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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 26.03.2012, 13:36 
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Vielen lieben Dank.
Heute geht es weiter.

LG
Martina


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 26.03.2012, 13:36 


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 26.03.2012, 21:18 
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Weiter geht es.

"Meine Schwester,"
erwiderte Zoe.
"Glaub ich zumindest."
Damit hatte Carla nun wirklich nicht gerechnet.
Ihre Beine gaben nach und sie setzte sich aufs Zoes Bett.
Endlich bot sich ihr die Chance ihre Vergangenheit wieder aufzurollen.
Doch Zoe nahm ihr sofort wieder die Hoffnung.
"Ich suche sie schon seit Jahren,und hatte eigentlich schon aufgegeben sie zu finden und jetzt zeichnest du sie.
Was soll das?"
fragte Zoe mit der selben Verzweifelung die gerade stumm in Carla wehte.
"Ich weiß es nicht Zoe.
Ich weiß nicht was es zu bedeuten hat.
Ich kann dir nicht helfen...
Ich hatte eigentlich gehofft,daß du etwas weißt.
Ich kann dir nicht weiterhelfen...
Ich hab vergessen wer ich bin,und kenn nicht mal mich selbst,"
sagte Carla mit Tränen in den Augen.
Zoe blickte sie ergriffen an und schloss Carla in die Arme.
"Wie...?
Du hast vergessen wer du bist?"
fragte sie sanft und streichelte über Carlas Locken,die durch die Aufregung noch störrischer abzustehen schienen.
Rndlich konnte Carla Zoe die ganze Geschichte erzählen.
Sie ließ nichts aus und erwähnte den mysteriösen Unfall,bei der sie ihre ganze Familie verloren hatte und selbst ins Koma geriet und schließlich von Jules.
Zoe lauschte aufmerksam Carlas Schilderungen und streichelte sie immer wieder tröstend,wenn Carla wieder von einem Heulkrampf unterbrochen wurde.
Je mehr sie erfuhr desto ungläubiger verzog sie ihre Miene.
Sie konnte kaum fassen,was ihr da zu Ohren kam.
"Und du kannst dich an nichts erinnern?"
Carla schüttelte den Kopf.
"Ich glaub wir brauchen jetzt erst mal einen Drink.
Lass uns in die Bar gehen in der ich arbeite,"
schlug Zoe vor.
Carla wollte gerade einwilligen,aber dann fiel ihr ein,daß sie mit Jules verabredet war.
Zoe reagierte sofort leicht säuerlich.
"Wenn dir diese Kuh wichtiger ist,"
sagte sie und erhob sich vom Bett.
"Zoe,ich hab sie gertsern schon versetzt,und sie hat soviel für mich getan...
Ich kann..."
"Ach komm,was hat sie schon für dich getan?
Sie hat deine Situation doch nur ausgenutzt,"
fiel ihr Zoe ins Wort.
"Sei bitte nicht ungerecht,"
forderte Carla nun auch etwas lauter.
Zoe wuschelte sich grübelnd nach den richtigen Worten seufzend durch die Haare.
"Carla ich gebe zu...
Ich war irgendwie eifersüchtig auf sie oder vielleicht bin ich es noch,aber was ich dir jetzt sage,hat nichts damit zu tun."
Zoe holte noch einmal tief Luft bevor sie fortfuhr.
"Mit der stimmt doch was nicht.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen,daß sie nichts weiß.
Sie belügt dich doch nach Strich und Faden.
Lass die Finger von ihr...
Wenn dir wirklich was an mir an uns liegt,dann ruf sie jetzt gleich an und sag ihr ab,"
schloss sie schließlich eindringlich.
Carla seufzte.
"Und was soll ich ihr sagen?"
"Na die Wahrheit,daß sie sich zum Teufel scheren soll!"
Carla griff nach ihrem Handy und wählte Jules Nummer.
Nach zweimal Klingeln hob sie bereits ab.
"Jules...
Carla hier.
Hör mal ich weiß unsere Verabredung für heute Abend,muss ich leider absagen."
"Warum?"
erklang eine traurige Stimme vom anderen Ende der Leitung.
"Mir ist etwas dazwischen gekommen."
Jules gab sich jedoch nicht damit zufrieden.
"Carla,was ist los?"
Carla seufzte und Zoe betrachtete sie mit einer Herausforderung im Blick,die Carla Angst einflösste.
"Wir können uns nicht mehr sehen,"
sagte Carla mutig und legte auf.
"War doch gar nicht so schwer,"
sagte Zoe,trat an Carla heran und legte einen Arm um sie.
