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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 16.04.2012, 20:02 
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Teil 8

Carla gab Susanne keine Gelegenheit zu antworten,sondern zog sie an ihrer Hand hinter sich her ins Haus und die Treppe hoch zu ihrem Schlafzimmer. Kaum hatte sie die Tür hinter ihnen geschlossen als sie Susanne mit ihrem Körper gegen diese drückte und sich rechts und links neben ihrem Kopf mit ihren Händen abstützte. " Noch sauer?" sie gab Susanne einen Kuss und begann ihre Bluse langsam Knopf für Knopf aufzuknüpfen,Susanne lehnte immer noch mit dem Rücken an der Tür und konnte ihren Blick nicht von Carla`s Händen abwenden die jetzt beim letzten Knopf ihrer Bluse angelangt waren.Carla trat einen schritt zurück und lies ihre Bluse von ihren Schultern gleiten, sie trug den Schwarzen Spitzen BH den Susanne ihr geschenkt hatte.Carla sah das verlangen in Susanne`s Augen und bewegte sich rückwärts Richtung Bett,legte sich darauf und streckte ihrer Frau die Hand entgegen " komm zu mir " .
Susanne trug ein helles Sommerkleid,sie griff nach hinten um den Reisverschluss zu öffnen und stieg aus dem Kleid ehe sie zum Bett ging. Carla beobachtete jede Bewegung von Susanne und zog sie Ungeduldig zu sich aufs Bett.
Sie küsste Susanne leidenschaftlich und stürmisch, Susanne erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Sie ließen ihre Hände über ihre Körper wandern und steigerten ihre Lust ins unermessliche. Sie wollten immer mehr Haut spüren und schmecken, also zogen sie auch noch die letzten störenden Kleidungsstücke aus,eng umschlungen sich immer weiterküssenden erforschten sie den Körper der jeweils anderen. Carla, auf dem Rücken liegend, zog Susanne auf sich und krallte sich in ihre Haare. Susanne löste sich und begann sich an Carla`s Körper nach unten zu küssen, Carla wand sich unter Susanne, doch diese zügelte ihr verlangen und küsste sich den selben Weg wieder zu Carla`s Hals. Sie knabberte leicht an Carla`s Ohr und fuhr mit der Zungenspitze an der Ohrmuschel entlang.Carla`s Atem ging immer schneller, als Susanne`s Zunge sich ihren weg über Carla`s Bauch Richtung Leiste suchte.Sie fand Carla`s empfindlichste Stelle und es dauerte nicht lange bis Carla erschöpft ins Kissen sank.
Susanne legte ihren Kopf auf Carla`s Bauch und schaute in Carla`s erhitztes Gesicht,Carla hatte die Augen noch geschlossen und ihr Atem ging immer noch etwas schneller.Carla spürte Susanne`s Blick,öffnete ihre Augen und lächelte ihre Frau glücklich an.Carla streichelte Susanne`s Arm,eine feine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Carla schob ihre Frau sanft von ihrem Bauch und lies ihre Fingerspitzen leicht über Susanne`s Körper wandern.
Susanne reagierte sofort auf die Zärtlichkeiten,Carla spürte das Susanne auch noch sehr erregt war und lies ihre Hand nach unten wandern. Susanne wand sich und signalisierte ihr das sie erlöst werden wollte. Carla tat ihr nur zu gern diesen gefallen,dabei sah sie ihrer Frau tief in die Augen. Als Susanne ihre Höhepunkt erreichte sagte sie " Ich liebe Dich".
Susanne hielt Carla in ihrem Arm,sie war eingeschlafen. Die letzten Nächte war Sophia sehr unruhig gewesen und Carla hatte wenig Schlaf abbekommen.Susanne hatte einen sehr festen Schlaf und bekam meistens nicht mit wenn Sophia weinte. SIe hatte Carla gebeten,sie zu wecken wenn die kleine weinte, aber Carla meinte wenn sie eh schon wach war müsste nicht auch Susanne noch wach sein.Jetzt forderte der Schlafentzug seinen Tribut und so war Carla kurz nach ihrem Liebesspiel eingeschlafen.Susanne streichelte durch Carla`s Haar und zog dann vorsichtig die Decke über sie beide.Carla bewegte sich in Susanne`s Armen " sch sch Schatz,schlaf ruhig weiter" flüsterte Susanne und tatsächlich wachte Carla nicht auf. Susanne sah auf den Wecker, es war erst 21.00 Uhr und sie noch nicht müde. Langsam und vorsichtig zog sie ihren Arm unter Carla hervor und stand auf.
Susanne schaute bei Sophia ins Zimmer, die kleine schlief friedlich und so ging Susanne zu Lisa. Diese las in einem Buch,legte es aber sofort zur Seite als ihre Adoptivmutter das Zimmer betrat.
" Stör ich?"
" Nein,gar nicht,ist für die Schule und interessiert mich eigentlich gar nicht".
Susanne nickte verständnisvoll und setzte sich zu Lisa auf`s Bett.
" Schläft Carla schon?"
" Ja, die letzten Nächte waren sehr anstrengend für sie,Sophia hat ihr nicht viel Schlaf gegönnt."
" oh ja, ich weiß"
" Tut mir leid Lisa, das wird bestimmt nicht mehr lange so gehen."
" Ist schon gut, im Gegensatz zu Carla kann ich mich ja umdrehen und weiterschlafen." Sie unterhielten sich noch eine weile über dies und das als Sophia`s weinen zu ihnen drang.Susanne stand schnell auf und ging zu Sophia um sie zu beruhigen bevor Carla aufwachte.Susanne hob die kleine hoch und bemerkte das sie ganz heiß war," was ist den meine kleine,hast Du etwa Fieber?". Sie holte das Fieber Thermometer und tatsächlich hatte Sophia fast 39 °C Fieber. Susanne versuchte Sophia zu beruhigen indem sie leise mit ihr sprach,während sie im Medikamentenschrank nach den Fieberzäpfchen suchte.Susanne beschloss die Nacht bei Sophia zu verbringen und holte sich leise ihre Decke aus dem Schlafzimmer. Carla schlief noch immer und Susanne gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn bevor sie zurück ins Kinderzimmer eilte. Sophia hatte eine unruhige Nacht,sie schwitzte stark und Susanne musste sie mehrmals umziehen. Das Fieber stieg dank des Zäpfchens nicht weiter an,dennoch war Susanne besorgt. Gegen morgen wurde Sophia ruhiger und Susanne schlief völlig erschöpft auf der Couch ein. Dort fand Carla sie vor,als sie aufgewacht war und Susannes Bett leer vorgefunden hatte war sie direkt in Sophia`s Zimmer gelaufen. Carla sah nach ihrer Tochter,die ruhig schlief,sah das Fieber Thermometer und die Zäpfchen auf der Kommode liegen und fühlte Sophia`s Stirn. Etwas warm war sie immer noch,aber nicht mehr heiß. Beruhigt ging Carla nach unten,sie war heute morgen mit ihrem Vater zum Frühstück verabredet und so machte sie sich auf den Weg nach Königsbrunn.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 16.04.2012, 20:02 


