. Das herzzerreißende Ende war gemein und ein Schlag ins Gesicht für die Fans - keine Frage -, aber das Ganze ist dennoch ein gelungener Epos geworden und ich kann auch Rob Taperts Beweggründe nachvollziehen. Und er wusste damals noch nicht, dass der Film "Xena" nie zustande kommen würde.
Zitat:
Und wenn man's genau nimmt, war die Dritte im Bunde auch eine Frau - Callisto. Ein Baby ganz ohne Männer.
Stimmt! Jetzt, wo du's sagst, fällt's mir wieder ein
.
Zitat:
P.S. Die Serie wurde ja in Neuseeland gedreht, produziert, etc. Lucy ist auch Neuseeländerin. Ich sag das nur, weil du schreibst: "Das Pionierpaar der USA"...
Für mich ist es trotzdem eine amerikanische Serie, obwohl sie in Neuseeland gedreht wurde. Die Produktionsfirma war amerikanisch, die Regisseure waren (fast ausschließlich) Amerikaner, und alle SchauspielerInnen, auch die NeuseeländerInnen, mussten amerikanisches Englisch sprechen inklusive Lucy Lawless. Von Neuseeland ist da nur die atemberaubende Landschaft geblieben, und sicherlich auch viele unkonventionelle Ideen und Dinge, die atmosphärisch eingeflossen sind...
Zitat:
Was sind denn deine Lieblingsfolgen? Meine sind:
When Fates Collide
The Debt 1 & 2
The Ides of March
Die Ring-Trilogie
A Day In The Life
Many Happy Returns
Adventures in the Sin Trade
The Bitter Suite
One Against An Army
Gute Frage! Heijei, Lieblingsfolgen... das ist gar nicht so einfach. Ich sach mal:
Drama:
1. When Fates Collide (konkurrenzlos)
2. Ides of March
3. One Against an Army
4. Bitter Suite
5. A Friend in Need
6. To Helicon and Back
7. Fallen Angel
Comedy:
1. A Day in the Life (konkurrenzlos)
2. Been There Done That
3. Fins, Femmes and Gems (wenn man Joxer ignoriert)
4. The Play's The Thing.
Wir haben eine beachtliche Schnittmenge, würde ich sagen
.