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BeitragVerfasst: 05.02.2012, 22:47 
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tiefgang hat geschrieben:
Lolo88 hat geschrieben:
„gibt es in deiner Familie niemanden, der uns verstehen kann?“,

wie schade, aber vielleicht könnten sich die Beiden Lauras Oma ausleihen? :wink: :mrgreen:


LG


Super toll geschrieben. :danke:
Apropos, Lauras Oma. Wann geht es bei "Feld, Wald, Liebe" weiter???

LG


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Verfasst: 05.02.2012, 22:47 


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BeitragVerfasst: 05.02.2012, 22:52 
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boeder2006 hat geschrieben:
tiefgang hat geschrieben:
Lolo88 hat geschrieben:
„gibt es in deiner Familie niemanden, der uns verstehen kann?“,

wie schade, aber vielleicht könnten sich die Beiden Lauras Oma ausleihen? :wink: :mrgreen:


LG


Super toll geschrieben. :danke:
Apropos, Lauras Oma. Wann geht es bei "Feld, Wald, Liebe" weiter???

LG


Ich denke, morgen. Da habe Zeit zum Schreiben. Hier muss ich nur die bereits fertigen Teile einschieben, "Feld, Wald, Liebe" schreib ich allerdings immer nur Teil für Teil.


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BeitragVerfasst: 05.02.2012, 22:54 
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Nach Dir keinen Stress :D


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BeitragVerfasst: 06.02.2012, 14:31 
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sehr schöner Teil..Hoffe, das alles gut wird, wenn die Beiden wieder im Alltag sind :)

:danke: :klatsch:


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BeitragVerfasst: 06.02.2012, 21:35 
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Teil 30

Wenig später gehen die Beiden am Leuchtfeuer von Kampen entlang.

„Bei unserem nächsten Aufenthalt müssen wir unbedingt hier ein Picknick machen. Das wollte ich immer schon.“, Alex strahlt Ruth an.

„Hier ist es wirklich unglaublich schön.“

„Und da vorne ist die Buhne 16, Natursauna und Nacktbadestrand.“, sie zwinkert Ruth zu.

„Alex, ich glaube, es ist keine gute Idee, wenn wir beide uns in der Öffentlichkeit ausziehen.“, Ruth lacht vor sich hin.

„Vielleicht können wir uns bis zu unserem nächsten Aufenthalt etwas besser zurück halten.“

„Ich weiß nicht, ob ich jemals genug von dir bekomme.“

„Brauchst du ja auch nicht.“, Alex zieht Ruth an sich.

„Was hast du für den letzten Abend geplant?“

„Ich konnte ja nicht ahnen, dass es zwischen uns so gut läuft, daher wollte ich dich am letzten Abend am Lagerfeuer bezirzen.“

„Ein Lagerfeuer am Strand, wie romantisch. Nur du und ich…“

„… und 30 Schülerinnen.“

„Was? Das ist doch nicht dein Ernst. Ich dachte, du wolltest mich bezirzen.“

„Brauch ich ja nicht mehr. Außerdem habe ich den Mädels versprochen, dass ich ihnen was vorsinge. Wofür habe ich die Gitarre sonst mitgenommen?“

„Singen willst du auch noch? Und wie soll ich mich da zurückhalten? Wenn du singst, schmelze ich wie Eis in der Sonne.“

„Erstmal ein bisschen Abstand halten und dann schläfere ich die Mädels mit langweiligen Liedern ein. Die richtigen Kracher, spiele ich erst, wenn wir alleine sind.“

„Darf ich mir was wünschen?“

„Du darfst dir alles wünschen. Aber ich bin keine Jukebox, mein Können ist begrenzt.“

„Ich will ja auch nur noch mal Bruno Mars hören.“

„Okay, das lässt sich einrichten.“

Am Abend sitzen alle gemütlich am Lagerfeuer. Ruth hat sich extra weit von Alex weggesetzt, um sich nicht in Versuchung zu führen.