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 17.04.2012, 18:23 
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trinity du musst frau doch vorwarnen bei so einem part. carla ist und bleibt ne tigerin :wink: :sabberalarm: :oops: :rainbow: :danke: :bigsuper: :ok:

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 17.04.2012, 20:26 
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Du beschreibst die beiden Süssen wirklich weltklasse !!
Macht viel Spass zu lesen,und erinnert an gute alte Zeiten !!
WEITER SO !!:-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 17.04.2012, 21:25 
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@ Chubby , sorry kommt nicht wieder vor :wink:

@ ines, freut mich das Dir die Story gefällt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 18.04.2012, 19:48 
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Teil 9

" Guten morgen Gräfin Lahnstein " Frau Keppler nahm Carla`s Mantel entgegen.
" Guten morgen, ich bin mit meinem Vater zum Frühstück verabredet."
" Der Graf erwartete Sie schon im Salon."
Carla betrat den Salon und begrüßte ihren Vater mit einem Kuss " guten morgen Vater".
" Carla, schön das Du es einrichten konntest" erfreut sah Johannes von seiner Zeitung auf."Wie geht es Susanne und den Kindern?".
Carla und Johannes plauderten über die Familien,während sie ihr Frühstück zu sich nahmen.Carla sah ihren Vater über ihre Kaffeetasse hinweg an," Du hast mich doch nicht zum Frühstück eingeladen um über die Familie zu plaudern.Elisabeth, Konstantin und Leonhard frühstücken auch nicht mit uns,also was ist los?"
" Dir konnte ich noch nie was vormachen Carlita."
Carla setzte die Tasse ab und sah Johannes gespannt an.
" Es geht um die Holding" kam Johannes ohne Umschweife zum Thema." Du weißt ich hatte gehofft das Ansgar,wenn er die Leitung der Holding übernimmt, seinen ungesunden Ehrgeiz ablegt und sich eurer Verhältnis wieder bessert". Carla wollte etwas sagen,doch Johannes winkte ab." Ich weiß was Du sagen willst Carlita,ich habe mich getäuscht. Nicht nur in dem Menschen Ansgar auch in dem Geschäftsmann Ansgar." Johannes hielt einen Moment inne," diesen Fehler will ich jetzt korrigieren. Auf der Jahreshauptversammlung im Dezember werde ich bekannt geben das Du die Leitung der Holding in Zukunft übernehmen wirst."
Carla starte ihren Vater perplex an " das kannst Du nicht machen."
" Natürlich kann ich das, die Banken kriese ist auch an uns nicht spurlos vorübergegangen und Ansgar ist nicht in der Lage die Situation zu meistern. Die Mitarbeiter haben kein vertrauen zu ihm und seit ich ihm die Leitung vor 2 Jahren überlassen haben versucht er mein Lebenswerk komplett umzukrempeln." Johannes trank einen schluck Kaffee " nur weil ich mich von den Geschäften zurückgezogen habe,heißt das nicht das ich nicht weiß was in der Holding vor sich geht."
" Du weißt das Ansgar das nicht auf sich sitzen lassen wird,und ehrlich gesagt weiß ich gar nicht ob ich das überhaupt will. Mir gefällt meine Arbeit im Auktionshaus,und wenn ich wieder in die Holding einsteige bleibt noch weniger Zeit für meine Familie."
" Carla bitte, ich brauche Deine Hilfe. Auf Ansgar kann ich mich nicht verlassen,das hat er mehr als deutlich gemacht. Ich möchte aber auch nicht mehr voll in die Holding einsteigen,der Herzinfarkt vor 2 Jahren war mir Mahnung und Warnung genug.Aber wenn wir uns die Verantwortung teilen,bleibt Dir genügend Zeit für Deine Familie." Johannes sah seine Tochter bittend an " Denk wenigstens darüber nach."
Carla war völlig überrumpelt und so konnte sie nur stumm nicken. Johannes lehnte sich erleichtert in seinem Stuhl zurück" danke Carla".

