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 Betreff des Beitrags: Mal was Anderes- Ich und die Anderen
BeitragVerfasst: 22.10.2009, 18:13 
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Ich hatte mich zwischenzeitlich auch mal an was anderem versucht. Um den Kopf frei zu kriegen und nicht immer nur Carla und Stella vor meinem geistigen Auge zu sehen :wink:

Vorwort

Hi, ich bin Nina. Oder Rose, wie Sie Wollen. Mal bin ich aber auch Ana, oder Josi, oder auch Lena. Und dann bin ich noch Mutter, Hausfrau und Ehefrau. Mein Mann, fragen Sie? Wie er mich nennt? Nun, er hat sich auch "Schatz", festgesetzt. Ich persönlich halte davon nicht viel. Weil jeder Mann seine Frau so nennt. Vielleicht mag er meinen Namen nicht. Unter welchem Namen er mich kennt? Na, unter meinem Geburtsnamen natürlich. Spätestens bei der Hochzeit wäre ja aufgefallen, dass ich nicht Rose, Ana, Josi oder Lena, sondern Nina Devouge heiße. Devouge…wohl der Name meiner Mutter. Oder der meines Vaters. Ich weiß es nicht. Als man mich vor dem Waisenhaus ablegte, trug ich in der eingewickelten Decke nur einen Brief und ein Armband bei mir mit dem Namen Nina Devouge. Den Brief habe ich nie lesen wollen- er liegt noch immer verschlossen in meiner Schublade- und das Armband habe ich im Kindergarten verloren. Aber es tut auch nichts zur Sache. Nina Devouge ist mittlerweile verheiratet und hat ihren Namen nur behalten können, weil ihr Mann zufällig denselben trägt.
Wer Rose ist, wollen Sie wissen? Rose ist wohl die geheimnisvollste von allen. Sie zeigt sich nicht oft. Rose hinterlässt keine Spuren. Rose kommt und geht so leise wie der Wind.
Sie fragen nach Ana? Sie kennen Ana doch. Jeder kennt Ana. Ana steht auf der Bühne. Ana gibt Autogramme. Ana füllt mit ihrer Stimme ganze Konzerthallen. Sehen Sie, ich wusste dass sie Ana kennen.
Ist Ihr Durst nach Wissen gestillt? Nein? Ach, über Lena möchte Sie was hören? Oh…na gut. Lena hat wohl die größten Probleme von allen. Sie steckt immer in Schwierigkeiten. Aber wollen Sie denn gar nichts über Josi wissen? Doch? Aha, wusste ich es doch. Nun, Josi ist ziemlich schüchtern, müssen Sie wissen. Sie kann nur wenige Menschen gut leiden, zieht sich oft zurück und wenn sie sich zeigt dann nur in Gegenwart von hübschen Frauen wenn sie sicher ist, dass kein Mann überraschend um die Ecke kommt. Und doch habe ich zu ihr den engsten Bezug.

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Nina I

"Schatz, ich bin zu Hause!"
"Küche!", antworte ich meinem Mann und werfe einen Blick auf die Uhr. Fast eine halbe stunde zu früh. Na prima. Gleich darf ich mir wieder anhören, dass ich, als "nur Hausfrau" es nicht schaffe ein Abendessen- SEIN Abendessen- rechtzeitig auf den Tisch zu bringen und die Kinder vom Sport abzuholen (obwohl sie auch sehr gut mit dem Bus fahren könnten.)
"Das riecht aber lecker. Wann ist es fertig? Wo sind die Kinder?", fragt er. Dabei hatte ich schon die Hoffnung gehabt er würde es bei dem Kompliment belassen.
"Max ist erst in 15 Minuten mit dem Training fertig. Lilly übernachtet heute bei Maureen." Meine Stimme klingt genervt. Warum? Weil er in den drei Jahren in denen sein Sohn jetzt schon zum Fußballtraining geht nicht hinbekommen hat, sich die Trainingszeiten zu merken. Aber ich soll mir seinen kompletten Terminplan für die ganze Woche einprägen und behalten. "Morgen ist der Schulausflug zum Big Ben mit ihrer Klasse", füge ich als Antwort auf seine Fragezeichen in den Augen hinzu. Allerdings hatte ich ihm das schon gestern Abend gesagt und heute Früh erneut. Weil ich es nämlich nicht schaffe unsere Tochter morgens früh um 7:00 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt zu kutschieren und meinem geliebten David gleichzeitig sein Frühstück zu servieren. Sie sehen, ich bin die perfekte Hausfrau. Eigentlich eher Haushaltsmanagerin. Und David meckert dennoch immer. "Soll ich Max abholen?" Plötzlich legt er seine Hand auf meine Schulter und küsst mir kurz den Hals. >Das ist nicht dein Mann<schie>Dein Mann macht so etwas seit Jahren nicht mehr< Dafür ist er mit seiner Kanzlei viel zu sehr beschäftigt. "Findest du den Weg überhaupt noch?" Der Satz musste einfach raus.
"Klar", übergeht mein Mann meine Entrüstung und entfernt sich aus meinem Rücken. "Bis gleich, Schatz", höre ich bevor die Tür ins Schloss fällt und der Motor anspringt. Wütend schnappe stampfe ich die Kartoffeln zu Püree. Davids Leibgericht ist es nicht gerade. Für gewöhnlich verschon ich ein paar Kartoffeln für ihn. Heute werde ich das mit Absicht vergessen.

