Und endlich geht es weiter.
Danke für die Glückwünsche.
Teil 39
Schnell gehen die Beiden zu Alex Wohnung zurück. Schon an der Tür beginnt Ruth Alex zu küssen.
„Ruth, so werde ich nie die Tür aufgeschlossen bekommen.“, murmelt Alex zwischen zwei Küssen.
„Dann mach mal Voran.“, Ruth guckt Alex an und ihr Blick sagt alles. Alex schluckt schwer, schließt dann aber doch die Tür auf und zieht Ruth in die Wohnung. Kaum ist die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, drängt Alex Ruth gegen die Eingangstür und küsst sie stürmisch. Bis auf einmal ein Räuspern hinter ihnen ertönt.
„Ähm, ich störe ja nur ungern…“
„Tim! Was an du sollst verschwinden, hast du nicht kapiert? Soll ich dir das schriftlich geben?“, Alex war jetzt richtig sauer und hätte Tim am liebsten am Nacken aus der Tür befördert. Ruth lehnte währenddessen an der Tür und versuchte sich selber unter Kontrolle zu bringen.
„Ich wollte noch mal mit dir reden. Ich weiß, dass das ne bescheuerte Idee war und es tut mir Leid.“
„Ja ja, ist schon okay. Aber jetzt geh bitte, ich habe zu tun. Und den Schlüssel lässt du hier, ich habe keine Lust auf weitere Überraschungen dieser Art.“
„Ich würde aber gerne noch über was anderes mit dir sprechen.“
„Dann schnell. Du siehst, mein Typ wird verlangt.“, Alex grinste Ruth an, die immer noch nicht wieder ganz klar im Kopf war. Auch Tim guckte zu Ruth.
„Oh, ähm, ich verstehe, dann geh ich vielleicht doch lieber direkt und wir telefonieren irgendwann.“
„So machen wir das. Und Tim? Es wäre super, wenn du niemandem aus meiner Familie von Ruth erzählen würdest, ich würde es gerne selber sagen.“
„Natürlich. Ich werde schweigen. Bis dann Alex. Tschüss Ruth.“, mit diesen Worten ging Tim und Alex zog Ruth direkt wieder an sich.
„Endlich allein. Wohin darf ich dich führen? Bett, Couch oder doch lieber Badewanne?“, Alex grinste Ruth an.
„Total egal. Hauptsache es ist nah.“, Ruth schlang ihre Arme um Alex und begann sie zu küssen.
Zwei Stunden später stehen die beiden im Baumarkt.
„Alex, weißt du welches Schloss wir brauchen?“
„Keine Ahnung, aber das sieht richtig aus.“ Alex nimmt einfach ein Schloss aus dem Regal und will zur Kasse gehen. Als Ruth sie am Arm festhält.
„Da ist meine Schwester.“
„Oh, soll ich verschwinden und du sagst ihr Hallo?“
„Das könnte der so passen. Aber nein, entweder gehen wir zusammen hin oder wir verschwinden gemeinsam.“
„Es ist deine Schwester, du musst wissen, ob du mich vorstellen willst.“
„Ja, will ich. Komm.“, Ruth nimmt Alex Hand und zieht sie hinter sich her…