1 stunde später saß Carla immer noch völlig konfus hinter ihrem Schreibtisch. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, also beschloss sie zur Galerie von Herr Breuer zu fahren um sich davon zu überzeugen das für die Ausstellung alles zur Zufriedenheit von Frau Felix vorbereitet war.Im Ausstellungsraum war Marina Felix gerade dabei Herrn Breuer ihre Änderungswünsche zu unterbreiten,hilfesuchend sah der Galerist Carla an.
" Guten morgen Frau von Lahnstein,ich habe noch ein dringendes Telefonat zu führen"entschuldigend blickte er Carla an."Wären Sie so nett und klären die Details mit Frau Felix."
Carla nickte und trat auf Marina zu " guten morgen Frau Felix,wie kann ich Ihnen Helfen?"
Die nächste stunde wurde Carla so von Frau Felix und ihren Sonderwünschen in beschlag genommen,das sie keinen Gedanken mehr an das Gespräch mit ihrem Vater verschwendete.Carla musste zugeben das Marina mit ihren
Vorschlägen und Wünschen die Ausstellung erst perfekt machen würde. Normalerweise verschwendeten die Künstler kaum einen Gedanken daran wie die Ausstellung organisiert wird,Hauptsache sie verkauften ihre Bilder. Bei Marina war das anders,sie war das reinste Organisationstalent. Nachdem alles zur Zufriedenheit von Marina umgesetzt war,verliesen die beiden Frauen gemeinsam die Galerie.
" Also dann bis Sonntag zur Eröffnung" verabschiedete sich Marina von Carla. Carla schmunzelte und dachte bei sich das sie bis Sonntag bestimmt noch ein halbes dutzend entnervter anrufe von Herrn Breuer bekommen würde.
Carla hielt Marina zurück " Frau Felix,wie kommt es das Sie sich so im organisatorischen Bereich der Ausstellung engagieren? Verstehen Sie mich nicht falsch,Sie machen das sehr gut und ich bin überzeugt das die Ausstellung nicht zuletzt wegen Ihren Anregungen ein voller erfolg wird. Aber es ist sehr ungewöhnlich." Marina sah Carla einen Augenblick an bevor sie antwortete " Ich war schon immer gut im organisieren und bin der Meinung der Künstler weiß selber am besten wie seine Werke am vorteilhaftesten zur Geltung kommen. Ausserdem machen mir solch repräsentative und organisatorischen Aufgaben einfach spaß." Nachdenklich sah Carla Marina nach als sie zu ihrem Wagen ging.

Carla beschloss nach Hause zu fahren,sie würde sich heute ohnehin nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren können. Susanne staunte nicht schlecht als Carla so früh nach Hause kam.
" Nanu Schatz,ist was passiert?"
Carla legte ihre Jacke über die Sofalehne " Nein,keine sorge.Wie geht es unserer kleinen?"
Susanne blickte Carla aufmerksam an und sah sofort das ihre Frau irgendetwas beschäftigte. Sie seufzte innerlich sagte jedoch nur " es geht ihr wieder besser,kein Fieber mehr. Momentan schläft sie." Carla nickte geistesabwesend
" gut".Damit wand sie sich zur Treppe um und stieg ins Dachgeschoss hinauf,das zu einem Atelier ausgebaut worden war. Susanne sah ihr stirnrunzelnd nach. Sie wusste das Carla heute morgen bei ihrem Vater war,sie vermutete das die abweisende Art ihrer Frau irgendetwas mit diesem Treffen zu tun hatte. Carla fiel es nicht leicht über ihre Sorgen und Nöte zu sprechen,diese Erfahrung hatte Susanne schon öfter machen müssen und ihre Ehe wäre an diesem umstand auch beinahe zerbrochen. Im letzten Moment hatte sich Carla damals besonnen und einen großen Schritt auf Susanne zu gemacht,hatte sich ihr letzendes geöffnet.Doch es schien so,als würde sie in alte Verhaltensmuster zurückfallen. " Nicht mit mir Frau Gräfin" murmelte Susanne. Allerdings wusste sie das es keinen sinn machen würde,Carla jetzt zu bedrängen. Das würde nur dazu führen das Carla sich noch mehr verschloss,Susanne beschloss ihrer Frau die Zeit zu geben die sie anscheinend benötigte, und heute Abend nach ihrer Schicht das Gespräch mit Carla zu suchen.Notfalls auch zu erzwingen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 19.04.2012, 17:22 
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oh oh... dat klingt nach ärger.
ich hoffe susanne findet die richtigen worte für carla.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 19.04.2012, 18:03 
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Das hoffe ich auch :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 19.04.2012, 19:02 
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Teil 10

