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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 10.06.2012, 19:34 
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Teil 46

Susanne wurde wach als sich Carla unruhig in ihrem Arm bewegte. Sie wand sich hin und her und murmelte vor sich hin, Susanne nahm sie fester in den Arm und sprach sie beruhigend an " Carla, Schatz alles es ist gut".
Durch die Ansprache wurde Carla geweckt, einen Moment sah sie Susanne verwirrt an dann setzte sie sich abrupt auf " Sophia". Sie griff nach dem Telefon und begann die Nummer von Königsbrunn zu wählen.
" Das war nur ein Traum Carla…" Mit einer Handbewegung brachte Carla sie zum schweigen.
"Elisabeth, Carla hier. Geht es Sophia gut?"
Am anderen ende der Leitung herrschte schweigen, schliesslich antwortete Elisabeth " Carla, bleib ganz ruhig. Sophia ist im Krankenhaus…."
"Was? Elisabeth was ist passiert?" Carla`s Tonfall lies Susanne aufsehen, sie griff nach Carla`s Hand und diese klammerte sich hilfesuchend an ihr fest.
"Wir wissen es noch nicht, Leonhard hat sie zur Sicherheit in die Klinik bringen lassen und ist auch gleich mitgefahren".
"Warum habt ihr uns nicht informiert?"
"Das ist gerade mal 10 Minuten her und wir wollten euch nicht unnötig beruhigen. Ihr könnt ja im Moment eh nichts tun" versuchte Elisabeth zu erklären.
"Wir kommen sofort nach hausen"
"Carla, ihr bekommt jetzt keinen Flug mehr…."
"Ich melde mich wieder Elisabeth" Carla legte auf und wählte die Nummer der Hotelrezeption " Fang schon mal an zu packen" sagte sie zu Susanne die sie ängstlich und verwirrt beobachtete.
"Carla von Lahnstein hier, Suite 512, machen Sie bitte sofort die Rechnung fertig und besorgen Sie mir einen Leihwagen".
"Ja, ich weiß wie spät es ist, aber in spätestens 20 Minuten will ich einen Wagen vor der Tür stehen haben". Sie legte auf und begann sich schnell anzuziehen.
"Carla was ist eigentlich los?"
Während Carla ihre Sachen zusammen suchte berichtete sie ihrer Frau was Elisabeth gesagt hatte.
"Oh mein Gott" auch Susanne zog sich schnell ihre Jeans und T-Shirt an, in Windeseile waren die Koffer gepackt und die beiden auf dem weg zur Rezeption.
Wie der Concierge es geschafft hatte in der kurzen Zeit einen Leihwagen aufzutreiben war Susanne ein Rätsel, aber der Wagen stand vor dem Hotel. Susanne beobachte ihr Frau, diese lief wie auf Autopilot.
Carla erledigte den Papierkram, beglich die Rechnung, schnappte sich den Autoschlüssel und wollte im Eilschritt das Hotel verlassen. Susanne stellte sich ihr in den Weg und streckte die Hand aus " Gib mir die Schlüssel"
"Susanne was soll das" Carla machte Anstalten an Susanne vorbeizugehen, doch diese blockierte den Weg und sah Carla eindringlich an " gib mir die Schlüssel Carla".
Sie fochten einen stummen Kampf mit ihren Augen aus, schliesslich senkte Carla ihre Hand und legte den Schlüssel in Susanne`s Hand.
Carla zückte ihr Handy und rief Elisabeth auf ihrem Handy an " wir sind unterwegs, was ist mit Sophia?"
"Sie ist auf der Intensivstation, zur Beobachtung. Wir dürfen nachher kurz zu ihr".
"Weiß Lars schon bescheid?" Carla fuhr sich nervös durch ihr Haar.
" Ja, Leonhard war der Meinung wir sollten ihm bescheid geben" Elisabeth`s stimme klang gepresst.
"Elisabeth sag mir die Wahrheit, wie schlimm ist es"
"Die Ärzte vermuten eine Vergiftung, eventuell durch Medikamente".
Carla schloss die Augen und drängte die Aufsteigenden Tränen zurück, ihre Hand krampfte sich um das Handy " Vergiftung?" flüsterte sie
"Wir wissen noch nichts genaues, ich melde mich stündlich bei euch und auch falls sich was neues ergibt. Fahrt vorsichtig Carla".
