Andrea Süsskind & Babette von Dornhausen

1995 zog Andrea Süsskind in den Marienhof und erweckte schnell das Interesse von Marco Busch. Doch die Arbeitsvermittlerin schien Probleme zu haben, sich auf eine sexuelle Beziehung einzulassen. Nach langem hin und her erfuhren wir schlußendlich auch den Grund dafür, nämlich daß sie als Kind von ihrem Vater sexuell mißbraucht wurde. Herr Süsskind stürzte sich daraufhin aus dem Fenster und Andrea und Marco wurden zu einem glücklichen Pärchen, das sogar Hochzeitspläne schmiedete.

Babette verliebt sich in Andrea
Aber wie das meist in Soaps so ist, kam etwas, das die glückliche Idylle gefährdete und zwar in der Gestalt von Babette von Dornhausen, dem Kindermädchen der Buschs. Andrea und Babette, von der man schon wußte, daß sie zumindest Bi war (sie durfte in ihrer Serienvergangenheit schonmal ne Frau küssen, diese Story wurde damals aber nicht weiter ausgeführt, da Babette viel zu beschäftigt war, sich aus den Fängen einer bösen Sekte befreien zu lassen), wurden erst beste Freundinnen und Babette sollte sogar Trauzeugin sein. Ein Fakt der Babette gar nicht gefiel und so legte sie sich unermüdlich ins Zeug und ließ sich, nachdem sie Andrea ihre Liebe gestand, nichtmal von Andreas ständigen Beteuerungen nur Männer und somit Marco zu lieben, bremsen.

Irgendwann landeteten die beiden Frauen doch im Bett, was aber Andrea nicht davon abhielt, trotzdem Marco heiraten zu wollen, schließlich war sie wegen der einen Nacht ja noch lange keine Lesbe. Das zumindest versuchte sie sich einzureden, während sie Babette nachwievor schmachtende Blicke zuwarf. Was folgte war eine vor sich hinleidende Babette, die sich beim Polterabend sogar mit Tabletten vollstopfte, aber natürlich gerettet wurde und ein total blinder Marco, der eins und eins nicht zusammenzählen konnte und viele eindeutige Szenen total falsch interpretierte, was dazu führte, daß er am Ende die Welt nicht mehr verstand, als er am Traualtar mit einem "Nein" konfrontiert wurde.

Der Streit beginnt
Andrea zog wieder zurück in die WG, wo sie sich mit Babette ein Mini-Zimmer teilte, und von da an sah man Andrea und Babette auch nix anderes mehr tun, als sich zu streiten, nur um sich gleich daraufhin zu versöhnen. Als das irgendwann zu langweilig wurde, baute man noch einen fiesen Chef von Andrea ein, (die inzwischen in einem Reisebüro tätig war) der ihr an die Wäsche wollte, und eine Babette, die immer von Coming Out schwafelte, aber Andrea ihren Eltern dann nur als "gute" Freundin vorstellte, bis ihre Mutter sie dann doch beim Rumknutschen erwischte und sie daraufhin wohl von ihren reichen Eltern enterbt wurde, denn Adelige sind nicht lesbisch.

Aber auch Babette hatte eine Hetero Vergangeheit und genau die tauchte wieder im MH auf. Babette nutzte dies, um vor Andreas übertriebenem Klammern eine Auszeit zu nehmen und mit ihrem Ex-Freund auf Weltreise zu gehen. Natürlich nicht, ohne sich vorher noch mit Andrea zu versöhnen und ihr die ewige Liebe zu schwören.

Babette´s Seitensprung
Irgendwann hatte der Urlaub der Schauspielerin und somit auch die Weltreise ein Ende und Babette kehrte anscheinend überglücklich zu ihrer Freundin Andrea in den MH zurück. Doch bald vermutete das geschulte Soapauge, daß Babette ein Geheimnis vor Andrea hatte, welches nach nur einer Woche dann auch an der WG Tür klingelte und sich als "guter" Freund Patrick vorstellte, den Babette auf ihrer Reise kennengelernt hatte. An einem Abend, Andrea und Babette kuschelten gerade zu einer romantischen Musikkassette, erklang auf just dieser Kassette das Liebesgeständnis des "guten" Freundes. Andrea warf daraufhin Babette raus. Diese schien zwischen Freund und Freundin hin und hergerissen zu sein, doch Andrea blieb hart und wollte nichts mehr von Babette wissen.

Erst als schon alle Sachen für die nächste Weltreise und die Zukunft mit dem Typen gepackt waren, nutzte Andrea ihre letzte Chance, Babette doch noch zurückzuhalten und zwar erfolgreich. Der Typ reiste alleine um die Welt und Andrea und Babette suchten sich zum Neuanfang eine eigene Wohnung außerhalb Kölns und verabschiedeten sich fürs erste vom Marienhof.

"... bis ihre Mutter sie dann doch beim Rumknutschen erwischte und sie daraufhin wohl von ihren reichen Eltern enterbt wurde, denn Adelige sind nicht lesbisch."

Doch dann kam Carla. Von Lahnstein. Adelig. Lesbisch. Und gut.

ich würd sagen, die frau hat geschmack

sterni schau mal

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tja die netzwelt ist klein
glückwunsch