„Frau Berns, können Sie uns jetzt was vorsingen?“, fragt Mandy.

„Aber natürlich.“, Alex packt die Gitarre aus und beginnt ein paar langweilige Lieder zu singen.

„Das ist ja ganz nett. Aber können Sie nichts Schöneres? Vielleicht Chasing Cars?“

Alex guckt Ruth an und die guckt ganz gequält zurück. Ruth weiß absolut nicht, wie sie sich zurückhalten soll, wenn Alex dieses Lied singt. Alex beginnt zu singen und 31 Herzen fliegen ihr zu. Als sie endlich fertig gesungen hat und blickt sie in Ruths Gesicht, die völlig weggetreten ist.

„Wow, war das schön.“, sagt Michelle.

„Aber echt. Voll romantisch.“, Mandy guckt zu Ruth hinüber und grinst Alex anschließend an. Alex gibt ihr ein Zeichen, dass sie die anderen Mädels mal weglotsen soll.
„Jetzt bin ich aber wirklich müde. Kommt ihr auch mit?“ Die Schülerinnen erheben sich und nur Alex und Ruth bleiben zurück. Alex steht auf und setzt sich zu Ruth. Sofort lässt Ruth ihren Kopf gegen Alex Schulter sinken.

„Soll ich dir noch was vorsingen?“

„Auf jeden Fall. Jetzt sind wir ja alleine und ich kann dich anschließend küssen.“

Alex beginnt Ruth Bruno Mars vorzusingen. Ruth seufzt vor sich hin und genießt Alex Stimme. Kaum hat Alex geendet, wirft Ruth sich auf sie und beginnt sie zu küssen.

„Sex on the Beach?“, Ruth guckt Alex verführerisch an.

„Warum nicht? Es ist dunkel, niemand kann uns sehen und einigermaßen warm ist es auch.“, sofort beginnt Alex an Ruths Oberteil zu ziehen…


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BeitragVerfasst: 06.02.2012, 23:02 
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Hoffentlich hat keines der Mädels was am Strand vergessen 8)


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 17:38 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Hoffentlich hat keines der Mädels was am Strand vergessen 8)

... bahhh, das will ich mir gar nicht vorstellen ... :shock:


LG


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 20:47 
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tiefgang hat geschrieben:
Trinity1212 hat geschrieben:
Hoffentlich hat keines der Mädels was am Strand vergessen 8)

... bahhh, das will ich mir gar nicht vorstellen ... :shock:


LG


Ihr habt noch mehr Fantasie als ich. :lol: Nee, so böse Sachen fallen mir nicht ein. Ich lass den Beiden ihren Spaß.

Teil 31

Sie liegen aneinander gekuschelt am Strand, hören das Meer rauschen und die Sterne funkeln über ihnen. Alex streicht Ruth sanft über den Rücken.

„Ist dir kalt, Schatz?“, fragt Alex.

„Ein bisschen.“, sie drückt sich noch näher an Alex.

„Lass uns reingehen, sonst erkältest du dich noch. Außerdem habe ich überall Sand, nicht sehr angenehm.“

„Dann müssen wir wohl leider duschen.“, Ruth erhebt sich und grinst Alex an.

„Leider, leider.“, schnell schnappen die beiden ihre Sachen und verschwinden auf dem Zimmer.
Alex bugsiert Ruth direkt ins Bad und zieht ihr die Klamotten aus, anschließend zieht sie sich selber aus und die Beiden steigen unter die Dusche. Ruth lässt sich gegen Alex sinken, dass warme Wasser vernebelt ihre Sinne. Alex Hände streichen langsam über ihren Körper, sie seufzt und genießt einfach nur.

„Schläfst du?“, fragt Alex leise.

„Nein, ich genieße deine sanften Hände. Hör bloß nicht auf.“

„Ich dachte, du wolltest heute Nacht schlafen.“

„Schlafen kann ich auch noch an einem anderen Tag.“

„Nicht das du morgen früh wieder meckerst.“

„Ich meckere nie.“ Alex Hände wandern weiter über Ruths Körper, Ruth drängt sich noch näher an Alex.

