Ich bin ganz neu hier und eure Geschichten haben mich zum Schreiben animiert. Ich hoffe es gefällt. Der Titel ist irgendwie blöd, aber mir fällt kein besserer ein.

Teil 1:
Es ist ein herrlicher Herbsttag. Früh am Morgen geht eine junge Frau durch den Nebel verhangenen Wald. Alles ist ruhig, ihre Schritte werden von dem bunten Herbstlaub verschluckt. Sie hängt ihren Gedanken nach. Wie viele Spaziergänge kann sie noch in ihrem Revier machen bis sie am Monatsende ihren Job an den Nagel hängen muss? Es sind nur noch 5 Tage, wo soll sie so schnell noch einen Job her bekommen? Plötzlich springt neben ihr ein Reh auf, gleichzeitig schauen sie 3 Paar Hundeaugen an, alle warten, was passiert. Aber die Jagdsaison ist vorbei, da Reh springt ins Unterholz. Die Hunde würden gerne hinterher, aber ein Pfiff genügt und alle fallen ins Down. Sie tritt an die Hunde heran, löst ihr Kommando auf und setzt ihren Weg durchs Revier fort.

Gleichzeitig auf Schloss Königsbrunn:

Ludwig von Lahnstein sitzt in seinem Büro, vor ihm die Kündigung des aktuellen Försters. Wo soll er denn jetzt so schnell noch einen Ersatz her bekommen?

„Justus?“

„Ja, Herr Graf, was kann ich für Sie tun?“

„Haben wir in letzter Zeit eine Bewerbung eines Försters bekommen?“

„Da ist tatsächlich etwas. Warten Sie kurz, ich hole sie schnell.“

Einige Minuten später ist Justus wieder da.

„Hier her Graf. Eine junge Dame hat uns diese Bewerbung geschickt.“

Der Graf nimmt die Bewerbung entgegen. Eine Frau, als Förster? Er ist skeptisch. Aber er hat keine andere Wahl. Kennen lernen kann er sie ja mal.
Er sucht die Nummer und wählt…

Hallo Lolo88,

zuerst einmal, herzlich willkommen hier im Forum. Dass du dich gleich mit einer neuen Geschichte einbringen willst, ist grossartig. :spitze: Da ist also eine junge Försterin, die bald ohne Job dasteht und der Graf auf Königsbrunn, der jemanden zur Pflege seiner Wälder und Ländereien sucht. Mal sehen, was du daraus entwickeln wirst? :danke:


LG

Wilkommen Lolo,

Super. Eine neue Geschichte.

Bin gespannt wie es weitergeht.

lg

_________________
Our live begins to end the day we become silent about things that matter.

Martin Luther King

Vielen Dank für den netten Empfang.

So hier kommt der nächste Teil. Ich denke, jetzt wird deutlich in welche Richtung das ganze geht. Ich hoffe, es gefällt.

Teil 2:

„Laura Martin“

„Hallo Frau Martin, Graf von Lahnstein hier. Ich habe Ihre Bewerbung um eine Stelle als Försterin vor mir liegen. Ist Ihre Suche noch aktuell?“

„Ja.“ Laura ist etwas verdattert, mit diesem Anruf hatte sie nicht gerechnet. Jetzt bloß nicht falsches sagen, denkt sie sich, dass ist deine Chance.

„Wir hätten sehr kurzfristig eine Stelle zu vergeben. Darf ich fragen, ab wann Sie frei wären?“

„Mein jetziger Arbeitsvertrag läuft zum Monatsende aus. Also in 5 Tagen.“

„Das trifft sich gut. Darf ich Sie heute um 16Uhr zu uns aufs Schloss bitten? Da können wir dann alles Weitere besprechen.“

„Ja gerne. Ich werde da sein.“

„Dann bis nachher.“

„Auf Wiederhören.“
„Yeah.“ Ausgelassen tanzt Laura durch ihr kleines Häuschen, welches zu ihrer jetzigen Arbeitsstelle gehört.
„Jungs, wir haben ein Vorstellungsgespräch. Los alle noch mal schnell die Haare kämmen.“ Ruft sie ihrem kleinen Rudel zu. Und fängt an alle Hunde ausgehfein zu machen.

„Was soll ich nur anziehen?“, murmelt sie vor sich hin. Ihre Försteruniform incl. Gummistiefel ist für ein Vorstellungsgespräch irgendwie nicht sehr passend. Also sucht sie in ihrem Schrank nach einer sauberen Jeans, kein leichtes Unterfangen bei drei Fellmonstern, und ihrer einzigen Bluse.