Carla lies die Hand sinken, Susanne sah zu ihr rüber und nahm ihr das Handy ab, sie klappte es zu und legte es in die Mittelkonsole bevor sie Carla`s Hand nahm.
Mit tränenerstickter Stimme berichtete Carla ihr von dem Telefonat. Susanne hatte mittlerweile die Autobahnauffahrt erreicht und gab Gas.
Wie versprochen meldete sich Elisabeth stündlich, doch es gab nichts neues zu berichten. Lars sprach auch kurz mit Carla und versuchte sie zu beruhigen.
"Kannst Du nicht schneller fahren"
Susanne sah auf den Tacho, die Nadel stand bei 200 Kmh. Die Autobahn war um die Uhrzeit nur wenig befahren und Susanne hatte sich ganz links eingeordnet und diese Spur auch nicht verlassen " Ich fahre so schnell es geht Carla" sagte sie. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Carla nickte und spürte ihre Hand auf ihrem Oberarm " Ich weiß, tut mir leid" sagte sie leise.
"Was machst Du da?" fragte Carla als Susanne die Spuren wechselte und Anstalten machte die Autobahn an einer Raststätte zu verlassen.
" Ich muss auf Toilette und brauche einen Kaffee".
Carla sah auf die Uhr am Amateuren Brett, sie waren jetzt 4 stunden unterwegs und Carla kam es vor wie eine Ewigkeit.
Während Susanne auf Toilette ging, holte Carla zwei Becher Kaffee für sie beide. Susanne kam zurück und nahm ihren Becher entgegen. Carla wollte wieder ins Auto steigen, doch Susanne blieb ans Auto gelehnt stehen und trank ihren Kaffee in kleinen schlucken.
"Lass uns weiterfahren Susanne" drängte Carla.
"Ich brauche eine kurze Pause und etwas frische Luft Carla, Sophia nutzt es nichts wenn wir jetzt noch einen Unfall haben".
Carla musste wiederwillig zugeben das ihre Frau recht hatte, unruhig lief sie neben dem Wagen auf und ab.
Susanne stellte den halb leeren Kaffeebecher auf das Autodach und lief um das Auto herum. Sie stellte sich vor Carla und nahm ihre Hände in ihre, sie waren eiskalt. "Sophia wird es schaffen, daran musst Du ganz fest glauben".
Susanne`s stimme klang zuversichtlicher als sie sich fühlte, doch das lies sie sich vor Carla nicht anmerken. Sie drückte noch einmal die Hände ihre Frau " lass uns weiterfahren" und lief wieder zur Fahrerseite. Bevor sie einstieg nahm sie ihren Kaffeebecher vom Autodach um den Rest unterwegs zu trinken.
"Sophia ist stabil, ansonsten nichts neues" sagte Carla nach einem erneuten Telefonat, diesmal mit Leonhard.
"Das ist gut" Susanne legte ihre Hand auf Carla`s Oberschenkel " schliess doch für einen Moment Deine Augen und ruh Dich etwas aus, Sophia braucht Dich wenn wir da sind".
Carla seufzte " ich kann eh nicht schlafen".
"Versuch es wenigstens" Susanne streichelte sanft über Carla`s Oberschenkel ohne ihren Blick von der Straße zu nehmen, es war jetzt 5.00 Uhr morgens und der Verkehr nahm langsam zu.
Unter der leichten Berührung von Susanne`s Hand entspannte sich Carla allmählich und schloss ihre Augen. Susanne sah zu ihr rüber und wollte ihre Hand wegziehen doch Carla hielt sie fest.
Wie Susanne gehofft hatte schlief Carla dann doch ein und zum ersten mal stellte sie sich ihrer Angst um Sophia, die sie bis jetzt unterdrückt hatte. Sie löste vorsichtig ihre Hand aus Carla`s Hand und wischte sich eine Träne weg.
Eine stunde später wurde Carla durch die Vibration des Handy`s geweckt, verwundert sah sie aus dem Fenster der Horizont erhellte sich " Wie lange habe ich geschlafen?" fragte sie und klappte das Handy auf.
"Vielleicht ne stunde, wir sind gleich in Köln" antwortete Susanne.
Carla nahm den Anruf entgegen und sagte Elisabeth das sie gegen 7.00 Uhr am Krankenhaus ankommen würden.


