Wow wieder eine klasse Fortsetzung, die Gespräche zwischen den beiden ist wirklich klasse. Büdde schnell mehr davon. :danke:

3 gänge haben schon mal geschafft.
das gespräch was die beiden führen ist sehr aufschlussreich.
carla hat viel von sich preis gegeben ,
stella hat auch über ihre gefühle gesprochen.
mal sehen was stella so traurig macht.
was ihr auf der seele liegt.
sehr schöne fortsetzung !!!

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( © ABC )

86

„Waaaaaas?“ entfuhr es Carla.
Sie sah wie Stella zitternd die Tränen unterdrückte. Carla schob ihren Stuhl zurück und kniete sich neben Stella, sodass diese ihren Kopf an Carlas Schulter legen konnte. Carla umarmte Stella so fest sie konnte.
„Scht! Du musst nicht darüber sprechen, wenn Du nicht willst.“
„Doch, Carla, doch ich will es Dir ja sagen. Wie Du weißt sind meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Aber sie sind nicht mit ihrem Wagen gefahren, es war mein Auto…“ Stella wurde von ihrem Schluchzen übermannt und konnte nicht weitersprechen. Carla verstand nicht ganz.
„Aber Schatz das ist doch nicht wichtig, wessen Auto das war!“
„Doch! Meines war kaputt, also die Bremsen, die, die gingen manchmal einfach nicht richtig und mein Vater wollte mit dem Auto in die Werkstatt. Ich hatte Vorlesungen und er hat mir seines gegeben. Dann ist er mit meiner Mutter losgefahren, sie wollten noch einen Besuch bei einem Bekannten machen, aber da sind sie nie angekommen…“
„Du hast doch gesagt, dass Deine Eltern von einem LKW von der Seite erfasst worden sind, Du weißt doch gar nicht, ob es an den Bremsen gelegen hat.“
„Aber wenn Carla, wenn dann könnten meine Eltern noch Leben! Dann hätte ich in diesem verdammten Auto gesessen, dann hätten bei mir die Bremsen versagt und dann wäre ich - “
„Sag so was nicht Stella, sag das bitte nicht!“
Auch Carla liefen Tränen über die Wange, die Vorstellung, Stella könnte etwas zustoßen war zu schmerzhaft. Stella krampfte sich an Carlas Schulter.
„Liebling, ich kann diese düsteren Gedanken verstehen, aber Du bist wirklich nicht Schuld am Tod Deiner Eltern! Es war ein tragisches Unglück, dass genauso gut mit ihrem eigenen Wagen hätte passieren können. Und sie hätten ganz sicher nicht gewollt, dass Du an ihrer statt gewesen wärst!“
Stella beruhigte sich ein bisschen.
„Ja, ich weiß. Also eigentlich weiß ich das, aber seit ihrem Tod mache ich mir Vorwürfe und ganz abstellen kann ich das nicht! Danke, dass Du da bist, das hilft schon viel!“
„Schatz, ich bin immer da! Ich wünschte ich hätte auch schon damals mit Dir durch diese Hölle gehen können! Du hast einen schlimmen Verlust erlitten, das steckt man nicht einfach weg.“
„Ich hab halt Angst, dass ich Schuld bin und die Vorstellung, den Tod der eigenen Eltern verantworten zu müssen, das ertrag ich nicht…“
„Aber das bist Du nicht Stella! Und ob die Bremsen irgendwie mit dem Unfall in Verbindung standen ist ungeklärt – und das wird leider auch so bleiben. Aber allein vom Unfallhergang, hätte bremsen sie nicht retten können…“
„Kann sein…“
Stella klang nicht ganz überzeugt.
„Ich bin ganz sicher, dass Du für sie die beste Tochter warst Stella. Ich habe sie ja leider nicht mehr persönlich kennen gelernt, aber nach allem was Du erzählt hast hattet ihr eine sehr enge Bindung –was Deinen Verlust natürlich noch schlimmer macht. Dennoch bin ich sicher, dass sie uns sehen und dass sie nicht möchten, dass Du Dein kostbares Leben mit Selbstvorwürfen trübst. Erinnere Dich an sie Stella, erzähl mir von Ihnen, aber hadere nicht mit ihrem Tod und schon gar nicht so, dass Du die Schuld bei Dir suchst!“
„Ach Carla, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Mit Dir ist alles so leicht, manchmal denke ich, Du kannst in mir lesen und gibst mir genau das, was ich gerade brauche.“
„Dafür bin ich doch da Schatz. Ich will, dass Du glücklich bist und ich tue alles dafür, was ich kann!“
„Ich weiß, dafür liebe ich Dich auch sehr!“
„Ich Dich auch!“
„Kannst Du überhaupt noch knien?“
„Langsam tut’s weh..:“
„Dann komm doch hoch…“
Carla setzte sich auf Stellas Schoß und strich ihr mit der Hand die restlichen Tränen von der Wange. Anschließend gab sie ihr einen zärtlichen Kuss.
„Jetzt ist Dein leckerer Fisch ganz kalt!“ Stella nickte Richtung Teller.
„Das macht doch nichts! Wir machen einfach mit dem nächsten Gang weiter!“
Carla stand auf und servierte den vorletzten Gang: gefüllte Pilze.

