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Soll die Geschichte weitergehen?
Umfrage endete am 06.07.2010, 10:50
Ja 97%  97%  [ 37 ]
Nein 3%  3%  [ 1 ]
Abstimmungen insgesamt : 38
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BeitragVerfasst: 26.06.2010, 10:50 
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Hallo an alle! Also, ich habe meine Geschichte bereits in einem anderen Forum gepostet und dachte mir, dass sie eucht vielleicht auch gefallen könnte. Ich poste hier mal den ersten Teil der Story...Ich würde mich über Feedback freuen. Wenn die Geschichte gut ankommt, bekommt ihr auch die nächsten Teile bald gepostet...

Voller Neugier stieg Carla aus dem Auto. Was hatte Stella nur vor? Wo wollte sie ihre Liebste hinführen? Carla wusste, dass Stella irgendetwas Wunderbares im Sinn hatte, hatte sie ihr doch heute Morgen eine Kurzmitteilung geschickt, in der sie schrieb, Carla solle um sieben zu dem kleinen Parkplatz am Waldrand kommen, von dem aus sie so oft ihre ausgiebigen Spaziergänge begannen.
Carla hatte den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken können, als an das bevorstehende Treffen mit ihrer Stella. Sie hatte Elisabeth nur mit halbem Ohr zugehört, als diese ihr einige wichtige Dinge für das Meeting mit einem japanischen Auktionshausbesitzer erklärte. Ihre Stiefmutter kannte Carla ziemlich gut und bemerkte sofort, dass diese mit ihren Gedanken ganz weit weg war und schlug ihr vor, das Treffen um einige Tage zu verschieben. Doch so weit wollte Carla es nicht kommen lassen, war sie doch eine vernünftige und verantwortungsbewusste Geschäftsfrau. Sie versprach Elisabeth, ihr nun aufmerksam zu folgen. Dies gelang ihr auch für einige Minuten, doch immer wieder schweiften ihre Gedanken zu Stella. Und so war sie ganz froh, als sie endlich Feierabend machen konnte.
Sie war noch schnell nach Königsbrunn gefahren, um sich umzuziehen und nun stand sie hier auf dem leeren Parkplatz. Erwartungsvoll sah sie sich um. „Stella?“, sagte sie laut. Keine Antwort. Wo steckte sie bloß? Plötzlich fühlte Carla es in ihrer Hosentasche vibrieren. Eine SMS von Stella:
Mein Engel, folge den Sternen auf den Bäumen. Bald findest du den nächsten Hinweis. Deine Stella.
Carla konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Was für eine süße Idee! Ach, Stella war wirklich ein wahrer Goldschatz. Zum Glück war es noch ziemlich hell, doch ein wenig mulmig war ihr schon zumute, so ganz allein im Wald umher zu spazieren. Aber Stella war doch in ihrer Nähe…und so marschierte die Gräfin los. Bald fand sie einen großen, goldenen Stern an einer alten Fichte. Sie nahm ihn ab und drehte ihn um. „ Carla, du bist wirklich eine schlaue Gräfin…doch damit ich dir die Sterne vom Himmel holen kann, musst du noch weitere von den Bäumen pflücken.“
Carla ging weiter und fand den nächsten Stern nur einige Bäume weiter. „Manchmal muss man um eine Biegung gehen, um zum Ziel zu gelangen.“ Vor ihr lag die besagte Biegung und so setzte Carla ihren Weg fort. An einer hohen, starken Tanne hing der nächste Stern.
„Schatz, du hast es gleich geschafft…du erreichst in wenigen Minuten ein großes Herrenhaus und wirst erlöst….“