Carla zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß nicht,sie wird sich bestimmt nicht damit zufrieden geben,"
sagte Carla zweifelnd,ob sie das Richtige getan hatte.
"Komm jetzt,"
sagte Zoe und nahm Carla bei der Hand.
Als sie gegen sieben Uhr in der Bohemian Bar eintrafen,waren kaum Leute da.
Die Bar wurde ihrem Namen voll gerecht.
Ein Hauch von künstlerrischer Atmosphäre lag in der Luft und ein junger unbekannter Künstler stellte gerade seine Werke aus.
Carla sah sich eine Weile um,da Zoe von allen begrüßt wurde und mit dem Barkeeper John herumblödelte.
Carla beobachtete die beiden aus den Augenwinkeln und ein wenig Eifersucht keimte in ihr auf.
John war der typische englische Mann,mit dem entsprechenden schwarzen Humor bestens ausgerüstet.
Zoe kugelte sich vor Lachen.
Doch erkannte in ihren Augen nicht mehr als tiefe freundschaftliche Liebe und so verbannte sie die bösen Gedanken und schloss John ebenfalls in ihr Herz.
Zoe zeigte Carla mit einem Blick,daß sie sich an an einen der Tische setzen sollte.
Carla wählte den ruhigsten in der Ecke aus und Zoe kam darauf auch schon mit zwei Bier in den Händen zu ihr an den Tisch.
"Kilkenny?"
fragte Zoe und erntete einen fragenden Blick von Carla.
"Irisch.
Ich hoff du magst es...
Naja ist mein Lieblingsbier."
Eigentlich stand Carla nicht der Sinn nach Bier,eher nach etwas stärkeren.
Dennoch nahm sie einen großen Schluck.
Es schmeckte gar nicht mal so übel,obwohl sie normalerweise Wein den Vorzug gab.
Auch Zoe nahm einen großen Schluck.
"Was wollen wir jetzt machen?"
fragte Zoe und musste einen Rülpser unterdrücken.
Carla zuckte mit den Schultern.
"Was können wir schon tun?
Du hast sie bis jetzt auch nicht gefunden.
Woher weißt du überhaupt wie sie aussieht?
Wenn du sie nicht kennst?"
"Ich hab mal ein Foto von ihr gesehen bei meinen Vater.
Aber als er gemerkt hat,daß ich es gesehen hab...
naja...
da hat er es verschwinden lassen.
Darum hab ich sie gezeichnet,damit ich nicht vergesse wie sie ausgesehen hat."
"Hast du ihm denn nicht ausgefragt?"
fragte Carla.
"Doch natürlich.
Aber er ist mir nur ausgewichen.
Er wollte nicht darüber reden...
Ich weiß nicht ob sie wirklich meine Schwester ist.
Mein Vater hat es weder abgestritten noch bestätigt.
Naja ich seh ihr schon verdammt ähnlich,und warum sollte mein Vater sonst ein Foto von ihr haben....
Ach ich wollte eigentlich damit abschließen und jetzt hab ich sowieso noch mehr Angst sie zu finden."
Carla blickte Zoe fragend an.
"Aber du suchst sie doch schon seit Jahren?"
Zoes Gesicht nahm einen verzweifelten Ausdruck an.
"Ich überlege mir nur was du für eine Verbindung zu ihr hast."
Sie holte noch einmal tief Luft bevor sie fortfuhr.
"Was?
Wenn sie deine Geliebte war...?
Dann verlier ich dich."
Carla griff nach Zoes Hand.
"So ein Quatsch.
Du verlierst mich doch nicht.
Wenn sie meine Geliebte war,dann würde ich mich doch an sie erinnern."
sagte Carla und strich zärtlich über Zoes Handrücken.
"Aber das tust du doch.
Du hast sie gezeichnet."
Zoe hatte Recht.
Carla geriet kräftig ins Grübeln.
Sie war hin und hergerissen zwischen dem was sie für Zoe empfand und ihrer Vergangenheit.
Als ob Zoe ihre Gedanken hatte lesen können,erhob sie sich vom Tisch.
"Es war keine gute Idee hierher zu kommen.
Ich muss gehen."
Zoe machte sich zur Tür auf und Carla hechtete ihr hinterher.
"Zoe,jetzt warte doch."
Sie packte Zoe an den Schultern und drehte sie zu sich und erschauderte.
Zoes Blick war voller Zerrissenheit und gleichzeitig von einer unbeschreiblichen Zärtlichkeit erfüllt.
"Zoe...
Du..."
Carla seufzte,verzweifelt nach den richtigen Worten suchend.
"Du bist mir sehr wichtig,"
schloss sie schließlich.
"Das genügt mir nicht,"
sagte Zoe und wandte sich wieder von Carla ab.
Bevor sie jedoch entgültig hinter der Tür verschwand,startete Carla einen zweiten Versuch sie zum Bleiben zu überreden und schrie aus vollen Hals.