arme Stella. Sich für den Unfalltod der Eltern verantwortlich zu fühlen, das ist schon heftig.

Aber immerhin, sie haben es schon bis zum vorletzten Gang geschafft.


LG

oh !
ganz schön heftig
diese Schuldgefühle die stella mit sich herum trägt,
schuld zu seien am tod der eigenen eltern !!
was sie ja nicht war ,
es war ein schlimmer unfall ,
für den sie nichts konnte und ihn auch nicht verhintern konnte.
aber das steckt man nicht so leicht weg
das kommt immer wieder hoch.
aber jetzt hat stella jemand starkes an ihrer seite.
mit dem sie über ihre eltern reden kann.
beide geben sich kraft und liebe.
und sie sind schon beim vorletzten gang.
dann guten hunger !!
schade das der fisch schon kalt war .

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( © ABC )

Sehr schöne Fortsetzung, gut wie Stella alles so erzählt. So ein Verlust tut schon richtig weh. Gut wenn man jemanden hat, der einen auffängt. Büdde ganz schnell weiter.

Teil 87

„Ok, ich bin dran mit der nächsten Frage!“ Carla überlegte.
„Dein erster Kuss?“
Stella prustete los.
„Na das war ganz toll. Peter hieß er. Wir waren in der 7. Klasse und haben uns auf dem Spielplatz getroffen – das war damals der Treffpunkt bei uns. Wir haben uns unter die Rutsche gequetscht und die Augen zugemacht. Wir haben uns auch beide vorher über die Lippen geleckt, damit es nicht so „trocken“ wird, aber naja, es war eher ein Reinfall…“
„So, Peter hieß er also?“
„Ja, damals hatte ich noch keine Ahnung was meine sexuelle Orientierung anging. Ich denke aber nicht, dass Peter der Grund dafür war.“ Stella musste lachen.
„Und Du? Wen hast Du zuerst geküsst?“
„Ihr Name war Sonja. Wir waren zusammen im Englischkurs und fuhren auf Wochenendexkursion nach London. Abends saßen wir zusammen, tranken Wein und dann haben wir uns einfach geküsst – mehr nicht, aber auch nicht weniger.“
„Wart ihr dann zusammen?“
„Nein, sie hat es am nächsten Tag auf den Alkohol geschoben. Ich bin mir sicher, dass es das nicht war. Ich schwärmte schon eine Weile für sie, aber 4 Wochen später war sie mit dem Jahrgangsschönling liiert…“
„Das war sicher schwer für Dich.“
„Es ging. Ich war noch dabei mich zu finden, aber mir war von Anfang an klar, dass ich das Zuhause auf keinen Fall erzählen könnte. Außer meinem Bruder Leonard, der war aber skeptisch und meinte, dass könnte auch eine Phase sein, dass ich mich für Frauen interessiere…“
„Hast Du auch schon mal einen Mann geküsst?“