Carla dämmerte langsam, was ihre Liebste ausgeheckt hatte. Hier stand irgendwo das Haus ihrer Tante Anna, die für einige Wochen auf Kur in den Schweizer Alpen war. Sie sah das wunderschöne Haus schon vor sich. Voller Herzklopfen ging sie auf die rustikale Holztür zu. Auf der Türmatte lag ein weiterer Stern. „So, dies ist der letzte Stern. Geh hinein und warte am Fuß der Wendeltreppe.“
Carla drückte die Klinke herunter und betrat das Haus. Am Fuße der Treppe blieb sie stehen, wie befohlen. Stella kam die Treppe herunter. Sie hatte nichts an als einen flauschigen Bademantel. Carlas Augen leuchteten. Auch Stellas Gesicht strahlte. „Schön, dass du meiner Einladung gefolgt bist, mein Engel“, sagte sie und küsste Carla. Diese sagte: „Nichts lieber als das, meine Süße. Du schaffst es immer wieder, mich zu verzaubern, weißt Du das? Es gibt keine süßere Idee, als mich Sterne pflücken zu lassen…mein Goldschatz, ich liebe Dich!“
Carla war sichtlich gerührt. „Ich liebe Dich auch, mein Engel…aber nun lass mich dir die Sterne vom Himmel holen, wie versprochen!“ Stella zog Carla die Jacke aus und nahm sie an der Hand. Sie führte sie die Treppe hinauf in ein gemütliches Schlafzimmer mit Himmelbett. Überall lagen Rosenblätter verstreut und unzählige Kerzen brannten im gesamten Raum. Carla nahm Stella in die Arme und küsste sie liebevoll. Der Kuss wurde schnell fordernder und Stella entledigte ihre Liebste ihrer Kleider. Auch Carla befreite Stella von deren lästigem Bademantel. Stella zog Carla zum Bett. Die beiden gaben sich ihrer Leidenschaft hin…
Carlas Hände begaben sich auf Wanderschaft auf Stellas Körper. Die zärtlichen Berührungen entlockten dieser ein leises Stöhnen. Carla strich sanft mit ihrer Zunge über Stellas Hals und weiter zwischen den Brüsten hindurch und begab sich weiter zwischen Stellas Beine. Sie liebkoste deren intimste Stelle. Bald war Stella erlöst und lag schweißüberströmt aber glücklich neben ihrem Engel.
Nun war es an ihr, Carla zu verwöhnen. Sie liebte die wunderschönen Brüste ihrer Freundin und streichelte sie sanft. Sie wusste, wo sich Carlas empfindlichste Stellen befanden und berührte sie an all jenen. Ihre Zunge glitt an Carlas Bauch abwärts…Carla krallte sich vor Erregung an Stellas Rücken fest. Nach wenigen Augenblicken war auch sie zu einem intensiven Höhepunkt gekommen und kuschelte sich an Stella.
„Es war wunderschön, wie immer mit dir, mein Goldschatz. Ich liebe Dich über alles“, flüsterte Carla in Stellas Ohr und küsste sie anschließend. „Im Ernst, Stella, es war noch nie so schön wir mit Dir…Noch nie habe ich so intensiv gefühlt wie für Dich. Du machst mich fast wahnsinnig vor Glück“ Diese Worte ließen die Tränen in Stellas Augen schießen. Sie sah tief in Carlas Augen, in denen nichts als Liebe lag. „Carla, mein Engel, noch nie hat jemand so etwas Schönes zu mir gesagt! Ich will nichts anderes, als Dich glücklich zu machen und es lässt mein Herz vor Freude hüpfen, wenn es mir gelingt…manchmal, wenn ich mit Dir zusammen bin, glaube ich, vor Liebe zerspringen zu müssen. Carla, Du bist das Beste, was mir je passiert ist“ Mit diesen Worten hatte Stella es geschafft, auch Carla zu Tränen zu rühren. Die beiden küssten sich leidenschaftlich und schliefen bald darauf eng umschlungen ein.


