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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 08:11 
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Schön, dass es gesundheitlich wieder Berg auf geht.

Danke für den Part. Die Kleine hat den Charme von der Gräfen.
Tja der Apfel fällt nicht weit vom Stamm... :lol:


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Verfasst: 04.03.2010, 08:11 


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 10:25 
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Es freut mich das Du wieder über dem Berg bist. Also den Medizincocktail würde ich also nicht freiwillig einnehmen, aber wenn´s hilft und ich net mehr anders aushalten würde, wer weiss ...


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 14:12 
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Ich löse meine Lippen von diesem warmen, weichen, süßen Kuss. Stellas Augen sind immer noch geschlossen. Ich stehe so dicht bei dir, dass ich ihren Atem hören kann.
„Was ist los mit dir?“
„Du wolltest Zeit…“, antworte ich. Ein wenig erschrocken darüber, wie schnell ich ihrer Bitte nachgegeben und ihren Wunsch nicht respektiert habe, weiche ich einige Schritte zurück.
„Hey“, kommt sie auf mich zu, „du hast doch überhaupt nichts falsch gemacht.“ Ihre zarten finger streifen über meine Wange, ihr Daumen legt sich auf meine Unterlippe. „Du bist so wunderschön. Du solltest nicht so traurig gucken.“
„Ich bin nicht traurig. Nur verwirrt.“ Sie sagt nichts, schaut mich nur an. „Du machst mich verrückt, Stella Mann. Erst willst du allein sein, dann bleibst du hier. Erst willst du Zeit, dann soll ich dich küssen. Wie kann ich denn da entscheiden, was das Beste für dich, für uns ist. Ich will dich nicht bedrängen, aber ich kann auch nicht zärtlich zu dir sein und dann auf Kommando wieder so tun, als würdest du mich nicht unglaublich anziehen.“
„Das sollst du auch nicht.“
„Dann sag mir wie ich mich verhalten soll. Weißt du, mein Vater hat mir von frühster Kindheit beigebracht, wie ich mich wann zu benehmen habe und wie ich mich als Leiterin der Lahnstein Holding zu geben habe. Aber das hier kann ich nicht. Das ist neu für mich.“
„Wie wäre es denn damit“, antwortet sie und küsst mich erneut. Vorsichtig und zart liegen ihre Lippen auf meinen. Langsam verfliegt die Vorsicht und ihre Zunge bittet um Einlass. Ich zögere, beschließe dann aber, ihrem Tempo zu folgen auf sie zu vertrauen, und öffne meinen Mund. Sie wird schon wissen wie weit sie gehen will.
Ihre Küsse gehen über zu meinem Hals, wandern zu meinem Schlüsselbein und wieder zurück. Ich seufze auf. „Stella, ich glaube ich habe mich in dich verliebt“, flüster ich unter ihren Liebkosungen bebend.

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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 14:41 
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Wow. Was für ein Geständnis!
:wink:


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 15:51 
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Yvell72 hat geschrieben:
Wow. Was für ein Geständnis!
:wink:


Und das Geständnis hätte wohl noch warten sollen. Aber wer kann es Carla verdenken?

Ich denke, Stella wird jetzt das große Fracksausen bekommen und Carla vor den Kopf stossen.

Aber wer weiss, was Sarah noch so vor hat.

Jedenfalls gefällt mir die Geschichte sehr. Schon weil Stella hier mal ein wenig dominanter gezeigt wird und nicht immer der pure Sunshine ist, sondern auch mal ihre verletzte Seele hinter ner Mauer verstecken kann.

Sarah, danke und vorallem weiterhin viel Gesundheit und Erholung. :D


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 17:20 
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na ob das geständniss gut ankommt ?
aber gegen gefühle kann man glaube ich fast nix machen !!

super teil !!!
weiterhin gute besserung und gute erholung !!

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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 19:02 
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„Du…du hast was?“, fragt Stella augenblicklich in einem Ton, der sofort eine Antwort verlangt.“
„Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt“, wiederhole ich leise.
„Wie kannst du denn jetzt schon von Liebe sprechen?“
„Ich spreche nicht von Liebe. Ich habe nicht gesagt, dass ich dich liebe. Ich spreche von verliebt sein und das ist kein Verbrechen.“
„Nein. Natürlich nicht, aber…“
„Aber was? Was hab ich denn jetzt falsches gesagt?“
„Nichts, wenn es das ist, was du fühlst.“
„Aber?“
„Aber ich kann…und so leid es mir tut, ich will das im Moment auch nicht erwidern.“
Das sitzt. Es sticht und schmerzt. In meiner Brust zieht es sich zusammen und lässt nicht locker. „Aber du hast doch gesagt, dass du mich lieben könntest.“
„Ja, natürlich. Aber Carla, auch das braucht Zeit. Natürlich bin ich hergekommen, weil du mir nicht mehr aus dem Kopf gehst. Weil ich wegen dir mein Singleleben nicht einfach so genießen kann, wie ich mir das gedacht hatte. Aber Gefühle brauchen doch Zeit.“
Ihre Erklärung hilft nicht. Es schmerzt immer noch. Und es zieht, es zerrt und zieht so unendlich stark, dass ich das Gefühl habe, er zerreißt mir dir Brust.
„Kannst du mich denn nicht wenigstens ein bisschen verstehen?“
„Doch…schon…aber das macht es für mich nicht leichter.“
„Ja, glaubst du denn für mich ist das leicht? Carla, du stehst hier vor mir, mit deinem atemberaubenden Körper der sich so elegant und vornehm bewegt. Ich weiß wie es unter der Jeans aussieht, ich weißt wie du schmeckst, wie du riechst. Aber ich will auch wenn das was wird, dass es dann für immer ist. Ich hatte genug Beziehungen die gescheitert sind und meistens war ein voreiliges „Ich liebe dich“ der Anfang vom Ende. Lass mir bitte die Zeit, die Frau mit der ich mir vorstellen kann alt zu werden so weit kennen zu lernen, dass ich das auch in zehn oder zwanzig Jahren noch sagen kann.