Anschließend betrachtet sie sich im Spiegel. „Gar nicht schlecht.“

Pünktlich macht sie sich auf den Weg zum Schloss. Die Hunde hat sie im Schlepptau. Wer sie einstellt, bekommt die drei quasi gratis dazu.
Um 15.50Uhr rollt sie auf das Schlossportal zu. Wow, so groß hatte sie sich das Schloss gar nicht vorgestellt. Ein Wachposten am Tor kontrolliert ihren Ausweis und lässt sie anschließend passieren.

„Jungs, hoffentlich ist das nicht eine Nummer zu abgedreht für uns. Ihr müsst jetzt hier im Auto bleiben, während ich dafür sorge, dass wir auch die nächsten Monate noch was zwischen die Zähne kriegen und ein Dach über dem Kopf haben.“. Sie steigt aus, öffnet die Heckklappe und winkt einen der Wachmänner zu sich.

„Können Sie bitte ein Auge darauf haben, das niemand an mein Auto geht und die Hunde raus lässt?“

„Aber natürlich.“

Anschließend steigt sie zum Schlossportal hinauf und steht etwas unschlüssig davor. Sollte sie einfach reingehen oder doch lieber anklopfen? Eine Klingel war jedenfalls nicht zu sehen.

„Gehen Sie einfach rein“, ruft der nette Wachmann ihr zu, dieser hatte ihr Zögern wohl bemerkt.

Sie atmet tief durch und öffnet die schwere Tür. Drinnen bleibt sie erstmal verwundert stehen. Diese Eingangshalle übertrifft ihre Vorstellungen bei Weitem.

Schon kommt der Pinguin des Hauses, oh Verzeihung, der Butler, um die Ecke.

„Sie müssen Frau Martin sein, kommen Sie, der Graf erwartet Sie bereits.“ Bevor sie ihm überhaupt einen guten Tag wünschen konnte, war er schon durch eine Tür verschwunden. Schnell folgte sie ihm. Vor einer großen Tür blieb er so abrupt stehen, dass sie fast in ihn hinein gerannt wäre. Er klopft an und öffnet die Tür.

„Herr Graf, Frau Martin ist da. Soll ich sie hinein bitten.“

„Aber gerne. Und bringen Sie uns doch bitte etwas zu trinken.“ Ertönt es aus dem Büro.

Laura ist gespannt, schließlich trifft man nicht häufig einen echten Grafen. Aber lange Zeit zum Nachdenken bleibt ihr nicht, denn der Butler schiebt sie bereits in den Raum.

„Hallo Frau Martin. Schön, dass Sie so kurzfristig Zeit hatten.“

„Guten Tag Herr Graf.“

„Bitte setzen Sie sich doch.“

„Vielen Dank.“ Laura ließ sich einfach auf den nächsten Stuhl fallen.

„Sie sind also Försterin. Nicht gerade ein typischer Frauenberuf. Darf ich Sie fragen, wie sie dazu gekommen sind?“

Laura erzählt dem Grafen alles was er wissen möchte. Die beiden scheinen sich prächtig zu verstehen. Zum Ende des Gespräches kommt die Sprache allerdings noch mal auf ein heikles Thema.

„So Frau Martin, ich denke es ist alles gesagt. Ich würde mich freuen, Sie ab Montag auf unserm Schloss begrüßen zu dürfen. Justus wird ihnen gleich noch zeigen, wo sie wohnen werden.“

„Also, da gibt es noch ein kleines Problem. Ich bin nicht alleine.“

„In Ihrer Bewerbung steht, dass Sie Single sind und keine Kinder haben.“

„Das ist auch korrekt. Aber als gute Försterin und Jägerin habe ich drei Hunde.“

„Ach so, und jetzt machen Sie sich Sorgen, ob diese mit einziehen dürfen? Haben Sie die drei dabei? Ich bin ein großer Hundefreund und würde sie gern kennenlernen.“

„Aber natürlich, die drei warten im Auto.“

Gemeinsam gehen die beiden nach draußen.

„So, dass sind meine drei Jungs. Der schwarze ist Kaschan, ein 9jähriger Labrador Retriever, der gestromte heißt Nika, ist 2 Jahre und ein Chesapeake Bay Retriever und der kleine fuchsrote ist unser Youngster Shamen, 6 Monate und ebenfalls ein Labrador Retriever.“

„Lassen Sie die armen doch mal raus. Sie können sich doch auch mal in ihrem neuen Zuhause umgucken.“

„Soll das heißen wir sind eingestellt?“

„Oh ja. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“

„Und ich mich erst.“

Gemeinsam mit den drei Hunden machen Sie einen Rundgang durchs Schloss und anschließend suchen sie noch ein geeignetes Zimmer aus.