"Mummy", kommt mein Sohn- mit Schlamm- und Aschplatzflecken übersät-in die Küche und hinterlässt überall auf dem Boden kleine Dreckspuren. "Ich hab zwei Tore geschossen!"
"Gut mein Liebling" Bestätigung ist wichtig für unseren Sohn. Seit Lilly da ist fühlt er sich oftmals ein bisschen weniger beachtet. Es ist nicht so, dass er ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom hätte oder ähnliches. Nur hat mein Mann es versäumt nach der Geburt unserer Tochter immer noch Zeit mit Max zu verbringen- und das über mehrere Jahre hinweg. Und nun hab ich den Salat und muss das was mein Mann nicht geschafft hat doppelt leisten. "Es gibt dein Lieblingsessen, sobald du gewaschen und umgezogen ist."
"Fischstäbchen mit Püree?" Seine ohnehin schon großen blauen Augen werden noch größer und noch ehe ich mich wieder zum Herd umgedreht habe ist er am Treppenabsatz angekommen.
"Die sind für dich", sagt mein man und steht urplötzlich wieder hinter mir.
"Gleich!"
"Weißt du denn nicht was für ein Tag heute ist?"
Natürlich weiß ich welcher Tag heute ist. Unser 10. Hochzeitstag. Aber wieso sollte mich das freuen? Zu Beginn gab es wenigstens noch Pralinen, am Vierten nur noch eine Blume, morgens nach dem Frühstück schnell aus unserem schönen Garten gemopst und ab dem Fünften vergaß er ihn mit der Sicherheit eines Spürhundes, der Drogen aufspürt. "David, ich koche."
"Na gut", entgegnet er achselzuckend und verlässt die Küche- Ich drehe mich nicht um. Es liegen ohnehin entweder Blumen oder Hüftgold auf dem noch nicht gedeckten Tisch. Anstatt diese Tatsache mal zu ändern und mir ein bisschen Arbeit abzunehmen, verkriecht er sich vor den Fernseher.
"Sauber!", kommt Max strahlen an. "Wann gibt es Essen?"
"In zwei Minuten wenn du Mummy kurz hilfst und den Tisch deckst. Es ist offensichtlich, dass Max mehr nach mir kommt als nach seinem Vater. In Windeseile stehen drei Teller auf dem Tisch mit jeweils einem Messer und einer Gabel rechts daneben. "Fertig!" Max ist voll und ganz gelungen. Ein Lausbub wie er im Buche steht in seiner Freizeit, aber mit vorzeigbaren Manieren in der Öffentlichkeit und zu Hause.
"Dann lass es dir schmecken." Wieder weiten sich die Augen meines Sohnes, als ich ihm vier Fischstäbchen auf seinen Teller schiebe.
Mein Mann hat sich mittlerweile auch zu uns gesellt und sieht missbilligend in den Topf voll mit Püree. "Keine Kartoffeln?"
"Oh David, das tut mir jetzt wirklich leid. Ich hab sie total vergessen. Kannst du heute mit Püree leben?"
Missmutig nimmt er einen Löffel der "gelben Pampe" wie er es immer nennt und ein paar Fischstäbchen dazu. "Wir könnten auch Essen gehen", meint er zu mir als er im Püree rumstochert.
"Nein!", protestiert Max lautstark und stopft sich demonstrativ und mit Hochgenuss den Mund mit Püree voll.
"Ich kann nicht immer nur Gemüse machen, Dave. Die Kinder wollen auch mal was anderes." Jetzt erst setze ich mich an den Tisch. Der Teller meines Sohnes ist schon fast leergeputzt und auf meinem war noch nicht einmal ein Krümel. "Morgen kriegst du wieder dein Steak", verspreche ich. "Mit Bohnen und Salat." Geschafft. Mann beschwichtigt, Sohn satt. Jetzt kann ich essen. Auch mein Mann isst. Allerdings nicht sonderlich viel. Dafür schlägt er beim Schokoladenpudding ordentlich zu. Ihm kann es ja egal sein. Wenn sein Anzug kneift und zwickt, zieht er los und kauft einen Neuen bei Gucci oder Armani. Wirklich. An Geld mangelt es uns nicht.
"Bist du sauer auf mich?" Max hat sich gerade vor den Fernseher verzogen- mit Erlaubnis wohlbemerkt. Aber auch nur für eine halbe Stunde, wenn er danach noch liest. Es ist schließlich wichtig flüssig lesen und schreiben zu können, wenn man nicht im nächsten Friseursalon oder bei der Müllabfuhr enden möchte.
"Nein", antworte ich wahrheitsgemäß. Nicht mehr, wie sonst auch.
"Und warum liegen deine Rosen noch immer auf der Ablage neben dem Esstisch anstatt in einer Vase?
"Deckst du ab? Ich müsste noch mal los." Ich schiebe ordentlich meinen Stuhl zurück an den Tisch, bevor ich meinen geliebten Mann mit der Arbeit alleine lasse. "Bis später!"