"ICH LIEBE DICH ZOE!"
Zoe erstarrte augenblicklich und alle Gäste verstummten und richteten ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Frauen.
Obwohl keiner Deutsch sprach,hatten sie mitbekommen was sich hier abspielte.
Erwartungsvoll betrachtete Carla Zoe,die immer noch in der Tür stand.
Plötzlich fast ein wenig ruckartig wandte sie sich um.
"Sag das bitte nur wenn du es auch wirklich so meinst."
sagte sie bitter.
Carla war enttäuscht.
"Ich würde nie so etwas sagen,wenn ich es auch nicht wirklich meine.
Wie kannst du nur so von mir denken?"
fragte Carla verletzt und wollte nun ihrerseits die Bar verlassen.
Zoe hielt sie zurück.
"Tut mir leid.
Ich wollte dich nicht verletzen."
sagte Zoe mit einen Blick der Carla sofort das Blut in den Adern kochen ließ.
Sie fielen sich in die Arme und küssten sich zärtlich.
Erst als sie von John und seinen Kumpels frenetisch gefeiert wurden,lösten sie sich mit hochroten Kopf voneinander.
"Uuuuuuuuuhhhhh...
I thought you never get it,"
rief er hinter den Tresen hervor und lachte.
"Shut up,John,"
rief Zoe zurück.
"Ich glaub wir sollten besser woanders hingehen.
Ich mag keine Zuschauer,"
sagte sie wieder an Carla gewandt.
"Zu dir?"
fragte Carla verführerisch.
Doch Zoe stieg nicht darauf ein.
"Wie wärs,wenn wir zu dir gehen?
Ich möchte sehen wie du lebst."
Carla schluckte und ein Ansturm von Unbehagen überfiel sie.
"Naja ich weiß nicht.
Jules könnte dort auftauchen."
"Na und?"
sagte Zoe frech.
"Dann weiß sie wenigstens was Sache ist."
Bevor Carla etwas einwenden konnte,hatte Zoe sie schon aus der Bar gezogen und rief ein Taxi herbei.
Sie stiegen ein.
"Die Adresse?"
Carla nannte sie den Fahrer widerwillig.
"Das ist ja ganz schön draussen,"
sagte Zoe bevor sie für den Rest der Fahrt schweigend aus dem Fenster blickte.
Carla wurde immer nervöser desto näher sie dem Haus kamen.
Vielleicht tat sie Jules Unrecht und sie wollte wirklich nicht mit Zoe in den Armen von ihr erwischt werden.
Als sie beim Haus angekommen waren,stieg Carla als erste aus,nachdem sie den Fahrer bezahlt hatte.
Zoe wollte ebenfalls aussteigen,aber Carla hinderte sie daran.
"Zoe...
Ich kann das nicht."
Zoe war die Enttäuschung im Gesicht abzulesen.
Sie äusserte sie jedoch mit Wut.
"Na gut...
Wenn du mich jetzt gehen läßt,brauchst du nicht widerzukommen.
Entweder du läßt mich in dein Leben oder ich bleibe draußen.
Alles oder nichts,Carla."
Carla war wieder einmal hin und hergerissen.
Sie war wirklich nahe daran Zoe gehen zu lassen.
Im letzten Augenblick zog sie sie jedoch doch noch aus dem Taxi.
"Du weißt wie du deinen Kopf durchsetzen kannst.
Meine Güte,"
stöhnte sie jedoch schon wieder versöhnlicher gestimmt.
Als sie das haus betraten staunte Zoe nicht schlecht.
"Wow.
Das ist ja echt der Hammer!
Darf ich mich mal umsehen?"
fragte sie aufgeregt.
Carla nickte lächelnd.
"Ich bin mal in der Küche und mach uns was zu Essen."
Carla hatte in der Küche große Mühe überhaupt etwas Essbares zu finden.
Sie war in letzter Zeit nicht zum Einkaufen gekommen und Rosa hatte zwei Wochen Ferien.
Für eine Minestronesuppe reichte es gerade noch.
Als sie fertig war rief sie Zoe zum Essen.
Doch sie antwortete nicht.
So machte sich Carla auf die Suche nach ihr.
In der Bibliothek wurde sie schließlich fündig.
Zoe war total vertieft in einem Buch auf der Chaisselonque sitzend.
Erst als Carla sie leicht an der Schulter berührte,schaute sie auf und Carla erkannte Tränen in ihren Augen.
"Zoe,was ist denn los?"
fragte sie besorgt.
"Nicht."
"Warum bist du denn so traurig?"
hakte Carla nach.
Zoe wischte sich die Tränen ab.
"Ich bin nicht traurig.
Ich bin nur berührt von dieser Schönheit. der Worte,"
sagte sie und hielt Carla den Gedichtband von Erich Fried entgegen.
Carla stach es sofort mitten ins Herz.
Eine Erinnerung blitzte plötzlich auf.