Susanne stand auf der vorletzten Treppenstufe und beobachtete Carla,ihre Frau stand an der Staffelei und schien einen Kampf mit Farbe und Pinsel auszufechten. Sie stach wie mit einem Messer auf die Leinwand ein,ihre Bewegungen waren kraftvoll fast schon zornig. Carla war so in ihre Gedanken vertieft das sie Susanne nicht bemerkte,sie nahm nicht einmal wahr was sie auf die Leinwand brachte.

Was denkt er sich eigentlich dabei mich um so etwas zu bitten.
Er weiß doch genau das er damit nur wieder Ansagers Zorn schürt.
Ich will das nicht.
Aber bin ich es ihm nicht schuldig?
Kann ich wirklich zulassen das mein eigener Bruder das Lebenswerk unseres Vater`s zerstört?
Aber ich wollte nie die Leitung der Holding übernehmen.
Dein Vater braucht deine Hilfe,schämst du dich gar nicht das du überhaupt in Erwägung ziehst ihm diese zu verwehren.
Aber der Ärger mit Ansgar ist vorprogrammiert,er wird das nicht hinnehmen.
Noch einen Kampf mit ihm,stehe ich das durch? Will ich das wirklich?


Die Gedanken schossen wie Pfeile durch Carla`s Kopf. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen,es wirbelte nur so durcheinander.
Susanne stieg die letzten Stufen hoch,betrat das Atelier und stellte das Babyphone neben Carla`s Malutensilien auf den kleinen Tisch. " Ich geh dann,meine Schicht fängt gleich an. Essen ist vorbereitet und steht im Kühlschrank, Sophia schläft noch." Carla reagierte nicht,Susanne trat auf sie zu und legte ihre Hand leicht auf Carla`s rechten Arm. " Tu das nicht Carla,schliess mich nicht aus."Langsam lies sie ihren Arm wieder sinken und ging die Treppe nach unten. Carla erwachte aus ihrer Trance,"Verdammt was mach ich den hier? " Carla wusste wie weh es Susanne tat wenn sie sich so abkapselte.Sie hatte sich nach der beinah Trennung wirklich mühe gegeben offener mit Susanne über ihre Gefühle zu sprechen und teilweise fiel es ihr auch schon recht leicht. Doch heute war sie wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurückgefallen." Susanne" es war kaum mehr als ein flüstern. Carla schmiss den Pinsel achtlos Richtung Tisch und ging eilig die Treppe runter,aber Susanne war schon weg."Scheisse" sagte Carla gar nicht Gräfin Ilke. Sie rutschte an der Wand nach unten auf den Boden und starte ins leere. Sophia`s fröhliches gebrabbel holte Carla in die Wirklichkeit zurück,sie erhob sich steifbeinig und ging zur Wiege hinüber. Carla hob ihr Tochter raus und sah in ihr strahlendes Gesicht. Sie beschloss die kleine mit in ihr Atelier zu nehmen,der warme Körper und süße Babygeruch hatten eine beruhigende Wirkung auf Carla. In Carla`s Atelier stand eine kleine Couch,sie legte Sophia darauf und ordnete die Kissen so an das die kleine nicht runterfallen konnte. Sophia sah sich mit großen Augen um und nuckelte zufrieden an ihrem Schnuller.Liebevoll betrachtete Carla ihre Tochter,es überraschte sie immer noch welche Gefühle die kleine in ihr wachrief. Carla trat zu ihrer Staffelei und lies das Blatt das sie vor wenigen Minuten noch traktiert hatte,achtlos zu Boden fallen.Sie sah zu ihrer Tochter rüber und begann zu zeichnen.
" Carla" Lisa`s stimme drang leise zu Carla durch,sie drehte sich um und sah das Mädchen fragend an.
" Ich wollte nur fragen ob Du zum essen kommst",sie trat neben Carla und sah sich das Bild von Sophia an das Carla malte." Das ist wunderschön.Sie wirkt so lebendig."
