_./'\._¸¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•...
*•. .•* * HAPPY NEW YEAR 2010 * *
/.•*•.\.¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•...
$$$$__ $$$$$
_$$_____$$
_$$____$$$__$$$$$$___$$$$$$$_$$$$$$__$$$$_$$
_$$$$$$$$$_$$___$$___$$___$$_$$___$$_$$$__$$
_$$_____$$_$$___$$___$$___$$_$$___$$_$$___$$
$$$____$$$_$$___$$___$$$__$$_$$$__$$_$$___$$
$$$____$$$_$$$$$$$$$_$$$_$$$_$$$_$$$_$$$$$$$
$$$___$$$$_______$$$_$$$$$___$$$$$$_______$$
_____________________$$$_____$$$______$$__$$
____________________$$$$$___$$$$$______$$$$$
_____________________________
$$$$$$$$__$$ $$$__$$$__$$$_$$$
_$$__$$$_$$$_$$$_$$___ $$___$$
_$$__$$__$$$$$$__$$$__$$___$$
$$$__$$__ $$______$$__$$$__$$
$$___$$$$_$$$$$$__$$$$$$$$$$
$$___$$____$$$_____$$___$$
______________________________________$$$
_____________________________________$$$$$
$$$__$$$__$$$$$__$$$$$$$_$$$$$$$_____$$$$$
$$$__$$__$$__$$_$$$__$$___$$$_$$ ____ $$$$$
$$___$$_$$$$$$__$$___$$___$$_________ $$$
$$___$$_$$______$$__$$$___$$___________
$$$$$$$_$$$$$$__$$$$$$$$_$$$_________$$$
____$$ ___$$$_____$$__$$__$$_________ $$$
$__$$
$$$$
Teil III
Stella war am Zweifeln, ob es wirklich richtig war ausgerechnet ihre Dozentin um Hilfe zu bitten, aber auf der anderen Seite, wen sollte sie sonst fragen. „Ausgerechnet am Samstag, als ob ich da nichts Besseres zu tun hätte, das hat die doch mit Absicht gemacht!“ schimpfte Stella leise vor sich hin.
Samstag 17:00 Uhr
Stella war gerade dabei sich fertig zu machen, innerlich haderte sie immer noch mit sich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, noch könnte sie alles absagen, schließlich reichte es ja schon diese Frau unter der Woche fast jeden Tag an der Uni zu sehen. „Ach was soll´s, auf in den Kampf!“ sagte Stella zu ihrem Spiegelbild. Sie schnappte ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.
Nach einer guten halben Stunde Fahrt hatte Stella die Düsseldorfer Innenstadt erreicht. Von der Haltestelle bis zu der Adresse, die auf der Visitenkarte stand, waren es nur wenige Meter. Vor einem gläsernen Hochhaus machte sie halt und holte die Visitenkarte aus ihrer Jackentasche, um sich nochmals abzusichern, ob sie wirklich richtig war. Noch ein kurzer Blick auf die Uhr und Stella machte sich zum Eingang des Gebäudes. Neben der Tür waren zahlreiche Klingeln, meistens jedoch mit Firmennamen, dann entdeckte sie die Klingel von Frau von Lahnstein. Nach einem kurzen Augenblick ertönte eine Stimme aus der Gegensprechanlage: „Ja, bitte?“ „Ja Hallo, hier ist Stella, Stella Mann.“ „Augenblick, ich schicke Ihnen den Aufzug, der bringt Sie dann direkt zu mir nach oben.“ Es dauerte wirklich nicht lang und neben der Eingangstür öffnete sich eine Fahrstuhltür. Stella trat ein und die Tür verschloss sich wieder. „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ klang eine Stimme aus dem Lautsprecher und die Tür öffnete sich wieder. Etwas nervös trat Stella aus dem Aufzug und schaute sich um, Frau von Lahnstein konnte sie aber nicht erblicken. „Kleinen Moment, ich bin gleich bei Ihnen!“ hörte sie ihre Stimme aus einem Nebenraum. Stella blickte sich im Penthouse ihrer Dozentin um. Zu ihrer Verwunderung war es richtig modern eingerichtet mit stilvollen teuren Möbeln. Stella hatte sich vorher ausgemalt, wie es bei ihrer Dozentin aussehen könnte, sie hatte aber eher mit rustikalem altem dunklem Inventar gerechnet, aber nie im Leben damit, was ihr Auge in dem Moment sah. „Entschuldigen Sie, es hat etwas länger gedauert, ich war noch am telefonieren.“ Stella zuckte zusammen, sie hatte ihre Dozentin überhaupt nicht bemerkt, sie drehte sich um. Was sie jetzt sah, machte sie erst recht sprachlos. Ihre Dozentin, die ihre Haare sonst streng nach hinten gekämmt und zu einer Art Dutt zusammengemacht hatte, ihre Dozentin, die sonst eher biedere Kleidung trug, stand jetzt vor ihr, die Haare offen, eine knappe Jeans und eine großzügig am Dekolletee ausgeschnittene Bluse an. „Ist alles okay mit Ihnen? Frau Mann! Hallo Frau Mann!“
Stella: „Ja? Was? Guten Tag meine ich.“
Frau v.L.: Geht es Ihnen gut?“
Stella: „Äh, ja, ich bin, ich meine Sie…“ stammelte Stella vor sich hin.
Frau v.L.: Sie sind verwundert, dass ich mich auch anders zurecht machen kann, stimmt´s?“
Stella: „Ja, genau. Woher wissen Sie…?“
Frau v.L.: „Mittlerweile kenne ich diesen Gesichtsausdruck von anderen Studenten und auch Dozenten, wenn diese mich privat sehen. Nehmen Sie doch Platz und geben mir Ihre Jacke.“
Stella zog ihre Jacke aus, reichte sie an Frau von Lahnstein und nahm immer noch verwundert auf dem riesigen Sofa, welches mitten im Raum stand Platz. Frau von Lahnstein verschwand in Küche um kurze Zeit später mit einem Tablett mit Getränken und den Unterlagen unter dem Arm wieder zurückzukommen. Sie setzte sich ebenfalls zu Stella aufs Sofa und goss beiden ein Glas Wasser ein, bevor sie die Unterlagen vor sich ausbreitete.
Frau v.L.: „Was haben Sie denn schon rausgefunden über das Thema?“
Stella: „Also wenn ich ehrlich bin, noch nicht viel. Und das was ich gefunden habe ist so kompliziert geschrieben, dass ich es absolut nicht verstehe.“
Frau v.L.: „Das habe ich mir schon fast gedacht, denn auch ich hatte dieses Thema damals als Prüfungsaufgabe und mir ist es absolut schwergefallen alles zu verstehen. Ich hatte auch die Unterstützung von meinem Professor.“
Stella: „Das wusste ich gar nicht, ich meine, dass auch Sie dieses Thema hatten.“
Frau v.L.: „Woher sollten Sie das auch wissen, steht ja nirgends geschrieben. Dann lassen Sie uns mal anfangen.“
Frau von Lahnstein begann das Thema in einem verständlichem Deutsch wiederzugeben. „Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Konzept zur Umsetzung einer Unternehmensstrategie,…“
|