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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 19:37 
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:ok: :bigsuper: :klatsch: :herzschlag:

im zweiten Part hat Stella recht..Wobei verliebt sein bedeutet ja nicht gleich, ich liebe dich..
Sie sollte es einfach genießen und nicht so viel nachdenken..;)


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 20:14 
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Zwei tolle Teile, bin gespannt wie es weiter geht. Büdde schnell weiter schreiben :D


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 21:08 
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na bei der antwort und erklärung hat es jemanden den boden unter den füßen weggezogen.
arme carla
aber stella braucht zeit
den zwischen verliebt sein und liebe das ist ein großer unterschied.
zudem ist stella ja noch single
ohne kind und kegel.
frei und ungebunden.

wieder ein klasse teil !!!

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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 22:10 
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Unsicherheit auf beiden Seiten. Sehr schön erzählt.


Sarah, gottseidank hast du sowohl die OP als auch die Medikamente hinterher gut weggesteckt. :wink:


Viele Grüsse


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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 12:45 
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Weißt du, ich habe mir immer vorgestellt, dass man das Leben mit den Jahreszeiten vergleichen kann. Im Frühling oder in der Kindheit ist alles neu und man kann so vieles entdecken. Ist man aus dem Teenageralter hinaus kommt man in den Sommer. Mit jedem Jahr das wir älter werden nähern wir uns dem Herbst. Ist es so schlimm, dass ich auch noch im Winter mit der Frau zusammen sein möchte, die ich im Sommer kennengelernt habe?”
“Nein. Es ist sogar ein sehr schöner Gedanke. Aber vielleicht ist es dann besser, wenn ich heute Nacht nicht neben dir schlafe. Ich möchte nichts falsch machen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich zurückhalten kann, wenn du neben mir liegst.”
“Oh…ach so.”
“Das heißt jetzt nicht, dass ich nicht bei dir sein möchte, nur weil du dir mit deinen Gefühlen Zeit lässt. Ich will einfach nur nicht dass es noch mal so anfängt wie in London. Das hat beim letzten Mal schon nicht funktioniert.”
“Okay.”
“Das Angebot mit dem Gästezimmer steht natürlich trotzdem noch. Ich kann dich aber auch ins Hotel fahren, wenn dir das lieber ist”, entgegne ich. Ich kann ihren Gesichtsausdruck nicht gut lesen. Sie wirkt so unentschlossen.
“Unter Betrachtung der gegebenen Umstände möchte ich eigentlich nur ungern von hier weg. Ich meine, wir können den Abend doch trotzdem zusammen verbringen, oder nicht?”
Sie wirkt sehr verkrampft. “Natürlich, wenn es das ist, was du möchtest.”
“Ja.”
“Aber vor der Abend kommt noch der Nachmittag. Was hältst du von einem Ausritt?”
“Ich hab lange nicht mehr auf dem Rücken eines Pferdes gesessen. Vielleicht falle ich runter…”
“Das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nie.”
“Ich kann nicht Fahrradfahren…”, gibt sie kleinlaut zu.
Es tut mir fast ein bisschen leid, aber ich breche in schallendes Gelächter aus. “Kein Mensch kann nicht Fahrradfahren.”
“Doch, ich. Ich war immer der Meinung, dass ich zu Fuß auch alles erreichen kann.”
“Wow. Das ist echt dein Ernst. Okay, das kommt auf meine Liste. Vielleicht bringen wir es dir irgendwann bei.”
“Wir?”
“Ich und Sophia.” Bei dem Gedanken wie meine kleine Tochter der großen Stella das ihr Fahrrad vor die Füße schiebt muss ich schmunzeln.
“Du bist nicht sehr nett. Jedenfalls nicht zu mir.”
“Ach komm, das war ein Scherz. Jetzt sehen wir erstmal zu, dass wir eine Reiterhose für dich finden. Die von Sarah müsste dir passen.”
“Ich hätte auch gerne einen Helm.”
“Natürlich.” Es war richtig süß. Sie war so unsicher und schien fast ein wenig Angst davor zu haben.

“Hi Mister Ed, darf ich dir Stella vorstellen? Findest du sie nicht auch wunderschön?”
“Kann dein Mister Ed auch sprechen?”
“Ich habe manchmal das Gefühl, dass er mich versteht, nicht wahr Mister Ed? Wir machen heute einen kleinen Ausflug. Was denkst du, welches Pferd ist für Stella am besten geeignet?”
“Ein kleines was ganz ganz zahm ist…”, wirft Stella ein.
“Ja, ich denke auch, dass Glory eine gute Idee ist. Na komm Mister Ed, dann wollen wir dich mal satteln.”
“Ich dachte in vornehmen Kreisen lässt man satteln.”
“Mag sein, aber wo bleibt da die Liebe zum Pferd?”

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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 13:49 
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Schön (:


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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 15:46 
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....ein kleines zahmes Pferd für die grosse Stella, die nicht Rad fahren kann...

deine Ideen und Dialoge sind einfach göttlich...

LG


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