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Lena I

"Hey girl", begrüßt mich Tony. "Du bist spät dran. Deine Stammkunden sind schon ganz ungeduldig."
"Tut mir leid Tony. Die Bahn kam nicht. Überrede sie noch zu 'nem Bier und gib mir Zeit mich umzuziehen."
"Na, bist ja noch gerade so in der Zeit. Beeil dich jetzt ein bisschen!" Mit einem Klaps auf meinen Hintern schiebt er mich in die Kabine. Nett wie er ist hat er mir das Outfit schon zusammengestellt. Während ich Ninas Kleidung abstreife und ordentlich zusammenfalte, kommen Lucille und Sandy in die Kabine. Die haben es gut. Die haben jetzt Pause.
"Komm schon, Lena. Beeil dich", ermahnt mich Sandy als ich sie gedankenverloren anstarre.
"Ja", antworte ich hastig, schlüpfe ich in String, Röckchen und Bluse um meine Aufgabe zu erfüllen. Was meine Aufgabe ist? Können sie sich das bei den Klamotten nicht denken? Männer scharf machen, dass sie immer mehr trinken wollen und somit den Umsatz in die Höhe treiben.
Das Scheinwerferlicht blendet mich als ich die Bühne betrete. Zum Glück, kann man da nur sagen. Bei dem Anblick der sabbernden, alten, meist auch unattraktiven Männern vor der Bühne, würde mir sonst wahrscheinlich übel werden. Die Musik setzt ein. Die Stange wird aus dem Boden in Richtung Decke gefahren. Meine Hände fahren meinen Körper entlang. Meine Show hat begonnen.
Mit "You can leave your hat on" und Lady Marmelade" als Beatvorgabe heize ich der Menge kräftige ein. Ich kann sie nahezu lechzen hören. Aber obwohl es für 90 Prozent der britischen Bevölkerung wohl die widerlichste und abstoßendste Vorstellung der Welt ist, fremde Männer heiß zu machen, habe ich meinen Spaß dabei. Ich brauche das. Das ist, was mir Leben einhaucht.
Und mein Publikum gibt mir Recht. Tosender Applaus dringt in mein Ohr. Einige gut alkoholisierte Gäste wollen auf die Bühne, wollen mich begrabschen, aber die Security die Meute fest im Griff. Sonst könnte da ja jeder kommen. Dennoch kann ich aus dem Augenwinkel heraus meinen Geldtopf sehen der rumgereicht wird. Da kommt viel Geld zusammen heute Abend. Zufrieden steige ich in meinen Heals die Stufen zum Hinterzimmer hinab. Tony hält mir einen Bademantel hin. Dankend schlüpfe ich hinein; hier unten ist es selbst im Hochsommer immer saukalt.
"Du warst großartig, Schätzchen", lobt Tony mich. Du warst so gut, dass ein Klient eine Stunde mit dir alleine haben will- heute noch."
"Aber Tony das geht nicht. Ich muss weg!"
"Wo musst du denn schon groß hin? Nach Hause zu einem Mann und drei kleinen Kindern? Schätzchen, leichte Frauen wie du haben keine Familie zu der sie nach Hause müssen oder einen Freund. Ihr habt doch nur ein löchriges Dach über dem Kopf und ein Tütchen Schnee das ihr euch durch die Nase ziehen könnt. Lena, Arbeit ist Arbeit, Geschäft ist Geschäft. Mach deine Job und nimm das Geld oder lass es bleiben. Dann kannst du aber in Zukunft ganz zu Hause bleiben."
"Aber Tony…"
Er unterbricht mich:"Du kennst die Regel." Er knallt die Tür zu. Wütend machen wollte ich ihn nicht, aber David wartet. "Eine Stunde", sage ich zu mir. "Eine Stunde…" Ich öffne die Tür. Tony wartet dahinter als hätte er gewusst dass ich meine Meinung ändern würde. "Gib mir zehn Minuten und bring ihn schon mal ins rote Zimmer. Mit Sekt."