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Verfasst: 10.06.2012, 19:34 


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 10.06.2012, 19:47 
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gott, die ärmsten :heul:
ich hoffe sophia geht es bald besser, und vor allem carla und susanne finden bald irgendwie zusammen, um sich gegenseitig halt zu geben. :trost:

danke für den part trinity.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 11.06.2012, 16:55 
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Oh Schreck :shock: :shock: :shock: ! Die arme Sophia! Du machst es ja wirklich spannend, Trinity. Ich drücke die Daumen, dass es bald wieder aufwärts geht :spitze: .

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 11.06.2012, 18:39 
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Naja, ein bischen Spannung kann nicht Schaden :wink:
Danke Dir fürs lesen und Dein feedback :redknuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 04:47 
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..ein bisschen Spannung ist völlig ok :mrred:
..ich hoffe Du schreibst bald weiter .. :happysmilie:

:danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.07.2012, 11:40 
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Sorry das es diesmal länger mit der Fortsetzung gedauert hat. Hatte ein paar persönliche probleme und in der Verfassung hätte ich Sophia wahrscheinlich glatt sterben lassen. :shock: Also war es wohl besser nicht zu schreiben.Aber jetzt geht es wieder weiter :wink:



Teil 47

Um kurz vor 7.00 Uhr lenkte Susanne den Wagen auf den Parkplatz der Kinderklinik und stellte den Motor ab. Carla löste ihren Sicherheitsgurt und stieg aus während Susanne hinter dem Steuer sitzen blieb. Sie spürte wie ihre Selbstbeherrschung, die sie während der langen Fahrt aufrecht gehalten hatte, von ihr abfiel und sie begann zu zittern. Carla war bereits auf den Eingang der Klinik zugegangen und drehte sich jetzt zu dem Wagen herum um zu sehen wo Susanne blieb. Als sie sah das Susanne noch immer im Auto saß kehrte sie um und öffnete die Fahrertür.
"Alles in Ordnung Susanne" besorgt beugte sie sich in das Wageninnere.
Susanne starrte wie paralysiert durch die Windschutzscheibe und gab keine Antwort. Carla bemerkte erst jetzt das Zittern und beugte sich über ihre Frau, sie löste den Sicherheitsgurt und nahm Susanne`s zitternde Hände in ihre.
"Ist ja gut Schatz, komm ich helfe Dir" widerstandslos lies sich Susanne aus dem Auto ziehen. Carla schlug die Autotür zu und nahm Susanne fest in den Arm, nach einer weile ebbte das Zittern ab.
"Können wir reingehen?" fragte Carla und Susanne nickte. Carla nahm Susanne`s Hand und gemeinsam betraten sie die Klinik, sie fuhren mit Aufzug in den 5. Stock in dem sich die Intensivstation befand.
Die Glastür war geschlossen und Carla drückte auf den Rufknopf, es dauerte eine weile bis eine Krankenschwester erschien.
"Carla von Lahnstein und Susanne Brandner " stellte Carla sich und Susanne vor " wir wollen zu unserer Tochter Sophia".
Die Schwester lies sie eintreten und führte sie in den Wartebereich " Professor Ackermann möchte mit Ihnen sprechen bevor sie zu ihrer Tochter gehen, ich sage ihm bescheid das sie da sind".
Elisabeth und Johannes erhoben sich von ihren Stühlen und begrüssten die beiden Frauen.
"Wie konnte das passieren Elisabeth?" wollte Carla wissen. Elisabeth sah ihren Mann an, als dieser nickte erzählte Elisabeth Carla und Susanne von Nathalie`s Besuch auf Königsbrunn.
Fassungslos sah Carla ihren Vater an " traust Du ihm das zu?"
Johannes sah seine Tochter ratlos an " ich weiß es ehrlich gesagt nicht".
Professor Ackermann betrat den Raum " Frau von Lahnstein?" fragend sah er Carla an.
"Ja und das ist meine Frau Susanne Brandner" sie griff wieder nach Susanne`s Hand " wie geht es Sophia?"
"Ihre Tochter hat die Nacht gut überstanden und es geht ihr den umständen entsprechend gut. Das Fieber war zwischenzeitlich gestiegen, aber sie spricht gut auf die Fiebersenkenden Medikamente an. Da der verdacht eines Medikamentenmissbrauchs naheliegt haben wir Sophia`s Magen prophylaktisch ausgepumpt und lassen auch den Mageninhalt analysieren. Die Blutergebnisse liegen noch nicht vor, doch wir rechnen in der nächsten stunde damit, dann kann ich Ihnen schon mehr sagen".
"Können wir jetzt unsere Tochter sehen?" es war das erste was Susanne sagte seit sie aus dem Auto gestiegen war.
"Selbstverständlich, ich bringe Sie zu ihr".
Als Carla und Susanne den Raum betraten in dem Sophia mit vier anderen Kindern lag erschraken sie über den Anblick der sich ihnen bot. Sophia wirkte winzig in ihrem Bett, zahllose Schläuche führten von Infusions Beuteln zu den beiden Zugängen die Sophia in ihren Handrücken hatte. Ein Überwachungsmonitor zeigte die Vitalfunktionen von Sophia an und Susanne beobachte die gezackte linie die zeigte das Sophia`s Herz gleichmässig schlug. Vorsichtig nahm Carla die kleine Hand Sophia`s in ihre und strich ihr über die Stirn " meine kleine, alles wird wieder gut hörst Du. Du musst wieder gesund werden". Carla`s stimme brach und sie unterdrückte ein schluchzen. Susanne hatte sich in der zwischen zeit von dem Anblick der EKG Linie gelöst und Sophia`s Bett umrundet. Sie nahm die andere Hand ihrer Tochter und griff nun mit ihrer freien Hand nach Carla`s Hand.