Carla`s Augen blitzten " ja selbst in Öl hält sie nicht still." Carla stellte ihren Pinsel ordentlich in das bereitstehende Wasserglas,wischte ihre Hände an einem Tuch ab und ging hinüber zum Sofa. Mit Sophia auf dem Arm folgte sie Lisa nach unten.Sie hielt Sophia während des essens auf dem Schoß ,Susanne hatte Lasagne vorbereitet. Paul und Lisa langten ordentlich zu,während Carla sich zwingen musste einige Bissen zu sich zu nehmen. Lisa beobachtete sie aus den Augenwinkeln während sie sich mit ihrem Bruder unterhielt. "Was meinst Du Carla" fragend blickte Paul zu Carla .Carla schaute auf,"entschuldige bitte,ich habe gerade nicht zugehört."
" Ich sagte gerade zu Lisa das Du ihr bestimmt bei ihren Kunst Hausaufgaben helfen kannst."
Carla sah Lisa fragend an " worum geht es den?"
" Wir sollen ein Referat ausarbeiten über den Einfluss von Van Gogh auf die Künstler und Kunst von heute"
" Ja, klar mache ich.Wann musst Du es den fertig haben?"
" Am Montag."
" Morgen Nachmittag bin ich im Büro,am besten kommst Du nach der Schule ins Auktionshaus."
" Super,danke Carla."
Carla bereitete Sophia`s Fläschchen zu während Lisa den Tisch abräumte. Sie setzte sich mit Sophia auf dem Arm zu Paul auf die Couch und fütterte die kleine. Paul zappte sich durchs Fernsehprogramm bis er bei einem Actionfilm angelangt war. Lisa und er kommentierten lautstark die Handlung,während Carla schweigend daneben saß und Sophia in ihrem Schoß hielt.In einer Werbeunterbrechung wandte sich Lisa zu Carla und fragte vorsichtig " Ist alles in Ordnung Carla?" Erstaunt sah Carla sie an " ja,wieso?" " Du bist so schweigsam heute Abend."
" Ich muss nur über etwas nachdenken was mein Vater heute morgen gesagt hat.Das ist alles" wiegelte Carla ab. Damit gab sich Lisa zufrieden und wandte sich wieder dem Fernseher zu.
" Hallo,ich bin wieder da" Susanne legte ihren Schlüssel auf die Ablage neben der Tür und zog die Jacke aus.Sie trat in den Wohnraum und setzte sich seitlich auf die Rückenlehne der Couch,prüfend sah sie Carla an. Erleichtert stellte sie fest das Carla entspannter aussah,was vermutlich an Sophia`s nähe lag. Die kleine hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung auf ihre Mutter.Carla streckte ihre rechte Hand aus strich über Susannes Oberschenkel " Hallo".Carla stockte und betretenes schweigen machte sich breit. Lisa stiess ihren Bruder an und deutete mit dem Kopf Richtung Treppe,Paul verstand und erhob sich mit Lisa. " Wir gehen dann mal nach oben,gute Nacht."
Susanne ging um das Sofa herum und setzte sich neben Carla,sie griff nach deren Weinglas " darf ich?" Carla nickte " natürlich." Susanne trank einen großen Schluck und stellte das Glas wieder ab,sie sah Carla in die Augen und fragte " Was ist los? und wehe Du sagst jetzt das nichts ist." Carla stand vorsichtig auf und ging mit Sophia zur Treppe," ich leg die kleine hin,es ist schon spät."


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 20.04.2012, 12:05 
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hmmm :? mir tun beide sehr leid. eine susanne die quasi um gehör bettelt, und eine carla die dies mitbekommt, aber einfach nicht reden kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
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Mal sehen ob ich unserer guten Carla nicht auf die Sprünge helfen kann 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 20.04.2012, 15:12 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Mal sehen ob ich unserer guten Carla nicht auf die Sprünge helfen kann 8)

:swing:

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 20.04.2012, 22:23 
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Teil 11