Als sie endlich wieder im Auto sitzen, kann Laura ihr Glück kaum fassen.
„Jungs, dass ist unser neues Zuhause. Großartig, oder?“

Als sie gerade ihr Auto anlassen will, rollt eine schwarze Limousine auf den Vorplatz. Die Fahrertür geht auf und es steigt eine atemberaubend schöne Blondine mit wildem Lockenkopf aus.

„Wow, wer ist das denn? Wenn die auch hier wohnt, kann unser Aufenthalt ja interessant werden.“…


Kleines Ratespiel: Nach welchen lesbischen Paaren sind die drei Hunde benannt? Einer ist einfach, einer so lala und der dritte ist echt schwer. Den schwierigen Namen hat mein Hund übrigens wirklich.

Hallo Lolo,schön das du bei uns bist und dann gleich mit einer Geschichte anfängst,ist echt toll.
Nun zu deinem Ratespiel:Nina&Erika,Shane&Carmen.
Das andere weis ich leider nicht.

Hallo Lolo,eine schöne Geschichte hast Du da zum Einstand ins Forum mitgebracht
Ja, Nina@ Erika dürften klar sein, ansonsten bin ich leider ratlos

sicher bin ich mir auch nur bei Nika, das sind Nina und Erika, das zweite Paar könnten, wie osthessin schon vermutet hat, Shane und Charmen sein und beim dritten Namen? Da habe ich keine Ahnung und muss passen.


LG

Hey, das war schon gut.

Richtig: Nika=Nina&Erika
Shamen=Shane&Carmen

Zum dritten Namen gibt es noch einen Tipp. Dieses Paar trat ungefähr zur gleichen Zeit wie Carla & Hanna bei RTL in Erscheinung.

Nachher gehts weiter.

Irgendwie fehlen mir noch Zwischenstücke, Teil 6 ist nämlich schon fertig. Teil 4 und 5 nehmen in meinem Kopf Gestalt an. Aber bei Teil 3 hakt es noch etwas.

Das ging doch besser als gedacht.

Ich entschuldige mich schon mal bei allen Starla-Fans, aber irgenwie musste ich Stella ja loswerden.

Teil 3:

Laura startet ihr Auto und fährt davon.

„Sophia, würdest du jetzt bitte aus dem Wagen steigen?“

„Aber Mama, wo sind wir denn hier?“

„Mein Schatz, dass ist unser Zuhause.“

„Nein, unser Zuhause ist bei Stella in Singapur.“

„Sophia, ich habe es dir doch erklärt, Mama und Stella brauchen eine Pause voneinander. Und jetzt komm schon, Elisabeth freut sich bestimmt uns zu sehen.“

Damit hob sie die etwas widerspenstige Kleine aus dem Wagen. Sophia ist ein Ebenbild ihrer Mutter, die gleichen Haare, die gleichen Gesichtszüge, die gleichen Augen. Zum Glück hatte sie nichts von ihrem Vater geerbt.

Die beiden betreten das Schloss. Butler Justus kommt um die Ecke, stutzt und stammelt.

„Aber Gräfin, was machen Sie denn hier? Niemand hat mir mitgeteilt, dass Sie kommen werden.“

„Das konnte Ihnen auch keiner mitteilen, weil es niemand weiß, Justus. Wenn Sie mir bitte sagen würde, wo ich Elisabeth finde. Und wenn Sie bitte veranlassen würden, das mein Gepäck aus dem Wagen geholt und meine Suite hergerichtet wird.“

„Aber natürlich Gräfin. Die Gräfin befindet sich in der Bibliothek.“

Carla und Sophia machen sich auf den Weg zur Bibliothek. Dort angekommen, will Carla gerade klopfen, da geht die Tür von innen auf und ihr Bruder Ansgar kommt heraus. Der hatte Carla gerade noch gefehlt.

„Carla, was machst du denn hier? Und wo ist den dein Liebchen?“

„Hallo Ansgar. Ich freue mich auch dich zu sehen. Und jetzt lass mich bitte durch, ich möchte Elisabeth begrüßen.“ Damit tritt sie in die Bibliothek und knallt ihrem Bruder die Tür vor der Nase zu.

„Carla?“, fragt Elisabeth überrascht.
„Hallo Elisabeth.“ Sie tritt auf Elisabeth zu und nimmt sie in den Arm.
Anschließend tritt sie auf Ludwig zu.