"Schön, dass du vernünftig geworden bist." Diesen Satz und sein Grinsen ignoriere ich, als ich dieses Mal die Tür zuwerfe. So ein Arsch. Natürlich ist mir bewusst, dass zahlende Kunden sein und mein, oder sollte ich sagen, meine Leben sichern und finanzieren. Immerhin kann Nina nicht auch noch Josi und die andern mit dem Gehalt meines Mannes unterhalten. Zumal er mir dafür nicht genug Geld zur Verfügung stellt. Aber heute hat David eigentlich schon genug gezappelt und Lena sollte schon wieder Nina sein.
"Schätzchen, bist du fertig?", klopft es an der Tür.
"Eine Minute!" Nur noch der letzte Kontrollblick in den Spiegel. Von Nina ist Dank der blonden Perücke nichts zu sehen. "Kann losgehen", öffne ich mit meinem schönsten Lächeln die Tür. "Eine Stunde?"
"Ja. 1500 Pfund zahlt er dafür. Also geb dir Mühe."
Mir fällt fast die Kinnlade auf den Boden. 1500 Pfund? Davon kann ich sehr gut leben! Moment: 1500 Pfund insgesamt oder für mich alleine? "Tony?"
"Ja", grummelte er zwischen seinen Zähnen hindurch.
"Insgesamt oder für mich?"
"Für dich allein?", spottet er. "Du bist zwar mein schönstes und bestes Pferd im Stall, Schätzchen, aber 1500 Pfund wirst du nie im Leben wert sein."
Also 750 Pfund für mich. Diese Zahl hätte mir als Antwort schon gereicht. Mit den Hundert von meiner Show macht das 850 Pfund. Nicht viel, aber es reicht. Wenigstens zahlt Tony die Versicherung für seine "Pferde." "Streng dich an", mahnt Tony erneut, schubst mich durch die Tür und schließt sie hinter mir.
"Guten Abend", höre ich eine tiefe männliche Stimme. Ich bete nochmals dass er kein Widerling oder Perversling ist, ehe ich vor den roten Samtvorhang trete.
"Guten Abend", sage ich zu dem jungen- überraschender Weise- sehr attraktiven Mann im Anzug. "Ich bin Lena."
"Ich wie?!" Er klingt kühl. Fast ein bisschen zu kühl. "Was kann ich für mein Geld erwarten?"
Keine großen Worte, gleich zum Geschäft. "Was sie wünschen."
"Zieh dich aus!" Okay, wenigstens weiß er, was er will. Also, die mühsam zugeschnürte Korsage wieder aufschnüren. "Schneller!" So gut es geht beeile ich mich. "Komm her!" Herrgott, dieser Befehlston ist ja schrecklich. Wenn er das privat auch so angeht, macht das keine Frau lange mit. "Nun komm schon! Zier dich nicht so!" Da mir eh nichts anders übrig bleibt, gehorche ich. Mein Rock gleitet meine Beine hinab und so bewege ich mit in dem letzten Stofffetzen auf ihn zu. "Schneller! Ich will die Stunde voll nutzen." Er zieht mich zu sich auf das Sofa, greift meine Hand und schiebt sie in seine Hose. Die ersten Bewegungen führt er mich, dann lässt er los.

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Nina II

Gute neunzig Minuten später lege ich erneut Ninas Kleider ab und steige in die Dusche. Der Geruch von Lenas Kunden haftet an mir wie Dreck. Es ist ekelerregend. Aber mit dieser Erinnerung muss Lena klarkommen. Nina hat ihren Mann, zu dem sie gleich ins Bett kriechen und sich an ihn kuscheln wird- als Zeichen der Versöhnung. Und wenn ich morgen aufwache geht mein Leben als Haushaltsmanagerin weiter.