So das war es für heute.
Ich wünsche allen eine Gute Nacht
lg
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 26.03.2012, 22:32 
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:bigsuper:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 16:07 
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Vielen Dank und weiter geht es.

Sie sah wie sie ein Gedicht von Erich Fried jemanden voelas.
Das Gedicht war ganz klar vor ihr.
"Wenn ich dich küsse,
ist es nicht nur dein Mund,
nicht nur dein Nabel,
nicht nur dein Schoß,"
murmelte sie vor sich her.
Zoe beobachtete sie wortlos.
Carla versuchte sich in Erinnerung zu rufen,wem sie das Gedicht denn vorlas.
Doch ein dichter schwarzer Mantel hüllte es weiter in Geheimnis.
"Wer ist denn jetzt traurig?"
fragte Zoe und riss Carla aus ihrer Gedankenwelt,die immer verworrener wurde.
"Was...?
Ach nein,"
winkte Carla ab.
Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen,aber ihr wurde immer klarer,daß Zoe wohl der Schlüssel zu allen noch verschlossenen Geheimnissen war.
"Komm lass uns Essen.
Ich sterbe vor Hunger,"
spielte sie ihre Rolle geschickt weiter.
Zoe schien es für diesmal nicht mitzubekommen.
Vergnügt wiederholte sie das Gedicht auswendig,welches sie zuvor gelesen hatte.
"Ich lege den Arm um die Nacht,
und zieh sie an mich.
Zwei Straßenlampen werden deine Augen.
Das Dunkel umher wird dein lockerndes Haar,
zwischen Häuserlippen zu dir,
holt mich dein Atem.
Kühle du!
Des Enttäuschten einsame Stadtnacht,
lass mich dich einschläfern,
auch wenn mein Arm schlaff ist.
Ich will bei dir liegen im Grauen der Tage.
Ich will bei dir stehen wenn das Haar der Dämmerung weiß wird."
"Das ist wirklich sehr schön,"
bestätigte Carla,die Zoe voranging.
Zoe schnappte nach ihrer Hand und zog Carla an sich heran.
"Ich kann mich nur wiederholen...
nicht so schön wie du,"
sagte Zoe und küsste Carla leidenschaftlich.
Doch Carla erwiderte den Kuss nicht mit der selben Leidenschaft wie sonst.
Zoe fiel es sofort auf und löste sich von Carla.
"Ist was nicht in Ordnung?"
Carla versuchte Zoe wieder zu küssen,um einer Antwort zu entgehen.
Doch Zoe ließ es nicht zu.
"Hör auf.
Ich will jetzt wissen was los ist."#
forderte Zoe eindringlich.
"Es ist nichts,"
versuchte Carla weiter ihre Tarnung aufrecht zu erhalten.
"Lüg mich bitte nicht an.
Wenn ich etwas nicht leiden kann dann Unerhrlichkeit."
Carla seufzte.
"Zoe,ich finde es wirklich schön mit dir,aber meine Vergangenheit liegt nur in der Versenkung,ganz tief Verborgen zwar noch.
Aber sie ist da.
Vielleicht hattest du Recht.
Diese Frau muss mehr für mich gewesen sein und bevor ich nicht herausgefunden habe,was genau .
Wäre es einfach nicht fair etwas Neues anzufangen."
"Ist das wirklich der Grund?
Oder bin ich dir einfach doch zu jung?"
fragte Zoe und hoffte im Stillen,daß es so war.
Diese Barriere war difinitiv leichter zu überwinden.
Carla seufzte erneut und schwieg.
Sie wusste nicht,was sie jetzt sagen sollte.
Für Zoe war ihr Schweigen jedoch mehr als tausend Worte.
"Ich dachte du liebst mich.....
Oder hast du es doch nicht so gemeint?"
zweifelte Zoe erneut.
"Doch natürlich,"
sagte Carla und fasste nach Zoes Hand.
"Darum geht es doch überhaupt nicht.
Weißt du ich wünschte ich könnte einfach nur ein neues Leben anfangen.
Aber es geht nicht.
Ich kann nicht vor meiner Vergangenheit fliehen.
Verstehst du?"
bat Carla um Verständnis.
"Doch...
Ich versuche es zumindest.
Carla ich hab einfach nur Angst dich zu verlieren,"
wandte Zoe verzweifelt ein.
"Ich sage es dir noch einmal.
Du wirst mich nicht verlieren."
Zoe versuchte Carla zu glauben,aber es gelang ihr nicht.
"Das genügt mir nicht Carla.
Ich kann das nicht.
Dann lass uns lieber gleich aufhören,bevor es noch mehr weh tut."
Carla seufzte.
"Aber wir können uns doch trotzdem sehen...
wie...
naja...."
"Nein,sag es nicht,"
unterbrach Zoe sie.
"Du meinst wie zwei gute Freundinnen.
Ich kann das nicht.
Dafür ist schon zuviel zwischen uns passiert."
Carla überlegte und fasste wieder nach Zoes Hand.
"Ich weiß das es nicht einfach wird.
Aber ich mochte dich bitte weiter sehen und nicht nur in der Schule,"
sagte sie schließlich.
"Ich kann nicht.
Carla mit dir zusammen sein,fängt an mir weh zu tun,"
sagte Zoe und eine eintelne Träne suchte sich ihren Weg über ihre Wange.
Zoe riss sich von Carla los und ging..