„Ludwig, schön, dass wir uns auch mal persönlich kennen lernen.“

„Naja Carla, eigentlich kennen wir uns ja. Nur damals warst du noch so klein, wie diese junge Lady hier. Hallo Sophia.“ Er hält der Kleinen seine Hand hin, aber diese versteckt sich lieber bei ihrer Mama.

„Ludwig du musst entschuldigen. Der Flug war sehr lange und anstrengend, Sophia ist sehr müde. Ich werde wohl besser mal nachsehen, ob Justus das Zimmer der Kleinen schon fertig hat. Elisabeth, kommst du nachher in meine Suite, ich möchte dir gerne etwas erzählen.“

Elisabeth war die einzige, der sie ihr Herz ausschütten konnte. Schließlich war sie die einzige, die aus ihrer Familie noch auf Königsbrunn weilte, außer Ansgar, aber dem wollte sie ihr Leid bestimmt nicht klagen und Nico hatte nach dem Tod ihres Mannes genug eigene Probleme.

Seltsamerweise ließ Sophia sich anstandslos in ihr Bett legen und schlief sofort ein. Unbewusst konnte sie sich wohl doch noch an das Schloss erinnern. Verzückt betrachtete Carla ihre schlafende Tochter, die inzwischen schon 4 Jahre alt war.

Dann ging sie in ihre Suite. Schon beim betreten stockte ihr der Atem, so viele Erinnerungen prasselten auf sie nieder.

Hier hatte sie viele schöne Stunden mit Stella und auch mit Susanne verbracht. Nur Hanna durfte sie nie richtig besuchen. Oh Hanna, wie sehr hatte sie sie geliebt und wie sehr hatte sie hier um sie getrauert. Wie ihr Leben wohl heute wäre, wenn Hanna damals nicht gestorben wäre? Sie verbat sich diesen Gedanken, beschloss aber in den nächsten Tagen einmal Hannas Grab aufzusuchen. Unbemerkt hatten sich ein paar Tränen in ihre Augen gestohlen. In diesem Moment betrat Elisabeth die Suite.

„Aber Carla, was hast du denn? Und wo ist überhaupt Stella?“

„Ach Elisabeth, es ist so furchtbar. Stella und ich haben uns getrennt, sie hat eine andere.“

„Oh nein, Kind, jetzt setz dich erstmal und erzähl mir alles.“

Carla setzte sich und erzählte Elisabeth die ganze Geschichte. Wie viel sie gearbeitet hat und darüber Stella vernachlässigt hatte und diese daraufhin in ihrem Hotel Martina kennen lernte. Wie sie selber nicht mal bemerkte, dass Stella und sie sich immer weiter entfremdeten. Bis Stella ihr schließlich die Scherben ihrer Beziehung vor die Füße warf. Daraufhin hatte sie fluchtartig Singapur verlassen und war in ihre Heimat zurück gekehrt. Während der ganzen Erzählung hatte sie unaufhörlich geweint und Elisabeth hatte sie im Arm gehalten, als wären sie wirklich Mutter und Tochter.

„Carla, es ist gut, dass du hergekommen bist. Wir werden dir helfen, über alles hin weg zu kommen. Aber jetzt leg dich erstmal hin und schlaf eine Runde, du musst doch völlig erschöpft sein. Kann ich dir noch etwas bringen?“

„Nein und Elisabeth,… danke, dass du mir zugehört hast.“

„Aber natürlich Carla. Und jetzt schlaf.“

Mit diesen Worten verließ sie die Suite…

ich rate mal ins blaue, du meinst kerstin und sascha?
-------------------------------------------------------------------

dann erstmal herzlich willkommen hier.
carla und laura, klingt doch super. :spitze: mal was anderes.
freu mich auf die story

_________________
ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Ich als Starla Fan finde es natürlich schade das Du die beiden getrennt hast, aber trotzdem gefällt mir Deine Geschichte. Mal sehen wie sich Carla und Laura so entwickeln und wie Sophia zu dem ganzen stehen wird.

@chubby: Ja, das stimmt. Ich habe die beiden sehr gemocht.
@trinity: Ich mochte Starla auch, aber irgendwie musste was neues her.

Irgendwie bin ich heute kreativ und das Wetter ist mies, also habe ich hier noch einen Teil. Ich hoffe er gefällt. Vielleicht schaff ich heute noch einen. Mal sehen, aber jetzt guck ich erst mal Skispringen.

Teil 4:

Laura hätte vor Glück die ganze Welt umarmen können. Schließlich beschloss sie ihre beste Freundin Manu anzurufen und diese an ihrem Glück teilhaben zu lassen.