6:30 Uhr. Mein Wecker klingelt. Wer bin ich? Wo bin ich? Ah, mein Mann, also bin ich Nina. Ich muss meine Gedanken ordnen. Wie jeden Morgen. Es dauert immer ein paar Minuten bis ich weiß als welche Person ich gestern zu Bett gegangen bin. Bis mir dann einfällt, dass ich meinen Sohn wecken muss. Dann das Frühstück für die Männer im Haus richten und wenn der größere den Kaffee schlürft, bringe ich den kleineren zur Schule.
Etwas mühsam quäle ich mich aus dem Bett. Eine Aspirin, ganz schnell. Zum Glück ist der Medikamentenschrank im Elternbadezimmer, somit auf gleichem Weg wie der Morgenmantel. Ich hoffe sie wirkt schnell.
"Max", mit einem leichten Rütteln wird er schon wach und schlägt die Augen ein winziges Bisschen auf. "Max, du musst aufstehen." Er nickt nur. Worte zu bilden wäre noch zu viel verlangt um diese Uhrzeit. Wenn ich daran denke dass wir alle später aufstehen könnten, wenn die Kinder nicht auf die Privatschule in Cheshire gehen würden, verfluche ich meinen Mann immer wieder. Wieso reicht denn die öffentliche, zehn Minuten Fußweg entfernte, Schule nicht aus? Wieso müssen wir so viel Schul- und Spritgeld hinblättern? Versteht einer meinen Mann? Sie vielleicht? Nein? Gut, ich auch nicht.
Aber verstehen muss man die Männer ja auch nicht. Es ist egal, ob sie einem durch ihren Starrsinn nur Stress bereiten. "Liebling tu dies, Liebling vergiss jenes nicht, Liebling, warum hast du…? Gut, bei meinem Mann wird das Wort Liebling durch das noch viel verallgemeinernde Wort "Schatz" ersetzt, leider ändert das nichts an dem Sinn.
Nachdem ich dann also an diesem Vormittag, wie eigentlich an jedem von Montag bis Samstag, mein Kind zur Schule gefahren habe- und glauben Sie mir, es macht keinen Unterschied, ob ein oder zwei Kinder im Wagen sitzen- fahre ich wieder zurück um die häuslichen Dinge zu erledigen. Wäsche waschen, Geschirrspüler ein- und wieder ausräumen, Staubwischen, Staubsaugen, Fenster putzen, Bügeln und zu guter Letzt noch die Betten neu beziehen. Mein Mann, der mir ja so glorreich helfen zur Seite steht, besteht nämlich darauf jeden dritten Tag in frischer Bettwäsche zu schlafen. Wenn er selber mit dem Badezimmer, insbesondere mit der Toilette, nur auch mal so penibel und reinlich wäre, würde mir nicht jeden Morgen die Galle aufstoßen. Aber als kleines perfektes Hausfrauchen mache ich natürlich alles, was mein Mann wünscht und vor allem wie mein geliebter David es wünscht. Und wenn er abends nach Hause kommt, sofern nicht grade zu früh, ist alles pikobello sauber und man könnte vom Fußboden speisen.