So das war es bis jetzt .
Nachher gibt es noch einen Teil.
Bis dahin noch einen schönen Abend und bleibt gesund
lg
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 17:22 
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Martina5 hat geschrieben:
Zoe riss sich von Carla los und ging..

... und ließ auch mich etwas ratlos zurück ... :wink:


LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 18:12 
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Statt langsam etwas Licht ins dunkel zu kommen,wird das ganze immer verworrener :dontknow:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 18:33 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Statt langsam etwas Licht ins dunkel zu kommen,wird das ganze immer verworrener :dontknow:

Dem stimme ich dir voll und ganz zu ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 19:31 
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Dann bringe ich mal was Licht ins Dunkle :) :idea:
Es tut mir Leid das ihr noch etwas warten müsst.Ich hatte schon fast alles fertig getippt da kam bei mir völliger Stromausfall und alles war weg.
Ich tippe es jetzt nochmal ab.
LG
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 20:06 
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Super, das du nochmal tippst :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 22:02 
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Ich möchte mich erstmal bei dir bedanken,das du dir soviel mühe machst
das alles abzutippen. :danke:
Wir wissen ja alle wie es mit deinen Augen ist,dann kommt so ein blöder
Stromausfall und du tippst es nochmal ab. Hut ab,echt! :respekt:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 22:42 
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Weiter geht es.