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Verfasst: 26.06.2010, 10:50 


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BeitragVerfasst: 26.06.2010, 18:32 
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ein wirklich süsser Einstieg....
Deine Geschichte gefällt mir sehr gut. :D Auch wenn ich sie teilweise schon kenne :wink: , unbedingt weiter posten.

LG


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BeitragVerfasst: 26.06.2010, 19:41 
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Muss ich auch sagen, wirklich toller Einstieg. Ich kenne diese Geschichte auch, aber sie gefällt mir trotzdem sehr gut. Büdde schnell mehr davon. :D


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BeitragVerfasst: 28.06.2010, 06:02 
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Danke für das positive Feedback ;) So, dann geht's mal weiter...


Am nächsten Morgen erwachte Stella als erste. Ein Sonnenstrahl fiel durch das hohe Giebelfenster und genau auf Carla. Wie schön sie doch ist, dachte Stella und strich ihrer Liebsten eine Locke aus der Stirn. Carla öffnete die Augen und blickte Stella liebevoll an. „Guten Morgen, mein Schatz. Bekomm’ ich keinen Guten-Morgen-Kuss?“ „Du bist so schön, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann, Dich zu betrachten, mein Engel“, antwortete Stella und drückte Carla einen sanften Kuss auf die Lippen, welche diesen gleich intensivierte. Doch die beiden konnten ihre Zärtlichkeiten nicht fortsetzen, da sie das Klingeln von Carlas Handy daran erinnerte, dass sie zur Arbeit mussten. Sie zogen sich an und setzten sich anschließend in Stellas Mini, welchen sie hinter dem Haus geparkt hatte. Sie setzte Carla am Parkplatz ab, damit diese in die Holding fahren konnte. Stella selbst musste sich schleunigst nach Schloss Königsbrunn aufmachen. „Schatz, heute bin ich dran mit dem Überraschen!“, sagte Carla. „Gut, Frau Gräfin, ich lass mich überraschen, obwohl ich Dich am liebsten gar nicht gehen lassen würde…“, antwortete Stella mit einem breiten Grinsen. „Mir geht es genauso, doch wir haben eben jede Menge Pflichten. So, nun muss ich aber wirklich los. Kann es nicht erwarten bis heute Abend, Schatz!“, erwiderte Carla und verabschiedete sich mit einem letzten Kuss.
Auf dem Weg zur Holding hatte Carla eine Idee. Sie wusste nur noch nicht, wie sie diese bis heute Abend in die Tat umsetzen sollte. Fest stand nur, dass sie es unbedingt bis dahin schaffen musste. Sie konnte einfach nicht länger warten. Nicht nach diesem spektakulären Liebesbeweis von gestern.


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BeitragVerfasst: 28.06.2010, 06:03 