Achtlos warf Nathalie ein Kleidungsstück nach dem anderen in den Koffer, Tränen liefen ihr über das Gesicht doch sie nahm sich nicht die Zeit sie weg zu wischen. Sie hatte nur einen Gedanken - weg hier, nur schnell weg hier.
Wie versprochen hatte ihre Tante sie über Sophia`s befinden auf dem laufenden gehalten, so weit sie von Elisabeth informiert war. Fassungslos hatte sie erkennen müssen das Sophia wohl wirklich vergiftet werden sollte und ihr eigener Ehemann dahinter steckte. Sicher Nathalie wusste das Ansgar krankhaft ehrgeizig und egoistisch war, doch das er soweit gehen würde in seinem verletzten stolz war selbst für sie ein schock. Mit diesem Mann konnte und wollte sie nichts mehr zu tun haben. Nathalie sah sich ein letztes mal im Raum um, hatte sie auch nichts vergessen? Sie schloss den Koffer und wuchtete ihn vom Bett herunter, sie zog die Stange aus der Vorrichtung und zog den schweren Koffer hinter sich her ins Wohnzimmer. Langsam nahm ihren Schlüsselbund und löste den Schlüssel für das Apartment das sie in den letzten Wochen mit Ansgar geteilt hatte. Langsam legte sie ihn auf den Glastisch, nahm ihre Jacke und ging zur Tür, leise fiel sie hinter Nathalie ins Schloss.