Susanne füllte das Weinglas auf und trat vor die Fensterfront,am Wein nippend starte sie in den dunklen Garten hinaus.
10 Minuten später kam Carla wieder hinunter,zögernd blieb sie am ende der Treppe stehen.Sie faste sich nervös an den Hals und nestelte an ihrer Kette,dann gab sie sich einen Ruck und ging zu Susanne ans Fenster.
Sie blieb dicht hinter ihrer Frau stehen,hob zögernd die rechte Hand und lies sie dann langsam wieder sinken ohne Susanne berührt zu haben. Susanne spürte das Carla hinter ihr stand,drehte sich aber nicht zu ihr um.
Carla atmete tief durch und sagte dann ohne Umschweife : " Ich soll wieder in die Holding einsteigen." Langsam drehte sich Susanne um und sah Carla an " Was?" fragte sie perplex.
" Mein Vater entzieht Ansgar im Dezember die Leitung der Holding und möchte das ich sie übernehme. Das Unternehmen steckt in der Krise und Ansgar ist nicht in der Lage diese zu meistern."
Susanne leerte in einem Zug ihr Glas,ging zur Küchentheke um das Glas neu zu füllen und fragte ohne Carla anzusehen "Was wirst Du tun?" " Ich weiß es nicht " antwortete Carla so leise das Susanne sie kaum verstand.
" So war das nicht geplant Carla " Susanne hatte sich umgedreht und sah zu Carla rüber " Du hast die Holding verlassen weil Dir die ewigen Auseinandersetzungen mit Ansgar zu viel wurden.Glaubst Du im ernst das wäre diesmal anders?" Carla trat auf Susanne zu " Vermutlich nicht". " Vermutlich? Ganz bestimmt nicht. Ausserdem ist da jetzt Sophia,wir waren uns einig kein Kindermädchen.Wir wollten die Erziehung unserer Tochter keinem dritten überlassen." " Das ist auch nach wie vor so Susanne,Vater will mich unterstützen und soweit entlasten das genügend zeit für unsere Familie bleibt." Susanne schüttelte den Kopf " Du weißt so gut wie ich das das unmöglich ist. Es wird immer wieder Situationen geben in denen Du unabkömmlich sein wirst.Du wirst Deine Arbeitszeit nicht mehr so ohne weiteres nach meinen Schichten einteilen können,und was geschieht wenn sich unsere Arbeitszeiten überschneiden weil es bei Dir später wird?"
Carla trat die letzten Schritte auf Susanne zu und nahm ihre Hand in ihre Hände " Ich weiß es nicht Susanne, ich weiß ja noch nicht mal ob ich die Leitung der Holding übernehmen will.Ich weiß nur das mein Vater mich um meine Hilfe gebeten hat."Susanne entzog Carla ihre Hand und lief unruhig durch den Wohnraum " Ich kann und will Lisa nicht zumuten ständig auf Sophia aufzupassen." " Das würde ich ja auch nicht verlangen,wenn ich mit meinem Vater festgelegte Arbeitszeiten ausarbeite müsste sich an unserem momentanen System gar nicht viel ändern.Vielleicht ist Elisabeth ja auch bereit wieder in der Holding mitzuarbeiten." Susanne unterbrach ihren marsch durchs Zimmer und sah Carla ernst an " Hör Dir doch mal selber zu,willst Du allen ernstes behaupten Du wüsstest nicht ob Du Johannes`Offerte annehmen sollst? Carla Du hast Dich längst entschieden,Du weißt nur noch nicht wie Du mir das beibringen sollst." Erstaunt sah Carla ihre Frau an,Susanne hatte recht das wurde ihr in diesem Moment klar.Carla lies sich auf einen Barhocker sinken " Du kennst mich anscheinend besser als ich mich selber."
"Und wie soll es nun weitergehen?"
" Ich spreche noch mal mit meinem Vater und sage ihm das ich es nur unter der Bedingung mache wenn ich meine Arbeitszeit weiterhin flexibel einteilen kann. Ich könnte auch von zuhause aus arbeiten,im Atelier wäre genügend Platz um ein Büro einzurichten."Carla sah Susanne forschend an,versuchte zu erkennen wie sie auf diesen Vorschlag reagierte.
" Und was ist mit dem Auktionshaus? Willst Du das auch noch nebenher managen?"
" Nein,natürlich nicht.Dafür wird sich schon eine Lösung finden."
" Ich weiß nicht Carla,ich kenn Dich.Du machst keine halbe Sachen und Überstunden und ausserplanmässige Meetings werden Vorprogrammiert sein,ich befürchte das Sophia die Leidtragende sein wird."
" Das es nicht leicht werden wird weiß ich,aber versteh doch bitte das ich mich meinem Vater und der Holding gegenüber verpflichtet fühle."
" Das verstehe ich Carla,das verstehe ich wirklich.Aber ich habe angst um Dich ,um uns, die Holding hat Dir schon so viel abverlangt."
Carla wusste das Susanne recht hatte,sie befand sich im Zwiespalt zwischen Loyalität Johannes und der Holding gegenüber und ihrem Versprechen Susanne gegenüber Beruflich kürzer zu treten.
Susanne sah ihre Frau an und ging auf sie zu,stellte ihr mittlerweile wieder leeres Glas ab.Sie konnte den Konflikt in Carla`s Gesicht ablesen,seufzend ergriff sie Carla`s Hand. " Ich bin alles andere als Begeistert von der Vorstellung,
aber wenn Du der Meinung bist das Du es machen musst,tu es. Ich stehe hinter Dir,gemeinsam werden wir einen weg finden."
Erleichtert erwiderte Carla Susanne`s Händedruck " Du bist großartig,ich liebe Dich." Sie stand auf und zog ihre Frau in ihre Arme,Susanne versteifte sich im ersten Moment doch dann lies sie los und schmiegte sich in Carla`s Umarmung " ich liebe Dich auch".Carla gab Susanne einen vorsichtigen Kuss und sah ihr tief in die Augen,als sie keine Ablehnung sah vertiefte sie den Kuss. Susanne gewährte ihrer Zunge Einlass und erwiderte den Kuss. Sie griff mit einer Hand in Carla`s Locken und zog ihren Kopf noch näher an sich heran.Carla stöhnte leise auf und lies ihre Hände zu Susanne`s Po wandern,sie umfing ihn und hob Susanne auf den Barhocker ohne den Kuss zu unterbrechen.Sie zog Susanne ihren Pullover über den Kopf und schob das T-Shirt das sie darunter trug nach oben,ihre Fingerspitzen zeichneten die Umrisse des BH nach. Susanne biss sich auf die Unterlippe und krallte sich erneut in Carla`s Haare.Carla küsste Susannes Brüste und wollte ihre Hose öffnen,als Susanne sie zurückhielt." Nicht hier,wenn Paul oder Lisa noch mal runter kommen…" Carla hielt schweratmend inne und lehnte ihre Stirn gegen Susanne´s " Du hast recht,lass uns ins Bett gehen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 22.04.2012, 07:54 
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ähm...wow... durchatmen.
sehr sehr gut susanne, es würde wahrscheinlich nix nutzen, carla davon abzuhalten, wieder in die holding einzusteigen. susanne hat die gleiche verbundenheit ihrem vater gegenüber, deshalb kann sie das verstehen. hoffe natürlich, carla mutet sich da nicht zu viel, und es geht gut mit den beiden und sophia.