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Sie hatte kaum ihr Büro erreicht, als Elisabeth auf sie zustürmte. „Carla, endlich! Wo warst Du denn? Ich hab’ versucht, Dich zu erreichen, aber Du bist nicht an dein Handy gegangen“ „Ich war mit Stella in dem Haus ihrer Tante…tut mir Leid. Was gibt’s denn so Dringendes?“, sagte Carla. „ Wir müssen das Meeting mit dem Japaner nun doch verschieben, da ihm etwas dazwischen gekommen ist. Und ich wollte Dich fragen, wann es stattfinden soll“, erklärte Elisabeth. „Das ist ja toll!“, rief Carla freudig. „Da kann ich mir ja heute Nachmittag freinehmen. Ich muss nämlich noch dringend was vorbereiten…“, fuhr sie fort und ihre Augen leuchteten dabei. Dieses Leuchten entging auch Elisabeth nicht. „Natürlich kannst Du Dir freinehmen. Darf ich fragen, was du vorhast? Du hast da ein verräterisches Leuchten in den Augen…“ Carla errötete und grinste von einem Ohr zum anderen. „Stella hat mir gestern einen wunderbaren Liebesbeweis gemacht. Dabei ist mir einmal mehr bewusst geworden, dass ich mein Leben mit ihr verbringen möchte. Und deshalb will ich sie heute Abend fragen, ob….“ „Carla, das ist ja wunderbar!“, unterbrach sie Elisabeth, die schon verstanden hatte, was Carla sagen wollte. „Weißt Du was- ich glaube, ich schaffe das hier auch allein, also wenn du willst, kannst Du gleich gehen und Dich in die Vorbereitungen stürzen. Falls Du Hilfe brauchst, sag Bescheid!“, fügte sie hinzu. Carla umarmte sie dankbar und stürmte- ganz untypisch für die sonst so reservierte Gräfin- aus der Holding. „So, als erstes muss ich in die Stadt, dann aufs Schloss, Justus Bescheid geben“, dachte Carla bei sich. Sie stellte ihren Wagen auf einem Parkplatz nahe dem Zentrum der Stadt ab und machte sich auf den Weg zu Düsseldorfs renommiertesten Juwelier. Dort würde sie bestimmt bekommen, was sie wollte. Carla hatte nämlich genaue Vorstellungen davon, wie der Ring, den sie Stella heute schenken wollte, aussehen sollte. Es sollte ein ganz besonderer Ring sein. Er sollte ihre Liebste künftig immer an ihr gemeinsames Glück und besonders an den bevorstehenden Abend erinnern. Heute sollte alles perfekt sein. „Hoffentlich sagt Stella ja…was anderes würde ich einfach nicht verkraften…“, ging es Carla durch den Kopf, während sie durch die Innenstadt hetzte. Sie wollte gerade die Tür des Schmuckladens öffnen, als hinter ihr jemand rief: „Carla, so eine Überraschung! Was machst Du denn hier? Musst Du denn nicht in die Holding?“ Carla erkannte die Stimme sofort und drehte sich um. „Nathalie, schön Dich zu sehen! Nein, hab’ mir freigenommen…und jetzt wollte ich gerade hier rein, muss nämlich was besorgen“, begrüßte sie ihre beste Freundin. „Zum Juwelier? Sag mal, Carla, hast Du das vor, was ich denke, das Du vorhast?“, fragte Nathalie mit einem wissenden Grinsen. Carla errötete leicht und antwortete: „Naja, kommt ganz drauf an, was Du denkst, was ich vorhabe“ „Ach, Carla, ich kenn’ Dich doch! Ich finde es wunderbar, Stella freut sich bestimmt riesig über Deinen Antrag!“, sagte Nathalie. Carla konnte ihre Vorfreude nun auch nicht mehr verbergen und strahlte Nathalie an. „Das hoffe ich…wir haben endlich zueinander gefunden. Und nun möchte ich sie nie wieder loslassen! Und nach diesem Abend gestern muss ich sie einfach fragen!“ „So, was war denn gestern?“, wollte Nathalie wissen. „Komm’ doch einfach mit und ich erzähle es Dir. Du kannst mich sicher beim Aussuchen des Rings unterstützen“, schlug Carla vor. Nathalie war begeistert und so betraten die beiden Freundinnen den Juwelierladen.