Gerade bin ich dabei den großen Teppich in unserem überdimensional großen Wohnzimmer zu saugen, als Lenas Handy klingelt. Es liegt in meinem Nachttischchen und ist nur eingeschaltet, wenn David nicht zu Hause ist. Eigentlich immer nur vormittags. Aus Respekt vor ihm und der kleinen Panik dass er früher zurückkommen könnte, schalte ich es meist schon nachmittags aus.
"Ja?", gehe ich ran.
"Schätzchen", begrüßt mich Tony. "Was hast du Gestern nur mit deinem Klienten gemacht?"
"Tony, was meinst du? Ich habe nichts getan was er nicht wollte. Genau genommen habe ich nur das gemacht, was er mir befohlen hat." Seltsam, erst jetzt fällt mir auf, wie konditioniert ich auf Befehle reagiere. Sowohl als Nina, als auch als Lena.
"Schätzchen, er hat dich wieder gebucht. Diesmal gleich für einen ganzen Abend. Er zahlt 4000 Pfund, natürlich ziehe ich meinen Anteil wie immer ab. Aber denk dir nur, wie gut du davon leben kannst."
Ich weiß, dass Tony mich rausschmeißt, wenn ich jetzt absage. Aber ich kann nicht schon wieder verschwinden und erstrecht nicht den ganzen Abend. "Wann?"
"Heute Abend, Schätzchen. Vielleicht springt noch mehr dabei rum wenn du dich weiterhin so gut anstellst."
Es muss wohl sein. "Uhrzeit?"
"Um acht. Treffpunkt bei uns an der Bar."
"Okay." Ich lege auf. Wie soll ich das bitte David erklären? Selbst wenn das Haus in neuer Farbe erstrahlen würde, könnte ich nicht einfach so- nach gestern- einen ganzen Abend verschwinden ohne dass er nachfragen würde. Gedankenverloren schalte ich mein Handy aus. Ich hab nie gedacht, dass Lena mir so in die Quere kommen könnte. Scheiße. Mist. Verdammt. Warum genau heute?
'David, ich musste weg. Eine alte Freundin ist gerade Witwe geworden, sie braucht mich und…' Noch bevor ich diese fadenscheinige Ausrede auf einen herumliegenden Schmierzettel von meinem Sohn vollendet habe sind die ersten Zeilen wieder vernichtet. Wie bringe ich meinem Man das bei? 'Liebling, ich musste kurzfristig weg. Ich erkläre dir alles, wenn ich wieder da bin.' Als ob ich mir heute Abend eine Ausrede einfallen lassen könnte ohne von meiner Aufgabe abgelenkt zu sein. Also wieder der vernichtende Strich.
'Schatz', ja das ist doch schon mal ein guter Anfang, 'ich bin mit Freundinnen losgezogen. Wird nicht sehr spät, versprochen. Ich liebe dich!' Ja, das ist gut. Das ist sehr gut. Damit könnte ich durchkommen. Dann kann ich mich jetzt in aller Ruhe dem Rest des Haushalts widmen und sogar noch etwas Hübsches einkaufen für morgen Abend. Um meinen Mann auch mal versöhnlich zu stimmen. Also: frisch ans Werk.

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BeitragVerfasst: 22.10.2009, 18:16 
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Ana I

"Liebling, ich bin jetzt weg."
"Klar, Schatz. Mach dir ein paar schöne Wochen in der Kur."
Kur, der hat gut reden. Immer wenn ich zur Kur fahre, muss Ana auf Tour. Natürlich darf mein Mann das nicht wissen. Wenn er sich für Popmusik interessieren würde, hätte ich mehr bedenken dass er mich unter der brünetten Perücke erkennen würde. Da er aber ausschließlich und unter gar keinen Umständen etwas anderes als Klassik hört, stufe ich das Risiko eher sehr gering ein. "Pitlochry ist bestimmt sehr schön."
"Bestimmt mein Schatz. Aber nun mach, dass dein Taxi nicht ohne dich abfährt." Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und schließt hinter mir die Tür, als ich den schmalen Pfad der den Gehweg mit unserer Eingangstür verbindet, entlang gehe.
"Pitlochry ist bestimmt sehr schön", äffe ich mich selbst nach. Ich hab nicht mal eine Ahnung ob es dort noch ein Kurhotel gibt. Ich weiß, dass meine Großtante da mal war, das ist allerdings auch schon fast zehn Jahre her. Aber genau wie die Chance, dass er mich auf irgendeiner Bühne herumspringen und singen sieht, ist auch die Chance dass er im Internet meinen Aufenthalt checkt, sehr gering.
"Wohin?"
"Flughafen Liverpool, bitte." Sein Blick in den Rückspiegel verrät alles. "Ja, ich weiß, dass das teuer ist. Aber anstatt mich hier weiterhin blöd anzuglotzen und so zu verhindern, dass ich meinen Flug erwische, könnten Sie bitte losfahren."
Achselzuckend wendet er seinen Blick wieder nach vorne und lässt den Motor aufheulen.