Carla blieb ratlos zurück.
Sie war völlig überfordert.
Einerseits wollte sie Zoe sagen wie viel sie ihr bedeutete und anderseits ließ sie diese Frau mit den gleichen schönen Katzenaugen einfach nicht los.
Sie stürmte zur Tür und lief Zoe hinterher,die bereits am Tor vorne war.
Sie wollte nach ihr rufen,aber es ging nicht.
Sie brachte keinen Laut heraus und sah zu wie Zoe in der Nacht verschwand.
Die unausgesprochenen Worte,Gedankenworte sammelten sich in teuflisch schwarzer Tinte geschrieben in ihrem Inneren und sprengten ihren Herzraum.
Schmerz,Traurigkeit und Verzweifelung paarten sich in ihr.
Wie sollte es weitergehen?
Woher sollte sie die Kraft nehemen?
Carla fand in dieser Nacht kaum Schlaf.
Sie hatte versucht Zoe anzurufen,allerdings erfolglos.
Schließlich war sie alleine in den dunklen Wald verschwunden.
Carla hätte es sich nie verzeihen können,wenn Zoe etwas zustossen würde.
Als Carla am nächsten Morgen erwachte,galt ihr erster Gedanke der kleinen Elfenkönigin,die einfach im Dunkeln der Nacht sie hatte verschwinden lassen.
Warum konnte sie sich nicht einfach darauf einlassen und glücklich sein?
Und Zoe machte sie wirklich glücklich.
Ein 18 jähriges Mädchen ließ ihr Herz aus dem Gleichtakt springen.Carla beschloss sofort nach Zoe zu fahren.
Heute war Samstag und keine Schule.
Als Carla schließlich bei Zoe zu Hause eintraf,fand sie jedoch eine leere Wohnung vor.
Sie setzte sich auf Zoes Bett und versuchte noch einmal Zoe telefonisch zu erreichen,
blieb allerdings erfolglos.
Zoe schien wie vom Erdboden verschluckt.
Carla war verzweifelt,was wenn ihr wirklich etwas zugestoßen war?
Sie sprang vom Bett auf und lief aufgeregt in der Wohnung hin und her.
Sollte sie die Polizei einschalten?
Nein,auf keinen Fall.
Es wusste ja niemand, daß Zoe hier alleine wohnte.
Carla versuchte sich zu beruhigen und begann in Zoes Bildern zu stöbern.
Sie war Überwältigt vom Talent der Kleinen.
Sie hatte wirklich ein riesen Potenzial.
Noch nie hatte Carla eine silche Kraft und Tiefgründigkeit in Bildern gesehen.
Ein Bild fazinierte sie besonders.
Ein kleines Mädchen war darauf zu sehen,ein Straßenmädchen wie Carla vermutete.
Zoe hatte sie in einen Moment eingefangen,wo das Kind für einmal nur Kind war.
Befreit vom Schmerz des harten Lebens.
Die Leichtigkeit und Unbeschwertheit in ihrem Blick erwckten in Carla eine tiefe Sehnsucht.
Die tiefe Sehnsucht nach Glück.
Nach Zoe.
Völlig befangen betrachtete sie das Bild eine halbe Ewigkeit.
Bis sie sich schließlich auf Zoes Bett fallen ließ.
Sie nahm Zoes Kissen in die Hände und sog ihren Duft den sie so liebte und begehrte in sich auf.
Wie hatte sie Zoe nur gehen lassen können und wie sollte sie sie zurück erobern?
Erstmal musste sie Zoe überhaupt finden.
Plötzlich fiel Carla die Bar ein in der Zoe arbeitete.
Sie bestellte sich sofort ein Taxi und fuhr zum Bohemian.
John der Barkeeper erkannte Carla sofort.
"Hello beauty,"
rief er ihr entgegen.
Carla lächelte verlegen.
"Hi...
I`am locking for Zoe.
Is she her?"
brachte es Carla dennoch gleich auf den Punkt.
"Well.
She should be working,but I`haven´t seen her.
I thought maybe you know where she is."
Schon war carlas Hoffnung im Keim erschlagen.
Verzweifelt ließ sie sich auf einen Barhocker nieder und kämpfte gegen ihre Tränen an.
Ein Gast bemerkte ihre Verzweifelung und setzte sich neben sie.
"You`re locking for Zoe.
I know where she is,"
sagte er und Carla horschte sofort auf.
"She`s will Rick,"
fügte er an.
Carla traf es wie ein Blitz,der Typ von dem sich Zoe hatte nackt abblitzen lassen.
Carla ließ sich von dem Typen die Adresse,von diesem Rick geben und machte sich sofort auf.
Wenig später traf sie an der besagten Adresse ein.
Es sah ungefähr so aus,wie Carla es sich vorgestellt hatte.
Herunter gekommen mit einem Hauch von Ozönität.
Carla traute diesen Rick nicht.
Mit einen Gefühl von Angst um Zoe,gepaart mit einer mächtigen Portion Wut überlegte sie was sie jetzt tun sollte.
Sollte sie klingeln oder besser gleich reinplatzen und wissen was Sache ist?
Sie entschied sich für letzteres.
Sie holte noch einmal tief Luft,bevor sie die Tür zum herunterkommenen Atelier aufriss.
Überrascht blickten Rick und Zoe auf,die mit zwei Tassen Tee an einen kleinen Tisch saßen.
Carla war nicht minder überrascht,da sie eine andere Situation erwartet hatte.
Als sie auch noch Zoes verweinte Augen sah,war ihr auf einmal klar.daß Rick wirklich nur ein Freund war.