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BeitragVerfasst: 28.06.2010, 16:24 
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weiter so gefällt mir sehr gut :ok:
grüße p25


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BeitragVerfasst: 29.06.2010, 06:52 
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„Guten Morgen Gräfin Lahnstein! Womit kann ich dienen? Suchen Sie was Bestimmtes?“, begrüßte sie der Inhaber des Ladens, der Carla schon seit ihrer Kindheit kannte. „Guten Tag Herr Lamping. Ich bin auf der Suche nach einem Ring, einem Verlobungsring genauer gesagt“, antwortete Carla. „Gräfin, das freut mich aber für Sie! Haben Sie denn konkrete Vorstellungen, wie der Ring aussehen soll? Weißgold, Gelbgold, Roségold oder vielleicht Platin? Diamantbesetzt? Oder eher etwas Schlichtes? Ach, wissen Sie was, ich zeige Ihnen einfach alles, was wir anzubieten haben, da findet sich sicherlich das Richtige für Ihre Freundin“, sprudelte der Juwelier drauflos. Und schon verschwand er im Hinterzimmer. Carla drehte sich mit einem Grinsen zu Nathalie um, welcher es sichtlich schwer gefallen war, nicht laut loszuprusten während der Herr Lamping Carla seine Vorschläge unterbreitet hatte. Auch Carla hatte sich über den aufgeregten Juwelier amüsiert und so grinsten die beiden sich an, als Herr Lamping eine Minute später mit der gesamten Verlobungsringkollektion wieder hereinkam. „So, da bin ich wieder und habe Ihnen vielfältige Auswahl mitgebracht. Sehen Sie sich die guten Stücke in Ruhe an“ Carla und Nathalie beugten sich über die vielen Ringe. Carla, die wusste, was sie wollte, sagte: „Ich hätte da an Weißgold gedacht mit einem Diamanten“ Herr Lamping hatte verstanden. Zielsicher nahm er einige Ringe heraus und zeigte sie einen nach dem anderen Carla und Nathalie. Nathalie verliebte sich sofort in einen Ring mit einem süßen herzförmigen Diamanten, doch Carla hatte Bedenken: „ Ist die Form des Diamants nicht etwas kitschig?“ Nathalie hielt sofort dagegen: „Nein, finde ich gar nicht. Doch ehrlich gesagt, kann ich ihn mir bei Stella nicht so recht vorstellen“ „Stimmt, er passt nicht zu ihr…was hältst du von diesem hier?“, meinte Carla und hielt Nathalie einen schmalen Ring unter die Nase, dessen Diamant genau nach Carlas Geschmack war. Er verlieh dem Ring das gewisse Etwas und ließ ihn dennoch nicht aufdringlich und protzig erscheinen. „Der ist superschön… Carla, eins muss man dir lassen: Geschmack hast du!“, fand Nathalie. „Danke. Ich finde, er würde an Stellas Hand wunderschön aussehen…ich glaube, den nehme ich“ „Gute Wahl, Gräfin. Möchten Sie vielleicht etwas eingravieren lassen?“, fragte Herr Lamping. „Ja…Moment, ich habe es aufgeschrieben“, sagte Carla und nahm einen Zettel aus ihrer Handtasche und gab ihn dem Juwelier. „Wie schön! Wir werden es gleich eingravieren. Sie können das gute Stück in etwa einer Stunde abholen“, sagte dieser. „Gut, danke Herr Lamping. Ich komme ihn nachher abholen“, antwortete Carla. „Bis später, Gräfin Lahnstein“
Und so traten Carla und Nathalie aus dem Laden und Carla schlug vor, Kaffee trinken zu gehen, bis der Ring fertig sein würde. „So kannst Du mir von gestern Abend erzählen. Da scheint ja was unglaublich Tolles passiert zu sein…“, sagte Nathalie.
Als die beiden bei einem Latte Macchiato in einem gemütlichen Café saßen, berichtete Carla Nathalie von den Ereignissen des vorigen Abends. „Und das war für mich ausschlaggebend für den Antrag. Ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt, wenn es den bei solchen Dingen überhaupt gibt“, schloss Carla ihre Erzählung.
Nathalie war hingerissen von Stellas Idee. „Stella ist unglaublich!“, fand sie. „Ja, das ist sie. Deshalb liebe ich sie auch so sehr. Wir ergänzen uns perfekt“, schwärmte Carla. „Ich weiß noch, wie du damals vor Eifersucht gekocht hast, als Charlie dich im Büro angerufen hat, weil sie an einem eurer Winzer interessiert war“, schmunzelte Nathalie. „Ja, ich weiß, ich habe mich fürchterlich benommen. Doch ich hätte Charlie wirklich am Liebsten den Hals umgedreht“, erinnerte sich Carla. „Und Stella hatte nur Augen für Charlie. Gott sei Dank hat sich das geändert. Also Carla, sorg dafür, dass das auch so bleibt“, grinste Nathalie. „Ich tu mein Bestes, damit es meinem Goldschatz nicht langweilig wird mit mir, keine Sorge, meine liebe Nathalie“, gab Carla schelmisch zurück. „Ja, das kann ich mir vorstellen“, sagte Nathalie mit einem verräterischen Grinsen. „Nathalie, also bitte“, gab Carla gespielt entrüstet zurück. Die beiden prusteten los. „Carla, sollten wir nicht langsam los?“, meinte Nathalie, als sie sich einigermaßen von dem Lachanfall erholt hatten. „Ja, lass uns aufbrechen. Ach, Nathalie, ich kann es nicht mehr erwarten bis heute Abend! Am liebsten würde ich jetzt sofort ins Schloss fahren und sie fragen!“, antwortete Carla. „Na, warum tust du’s dann nicht?“, fragte Nathalie. „Ja klar, damit das halbe Personal dabei sein kann und am besten noch der widerliche Schleimbeutel von meinem Bruder. Nein danke, ich verzichte. Lieber warte ich noch ein paar Stündchen bis wir allein sind“, entschied Carla und grinste. „Gib aber nicht mir die Schuld, wenn du vorher vor Aufregung und Vorfreude stirbst!“, neckte Nathalie.


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BeitragVerfasst: 29.06.2010, 08:46 
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:danke: bitte bitte ganz schnell weiter schreiben :D


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BeitragVerfasst: 29.06.2010, 08:52 
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Sehr schön geschrieben, büdde ganz schnell weiter schreiben. Ich möchte wissen, was Stella zu dem Ring und dem Antrag sagen wird. :D


