Im Halbschlaf noch abgetippt ;)
Morgen und Sonntag habe ich dazu keine Zeit.

Teil 22

Carla wachte wie gerädert auf. Ihr fielen sofort die Geschehnisse von dieser Nacht wieder ein. Bevor sie aufstand, schaute sie zuerst auf ihr Handy. Nichts. Keine Nachricht oder entgangener Anruf von Stella. Carla stand auf und ging dem morgendlichen Ablauf nach, bevor sie Sophia in den Kindergarten brachte und dann auf Arbeit fuhr. Sie hatte Stella zum Glück nicht gesehen, denn sie wusste noch nicht genau, wie sie ihr gegenüber treten sollte. Carla saß an ihrem Schreibtisch und las den Bericht von dieser Nacht durch. Sie schloss die Akte und ließ sich in ihren Bürostuhl fallen. Was sollte sie nur tun?

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Stella war mit einem mulmigen Gefühl auf Arbeit gekommen. Sie war ohne Carla zu sehen in ihr Büro gelangt und blieb dort erst mal eine Weile, bis sie sich sicher war, dass Carla das Anwesen verlassen hatte. Erst dann erledigte Stella die Aufgaben im Schloss. Nach ihrem Dienst überlegte Stella, ob sie heim fahren oder sich der unangenehmen Situation stellen sollte. Sie entschied sich für letzteres, hielt kurz vor Carlas Tür inne und klopfte dann. Keine Reaktion. Stella öffnete langsam die Tür. Es war noch keiner da. Sie entschloss sich zu warten.

Carla kam gerade mit Sophia ins Foyer hinein, als ihr Vater den Beiden entgegen kam.
"Hallo Opa."
"Hallo, mein kleiner Engel."
"Wo willst du hin?", fragte Carla ihren Vater.
"Zu den Pferden."
"Darf ich mit?" Sophia schaute ihre Mutter bittend an.
Carla hatte sowieso noch ein Hünchen mit Stella zu rupfen und da passte es gut, wenn Sophia außer Hörweite war.
"Wenn dein Opa nichts dagegen hat."
"Natürlich nicht."
"Toll." Johannes nahm Sophia an die Hand und gingen. Carla hatte Stellas Mini stehen sehen. Sie war noch da. Carla vermutete sie in ihrem Büro und ging runter. Allerdings weit und breit keine Spur von Stella. Als sie in ihre Suite ging, sah Carla Stella auf dem Sofa sitzen. Stella hörte Geräusche an der Tür und drehte sich in die Richtung, wo die Laute hergekommen waren. Carla schaute ihr direkt in die Augen und ging danach in ihr Schlafzimmer. Sie ließ Stella einfach sitzen.
Carla setzte sich auf ihr Bett. Nach ein paar Minuten hörte sie Schritte und sah aus den Augenwinkeln Stella in der Tür stehen. Sie war sauer auf Stella.
"Carla?", fragte Stella vorsichtig.
"Ja?"
"Danke. Ich weiß, du hättest das nicht tun müssen." Stella nestelte an ihrer Kette herum.
"Ich Hatte keine Lust meine Freundin zu verhören."
Stella blickte die ganze Zeit auf den Boden, doch bei dem Wort Freundin blickte sie auf.
"Freundin?"
"Ja, wenn du nichts dagegen hast."
"Nein."
"Aber wenn du so weiter machst, weiß ich nicht für wie lange."
Stella schaute wieder zu Boden. Sie wusste, dass sie ziemlichen Mist gebaut hatte.
Carla blickte endlich zu Stella hinüber und sah wie traurig sie wirkte. Aber das hatte Stella sich selbst eingebrockt. Carla konnte den Anblick jedoch nicht länger ertragen und ging zu ihr. Sie stand jetzt direkt vor ihr.
"Stella, schau mich an." Carla hob mit ihren Fingern Stellas Kinn an, sodass sie sich in die Augen schauten.
"Als ich dich das erste Mal gesehen habe, hast du sofort einen Schwarm Schmetterlinge in meinem Bauch verursacht. Ich bin sehr gern mit dir zusammen, aber tu mir bitte einen Gefallen...Hör auf zu sprayen."
Stella nickte nur. Sie hatte heute Nacht schon beschlossen, dass sie nicht mehr sprayen geht.
"Darf ich dich etwas fragen?"
"Was denn?"
"Wieso seit ihr immer so schnell an den Zügen?"
"Weil dort Lichtschranken am Boden sind. Wenn diese unterbrochen wird geht ein Signal zum Bahnhof und die sagen uns dann Bescheid, wenn sie einen Sprayer sehen."
"Die wissen also schon Bescheid, wenn wir nur das Gelände betreten?"
"Ja. Denke jetzt aber nicht, dass du durch diese Information einen Freifahrtsschein bekommst.", antwortete Carla wieder etwas grimmiger.
"Nein. Ich verspreche dir aufzuhören."
Stella besiegelte dieses Versprechen mit einem langen zärtlichen Kuss.

Ich schaue eigentlich nur Las Vegas. Allerdings schaut meine Freundin immer Miami und wenn ich bei ihr bin oder umgedreht, da schau ich das zwangsläufig mit ;)

na,ich bin gespannt

Wir werden sehen, aber ich denke schon, dass sich Stella dran hält

Da Du recht gute Beziehungen zu Stella hast will ich Dir mal glauben

... ich auch ... :spitze:


LG

Really happy to see so many updates! This one was another fantastic follow up to your story. I always find myself looking daily to see if there are any additions to this story! Thank you for keeping this going! I am totally enjoying this!

die bösen polizisten haben doch sicher kameras, die das gelände überwachen? pfeif ...

sabam

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ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.

Kaum wieder auf Arbeit und schon keine richtige Zeit mehr zum schreiben. Der Alltag hat mich wieder. grumel. Ich geb mir aber Mühe, bald weiter zu schreiben. Ideen habe ich schon eigentlich habe ich die Geschichte sogar schon grob fertig im Kopf

Klasse,freu mich wenn es weitergeht

Tausche Arbeit gegen Freizeit. Bin selbst gespannt, wann ich mal wieder zum schreiben komme. Momentan leider nicht.

Lg Kobold

Ist halt manchmal so Kobold,mach Dir keinen Streß.
Wenn es bei Dir ruhiger wird im Job schreibst Du einfach weiter. Solange warten wir geduldig

Ruhiger? Das gibt es nicht. Gastronomie ist immer sressig