„Hallo Manu.“

„Oh hi Laura.“

„Stör ich gerade?“

„Du störst doch nie.“

„Das ist gut, ich muss dir nämlich was erzählen.“

„Ja dann, schieß los.“

„Ich habe einen neuen Job.“ Brüllte Laura lachend in den Hörer.

„Das ist ja super, wo denn?“, Manu freute sich sehr für ihre Freundin, insgeheim hatte sie nämlich schon befürchtet die vier zum nächsten Monat auf nehmen zu müssen.

„In Düsseldorf bei den von Lahnsteins auf Schloss Königsbrunn.“

„Was, dass ist ja krass. Von Lahnstein, das kommt mir bekannt vor. Ich google die mal.“

„Manu, lass das. So was macht man doch nicht.“

„Wieso, dass ist doch voll spannend. Oh, warte, dass ist interessant. In der Familie geht es ja zu wie in einer Soap. Meine Güte, unglaublich.“

„Was denn jetzt sag schon.“

„Ach, jetzt ist Madam doch interessiert? Aber ich will mal nicht so sein. Also Ansgar, was für ein bekloppter Name, scheint der Intrigen-Spinner der Familie zu sein. Vor dem nimmst du dich besser in Acht. Ludwig hat die Frau seines verstorbenen Bruders geheiratet. Nikolas Mann ist vor kurzem gestorben überfahren von Helena, die wiederum von Ludwig gedeckt wurde. Mein Gott, da ist was los. Ahh, aber jetzt wird’s richtig interessant. Carla, wow, was für eine Frau, die würde dir gefallen. Im Gegensatz zu mir, mich willst du ja nicht.“

„Manu, aber echt, jetzt fang nicht wieder damit an. Du bist meine beste Freundin, ich fang nichts mit dir an, da kannst du noch so betteln.“

„Ja ja, ich weiß.“

„Schick mir mal den Link, ich will auch alles über meine neue Familie wissen.“

„So so, zählst du dich jetzt schon zur Familie. Warte Link kommt. Aber ich lese dir mal was über Carla vor. Mmmhhh, mmhh, ja, wirklich sehr interessant.“

„Jetzt sag schon.“

„Also, sie ist geschieden, hat eine kleine Tochter und …. ist lesbisch.“

In Lauras Kopf begann es zu arbeiten. Konnte das die Frau sein, die sie heute auf dem Hof gesehen hatte.

„Hey, Laura, bist du noch dran. Du brauchst dir gar keine Hoffnung zu machen, sie weilt zur Zeit mit ihrer Freundin in Singapur.“

Im gleichen Moment erschien auf Lauras Laptop Manus Mail mit dem Link zur Grafenfamilie. Laura klickt drauf und

„Nein, ist sie nicht.“

„Was, woher willst du das denn wissen?“

„Ich habe sie heute gesehen. Und sie sieht in Echt noch besser aus.“

„Du bist verknallt.“

„Du spinnst doch, ich habe sie vielleicht 10sek gesehen.“

„Aber du würdest sie nicht von der Bettkante schubsen, so wie mich.“

„Manu, jetzt ist aber mal gut. Ich habe dich nie von der Bettkante geschubst, bis dahin hast du es nämlich noch nie geschafft. Weshalb ich dich eigentlich angerufen habe. Hast du Sonntag Zeit mit mir nach Königsbrunn zu kommen und meine Klamotten einzuräumen.“

„Frag, doch deine Gräfin.“

„Manu, du bist unmöglich. Komm schon, dann kannst du auch mal ein echtes Schloss sehen.“

„Okay. Bevor du noch rum heulst.“

„Also bist du Sonntag um 9 Uhr hier?“

„Um 9, du spinnst wohl.“

„Ich wollte nicht um Mitternacht auf dem Schloss ankommen. Ja gut sagen wir halb zehn.“

„Okay, ich bin dann da. Ciao.“

„Ciao.“ Laura legt auf und ihr Blick wanderte automatisch zum Bildschirm. Ihr Blick blieb an den Augen hängen, wanderte dann weiter zu den Lippen und verweilt dort. „Carla Sophia Gräfin von Lahnstein“ murmelte sie vor sich hin. „dich will ich kennen lernen.“…

Ist ja auch gut so. Deine Geschichte klingt sehr vielversprechend. Danke das Du so fleissig für Nachschub sorgst

finde ich auch. laura klint ziemlich finde ich sehr ich sehr gut. mal sehen wie carla mit dem wirbelwind umgeht.

_________________
ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"