Peinlich berührt wollte sie auch gleich wieder rechtsumkehrt machen,aber Zoe rief ihr nach.
"Carla,was zum Teufel tust du hier?"
Carla lief hochrot an.
"Ähm...
Ja das frage ich mich auch gerade.
Ich geh glaub ich besser wieder."
Mit diesen Worten verließ sie das Atelier und schloss die Tür hinter sich.
Zoe folgte ihr.
"Carla.
Warte,"
rief sie und Carla hielt sofort inne.
Sie wandte sich zu Zoe und kurz darauf fielen sich die beiden Frauen wortlos in die Arme.
Eine halbe Ewigkeit blieben sie engumschlungen stehen.
Carla ergriff als erste das Wort.
"Zoe es tut mir so leid.
Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.
Ich will dich nicht verlieren,"
sagte sie den Tränen nahe.
Zoe umschloss Carlas Mund mit ihren Lippen und für einen kurzen Augenblick schien alles Leid und aller Schmerz aus ihren Herzen verbannt.
"Komm.
Wir gehen zu mir,"
sagte Carla nach einer Weile als der sanfte liebevolle Kuss ein Ende gefunden hatte.
Wenig später fanden sich die beiden im Haus ein.
Keine der beiden Frauen wagte etwas zu sagen,keine wollten das Gefühl der tiefen Verbundenheit zerstören.
Carla zog Zoe sanft aber bestimmt ins 1001 Nachtzimmer.
Zoe wirkte immer noch sehr verletztlich und überließ Carla nur allzu gern die Führung.
Langsam begann Carla Zoe zu entkleiden.
Als Zoe komplett nackt war,hob Carla sie in ihre Arme und trug sie zum Bett rüber.
Sie entkleidete sich ebenso langsam und sorgfälltig ihrer eigenen Kleidung und schlüpfte dann zu Zoe ins Bett.
Als Carla Zoes warmen Körper mit dem ihren berührte,entbrannte unweigerlich die Glut in den beiden.
Aus der sorgfältigen Zurückhaltung wurde schnell ein pochendes Spiel der Leidenschaft.
Carla wollte Zoe nahe sein.
In sie hineinkriechen,um den Duft ihrer großen Gefühle für die junge Frau in ihr bleibend zu hinterlassen.
Doch gerade als die Feuerzungen höhere Wellen zu schlagen begannen,fand das Liebesspiel ein abruptes Ende.
Carla bemerkte es nicht sofort.
Erst als Jules Stimme erklang,stockte sie und blickte auf.
"Darum willst du mich also nicht meht sehen...
Damit du dich mit deiner kleinen Gespielin amüsieren kannst,"
sagte Jules verbittert und die ansonsten so warme schöne Stimme wehte Carla in einer
unsagbaren Kälte entgegen.
Zoe nahm wie immer kein Blatt vor dem Mund.
"Siehst du nicht,daß du störst?"
"Zoe!"
wies Carla sie zu recht.
Ihr war die Situation äußerst unangenehm.
"Die Kleine ist ja noch ein Kind.
Ich hatte dir mehr Klasse zugetraut,"
bemerkte Jules schnippisch bevor sie abrauschte und nur noch eine Staubwolke hinterließ.
Sie knallte die Tür so heftig zu,daß das Bild über dem Bett gefährlich wackelte und auf Carla und Zoe zu fallen drohte.
Carla war immer noch geplättet,während Zoe sich über die Situation amüsierte und lachte.
"Zoe bitte...
Das ist echt nicht komisch,"
sagte Carla immer noch geschockt.
"Ach Carla...
Jetzt weiß sie wenigstens was Sache ist."
Carla war jetrzt wirklich verärgert und die kleine Falte auf ihrer Stirn zeigte es mit aller Deutlichkeit.
"Ich geh jetzt duschen,"
sagte sie und erhob sich mit einem Ruck aus dem Bett.
Sie ließ Zoe alleine zurück und wusch ihr damit gewaltig den Kopf.
Zoe nahm sofort die Verfolgung auf.
Sie erwischte Carla gerade noch bevor sie in die Dusche stieg.
"Carla es tut mir leid.
Ich traue dieser Frau einfach nicht.
Jetzt wo ich sie gesehen habe,erst recht nicht mehr.
Sie meint es nicht gut mit dir.
Glaub mir:"
"Du kennst sie doch überhaupt nicht,"
sagte Carla und stieg in die Dusche.
"Aber nach allem was du mir erzählt hast.
Carla mach die Augen auf.
Irgendetwas stimmt hier doch nicht,"
versuchte Zoe Carla weiter zu überzeugen.
Carla ließ es sich durch den Kopf gehen und stellte die Brause ein.
Wieder überkam sie das Gefühl,daß Zoe die traurige Wahrheit ausgesprochen hatte.
Aber wem hätte sie denn sonst vertrauen sollen?
Sie war in eine Welt gestellt wurden,die ihr so gänzlich fremd war.
"Komm zu mir und halt mich fest,"
sagte Carla schließlich traurig und Zoe folgte dieser Bitte sofort.
Sie duschten gemeinsam und Zoe gelang es Carla wieder auf andere Gedanken zu bringen mit einer zärtlichen Rückenmassage.
Anschließend kuschelten sie sich beide dicht aneinander und schliefen bald ein.
Die nächsten beiden Wochen verliefen relativ ereignislos jedenfalls ohne große Zwischenfälle.
