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BeitragVerfasst: 24.02.2010, 20:58 
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2 gänge schaffen sie !!!
vorspeise
und den
Nachtisch !!!
den rest lassen sie aus !!! :wink:

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Verfasst: 24.02.2010, 20:58 


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 20:03 
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Teil 83

Sie zogen sich an und fuhren in die Stadt. Nach drei verschiedenen Läden hatten sie allerhand Leckereien besorgt.
„Und was machen wir jetzt daraus?“ fragte Stella neugierig.
„Na als erstes den Salat mit gebackenem Ziegenkäse, dann die Gnocchi in Salbeisauce, gefolgt von dem Fisch an gedünstetem Spinat. Und dann kannst Du wählen zwischen gefüllten Pilzen oder gefüllter Paprika. Und zum Nachtisch Mangolassi mit Eis.“
„Mhhh, da läuft mir aber das Wasser im Mund zusammen!“
„Jetzt brauchen wir aber auch noch die passenden Weine! Aber wir bringen wohl erstmal besser die ganzen Sachen zum Wagen.“
Mit drei Flaschen Wein verließen sie die Weinboutique.
„Jetzt aber auf nach Hause, wir haben einiges zu tun!“
„Oui Chef! Ich stehe zur vollsten Verfügung!“ bemerkte Stella und zwinkerte Carla zu.
„Na dann werde ich das schamlos ausnutzen!“ grinste Carla.
Nachdem sie ihre Beute in der Küche auf dem Tisch gestapelt hatten, wurde Stella von Carla umgehend zum Gemüse schnippeln abkommandiert. Carla panierte den Ziegenkäse und bereitete den Fisch vor. Stella schaute ihr dabei neugierig über die Schulter.
„Schatz, ich bin beeindruckt!“ sagte sie, als sie sah wie professionell Carla in der Küche hantierte.
„Ja, das hättest Du wohl nicht gedacht!“
Stella gab Carla einen Kuss auf die Wange.
„Madame! Isch muhs doch sär bitten!! Daas ge’ört sisch nicht la chefin zu küssen!“ mahnte Carla mit französischem Akzent.
„Oh pardon! Je suis désolée!“
Carla warf Stella einen gespielt empörten Blick zu und verrichtete die ihr übertragenen Aufgaben. Sie konnte nicht aufhören, Carla zu betrachten, wie diese filigran und konzentriert das riesige Menü vorbereitet. Schließlich deckte sie den Tisch besonders liebevoll ein.
„Oh la la, das sieht aber nach eine romantische Dinner aus, n’est pas?“
„Das ist für eine ganz besondere Frau!“ antwortete Carla noch immer in französischem Kauderwelsch.
Stella strahlte, wollte aber das kleine Rollenspiel noch nicht beenden.
Carla war mit den Vorbereitungen fertig und verschwand im Schlafzimmer. Stella sollte in dieser Zeit den Spinat blanchieren. Stella tat wie ihr geheißen. 20 Minuten später ging die Schlafzimmertür auf und Stella stockte der Atem. Carla stand frisch geduscht in einem hellen Sommerkleid mit Tuch um den Hals barfuß in der Tür.
„Wow!“ mehr brachte sie nicht heraus.
„Mehr nicht?“ fragte Carla grinsend und immer noch an den Türrahmen gelehnt.
Stella ging langsam auf ihre Liebste zu.
„Viel mehr!“ Stella wollte Carla küssen, aber diese legte nur ihren Finger auf Stellas Lippen.
„Isch ’abe doch gesagt, es ziemt sisch nischt die Chefin zu küssen.“
„Schade!“ Stella zog einen Schmollmund. „Du weißt gar nicht, was Dir entgeht!“
Carla fiel es schwer stand zu halten, aber sie wollte so schnell nicht nachgeben.
„Dann bin ich jetzt wohl entlassen?“ fragte Stella.
„Ja, ihre Arbeit ist zu Ende!“
Stella verschwand nun ihrerseits im Schlafzimmer und Carla holte die rote Rose, die sie heimlich gekauft hatte, aus dem Auto.
Stella entschied sich für einen gerafften weißen Rock und ihre blaue kurzärmelige Bluse. Sie war nervös. Da draußen wartete die schönste Frau der Welt nur auf sie. Sie trat langsam zurück in den Wohnbereich. Carla hatte den Wein geöffnet und eingeschenkt. Sie war gerade beim Anrichten des ersten Ganges. Als sie Stella sah, ging sie langsam auf sie zu und strich mit der Rose über ihre Wange.
„Wow!“ Carla strahlte.
„Nur wow?“
„Viel mehr!“


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 20:25 
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:bigsuper:
Wow, wieder sehr klasse geschrieben. Bei den ganzen Vorbereitungen bin ihc nun wirklich gespannt, wieviele Gänge sie schaffen werden. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :danke:


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 20:25 
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Jut das kochen haben sie überstanden ohne das sie übereinander hergefallen sind.. Die beiden sind einfach nur süss zusammen.. Sehr schöne und wunderbar geschriebene Fortsetzung. Ich liebe deine Geschichte..