Am nächsten Morgen wacht Ruth zuerst auf. Sie steht auf und geht ins Bad. Als Alex merkt, dass Ruth nicht mehr neben ihr liegt, ist sie sofort hellwach. Wo war Ruth nur? Da geht die Tür auf und Ruth kommt wieder aus dem Bad, nackt.

„Du bist auch schon wach?“

„Und wie. Meine Güte bist du heiß.“

„Mir ist eher kalt.“, Ruth grinst Alex an.

„Komm her, ich weiß wie dir wieder warm wird.“, das lässt Ruth sich nicht zweimal sagen, sie lässt sich auf Alex fallen.

Drei Stunden später sind sie wieder im Zug auf der Heimreise. Ruth hat es sich richtig bequem auf Alex gemacht und ist direkt eingeschlafen. Alex dagegen ist hellwach, sie hasste es von Sylt nach Hause zu fahren. Außerdem war ihr etwas mulmig, wie Ruth und sie den Alltag meistern würden. Über ihre Gedanken schläft sie auch ein. Allerdings wacht sie wenig später von warmen Lippen an ihrem Hals auf.

„Ruth, beherrsch dich.“

„Ich liebe dich.“, haucht Ruth an Alex Hals.

„Ich dich auch. Aber trotzdem solltest du jetzt aufhören, wir sind hier nicht alleine.“

„So schade. Aber liegen bleiben darf ich doch, oder?“

„Natürlich, mach es dir nur bequem. Ich bin gerne dein Kopfkissen.“, Alex grinst Ruth an.

Die beiden bleiben engumschlungen sitzen bis sie endlich den Heimatbahnhof erreichen.
Nachdem alle ausgestiegen sind, verabschieden Ruth und Alex die Mädels.

„Zu dir oder zu mir?“, Alex grinst Ruth an.

„Na ja, wenn es dir recht ist, würde ich gerne erstmal alleine nach Hause. Aber du kannst mich gerne nachher besuchen, ich will nicht ohne dich schlafen.“

„Okay, wie viele Stunden willst du Ruhe haben?“

„Zwei sind das absolute Maximum. Länger halte ich es nicht ohne dich aus.“, die beiden lächeln sich verliebt an.

„Zum knutschen ist jetzt wohl nicht der richtige Moment, oder?“, Alex wirft Ruth einen ihrer Dackelblicke zu. Diese packt Alex am Kragen und zieht sie an sich. Kurz vor Alex Lippen stoppt sie: „Doch, dass ist genau der richtige Moment.“ Und legt ihre Lippen auf Alex.

„Willst du echt alleine nach Hause?“

„Eigentlich nicht, aber ich muss erst auspacken, Wäsche waschen und so ein Zeug. Wenn du da bist, komm ich nicht dazu.“

„Dann mal ab mit dir. Ich bin um 18 Uhr da.“

„Ich freu mich schon.“, Ruth gibt Alex einen letzten Kuss und geht nach Hause…


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 21:12 
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Na,bin echt gespannt wie die beiden im Alltag zurecht kommen.
Hoffentlich erscheint Ruth's Exfreund nicht noch auf der Bildfläche :roll:


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 21:24 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Na,bin echt gespannt wie die beiden im Alltag zurecht kommen.
Hoffentlich erscheint Ruth's Exfreund nicht noch auf der Bildfläche :roll:


Kannst du hellsehen?


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 21:42 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Na,bin echt gespannt wie die beiden im Alltag zurecht kommen.
Hoffentlich erscheint Ruth's Exfreund nicht noch auf der Bildfläche :roll:



bestimmt wartet er schon..Irgendwas passiert doch bestimmt noch!