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BeitragVerfasst: 01.07.2010, 16:58 
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Mit dem Ring in der Tasche machte sich Carla auf den Weg nach Königsbrunn. Vorher rief sie noch kurz Justus an, um ihm zu sagen, er solle rote Rosen und Champagner auf ihre Suite bringen lassen und um Himmels Willen dafür sorgen, dass Frau Mann nichts davon mitbekam. Butler Justus war nicht dumm und verstand sofort, dass die Gräfin ihre Verwalterin überraschen wollte. Und so schickte er Stella kurz vor Carlas Ankunft in den entlegensten Winkel des Schlossparks. Dort sollte sie die Büsche begutachten, die ihr Cousin Christian kürzlich beschnitten hatte. Stella wusste zwar nicht, welchen Zweck dies erfüllen sollte, machte sich aber sofort auf den Weg zu besagten Büschen.
„Was wohl Carla gerade macht?“, dachte sie. Genau in dem Moment piepte ihr Handy. Eine SMS von Carla: „Hallo mein Goldschatz! Komm um acht auf meine Suite. Ich erwarte Dich. Kuss, Deine Carla“ Stella freute sich riesig und war gespannt, was Carla sich wohl hatte einfallen lassen für ihren gemeinsamen Abend. Sofort tippte sie eine Antwort: „Mein Engel, ich freue mich schon riesig auf unseren Abend und kann an nichts anderes mehr denken…Kuss, dein Goldschatz“
Als diese Kurzmitteilung ihr Handy erreichte, war Carla gerade dabei, Sophias Sachen in eine Tasche zu packen. Die Kleine sollte heute nämlich bei Charlie übernachten. Sie nahm ihr Handy heraus und las die SMS. „Wenn du wüsstest, Stella…“, dachte sie. Das Grummeln ihres Magens riss sie aus den Gedanken. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr. Kein Wunder, dass sie Hunger hatte, es war bereits halb eins. Doch Carla hatte nicht zum Mittagessen mit ihrer Familie erscheinen können, da Stella sie sonst gesehen hätte. Und im Übrigen waren nur Ansgar, Tanja und Maria im Schloss, alle anderen aßen auswärts. Sie beschloss, Sophia gleich zu Charlie zu bringen, die sich den Nachmittag extra freigenommen hatte, um auf ihre süße Lieblingsnichte aufzupassen.
„Carla, schön, dass ich Du mir die Kleine heute anvertraust!“, begrüßte sie Charlie fröhlich im Schneiders. „Nur müsst ihr leider noch eine Stunde warten, bis ich hier weg kann“ „Das macht nichts, Charlie. Ich werde solange etwas essen. Das ging auf dem Schloss nicht, wegen Stella, du weißt ja…“, erklärte Carla. Charlie grinste und führte sie zu einem freien Tisch. Nach dem Essen machte sich Carla gleich wieder auf den Weg zum Schloss. Sie schaffte es auf ihre Suite, ohne von ihrer Liebsten gesehen zu werden. Dort hatte Justus inzwischen alles vorbereiten lassen, wie sie es gewünscht hatte. Ein riesiger Strauß roter Rosen stand auf dem Tisch und daneben befand sich eine kleine Kiste mit Rosenblättern und Kerzen. Auch der Champagner stand schon bereit, mit zwei Gläsern daneben. Im Wohnzimmer war ein hübscher Tisch aufgestellt worden, gedeckt für ein Candlelight-Dinner. Alles war