„Ja, einmal. Sven. Sven habe ich während des Studiums kennengelernt. Er war ziemlich in mich verliebt. Anfangs habe ich nichts bemerkt, dann aber hat er mich eines Abends einfach geküsst. Ich war überfordert. Es war nicht schlecht, aber eben auch kein Vergleich… Er hat sogar schon Zukunftspläne gemacht und ich habe bestimmt eine Minute auch darüber nachgedacht, aber das wäre einfach nicht fair gewesen!“
„Nein, wäre es wohl nicht!“
„Ich weiß übrigens auch schon, wer meinen letzten Kuss bekommen wird…“ Carla sah Stella auf eine ganz bestimmte Art und Weise an.
„So, wie heißt sie denn?“
„Ihr Name ist Stella“
„Hmhm, schöner Name…“
„Schöne Frau…“
Carla strich unter dem Tisch mit ihrem nackten Fuß Stellas Wade hoch. Stellas Körper reagierte sofort.
„Ich dachte, es gibt noch Nachtisch?“ sagte sie so unschuldig wie möglich und räusperte sich, dass Carla die Erregung in ihrer Stimme nicht wahrnahm.
„Ja, den gibt es, aber den könnte frau ja auch später essen…“
Stella wurde fast wahnsinnig von Carlas Berührungen, aber sie war sich sicher, dass sie noch ein bisschen Rache für vorhin wollte.
„Ich denke, ich sollte meine Ex-Chefin lieber nicht küssen!“
Carla verstand, was Stella versuchte und ließ sich auf das Spiel ein.
„Stimmt, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, das ist aber wirklich schade,,,“ Carla fiel es sehr schwer, nicht ihrem Verlagen nachzugeben, vor allem, weil Stella sich immer wieder langsam verführerisch über den Hals strich. „Na warte“ dachte Carla, die wusste, dass Stella dies aus reiner Provokation heraus tat.
Carla zog ihren nackten Fuß zurück und ging zum Kühlschrank. Sie öffnete die Kühlschranktür und holte die beiden Schälchen heraus, stellte diese ab und entledigte sich blitzschnell und geräuschlos ihres Kleides, sodass sie nur noch mit Slip und Tuch bekleidet den Nachtisch an den Tisch brachte.

Nachtisch ....
:danke:

schönes Gespräch !!!!
4 gänge geschafft !!!
na da lag ich ja voll daneben !!!
oha !!!
der nachtisch hatts ja in sich !!!
aber den schaffen sie nicht !!!!

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( © ABC )

Serh schönes Gespräch, wow was für ein Nachtisch. :klatsch: Mal sehen was Stella zuerst vernascht. Büdde ganz schnell weiter schreiben.

na das is ja man nen geiler nachtisch mit allem drum und ohne dran " äh an"
weiter so dat is de hammer

Klasse Geschichte. Total romantisch. Bissel kitschig zwischendurch, aber shcön kitschig.javascript:emoticon(':danke:')

Aner hey! Warum gehts nicht weiter? da fehlt doch noch soooooooooo viel javascript:emoticon(':bye:')