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 21:53 
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Lolo88 hat geschrieben:
Trinity1212 hat geschrieben:
Na,bin echt gespannt wie die beiden im Alltag zurecht kommen.
Hoffentlich erscheint Ruth's Exfreund nicht noch auf der Bildfläche :roll:


Kannst du hellsehen?

oh je, das klingt nach ganz viel Ärger für die beiden frisch Verliebten. :evil:


LG


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BeitragVerfasst: 07.02.2012, 22:43 
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Lolo88 hat geschrieben:
Trinity1212 hat geschrieben:
Na,bin echt gespannt wie die beiden im Alltag zurecht kommen.
Hoffentlich erscheint Ruth's Exfreund nicht noch auf der Bildfläche :roll:


Kannst du hellsehen?


Nicht das ich wüsste :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 08.02.2012, 21:35 
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Teil 32

Zu Hause ließ Ruth sich erstmal aufs Sofa fallen. Das war die schönste Woche ihres Lebens gewesen, sie liebte Alex so sehr. Aber leider musste sie sich jetzt erstmal mit so banalen Sachen wie Wäsche waschen beschäftigen. Sie begann ihre Sachen auszupacken und zu sortieren. Irgendwie rochen alle ihre Sachen ein bisschen nach Alex, am liebsten hätte sie ihre Nase darin vergraben. Dann zog sie das Neglige aus der Tasche, beim Gedanken wie sehr Alex das mochte, musste sie grinsen. Vielleicht sollte sie ihr gleich so die Tür aufmachen? Das würde Alex bestimmt gefallen. Sie legte das Neglige aufs Bett und begab sich mit der Wäsche in den Keller zum Waschen. Anschließend duschte sie und zog sich das Neglige über. Um kurz vor 6 war sie mit allem fertig, jetzt fehlte nur noch Alex.

Plötzlich hört sie einen Schlüssel in der Tür, sie will schon losstürmen um Alex aufzumachen, da fällt ihr ein, dass Alex gar keinen Schlüssel hat. Wer hatte einen Schlüssel zu der Wohnung? Oh Scheiße, Tobias. Dieser kam auch direkt ins Wohnzimmer:

„Hallo, Ruth. Wieder da?“, bei Ruths Anblick stockte ihm der Atem.

Ruth schnappte sich schnell eine Decke von der Couch und legte sie sich um. „Tobias, was machst du hier?“

„Ich wollte nur noch ein paar Sachen von mir holen. Aber bei diesem Anblick bleibe ich vielleicht noch ein bisschen.“, er grinste Ruth anzüglich an. Ruth schüttelte sich innerlich, nur Alex durfte sie so angucken.

„Das ist keine gute Idee.“

„Du erwartest jemanden, habe ich recht? Ich wusste direkt, dass du mich betrügst.“, Tobias Gesicht nahm eine unnatürlich rote Farbe an.

„Tobias, ich kann dich nicht betrügen, da wir gar nicht mehr zusammen sind. Ich dachte, dass hättest du verstanden.“

„Kenn ich ihn?“, Tobias schäumte vor Eifersucht. Er kam Ruth bedrohlich nah. Diese warf einen verzweifelten Blick auf die Uhr, wo blieb Alex nur?

„Du kennst sie nicht.“

„Sie? Spinnst du? Du betrügst mich mit einer Frau?“

„Ich betrüge dich nicht, wir sind nicht mehr zusammen. Ich liebe dich nicht mehr. Ich liebe Alex.“

„Du liebst sie? Das ist doch Schwachsinn. Wie hat die Schlampe dir das Hirn denn so vernebelt?“

„Alex ist keine Schlampe.“, Ruth ist inzwischen so weit zurückgewichen, dass sie mit dem Rücken zur Wand steht.

„Ich werde dir diesen Blödsinn schon noch austreiben.“, Tobias kommt noch näher und streckt seine Hand nach Ruth aus.

„Nimm deine Finger weg, oder ich schreie.“

„Schrei ruhig, hört dich doch eh keiner.“, er holt aus und will Ruth eine knallen.