Zoe verbrachte die meiste Zeit bei Carla im Haus und die beiden lernten sich richtig kennen.
Carla war überwältigt von Zoes Wissen und ihrer Scharfsinnigkeit.
Sie war ihrem Alter meilenweit voraus.
Die tiefe Verbundenheit stärkte sich immer mehr zwischen ihnen beiden und Carla fühlte sich immer mehr richtig glücklich.
Zoes Unbeschwertheit war auf sie übergeschwappt und sie fühlte sich frei und geborgen.
Sie war sich nun sicher,daß sie ihrer Vergangenheit den Rücken kehren wollte.
Sie war bereit sich mit Haut und Haaren auf Zoe einzulassen.
Zoe war ebenfalls von einem absoluten Glücksgefühl gefangen und hatte inzwischen keine Zweifel mehr an Carlas Liebe zu ihr.
Doch ließ sich die Vergangenheit wirklich so leicht überspringen?
Carla glaubte daran bis sie eines Tages in der Stadt unterwegs war,um ein paar Besorgungen zu machen.
Völlig erschöpft nach einem strapaziösen Tag,ließ sie sich in einem Literaturkaffee nieder.
Im Books and Coffee konnte ein herlicher Kaffee genossen werden,was in England wirklich seltenheitswert hatte.
Gleichzeitig war e aber auch ein Buchladen.
Carla war überrascht,daß sie sogar Bücher in anderen Sprachen führten.
Spanische,Italienische,Französische und auch Deutsche.
Bei den deutschen Büchern blieb Carla schließlich hängen.
Sie blätterte ein paar Bücher durch bis sie schließlich bei Hermann Hesse hängen blieb und ein paar Stellen daraus las.
Nebenbei ließ sie aber immer noch ihren Blick über die anderen Bücher gleiten.
Bis er schließlich bei einem Gedichtsband von einer Newcomerautorin stehen blieb.
Carla war stehts an neuer Literatur interessiert und so schlug sie es auf.
Sie war sofort überwältigt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Sie spürte,daß es etwas ganz besonderes war.
Besonders das erste gedicht verschlug ihr die Sprache und ließ ihr beinahe schwarz vor Augen werden.
Damit hatte sie nun wirklich nicht mit gerechnet und das ausgerechnet jetzt.
Sie las die Zeilen immer wieder durch.
"Dein Duft gleicht dem Atem eines Engels.
Scharlachrot in Wein getränkt schimmert.
Dein Haar golden.
Deine Augen den Zügeln eines selbernen Einhorn gleich.
Dein Mund wie ein aus Rosen geknüpftes Band.
Einst mein Herz zerrissen von dir wieder zusammengefügt.
Und ewig leuchtend für dich."
Jetzt war sie sich sicher.
Sie kannte dieses Gedicht.
Doch sie konnte sich nicht erinnern,wo sie es gehört hatte.
Sie blätterte die andere Gedichte mit zittrigen Händen durch,doch keines kam ihr nur annähernd bekannt vor.
Sie blätterte zur ersten Seite und fand eine Widmung.
"Für Carla von Lahnstein.
Meine Frau und Geliebte.
Mein Stern und meine Göttin die immer in meinem Herzen wohnen wird.
Verschwunden und doch überall in meinen Herzen tief verankert.
Ewiglich."
Carla schluckte und beinahe wäre ihr das Buch aus den Händen geglitten.
Sie wagte kaum den Namen der Autorin zu lesen und drehte das Buch erst mal auf die Rückseite.
Sie konnte kaum glauben was sie da zu sehen bekam.
Ein Foto der Autorin war abgebildet und Carla erkannte darin die Frau wieder die sie gezeichnet hatte.
Carla las den Namen.
>Hanna Novak-von Lahnstein.


Ich hoffe die Geschichte gefällt euch noch und ich habe etwas Dunkel ins Licht gebracht.
Ich wünsche allen eine gute Nacht
lg
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 22:44 
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Danke.
Das mache ich doch sehr gerne.Und keine Angst es dauert zwar immer etwas länger bei mir denn ich mache immer wieder Pause und schöne meine Augen
LG
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 27.03.2012, 22:59 
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Beiträge: 393
Wohnort: Hessen
Sehr schön,langsam scheint es wieder in die richtige Richtung zu gehen :D
Hanna hat Carla nicht vergessen und liebt sie noch immer.
Hoffen wir das Carla ihr Gedächtnis und vor allem ihre liebe zu Hanna nun auch endlich wiederfindet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 10:20 
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Wohnort: Oldenburg
Oh ha, langsam dreh ich durch..du spannst uns echt auf die folter..das ende war auf jeden fall ganz nach meinem geschmack und ich hoffe sehr, das carla sich bald erinnert und hanna sucht..

danke dir weiterhin, das du die geschichte weiter schreibst..
natuerlich auch weiterhin deine Augen schonen

sonnigen gruss an dich, Steffi


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