Wow was für eine tolle Fortsetzung. Ich liebe Deine Geschichte. Ich stelle mir das bildlich vor wie Carla Stella zurecht macht. Einfach göttlich. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :danke:
mehr zur Arbeit gezittert als gegangen. Was macht Dein
Patschepfötchen? Jetzt mußt Du mich wirklich "erwärmen"
mit Deiner Muse... hoffentlich gibt es bald wieder einen
Kapitel zur Mittagspause...
"kannst du es glauben?", fragte Stella., nicht." sie schauten über den Hof von Schloss Lahnstein. Carla legte den Arm um Stella. "ich erinnere mich noch, wie du damals nach deiner Ankunft direkt wieder weg wolltest, mein kleiner Sturkopf."
"Und ich weiß noch zu gut, wie eine gewisse von Lahnstein mich daran gehindert hat." Stella erinnerte sich gut an ihre letzten Schuljahre. Turbulent bis in den letzen Tag hinein. Yvette sei dank. "und jetzt sind wir doch wieder hier. Stehen vor diesem gigantischen Tor und das vermutlich noch ein paar Jahre."
"Irgendwer muss schließlich für Ordnung sorgen. Dass gerade du das sein wirst, hätte mir damals mal jemand erzählen sollen. Ich hätte ihn lauthals ausgelacht."
"Glaub mir, ich hätte das am aller wenigsten gedacht. Wenn man sich die letzten Jahre mal anschaut." Stella schüttelte nachdenklich den Kopf. Nach ihrem Einser- Abitur hatte sie ihr Studium im Ausland begonnen. Pädagogik und Management. Sie dachte eigentlich ungern an die Zeit zurück. Beide waren einsam gewesen. So einsam, dass sie sich Fehltritte geleistet hatten, die man als unverzeihlich bezeichnen könnte. Carla hatte Stella sogar mit einem Mann betrogen. Ein Fehltritt mit mit stärkeren Folgen als nur ein verletztes Ego.
"und jetzt leiten wir gemeinsam das Internat und unsere Kleine wird eingeschult."
Stella hatte lange mit sich gerungen, Carla überhaupt zu verzeihen. Eine andre Frau hätte sie leichter verdauen können als einen Mann. Carla hatte lange und hart gekämpft und einfach nicht aufgegeben, bis Stella sich letztendlich dazu durchgerungen hatte in dem blonden Lockenkopf einfach nur ihre Carla zu sehen und nicht den Erzeuger der kleinen Marleen Sophia. Die blonden langen Locken machten es leichter.
"es gibt aber auch manche Dinge, die sich nicht verändert haben."
"so? Welche denn?", fragte Stella verdutzt.
"du bist immer noch so ein strubbelkopf wie damals und ich liebe dich immer noch. Um nur zwei zu nennen."
"nun, ich denke, dass die Veränderungen überwiegen." sie wandte sich von Carla ab. "kommt doch bitte alle mal her." sie rief die Jugend Mädchen zusammen. "ich Rufe jetzt eure Namen nacheinander auf. Immer zwei zusammen, die teilen sich dann auch ein Zimmer. Melissa Ahrens und Nadine van den Haag." das ganze dauerte gut 15 Minuten.
"Mama?", flüsterte Marleen.
"Ja", beugten sich Carla und Stella runter.
"Danke, dass ich kein Einzelzimmer habe." sie drückte ihren Mamas einen Kuss auf die Wange und lief den anderen nach ins schloss hinein.
"Und ich danke dir, dSs du frischen Wind in die Lahnstein'schen Traditionen gebracht hast."
Hand in Hand gingen sie über die Schwelle der schweren Eisentür.