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 21:00 
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Teil 84

Stella trat an Carla vorbei, sie hätte sonst ihrer immensen Anziehungskraft nicht widerstehen können. Ihr Blick schweifte über den Tisch und die unzähligen Töpfe und Schälchen in der Küche.
„Hast Du das alles alleine vorbereitet?“
„Nein, ich hatte Hilfe von einer netten Französin…“
„Soso, sah sie gut aus?“
„Umwerfend! Sie wollte mich küssen…“
„Was? Wo ist das Weib? Ich werde mich duellieren!“ Stella machte eine Handbewegung, als hätte sie eine Lanze in der Hand.
Carla prustete los und schnappte Stella an der Hüfte und drehte sie in ihren Arm.
„Du willst Dich mit Dir selbst duellieren?“ sie zog eine Augenbraue hoch.
„Für Dich schon!“
Carla strich mit ihrer Nase an Stellas Hals entlang.
„Darf ich Dich jetzt endlich küssen?“ flüsterte diese.
„Das fragst Du noch?“
Die beiden versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Carla löste sich nach einer Weile.
„Schön, dass Du da bist?“
„Wo soll ich denn sonst sein? Ich bin da wo ich hingehöre, bei Dir!“
„Ich liebe Dich!“
Carla führte Stella zärtlich zum Tisch und servierte den ersten Gang. Sie saßen sich gegenüber und hielten sich an ihrer linken Hand fest, während sie sich den Salat schmecken ließen.
„Was wolltest Du in Deinem Leben schon immer mal machen?“ fragte Carla.
„Wie meinst Du das?“
„Na gibt es was, was Du schon immer mal machen wolltest?“
„Hm, ich wollte immer mal nach Neuseeland!“
„Klingt gut. Nimmst Du mich mit?“
„Carla! Ohne Dich würde ich doch sowieso nirgends mehr hinfahren! Was hast Du noch für Träume?“
„Mit Dir alt werden!“
Stella schossen Tränen des Glücks in die Augen. Sie ließ Carlas Hand los, ging um den Tisch herum und setzte sich auf Carlas Schoß.
„Und was noch?“
„Hm, ich würde gerne mal ein Projekt für arme Kinder mit Kunst machen.“
„Wow, Schatz, das ist eine tolle Idee! Wieso machen wir das nicht?“
„Wir?“
„Klar, wenn ich darf…“
Carla küsste Stella zärtlich.
„Ich bin so stolz, dass ich Dich habe!“
„Und ich bin stolz, dass meine Frau so tolle Ideen und ein so großes Herz hat…“
„Ja, wobei in dem Herz leider nicht mehr viel Platz ist.“ sagte Carla Ernst.
Stella schaute fragend.
„Na weil es einer ganze besonderen Frau gehört, die neben einem kleinen Lockenkopf den größten Platz einnimmt!“
Stella legte ihre Hand über Carlas Brust. Carla fühlte, wie die Hitze in ihr Unterleib schoss. Sie sammelte ihre Gedanken.
„Wie wäre es mit dem zweiten Gang?“


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 21:58 
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zwei tolle Fortsetzungen

:danke: :ok: :bigsuper: :regenbogen: :freu: :klatsch:


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 22:00 
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@ Sisa
Vielen Dank für die zwei tollen neuen Kapitel!

LG
Majong


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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 22:10 
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das einkaufen haben sie geschafft.
das zubereiten des essens auch.
umgzogen haben sie sich auch
aber was gegessen
das haben sie noch nicht richtig geschafft.
können aber eine pause einlegen
das essen ist ja soweit schon fertig.
wünsche carla und stella guten hunger !!! :wink:
in jeder beziehung :wink:

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BeitragVerfasst: 02.03.2010, 23:20 
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:danke: :ok: :herzschlag: :knuddel3:


:bigsuper:


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BeitragVerfasst: 03.03.2010, 01:32 
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Ich kann nicht warten auf das naechste Teil :bigsuper: :bigherz:

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Satchel Paige


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BeitragVerfasst: 03.03.2010, 19:03 
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so, so, Carla hatte Hilfe von einer netten Französin und Stella will sich deshalb duellieren.