der letzte part :sabberalarm: :ok: :bigsuper: :danke: trinity, du hast die figuren wieder bestens herausgearbeitet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 22.04.2012, 20:37 
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Chubby es freut mich das Dir die Geschichte immer noch gefällt, vielen Dank für Deine lieben und anspornenden Worte.

Teil 12

Als Carla am nächsten morgen aufwachte war Susannes Bettseite leer,es dauerte einen Moment bis Carla einfiel das Susanne heute die Frühschicht übernehmen musste. Sie sah blinzelnd Richtung Wecker 8.00 Uhr , Carla drehte sich auf Susannes Bettseite und vergrub ihr Gesicht in dem Kissen ihrer Frau. Sie atmete den Duft von Susanne ein und dachte an die vergangene Nacht zurück. Die ganzen aufgestauten Gefühle des Tages waren aus ihnen herausgebrochen, Unsicherheit,Mutlosigkeit,Enttäuschung,Hoffnung und letzten Endes der Verzweifelte Wunsch sich nahe zu sein. Wenn es nach Carla gegangen wäre,hätte sie Susanne direkt an der Küchentheke vernascht , doch sie wusste das ihre Frau mit ihrem Einwand recht hatte. Also zog sie Susanne schnell nach oben in ihr Schlafzimmer,die verstreuten Kleidungsstücke auf dem Fußboden zauberten ein lächeln auf Carla`s Gesicht. Sie hatten es beide ziemlich eilig gehabt sich Gegenseitig von dem lästigen Stoff zu befreien. Obwohl sie sich vergangene Nacht mit einer verzweifelten Leidenschaft geliebt hatten, hatte Carla auf einmal das Bedürfnis Susanne zu sehen,sich davon zu überzeugen das wirklich alles in Ordnung war zwischen ihnen.Also sprang sie schnell unter die Dusche,trank eine Tasse Kaffee im stehen bevor sie Sophia fertig machte und mit ihr das Haus verlies. Wehmütig sah sie zu ihrem Porsche hinüber,bevor sie Sophia in ihrem Maxicosi auf dem Beifahrersitz des BMW Kombi festschnallte. Carla neigte zu einer rasanten Fahrweise wenn sie in ihrem Porsche unterwegs war und so hatte sie mit Susanne einen Kompromiss geschlossen,wenn sie mit Sophia unterwegs war blieb der Porsche stehen. Carla fuhr Richtung Innenstadt und rief über ihr Handy die Taxizentrale an um zu erfahren wo Susanne heute ihren Standplatz hatte. 20 Minuten später war sie dort angekommen und stellte erfreut fest das ihre Frau gerade keine Fahrt hatte,sondern an ihrem Taxi lehnte und eine Tasse Kaffee trank. Carla stellte den Kombi auf dem nächsten freien Parkplatz ab und lief mit Sophia,die friedlich in ihrem Maxicosi schlief, die wenigen Meter zurück. Susanne sah überrascht und erfreut auf,als Carla so unerwartet vor ihr stand. Sie errötete ein bisschen,hatte sie doch gerade an die vergangene Nacht gedacht und sich gewünscht Carla wäre jetzt hier. Das ihre Frau nun so unvermutet vor ihr stand,brachte sie etwas in Verlegenheit. Carla stellte den Maxicosi vor dem Taxi ab und legte ihre Arme um Susannes Nacken,zärtlich gab sie ihr einen Kuss " das ist ja eine schöne Überraschung,was macht ihr den hier?" fragte Susanne und schlang ihre Arme um Carla`s Hüften. " Ich wollte mir meinen guten morgen Kuss persönlich abholen"erwiderte Carla ohne sich von Susanne zu lösen " ausserdem wollte ich sehen,ob es Dir gut geht" fügte sie leise , fast unsicher hinzu. Susanne sah forschend in Carla`s Augen und sah die Anspannung darin,beruhigend verstärkte sie ihre Umarmung " es ist alles in Ordnung Carla,mir geht es gut.Wie kannst Du nach der letzten Nacht daran nur zweifeln". Erleichtert schloss Carla ihre Frau noch fester in die Arme " naja, ich war mir heute morgen unsicher ob ich Dich gestern Abend nicht etwas überrumpelt habe …"