perfekt. Justus würde später noch einmal Eiswürfel vorbeibringen, damit der Schampus nicht warm wurde. Carla nahm den Karton und ging damit ins Schlafzimmer. Sie verstreute die Rosenblätter auf ihrem Bett. Anschließend stellte sie überall Kerzen auf. Romantik pur, genau so, wie Stella es liebte. Zu guter letzt legte sie noch eine CD in ihre Stereoanlage. Es handelte sich um eine ganz besondere CD- alle Songs, die Stella und sie verbanden, waren darauf. Nun griff sie zum Telefon und rief im „Schneiders“ an. Sie wollte nur sicherstellen, dass Charlie ihre Bestellung für heute Abend weitergeleitet hatte. Alles bestens, pünktlich um viertel vor acht würde das Essen geliefert werden. Zufrieden ließ Carla sich auf Sofa fallen. Bis Stella kommen würde, waren es immer noch gut fünf Stunden. Und sie hatte nichts mehr vorzubereiten. Nur musste sie sich noch überlegen, wie sie um Stellas Hand anhalten wollte. Bei dem Gedanken wurde sie nervös. Carla beschloss, alles einfach auf sich zukommen zu lassen. Die richtigen Worte würden schon von allein kommen. Auch was sie anziehen wollte, wusste Carla schon genau. Blieb wirklich nichts mehr zu tun, denn duschen würde sie erst kurz vor sieben. Da klingelte ihr Handy. Carla sah auf Display und war freudig überrascht, als sie sah, dass der Anruf von ihrem Lieblingsbruder kam. „Leo! Schön, Dich zu hören! Wie geht’s Euch denn?“, begrüßte Carla Leonard. Sie hatten sich schon seit gut einer Woche nicht mehr gehört, also gab es eine Menge zu erzählen. Besonders über die jüngsten Ereignisse… Leonard freute sich mit Carla, als sie ihm von dem geplanten Antrag erzählte. Auch Sarah hatte mitgehört und wollte nun alles noch einmal ganz genau von Carla selbst hören. Und so war fast eine Stunde verstrichen, als Carla auflegte. Es war kurz nach vier. Immer noch vier Stunden! Carla konnte kaum glauben, dass die Zeit so langsam verging. Um die Zeit totzuschlagen, fielen Carla allerlei unsinnige Dinge ein. Und so verbrachte sie die nächsten zwei Stunden damit, ihre Bücher alphabetisch zu ordnen, DVDs zu sortieren und ihren Badezimmerschrank neu einzuräumen. Dann endlich war es an der Zeit, sich fertig zu machen. Nachdem sie geduscht und ihre Haare gefönt hatte, zog Carla sich an. Sie hatte ein kurzes rotes Kleid gewählt, das ihre Figur wunderbar betonte. Dazu hohe schwarze Pumps. Noch ein Spritzer Parfum und fertig. Es klopfte und Justus kam mit dem bestellten Essen an. Als das Essen auf dem Tisch stand, fragte Justus: „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun, Gräfin?“ „Nein, im Moment nicht, danke. Justus, ich wollte mich für ihre Hilfe bedanken! Ich weiß nicht, wie ich das alles ohne sie geschafft hätte!“, antwortete Carla. Justus verabschiedete sich und in Carla machte sich Nervosität breit. Jeden Moment würde Stella kommen. Carlas Herz hämmerte wie wild, sie konnte nicht mehr klar denken…da hörte sie auch schon Stellas Stimme: „Hallo Schatz! Endlich…“