Carla und Susanne saßen mit Ludwig, Elisabeth und Arno im Wartebereich, Elisabeth hatte ihren Ex Mann informiert und dieser war sofort in die Klinik gekommen. Als Susanne ihren Vater gesehen hatte war sie weinend in seinen Armen zusammengebrochen, mittlerweile hatte sie sich wieder beruhigt und nahm dankbar den Kaffeebecher entgegen den Carla ihr reichte. Carla setzte sich neben ihre Frau und zog sie an sich, Susanne lehnte ihren Kopf an Carla`s Schulter und schloss erschöpft die Augen. Die Ärzte waren bei Sophia und so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten, die Anspannung und Besorgnis der Anwesenden war fast spürbar. Carla brach schliesslich das beklemmende schweigen.
" Was genau ist eigentlich gesehen und was hat Nathalie damit zu tun?"
Mit ruhiger Stimme schilderte Johannes noch einmal die Vorkommnisse der Nacht, angefangen bei Nathalie`s überraschendem Besuch bis hin zu Sophia`s Einlieferung in die Klinik.
" Leonhard sagt ohne Nathalie`s Warnung hätte es böse ausgehen können, es hätten noch Tage vergehen können in denen Viktor oder wer auch immer Sophia weiter das Aspirin eingeflößt hätte ohne das wir uns etwas dabei gedacht hätten. Die Symptome ähneln denen einer Grippe und bis wir verdacht geschöpft hätten, wäre es vielleicht zu spät gewessen".
" Es steht doch noch gar nicht fest das man Sophia Aspirin verabreicht hat" wandte Carla ein.
" Nein, aber alle Anzeichen deuten darauf hin, das Glas mit den Überresten einer aufgelösten Tablette in ihrem Zimmer war kein Zufall. Niemand von uns hat in ihrem Zimmer Medikamente in irgendeiner form eingenommen".
" Wieso hat Nathalie das getan? Weshalb hat sie euch gewarnt?"
Susanne öffnete ihre Augen und sah Carla erstaunt an " Darauf erwartest Du doch wohl nicht wirklich eine Antwort, Du weißt weshalb."
Carla erwiderte Susanne`s Blick " ja Du hast recht, was auch immer zwischen uns vorgefallen ist bei so etwas würde sie nie mit machen."
Die Schiebetür öffnete sich und eine Ärztin betrat den Raum " Frau von Lahnstein?" fragend sah sie in die Runde. Carla und Susanne erhoben sich gleichzeitig, die Ärztin ging auf die beiden Frauen zu.
" Mein Name ist Schneider, ich bin die Oberärztin dieser Station und Professor Ackermann hat mich gebeten Sie über die neuen Untersuchungsergebnisse zu informieren. Er selbst wurde zu einer Notfall OP gerufen".
Dr. Schneider nahm Platz und auch Carla und Susanne setzten sich wieder auf ihre Plätze, ihre Finger fest miteinander verschränkt. Dr. Schneider registrierte das und legte ihre Hand kurz und beruhigend auf die Hände der beiden Mütter.
" Machen Sie sich nicht allzu viele sorgen, Baby`s sind kräftiger und widerstandsfähiger als es den Anschein hat und ihre Tochter ist eine echte Kämpfernatur". Sie zog ihre Hand wieder zurück und begann den Laborbefund zu erläutern.
" Wir haben in Sophia`s Mageninhalt tatsächlich Rückstände von Aspirin gefunden, auch in ihrem Blut waren erhöhte werte vorhanden was daraufhin deutet das es ihr mehr als einmal eingeflößt wurde. Da wir nicht wissen über welchen Zeitraum und in welchen mengen es ihr verabreicht wurde lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch keine genaue Prognose stelle. Wir werden sie weiterhin Intensiv Medizinisch überwachen darüber hinaus Antibiotika und Flüssigkeit verabreichen. Jetzt heißt es abwarten"
" Sophia war seit Donnerstag bei uns" sagte Elisabeth " hilft das irgendwie weiter?"
" Ja und nein, das bedeutet das sie möglicherweise über einen Zeitraum von 4 Tagen Aspirin bekommen hat, wir wissen jedoch immer noch nicht in welchen mengen, das lässt sich anhand der Laborwerte leider nicht ablesen.
Wenn wir wüssten wie oft und welche mengen am Tag ihr verabreicht wurden könnten wir die Dosierungen der Medikamente dementsprechend einstellen".
Johannes erhob sich mit grimmiger Miene und lief zum Ausgang des Warteraumes.
" Wo willst Du hin?" rief ihm seine Frau nach.
" Ich unterhalte mich einnahm mit Viktor".


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.07.2012, 15:27 
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Mann, ist das dramatisch :eek: !!! Danke für diesen wunderbaren, spannenden Teil, Trinity! Ich hoffe, Carla und Nathalie versöhnen sich bald wieder. Ein Anfang ist ja nun gemacht. Bin gespannt, was Johannes und Victor so zu besprechen haben...