" Das hast Du allerdings " unterbrach Susanne sie augenzwinkernd " aber hast Du ernsthaft ein schlechtes Gewissen deswegen?" Sie küsste Carla etwas leidenschaftlicher als es der öffentliche Ort eigentlich gestattete " Du hast doch genau gespürt wie sehr es mir letzte Nacht gefallen hat".Carla grinste, oh ja das war nicht zu bestreiten. Ihre Anspannung fiel von ihr ab und mit einem weiteren Kuss löste sich Susanne von Carla um Sophia zu begrüßen die mittlerweile aufgewacht war. Ein Fahrgast beendete wenig später das Zusammensein, Carla verabschiedete sich von ihrer Frau und machte sich mit ihrer Tochter auf den Weg nach Königsbrunn.
Johannes war überrascht von Carla`s unerwartetem Besuch,aber er freute sich sehr vor allem da sie seine Enkelin dabei hatte. Carla sah eine weile dabei zu wie er mit Sophia schäkerte, die sie augenscheinlich auch sehr freute bei ihrem Opa zu sein. Schliesslich sah Johannes fragend zu seiner Tochter auf " darf ich diesem Besuch entnehmen das Du über mein Angebot nachgedacht hast?"
Carla nickte " ja, das habe ich , und auch eine Entscheidung getroffen. Ich werde die Leitung der Holding übernehmen, allerdings habe ich einige Bedienungen."
Johannes schloss erleichtert die Augen " Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet Carlita, danke. Wie sehen die Bedienungen aus?"
In der nächste stunde besprachen Carla und Johannes alles wesentliche,die Details würden sie in den nächsten Tagen ausarbeiten. Elisabeth hatte sich in der Zwischenzeit zu ihnen gesellt und war sehr erfreut das ihre Stieftochter das Ruder in die Hand nehmen würde.Auch sie sagte sofort ihre Hilfe und Unterstützung zu. Carla blieb noch zum Mittagessen und fuhr dann mit Sophia nach Hause um sie an Susanne zu übergeben und sich für die Arbeit im Auktionshaus umzuziehen.
Wie vereinbart kam Lisa nach der Schule zu ihr und gemeinsam arbeiteten sie an dem Referat, Carla hatte ihrer Sekretärin gesagt das sie nicht gestört werden wollte,so blieben störende Anrufe aus.Carla hatte viel spaß an der Zusammenarbeit mit Lisa,sie war ein aufgewecktes Mädchen und hatte schon einiges zu dem Thema zusammengetragen. Für das nötige Hintergrundwissen sorgte nun Carla. " So das dürfte es gewesen sein" meinte Carla 3 stunden später. " Ja ich denke auch, wenn das kein erfolg wir weiß ich auch nicht" entgegnete Lisa lächelnd " vielen Dank Carla, Du hast mir wirklich sehr geholfen." Carla legte einen Arm um Lisa Schulter und sagte " das habe ich sehr gern getan, und es hat mir viel spaß gemacht". Carla`s Sekretärin betrat den Raum nach kurzem anklopfen " entschuldigen sie die Störung Frau von Lahnstein, aber Frau Felix hat wiederholt angerufen und nun steht sie draussen und lässt sich partout nicht davon überzeugen das Sie für niemanden zu sprechen sind." Carla konnte ein Augenrollen nicht unterdrücken und Lisa brach bei diesem Anblick in lautes Lachen aus,ihre Stiefmutter sah zu komisch aus. Zu ihrer Sekretärin sagte sie " schicken Sie sie rein" bevor sie sie sich an Lisa wand " tut mir leid,aber da komme ich nicht drum herum." Schon okay, aber beeil Dich. Susanne flippt aus wenn Du wegen dieser Frau zu spät zum essen kommst." Carla und Lisa grinsten sich an als Marina Felix den Raum betrat " entschuldigen Sie den Überfall Frau von Lahnstein,aber es gibt noch etwas dringendes zu besprechen". Lisa löste sich von Carla, die immer noch ihren Arm um sie gelegt hatte und sammelte ihre Unterlagen ein." Wir waren ja soweit fertig Carla,noch mal vielen Dank." Sie umarmte Carla herzlich und ging Richtung Tür. " Lisa " hielt Carla sie noch einmal zurück " sag Susanne das ich mich beeile." " Geht klar,ciao bis später" damit verlies Lisa endgültig das Büro und schloss die Tür hinter sich.Carla trat hinter ihren Schreibtisch und bedeutete Marina sich ebenfalls zu setzten " Was kann ich für Sie tun Frau Felix?"


Zuletzt geändert von Trinity1212 am 23.04.2012, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.

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