In dem Moment kam Alex die Treppe im Treppenhaus hoch. Warum stand denn Ruths Wohnungstür auf? Und was waren das für Geräusche? Auf einmal hörte sie nur einen Hilfeschrei von Ruth. Sie stürmt in die Wohnung, erfasst die Situation und sagt mit ganz ruhiger Stimme:

„Wag es dich, Freundchen. Schlag meine Frau und ich mach Kleinholz aus dir.“, sie stellte sich direkt in Kampfposition hin. Endlich sollte sich das jahrelange Kickboxen mal auszahlen.

„Deine Frau? Das ist meine Frau.“, Tobias guckte Alex herausfordernd an, diese blickte zu Ruth und Ruth schüttelte nur den Kopf.

„Tobias, wir sind nicht mehr zusammen. Was an, es ist aus, hast du nicht verstanden?“

„Soll ich dir das buchstabieren?“, Alex war ziemlich wütend. Inzwischen war sie so nah an die Beiden herangetreten, dass Ruth sich schnell hinter sie flüchtete.

„Ihr scheiß Lesben, macht doch was ihr wollt. Aber ich lasse das nicht auf mir sitzen.“

„Ja, ja, komm ruhig wieder. Dann kannst du deine Zähne im Gefrierbeutel nach Hause tragen.“

„Wie willst du das denn anstellen?“

„Ich kann das, verlass dich drauf.“, Alex guckte Tobias mit geballten Fäusten an.

„Ruth hat so wie so bald genug von dir. Aber komm bloß nicht bei mir angekrochen.“, er guckte Ruth abschätzig an.

„Noch son Spruch, Kieferbruch.“, wenn der noch einen Ton sagen würde, würde sie dem so eine runterhauen, dass ihm hören und sehen vergehen würde.

Tobias hatte Alex Stimmung erfasst und entschloss sich zum Ruckzug: „Ich geh dann mal, aber ich komme wieder.“

„Ja, ja, verschwinde endlich.“, Tobias ging, kaum war die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen, schlang Ruth ihre Arme von hinten um Alex und lehnte sich an sie.
„Alles okay bei dir, Süße?“, fragte Alex sanft.

„Ach Alex, halt mich einfach nur fest.“, Alex dreht sich um und schlingt ihre Arme um Ruth, diese beginnt sofort zu weinen.

„Ist ja gut, Schatz. Ich bin ja da.“

„Zum Glück.“, sie legt ihre Arme um Alex, dabei rutscht ihr die Decke vom Körper.

„Wow, ähm, ich, also, ich hoffe, du hast das nicht für diesen Hornochsen angezogen.“

„Natürlich nicht. Ich dachte, du freust dich, wenn ich dir so die Tür aufmache. Hat ja leider nicht ganz geklappt.“, Ruth hatte sich inzwischen so weit beruhigt, dass sie wieder lächeln konnte.

„Soll ich noch mal raus gehen?“

„Bleib bloß hier. Hättest du dich echt für mich geprügelt?“

„Klar. Da hätte der aber hinterher rausgetragen werden müssen. Ich habe jahrelang Kickboxen gemacht.“

„Kickboxen, wie geil. In so kurzen Shorts und nur mit einem Bustier an?“

„Ja.“, Alex grinste Ruth an.

„Heiß. Hast du das Outfit noch? Das würde ich ja zu gerne mal sehen.“

„Mal überlegen, irgendwo habe ich das bestimmt.“

„Suchst du das für mich?“

„Aber natürlich meine Süße.“, Alex lässt sich auf Ruths Sofa fallen. Ruth krabbelt direkt hinterher und legt sich auf sie. Alex Hände streichen über Ruths Rücken und an ihren Hüften entlang. Plötzlich stockt sie: „Sag mal, hast du da gar nichts drunter?“

„Nein. Unterwäsche ist doch reine Zeitverschwendung.“

„Dann wollen wir die Zeit doch mal anständig nutzen.“…


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