"Himmel Herr Gott, Kindchen, wo bleibst du denn? Und wie siehst du aus? Hat dich ein Traktor überfahren?"
Das, was sich gerade so aufregt, ist Juliette, meine Visagistin. Sie darf sich gleich um meine Haare kümmern, die Dank des Taxifahrers aussehen als hätte ich mich in einem Heuhaufen gewälzt. So ein Trottel. Macht der doch einfach das Fenster auf während irgend so ein Bauer seinen Acker pflügt. "Juli, das ist nicht meine Schuld. Das war…", doch sie interessiert sich gar nicht für meine Geschichte. Viel lieber zeiht sie mich hinter sich her in die Maske und schubst mich in den Stuhl vor dem Spiegel. Wie von der Tarantel gestochen beginnt sie mein Show- Make-up in mein Gesicht zu zaubern. Sie ist gut, sehr gut sogar. Innerhalb von 20 Minuten hat sie mein- durch Kinder, Ehemann und Hausarbeit- gestresstes Gesicht in das einer bildhübschen Powerfrau verwandelt.
"Zeig mir deine Hände!", befiehlt Juliette. "Oh Gott Ana, was tust du nur? Denkst du, ich hab jedes Mal vor einem Deiner Auftritte die Zeit, dich frisch zu maniküren? Also wenn du Gartenarbeit machen möchtest, dann ab sofort bitte mit Handschuhen."
Hallo, ich hab ein Haus, einen Mann und noch viel wichtiger: zwei Kinder! Da brechen Fingernägel nun mal manchmal ab. Aber gut, ihr sei verziehen. Sie hat von meinen Doppelleben schließlich nicht den blassesten Schimmer. "Ich gelobe Besserung", lüge ich. In dem sicheren Wissen, dass sie nächstes Mal wieder ausflippen und mich belehren wird, lasse ich sie ihre Arbeit machen und lehne mich zurück. Innere Ruhe soll ja gegen Stressfalten helfen, sagt Juli immer. Wenn die wüsste, dass mich auf einer Tour weite weniger Stresserwartet als zu Hause, und dass eine Tour für mich immer ein Stück weit Urlaub bedeutet, würde sie sich so manche Belehrungen und Tipps sparen.

"Ana, zehn Minuten bis zur Show." Das war Mike, der neben seiner Aufgabe als Tondirector irgendwann auch die Aufstellung und den Überblick über den Zeitplan übernommen hat. Eigentlich ist er so eine Art Mädchen für alles. Ich glaube es gibt keine Aufgabe mit der Mike überfordert wäre. "Du bist heiß!"
Ich werfe einen ganz genauen Blick in den Spiegel. Ja, doch, ich muss sagen, Juli hat ganze Arbeit geleistet. Meine Perücke sitzt, das Make-up ist ein Traum, einfach nur perfekt und das Outfit rundet alles ab. So muss ein Star aussehen, glaube ich. Auch wenn ich mich als Nina nie mit einem, nicht einmal mit Ana vergleichen würde. Ich schnüre nochmals meine Stiefel als ich höre, wie die Vorband- eine Newcomer-Band aus Newcastle- hinter die Bühne in den Backstagebereich kommt. Anscheinend kamen sie gut an. Das Geschrei meiner Fans ist, wenn auch nur sehr dumpf, immer noch zu vernehmen. Okay, Ana, tief durchatmen. Du kannst das. Du machst das seit fast vier Jahren. Noch nie hat dein Mann irgendeinen Verdacht geschöpft. Noch nie hat deine Stimme versagt, warum dann ausgerechnet heute?
"Ana, es kann losgehen. Bist du bereit?" Mike steht wieder im Türrahmen. Wie immer noch mit einer Tasse heiße Milch mit Honig in der Hand, die ich gleich hinunterwürgen soll. Warum würgen, fragen Sie? Nun, es ist nicht gerade mein Lieblingsgetränk, sagen wir es so. Nein, sein wir ehrlich: ich HASSE heiße Milch mit Honig. Es ist abstoßend, geschmacklich die Hölle und schon bei dem Geruch zieht sich in mir alles zusammen. Und trotzdem schlucke ich dieses Gesöff jedes Mal vor einem Aufritt, vollkommen egal ob es nun Tourauftakt, oder ein simpler Fernsehauftritt ist.
Und jetzt noch die letzten Stufen vor dem Start. Jedes Mal fühlt es sich an wie ein Countdown, wie die letzten Sekunden vor dem Start der Rakete. Ich weiß, dass ich mich kurz vor dem Ja- Wort auch so, oder zumindest so ähnlich, gefühlt habe. Doch wenn ich meinen Mann jetzt heiraten würde, bin ich mir fast sicher, dass es nicht einmal annähernd an das Gefühl von damals herankommen würde. Traurig, aber leider wahr.
"Hallo Schottland! Geht es euch gut?"
"Jaaa!"
"Ich kann euch nicht hören", schmolle ich gespielt.
"JAAAAAAA!", kommt es erneut zurück, wesentlicg lauter und kräftiger als zuvor. Prompt setzt die Musik ein. Natürlich beginne ich mit meinem aktuellen Song 'We love to entertain you'. Der Song zum Pro7- Slogan ist in fünf Ländern Europas ein Nummer 1-Hit gewesen, unter anderem auch in Schottland und Großbritannien. Die Berechnung meines Managers geht auf. Die Masse singt und klatscht begeistert mit, lacht und strahlt mir der Sonne über der Open-Air-Bühne um die Wette. Und mir bleibt nichts anderes übrig als zu hoffen, dass das angekündigte Gewitter bis nach 21 Uhr wartet. Dann sollte ich nämlich mit allem durch, umgezogen und vielleicht sogar schon im Tourbus sein.