Es tut mir leid zu hören, dass du so eine schwierige Zeit hattest (und vielleicht noch hast), Trinity, und ich drücke dir die Daumen, dass es aufwärts geht :knuff: .

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.07.2012, 16:06 
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tut mir leid das du probleme hattest trinity :trost:

deshalb danke um so mehr für diesen emotionalen teil.
wie du die figuren der story rausarbeitest ist immer wieder großartig :respekt:
ich habe schon auf reaktion von susanne auf die ereignisse gewartet, sie lief ja bis dato, fast wie autopilot, und das ist einfach hammer geschrieben :flehen: wie carla und susanne immer wieder verbindung aufnehmen, sich halten gegenseitg :herzschlag:

ich hoffe das sophia wieder gesund wird, und ich hoffe auch auf eine versöhnung zwischen nathalie und carla.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.07.2012, 16:22 
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Ich danke euch beiden Kim und Chubby :redknuddel: :redknuddel:
Mir geht's wieder besser, war in den letzten Wochen einfach alles ein bischen viel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 02.07.2012, 18:42 
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Teil 48

Nathalie stellte ihren Wagen vor dem Schlossportal ab, schaltete den Motor aus und fragte sich was sie eigentlich hier machte. Doch sie wusste sie hatte keine andere Wahl, anhand der Kreditkartenabrechnung würde Ansgar sie in jedem Hotel der Stadt aufspüren, wenn er sie nicht sogar direkt sperren lassen würde wenn er erkannte das sie ihn verlassen hatte. Seufzend öffnete Nathalie die Tür und stieg aus ehe sie es sich noch einmal anders überlegen konnte. Langsam stieg sie die Stufen hoch, als das Geräusch eines herannahenden Wagens sie inne halten lies. Im ersten Moment befürchtete sie es wäre Ansgar, doch dann erkannte sie die Limousine von Johannes. In einem Wahnsinns Tempo schoss der dunkle Wagen durch den Torbogen und Kies spritzte auf als der Wagen neben Nathalie`s Auto hielt. Johannes sprang aus dem Wagen und Nathalie konnte die unbändige Wut in seinem Gesicht ablesen, unwillkürlich trat sie zur Seite als Johannes die Treppe herauf stürmte. Dieser schien sie gar nicht wahr zu nehmen, im Laufschritt eilte er an ihr vorbei und stiess die Tür auf. Nathalie folgte ihm langsam, Johannes rief lautstark nach Viktor und es dauerte nicht lange bis der Butler in der Halle erschien.
" In mein Büro sofort" sagte Johannes in einem Tonfall der Nathalie erschauern lies.
Viktor zuckte kurz zusammen und folgte dann seinem Arbeitgeber in dessen Büro, Johannes knallte die Tür hinter sich zu. Nathalie stand wie erstarrt in der Halle, so hatte sie ihren Schwiegervater noch nie erlebt. Erregte Stimmen drangen aus dem angrenzenden Raum, doch sie konnte nicht verstehen was Johannes sagte. Sie wandte sich ab um ihre Tante zu suchen, als diese die Treppe aus der Küche heraufkam.
" Nathalie" rief sie erstaunt als sie ihre Nichte sah " was tust Du den hier und was ist hier eigentlich los?"
" Ich habe Ansgar verlassen".
Elke trat auf ihre Nichte zu und fasste sie an den Händen " das wurde aber auch Zeit Mädchen".
Die Tür zu Johannes`Büro wurde geöffnet und Viktor trat heraus " Sie haben eine Stunde um das Schloss zu verlassen, wenn ich Sie noch einmal in der Nähe des Schlosses oder meiner Familie sehe zeige ich Sie an". Johannes stand schweratmend im Türrahmen und sah Viktor hinterher, der eilig durch die Halle lief. Besorgt trat Nathalie zu ihrem Schwiegervater " Johannes was ist den los? Geht es Dir gut?"
" Ja, ja alles in Ordnung mir geht es gut, aber was machst Du hier?"
" Ich habe mich von Ansgar getrennt " Nathalie sah Johannes offen ins Gesicht " könnte ich für eine weile hier bleiben?"

