Ein kleines Stück geht´s weiter
Rechtschreibfehler wie immer ignorieren ;)
Teil 3
Ohne weiter Zeit zu verlieren, ließ sich Stella auf das Bett fallen und schlief auf der Stelle ein. Bette schmunzelte nur. Aber auch sie war hundemüde, so kuschelte sie sich an ihre Freundin und fiel auch in die Traumwelt.
Irgendwann erwachten beide. Stella hob ihren Kopf. Für einen Augenblick, musste sie sich orientieren. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war. Doch dann wurde es ihr wieder bewusst und ließ ihren Kopf zurück ins Kissen fallen. Bette lag seitlich zu Stella gewandt. Sie stützte ihren Arm ins Kissen und lehnte ihren Kopf an ihre Hand.. "Na, gut geschlafen?"
Stella drehte sich zu ihr. "In deiner Nähe immer." Sie für mit ihrer Hand durch Bettes dunkle Locken. " Wir sollten aufstehen."
"Ja?"
"Nein?"
"Nein.", hauchte Bette, kurz bevor sie sich vorbeugte und Stella begierig küsste.
Bette drehte sich auf den Rücken und zog Stella mit sich, sodass diese auf ihr lag.
Ihre Lippen hingen aneinander. Bettes Hände gingen auf Wanderschaft. Erst über Stellas Shirt den Rücken hinab, um kurz auf ihrem Hintern zu verweilen, dann aber wieder Stellas Rücken unter dem Shirt hinauf. Geschickt öffnete Bette den Bh ihrer Freundin. Stella löste sich von Bette und schnappte nach Luft. Sie küsste sich Bettes Hals entlang, bis zum Rand ihrer Bluse und wieder zurück, um wieder in einen langen Kuss mit ihrer Geliebten zu verfallen. Stella rückte nebenbei ein Stück höher, um besser die Knöpfe der lästigen Bluse zu öffnen, die sie davon abhielt, Bettes nackte Haut zu berühren. Nachdem sie dieses Hindernis gemeistert hatte, zog Stella Bette mit hoch, sodass sie sich gegenüber saßen. Jedoch war Bette schneller als Stella und im Nu hatte sie Stella von ihrem Shirt mit samt Bh befreit. Sie schauten sich in die Augen. Stella verlor sich zu gern in diesen wahnsinns braunen Augen. Sie streifte die Bluse von Bettes Schultern. Küsste ihre freigewordene linke Schulter, fuhr dann mit ihrer Zunge Bettes Schlüsselbein entlang und öffnete nebenbei den Bh ihrer Geliebten. Stella streifte die Träger an den Armen entlang und warf den Bh quer durch den Raum. Sie schubste Bette zurück in die Kissen. Stella begann Bettes Bauchnabel mit der Zunge zu umkreisen. Küsste sich weiter Bettes Bauch hinab, bis der Bund der Hose Stella stoppte. Geschwind öffnete Stella diese und zog daran. "Würdest du mir ein wenig helfen?" Lächelnd schaute sie Bette an. Ohne eine Antwort hob Bette ihr Becken, damit Stella sie leichter von der Hose befreien konnte. Bettes Slip folgte der Hose sofort, da er für das was Stella mit Bette vor hatte, sowieso nur hinderlich war.
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Zur selben Zeit im Schloss
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"Carla?" Leonard kam in ihre Suite. Er suchte mit seinen Augen unbemerkt das Wohnzimmer ab und lauschte nach Geräuschen. Carla kam ins Wohnzimmer und stand hinter der Couch.
"Susanne ist nicht da. Was gibt es denn?"
"War es so offensichtlich?"
"Ja."
"Egal. Wusstest du, wer Bettes Freundin ist?", fragte Leonard direkt heraus.
Kurzes Schweigen. Carla hielt sich an der Sofalehne fest.
"Bis heute Mittag nicht. Sie hat mir zwar erzählt, dass sie schon länger eine Freundin hat, aber ich habe nie ein Bild gesehen."
"Und der Name? Sie hat doch bestimmt mal Stellas Namen erwähnt."
"Gut möglich, aber ich konnte mit dem Namen nichts anfangen, weil ich ihn erst seit heute Mittag kenne. Und selbst wenn. Es liegen Welten zwischen hier und Amerika. Wie hätte ich das ahnen können?"
"Du wusstest nicht mal ihren Namen?"
Carla schaute etwas betreten zu Boden. "Die Hofflichkeiten hatten wir damals übersprungen."
"Das scheint mir auch so."
"Und jetzt?", fragte Leonard nach einer kurzen Stille.
Carla zuckte ratlos mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung und außerdem habe ich gerade anderes im Kopf.Allerdings kommen da auch unweigerlich Stella und Bette mit vor."
Leonard wusste nicht, worauf seine Schwester hinaus wollte. "Du sprichst für mich gerade in Rätseln."
"Susanne hat eine Stelle in Los Angeles angeboten bekommen."
"Bette und Stella wohnen in L.A."
"Ich weiß. Wir haben uns sonst wo beworben und von dort kommt direkt eine Zusage."
"Das Leben schlägt manchmal seltsame Wege ein."
"Deine Weisheitssprüche helfen mir auch nicht weiter."
"Wobei weiter?"
Carla war mittlerweile um das Sofa gegangen und setzte sich auf sie.
"Soll ich mit ihr reden? Mit Stella meine ich und wird das alles in L.A. funktionieren?"
Reden würde ich auf jedenfall mit ihr. Ob jetzt oder später, musst du wissen. Aber es steht sonst zwischen euch. Und ob etwas funktioniert, weiß man vorher nie."