"Zugabe! Zugabe! Zugabe!" Das Publikum ist immer noch außer sich und gibt einfach keine Ruhe. Vor fast fünf Minuten habe ich mit 'Goodbye'- meine erste Single überhaupt- die Bühne verlassen. Das war schon die Zugabe und sie rufen immer noch.
"Tut mir leid, Ana, ich befürchte, du musst noch ein Mal raus. Sing doch noch 'To Heart' und 'Love is not for granted'."
"Aber Mike, das sind doch absolute keine Songs für die Bühne. Die kann man…warte, ich hab eine Idee! Hol mir Nancy und Sergej. Und lass schon mal einen Hocker auf die Bühne stellen. Und, ach ja, Tom und Greg sollen auch wieder her!" Etwas verwirrt von meinem leichten Befehlston geht er. Normalerweise benehme ich mich nicht wie eine zickige Diva. Aber mit einem Lächeln hab ich entschuldigt und das genügt ihm auch schon.
"Das sind wir", kommt Sergej an. Sergej ist ein gutgebauter Mann mit durch und durch russischer Abstammung. Nancy dagegen die kleine zierliche Französin mit britischem Vater. Keine zwei Minuten nach meiner Attacke auf Mike stehen die beiden vor mir. Wow, das ging schnell. "Könnt ihr euch noch mal umziehen? Ich weiß, ihr habt schon frei, aber ihr hört es ja. Ich hab mir folgendes gedacht, passt mal auf." Auch Tom und Greg kommen gerade an als ich anfange meine Idee im Flüsterton mitzuteilen. Alle sind begeister. Nancy und Sergej verschwinden in ihre Umkleide, Tom und Greg gehen schon zurück auf die Bühne um alles vorzubereiten.
"Kanns losgehen?" Nancy und Sergej nicken. "Na dann, los!" Ich geben den Jungs auf der Bühne ein Zeichen, dass sie mit 'To Heart' beginnen sollen. Kaum ist der erste Akkord in die Menge gedrungen, schicke ich meine beiden Tänzer hinaus. Und zu guter Letzt, ich.

"Ana, das war toll! Das war der perfekte Abschluss für das Konzert. Deine Stimme nur mit Gitarrenbegeleitung- einfach genial. Und die Choreographie- ein Traum." Mike sieht mich begeister an.
"Das war keine Choreographie", widerspreche ich. Das war reines Gefühl." Ich schaue zu Nancy und Sergej. Irgendwie sind sie andern als vorher. Irgendwie vertrauter und zugleich verfremdet. Gehemmt und verkrampft. Und Nancy ist ganz rot. Vielleicht noch vom Tanzen, vielleicht aber auch…das wäre ja toll! "So, nun aber an in den Bus."

gut...und dan hört es auch schon wieder auf, weil mir die Zeit fehlt und ich so was nicht mal einfach so runterschreiben kann wie eine FanArt über Starla

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wow, das ist toll. richtig gut. :)

ninas leben stell ich mir allerdings sehr stressig vor...

hoffentlich findest du mal wider zeit daran weiter zu schreiben ;D


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Ich bin zwar der totale Carla/Stella Freak :lol:

aber die Story gefällt mir trotzdem ziemlich gut :) :)

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Interessant und deine Schreibe ist ohnehin eine Klasse für sich... (hatte ich das schon erwähnt? :wink:)


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BeitragVerfasst: 23.10.2009, 21:22 
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marius hat geschrieben:
Interessant und deine Schreibe ist ohnehin eine Klasse für sich... (hatte ich das schon erwähnt? :wink:)


Wie darf ich das verstehen?

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BeitragVerfasst: 23.10.2009, 22:56 
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Das darfst du in dem Sinne verstehen, als dass ich mich an anderer Stelle mehrfach als Fan deiner Schreibweise geoutet hab... ich wollte mich nur nicht so offensichtlich mit den gleichen Worten wiederholen, deshalb die rein rethorisch gemeinte Frage, ob ich das schon erwähnt hätte... (ich gehe mal davon aus, dass deine Frage auf meine Klammerbemerkung bezogen ist).

Kurzum: Meiner Meinung nach schreibst du einfach in einer Klasse, in der nicht so viele andere zu finden sind.

Oder noch kürzer: Riesenkompliment!


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BeitragVerfasst: 24.10.2009, 09:15 
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Jetzt hat das auch mein Gehirn verstanden und bedankt sich :D

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