Johannes betrat mit Nathalie den Warteraum der Intensivstation, erstaunt sah Elisabeth den beiden entgegen. Arno hatte einen unaufschiebbaren Termin mit der Baubehörde und Susanne und Carla hatten ihm beide versichert das es in Ordnung war wenn er ging.
" Sind Carla und Susanne bei Sophia?" fragte Johannes seine Frau.
" Ja, sind sie. Es gibt noch keine Veränderung weder zum guten noch zum …" Elisabeth beendete ihren Satz nicht.
" Ich muss dringend mit Frau Dr. Schneider sprechen".
" Hast Du etwas bei Viktor in Erfahrung bringen können?"
" Ja, allerdings. Er hat tatsächlich in Ansgar`s Auftrag gehandelt und Sophia seit Freitag früh mehrmals täglich Aspirin eingeflößt. Angeblich wusste er nicht wie gefährlich das für Kinder und vor allem Säuglinge ist".
Elisabeth schlug die Hände vor das Gesicht " wie entsetzlich".
Johannes trat an die Schwesternstation und verlangte sofort mit Dr. Schneider zu sprechen, die Diensthabende Schwester lies sie nach einem Blick in sein Gesicht ohne weitere Diskussion ausrufen. Es dauerte nur wenige Minute bis Dr. Schneider den Warteraum betrat. In wenigen Worten schilderte Johannes ihr was er in Erfahrung gebracht hatte.
" Hm, drei Tage und das mehrmals täglich. Wissen Sie zufällig ob Sophia die Flasche jedes mal leergetrunken hat?"
" Nein, das hat sie nicht. Es war wohl ein schwieriges unterfangen sie überhaupt zum trinken zu bewegen und einiges hat sie auch wieder ausgespuckt".
" Das glaube ich gerne, Aspirin schmeckt nicht unbedingt gut. Schon gar nicht für ein Baby, zum Glück scheint derjenige der es ihr gegeben hat nicht auf die Idee gekommen zu sein die Mixtur mit Honig zu süßen".
Dr. Schneider erhob sich und machte sich auf den Weg zu Sophia.
Nathalie stand immer noch unschlüssig im Raum " ich sollte besser wieder gehen, ich habe hier nichts verloren".
" Bitte bleib Nathalie" hielt Johannes sie zurück " wer weiß was geschehen wäre wenn Du uns nicht gewarnt hättest".
Nathalie sah zu Elisabeth hinüber, diese nickte und forderte Nathalie mit einer Handbewegung auf sich neben sie zu setzten.

" Nathalie" Ansgar durchquerte den großzügig geschnittenen Wohnraum " Nathalie, wo zum Teufel steckst Du?". Ungehalten trat er an die Bar und schenckte sich einen Cognac ein, mit dem Glas in der Hand betrat er das Schlafzimmer. Die Schranktüren stand weit offen ebenso die Schubladen der Kommode, Stirnrunzelnd trat Ansgar vor den Schrank. Er sah sofort das ein Großteil von Nathalie`s Garderobe fehlte, er lief zurück ins Wohnzimmer und sah sich um. Erst jetzt bemerkte er den Schlüssel auf dem Glastisch, hart stellte Ansgar sein Glas ab und nahm den Schlüssel in die Hand. Seine Faust schloss sich fest um das kalte Metall " oh Nathalie das war ein großer Fehler".