:fight:

:wink:

Deine Einfälle sind wie immer witzig.
Danke.

Liebe Grüsse

tiefgang


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BeitragVerfasst: 03.03.2010, 19:47 
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Wow wieder klasse Fortsetzungen. Den ersten Gang haben sie geschafft, ob der zweite nun folgt... Büdde ganz schnell weiter schreiben. :D


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BeitragVerfasst: 03.03.2010, 20:57 
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Einfach KLASSE!
:danke:


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BeitragVerfasst: 04.03.2010, 08:42 
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Teil 85

Stella stand seufzend auf und kehrte zu ihrem Platz zurück. Carla reichte ihr ihren Teller. Sie hatte die Gnocchi auf Stellas Teller herzförmig angereichtet. Stella warf ihr eine Handkuss zu. Als Carla sich gesetzt hatte sagte Stella:
„Ok, der erste Gang war der Gang der Wünsche. Dann ist jetzt wohl das Gegenteil an der Reihe. Wovor fürchtest Du Dich?“
„Am meisten? Davor Sophia oder Dich zu verlieren! Seit Hannas Tod wollte ich mich nie wieder so intensiv auf einen Menschen einlassen, aber bei Sophia und bei Dir hatte ich keine andere Wahl!“
Stella nahm Carlas Hände in ihre.
„Du musst keine Angst haben mich zu verlieren. Ich bleibe für immer bei Dir und Sophia würde ich mit meinem Leben schützen!“
Carla küsste Stellas Hand.
„Danke! Und wovor hast Du Angst?“
„Ich hatte lange Angst vor der Liebe Carla, genaugenommen bis ich Dich kennen gelernt habe. Ich bin so oft enttäuscht worden und dann hatte ich einfach nie wirklich intensive Gefühle für jemanden. In meinen früheren Beziehungen ging es meistens nur um Sex…“
„Stella, ich werde Deine Liebe und Dein Herz nicht verletzten – niemals! Das heißt, ich werde es versuchen, heute morgen ist mir das ja nicht besonders gut gelungen…“
„Du tust Dich schwer damit Dich fallen zu lassen, oder?“
„Ja, aber glaub mir Stella, ich gebe mir alle Mühe und ich vertraue Dir auch – wirklich. Im Grunde vertraue ich Dir mehr als mir selbst. Aber wir Lahnsteins haben einfach immer beigebracht bekommen, Probleme alleine zu lösen und uns selbst zu helfen und nicht andere damit zu belasten. Prinzipiell weiß ich, dass das nicht gut sein kann. Aber ich habe mich lange nach diesen Regeln verhalten und dann kommt ja noch hinzu, dass ich mein halbes Leben meine Gefühle nach außen versteckt habe…“
„Das stelle ich mir wirklich schrecklich vor mein Schatz! Aber wir schaffen das zusammen, Du kannst über alles mit mir reden und ich halte auch alles aus Carla, so lange du es mit mir zusammen trägst!“
„Das mache ich mein Engel, danke! Möchtest Du noch Gnocchis oder lieber schon den Fisch?“
„Süße Dein Essen ist wirklich ein Traum und ich könnte mich in diese Salbeisauce reinlegen, aber bevor mein Magen komplett voll ist, würde ich gerne den Fisch probieren.“
Carla holte den dritten Gang und Stella öffnete den nächsten Wein.
„Was würdest Du in Deinem Leben anders machen, wenn Du könntest?“ fragte Stella.
„Hm, ich denke, ich würde mich früher vor meinem Vater outen. Das hätte unser Verhältnis sicher beeinflusst, aber ich denke, ich hätte einige Scherben verhindern können.“
„Manche Scherben muss man einfach liegen lassen…“
„So wie heute morgen?“ Carla hatte Tränen in den Augen.
„Nein Carla, es gibt Scherben, die kannst Du mit der Kraft Deiner Liebe kitten.“
„Das mache ich, das verspreche ich Dir!“
„Das hast Du doch schon längst!“ Stella strahlte und Carla erwiderte das Strahlen.
„Und Du? Gibt es etwas, dass Du ändern würdest?“
Stellas Strahlen verschwand.
„Ehrlich gesagt denke ich, ich würde nicht mehr leben.“ sagte sie leise.


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