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Youtube - TheKeks1980

Teil 88

Carla stellte die Schälchen auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl und schlug ihre Beine übereinander. Stella sah Carla in die Augen, ihre Augen blizten. Sie hielt es jetzt keine Sekunde länger mehr auf ihrem Stuhl auf. Sie ging schnell auf Carla zu, kniete sie vor sie und legte ihre Hände auf Carlas Knie. Stella schob Carlas Beine auseinander und legte ihren Kopf in Stellas Schoss. Carla streichelte ihre über den Kopf.
„Ich liebe Dich so“ hauchte Stella fast weinerlich nach oben und blickte Carla tiefin die Augen.
„Ich liebe Dich auch so sehr!“ antwortete Carla und zog Stellas Kopf zu einem Kuss nach oben. Diese setzte sich währenddessen auf Carlas Schoß und zog sie mit ihrem Tuch noch näher an sich heran. Carla ließ währenddessen ihre Hände unter Stellas Oberteil gleiten und entledigte sie langsam ihrer Klamotten. Schließlich saßen sie beide nur mit einem Slip bekleidet auf dem Stuhl und küssten sich erst unendlich langsam und gefühlvoll und dann schnell immer leidenschaftlicher.
„Ich halt’s nicht mehr aus.“ stöhnte Stella.
Carla stand mit Stella auf ihrem Schoß auf und trug sie zum Schlafzimmer. Sie legte sie aufs Bett und zog ihr das letzte Stück Stoff von den Hüften. Stella genoss die intensiven Berührungen ihrer Liebsten so sehr, dass sie nicht mehr wusste, ob sie gleich explodierte oder die Welt untergehen würde. Sie revanchierte sich bei Carla und nach einiger Zeit lagen sie fest umklammert im Bett.
„Lass mich nie wieder so lange warten…“ raunte Carla.
„Waaas? Ich? Wer hat denn hier gesagt: Niescht la Chefin küssen???“
Carla prustete ob der perfekten Imitation Stellas laut los.
„Du bist so süß!“ lächelte Carla.
„Apropos süß, ich glaube, ich habe noch nen Nachtisch gut…“
„Schon gut, schon gut, ich gebe mich geschlagen!“ lachte Carla und machte sich daran vom Bett zu krabbeln. Stella hielt sie jedoch an den Hüften fest.
„Wo willst Du hin?“
„Na Du wolltest doch Deinen Nachtisch?“
„Hmhm und ich gedenke ihn sofort zu genießen“ sagte Stella und fuhr Carla direkt zwischen die Beine. Diese war überrascht von dem plötzlichen Angriff, ließ Stella aber nur allzu gerne gewähren. Nach über einer Stunde lagen sie erneut erschöpft auf den Laken.
„Weißt Du was ich besonders an Dir liebe?“ fragte Stella.
„Was denn?“
„Dass Du mich einfach blind verstehst…“
„Naja, eben hätte ich Dich ja beinahe falsch verstanden..:“ Carla musste grinsen.
„Du weißt doch wie ich das meine…“
„Ja mein Schatz. Ich glaube auch manchmal, dass wir unsere Gefühle für viele Sachen teilen, ich kann das also nur zurück geben.“
Stella küsste Carla als Antwort und stieg währenddessen vom Bett.
„Jetzt doch Nachtisch?“
„So was ähnliches“ sagte Stella und zog Carla mit vom Bett über die Terrasse nach draußen.
„Was hast Du vor?“
„Du bist doch eine kleine Wasserratte …“
„Da rein??? Jetzt???“ fragte Carla leicht entsetzt „Das ist doch total kalt!“
„Achso, ja ich vergaß, Gräfin sind ja ein Frosch. Quelle dommage, dann geh Du doch lieber schon mal rein und iss Deinen Nachtisch…“ Stella sprintete los und winkte Carla noch mal über die Schulter bevor sie in die kalten Wellen eintauchte. Carla stand ein wenig sprachlos und kopfschüttelnd am Ufer.
„Schatz? Schahatz, komm da raus, es ist zu kalt“
Stella hörte Carla nicht, sie war damit beschäftigt sich möglichst schnell im Wasser zu bewegen, damit ihr warm wurde.
„Ok Stella Mann, das ist jetzt wirklich der größte Liebesbeweis, den ich Dir machen kann!“ brüllte Carla und rannte jauchzend in das kühle Nass. Kaum war sie aufgetaucht, schimpfte sie wie ein Rohrspatz.
„Himmel, scheiße ist das kalt!“
„Nanana Gräfin, das ziemt sich aber nicht“ lachte Stella.
Carla schwamm auf Stella zu.
„Du bist verrückt!“
„Mhm, verrückt nach Dir mein Schatz“
„Dein Schatz erfriert gleich“ Carla bibberte in dem kalten Wasser.
Stella zog sie zu einem Kuss heran und Carlas blaue Lippen wurden gleich wieder rot.
„Liebling, ich würde das hier gerne vertiefen, aber mir ist wirklich kalt…“
„Gut, lass uns wieder ans Ufer schwimmen und ins Haus gehen mein kleiner Frosch!“
„Hey, immerhin hast Du mich ins Wasser bekommen – das hätte niemand außer Dir geschafft!“
Stella grinste zufrieden, küsste Carla auf die Wange und die beiden schwammen zurück ans Ufer.