Susanne saß auf einem Stuhl neben Sophia`s Bett, ihr Kopf gegen das Gitter gelehnt. Carla stand hinter ihr, sie hatte ihre Hände auf Susanne`s Schultern gelegt. Ob sie damit Susanne oder sich Trost spenden wollte wusste sie selber nicht, doch die Berührung tat ihnen beiden gut. Susanne kämpfte gegen die Müdigkeit an, das gleichmässige Piepsen von Sophia`s Monitor hatte eine einlullende Wirkung auf sie. Susanne hob den Kopf und lies sich gegen die Stuhllehne sinken, ihren Kopf lehnte sie gegen Carla und sagte leise " ich habe solche angst sie zu verlieren".
Carla verstärkte ihren Druck auf Susanne`s Schultern " ich auch, aber wir müssen einfach daran glauben das sie wieder gesund wird".
Die Tür öffnete sich und Dr. Schneider betrat zusammen mit einer Krankenschwester den Raum, sie überprüfte die Vital Funktionen von Sophia und erteilte der Schwester einige Anweisungen. Dr. Schneider griff nach dem Krankenblatt um die neue Medikation einzutragen und forderte dann Carla und Susanne auf mit ihr nach draussen zu kommen.
" Ihr Vater hat uns wertvolle Informationen gegeben, die Anlass zur Hoffnung geben. Ihre Tochter hat gute Chance das ganze ohne bleibende Schäden zu überstehen".
Susanne spürte wie ihre Beine nachgeben wollten und lehnte sich halt suchend an Carla, diese legte ihren Arm stützend um Susanne`s Taille.
" Sie sollten nach Hause fahren, Ihre Tochter ist hier in guten Händen, und Sie brauchen dringend etwas schlaf".
Susanne schüttelte den Kopf " nein, kommt nicht in frage".
Carla sah ihre Frau an, Susanne machte den Eindruck als würde sie jeden Moment zusammen klappen. " Frau Dr. Schneider hat recht Schatz, Du bist völlig erschöpft von der langen Fahrt. Fahr mit Ludwig und Elisabeth auf`s Schloss und ruh Dich etwas aus, wenn sich hier etwas tut rufe ich Dich sofort an".
Dr. Schneider sah Carla an " ich meinte eigentlich Sie beide".
Jetzt war es Carla die den Kopf schüttelte, doch bevor sie etwas erwidern konnte fuhr die Ärztin fort " Sophia schläft, sie können hier rein gar nichts für sie tun. Sie müssen für sie da sein wenn sie wieder wach ist. Das können Sie jedoch nicht wenn Sie sich nicht hin und wieder ruhe gönnen, Sie waren die ganze Nacht unterwegs, Sie brauchen beide schlaf. Also seien Sie vernünftig und fahren nach Hause".


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 02.07.2012, 20:58 
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Trinity1212 hat geschrieben:

Susanne saß auf einem Stuhl neben Sophia`s Bett, ihr Kopf gegen das Gitter gelehnt. Carla stand hinter ihr, sie hatte ihre Hände auf Susanne`s Schultern gelegt. Ob sie damit Susanne oder sich Trost spenden wollte wusste sie selber nicht, doch die Berührung tat ihnen beiden gut. Susanne kämpfte gegen die Müdigkeit an, das gleichmässige Piepsen von Sophia`s Monitor hatte eine einlullende Wirkung auf sie. Susanne hob den Kopf und lies sich gegen die Stuhllehne sinken, ihren Kopf lehnte sie gegen Carla und sagte leise " ich habe solche angst sie zu verlieren".
Carla verstärkte ihren Druck auf Susanne`s Schultern " ich auch, aber wir müssen einfach daran glauben das sie wieder gesund wird".

Susanne spürte wie ihre Beine nachgeben wollten und lehnte sich halt suchend an Carla, diese legte ihren Arm stützend um Susanne`s Taille.


:heul: :herzschlag:

alles sehr traurig.
carla scheint es ja noch relativ gut zu gehen, aber susanne ist wohl völlig am ende :trost:
ich finde auch sie sollten nach hause und schlafen....

danke für den part triniy :knuddelknutsch: :danke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 03.07.2012, 05:04 
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Du kennst doch Carla Chubby , nur nichts anmerken lassen.
Aber ob sie die Fassade noch lange aufrecht halten kann? Wir werden sehen.

Bei Susanne kommen zu den ganzen Ängsten noch die Strapazen der langen Autofahrt hinzu, kein Wunder das sie völligst am Ende ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 03.07.2012, 15:57 
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Hach herrje ist das dramatisch! Arme Susanne, arme Carla, armer Johannes, arme Nathalie :heul: . Bei Viktor bin ich mir nicht so sicher. Gehört er zu den Guten 8) ? Ganz vielen Dank für diesen neuen Teil, Trinity! Du beschreibst das echt toll und sehr anschaulich! Ich sehe das alles leibhaftig vor mir!

:danke: :respekt:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 03.07.2012, 18:26 
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Danke Dir Kim.
Also Viktor würde ich eher nicht zu den guten zählen, der braucht Dir also nicht leid tun 8)


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Susanne und Julia
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