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BeitragVerfasst: 01.07.2010, 17:38 
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Sehr schöner Teil, aber Du kannst doch nicht an so einer Stelle aufhören. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :D


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BeitragVerfasst: 02.07.2010, 07:23 
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„Wow…Du siehst umwerfend aus, Schatz!“, sagte Stella, als sie Carla erblickte. Carla bedankte sich mit einem leidenschaftlichen Kuss bei ihrer Liebsten und diese flüsterte ihr ins Ohr: „Nichts und niemand ist so schön wie Du, mein Engel“ Carla küsste sie noch einmal und führte sie dann zum Tisch. „Schatz, wie viel Mühe Du Dir gemacht hast…Du bist wirklich die Beste!“, fand Stella. „Und dieses Kleid sieht aus, als ob es extra für Dich erfunden worden wäre...trotzdem kann ich es kaum erwarten, es Dir auszuziehen“, fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu. „Da musst Du Dich leider noch ein Weilchen gedulden, mein Schatz“, meinte Carla und begann, Stellas Teller zu füllen. „Ich gedulde mich doch schon den ganzen Tag“, schmollte Stella und verzog den Mund. „Mir ist es nicht anders ergangen…doch jetzt lasse ich Dich noch ein wenig zappeln“, grinste Carla. Während sie die Leckereien aus dem Schneiders verspeisten, sahen sie sich immer wieder tief in die Augen. Stella erzählte Carla von ihrem anstrengenden Tag auf dem Schloss und von Justus’ merkwürdigem Auftrag heute Vormittag. Carla musste sich bemühen, nicht zu lachen, da sie natürlich wusste, warum Justus ihr den Auftrag erteilt hatte. Und so sagte sie nur: „Ach, tatsächlich? Wie Justus bloß auf so einen Blödsinn kommt…Buschinspektion…da werde ich mal ein Wörtchen mit unserem lieben Butler reden müssen, wenn er meine Verwalterin mit derart dümmlichen Aufgaben plagt“ „Ja, tun Sie das, Frau Gräfin. Ich würde es sehr begrüßen, mich anspruchsvolleren Aufgaben widmen zu dürfen“, sagte Stella mit gespieltem Ernst. „So, und woran hast Du denn gedacht?“, fragte Carla. „Zum Beispiel der Gräfin das Dessert selbst schmackhaft zu machen“, meinte Stella breit grinsend. „Soso, ich bin mir sicher, das ließe sich machen“, erwiderte Carla. Und so fütterte Stella ihre Liebste mit dem wundervollen Tiramisu. Anschließend versanken die beiden in einem Kuss voller Leidenschaft.
„Wie wäre es denn nun mit ein wenig Sport, um Kalorien zu verbrauchen?“, fragte Stella schelmisch. „Wie Du wünschst. Zieh Deinen Mantel an und los geht’s“, sagte Carla. Stella schaute verblüfft drein. Carla lachte und erklärte: „Guck nicht so, Schatz…ich hab’ noch was vor mit Dir. Nun komm schon…ich entführe Dich jetzt…“
Carla nahm Stella an der Hand und zog sie aus ihrer Suite. Sie führte sie in den Schlosspark an einen großen Brunnen. Überall waren Fackeln aufgestellt worden, die eine romantische Atmosphäre schafften. Auf dem Boden waren kleine goldene Sterne und rote Herzen verstreut. Stella raubte dieser Anblick den Atem. „Schatz, das ist wunderschön hier…hast Du das alles für mich gemacht?“ Sie war sah Carla voller Liebe in die Augen. Beim Anblick von Carlas blauen Augen- den schönsten und liebevollsten Augen der Welt- kamen ihr vor Rührung die Tränen. Carla sagte nichts nahm nur Stellas Hände in ihre. Mit sanfter Stimme begann sie zu sprechen: „Alles Gold der Welt ist nur halb so viel wert wie Du, keine Rose kann jemals auch nur annähernd Deine Schönheit erreichen und kein Mensch liebt so wundervoll wie Du…ich möchte mit Dir gemeinsam die Sterne vom Himmel holen…noch nie habe ich einen Menschen so bedingungslos geliebt wie Dich“ Stella rannen die Tränen bei diesen Worten über die Wangen. Carla kniete nieder, bevor sie weitersprach. „ Du bist mein Leben…ich will Dich nie wieder missen…deshalb frage ich Dich nun: Stella Mann, willst Du mich heiraten?“ Carla sah mit leuchtenden Augen zu Stella hoch. Diese antwortete leise, aber mit fester Stimme: „Ja, Carla, ich will!“, dann rief sie laut: „JA!!!! Ich will…es gibt nichts, was ich lieber täte! Nun zog sie die glückliche, vor Freude in Tränen ausgebrochene Carla zu sich herauf und küsste sie. „Du machst mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt, Carla“, hauchte sie ihr ins Ohr. Carla strahlte Stella an und drückte sie fest an sich. Dann zog sie den Ring aus der Tasche, steckte ihn Stella an und sagte: „Nun ist unsere Verlobung besiegelt…gefällt er Dir?“ „Schatz, es gibt keinen schöneren Verlobungsring“, beruhigte Stella Carla. „Innen ist etwas eingraviert…“, sagte Carla. Stella nahm den Ring ab und las die Inschrift: „Gemeinsam holen wir die Sterne vom Himmel. In ewiger Liebe, deine Carla“ Carla steckte ihr den Ring wieder an und Stella sagte: „Mein Engel, ich liebe Dich! Lass uns die Sterne endlich vom Himmel holen...“ „Obwohl es den hellsten Stern nicht mehr gibt am Himmelszelt…er gehört nämlich bereits mir“, antwortete Carla lächelnd. „Jetzt feiern wir unsere Verlobung aber erstmal…“, schlug Stella vor. Carla grinste, sie wusste, wie Stella sich das „Feiern“ der Verlobung vorstellte…
Hand in Hand liefen sie zum Schloss zurück. Immer wieder blieben sie stehen, um sich zu küssen. Als sie an Carlas Suite angelangt waren, konnte man das gegenseitige Verlangen förmlich spüren. Während Stella ihren Mantel auszog, lief Carla ins Schlafzimmer, zündete die Kerzen an und machte die Musik an. Dann rief sie Stella zu sich…


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BeitragVerfasst: 02.07.2010, 19:36 
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Registriert: 20.02.2010, 19:09
Beiträge: 1207
oh, wie romantisch.....
:D


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BeitragVerfasst: 03.07.2010, 18:07 
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Registriert: 08.08.2009, 18:44
Beiträge: 1206
Wohnort: Berlin
Gelungender Antrag, büdde ganz schnell weiter schreiben. :D


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