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BeitragVerfasst: 11.08.2009, 19:54 
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eine fortsetzung kommt heute bestimmt noch, jedoch weiß ich nicht genau wann ... ich hab noch eine telefon-konferenz ... tja, die liebe arbeit*seufz* es gibt immer was zu tun.


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Verfasst: 11.08.2009, 19:54 


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BeitragVerfasst: 11.08.2009, 21:06 
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Carla steht da und blickt nach unten. Sie sieht wie ich immer noch ihren Arm festhalte.
Wieso macht sie das? Wieso folgt sie mir? Es kann ich doch egal sein, warum ich den Raum verlassen habe. Was interessiert sie schon, wie es mir geht? Ich sehe in ihre besorgten Augen. Wieso kann sie mich nicht in Ruhe lassen?!
„Frau Mann, Sie nichts falsch gemacht. Sie waren nur ehrlich. Viele Leute halten mich für steif und gefühlskalt. Aber wissen Sie was, es interessiert mich nicht was andere Menschen von mir halten. Ich bin wie ich bin.“, sagt sie mit zitternder Stimme.
Was mach ich da nur? Warum rede ich noch mit ihr? Und warum lass ich es zu, dass sie mich am Arm fest hält. Es fühlt sie sich gut an – richtig gut sogar. Wenn ich in ihre Augen blicke, hab ich das Gefühl, dass sie mich wirklich sieht. Mich, Carla der Mensch und nicht Carla Gräfin von Lahnstein. Ihr Blick ist so … ach, ich weiß nicht … es weckt Gefühle in mir, die ich schon lange nicht mehr verspürt habe. Nein, das geht nicht … ich bin ihre Chefin und sie ist nervig!!! Sie stellt zu viele Fragen und vor allem unangenehme – das gefällt mir nicht. Aber einmal abgesehen davon … ihre Augen, Lippen, ihre Haare … mmhhh… und ich bin mir sicher unter der Kleidung hat sie einen Hammerkörper versteckt. Ich würde nur zu gerne wissen, wie sie ganz ohne Klamotten aussieht.
„Gräfin?“
„Wie … Was haben Sie gesagt?“, fragt sie etwas verwirrt. Gott, ich verhalte mich wie ein Teenager. Sie redet und ich denke nur daran, wie heiß sie in Unterwäsche, Bikini und ganz nackt aussieht. Carla, schlimm schlimm … konzentriere dich!
„Ich wollte nur wissen ob es Ihnen auch gut geht. Es scheint mir, als ob Ihnen etwas schwer im Magen liegt. Ich weiß, es geht mich nichts an und ich bin nur ihre Verwalterin, aber trotzdem liegt mir Ihr Wohl am Herzen. Klar, ich möchte meine Kompetenzen nicht schon wieder überschreiten, jedoch sollten Sie wissen, egal was es ist ich bin immer für Sie da. Ich …“, rede ich munter drauflos ohne zu bemerken, dass sich ihr Blick verändert.
Einfach hinreißend, wenn sie so dahin redet ohne zu merken was sie da eigentlich von sich gibt.
„Frau Mann.“, sagt sie leise, aber ich rede weiter.
„Frau Mann!“, dieses Mal etwas lauter. Völlig in meinem Redeschwund versunken merke ich gar nicht, dass sie näher getreten ist.
Gibt es denn sowas, die hört nicht auf zu reden. Hmmm … ich wüsste schon etwas, dass sie zum Schweigen bringt, denkt die Gräfin und grinst.
Ich rede und rede und rede und plötzlich verstummen meine Worte. Lippen, unvorstellbar weiche Lippen spüre ich.
Was … wie … warum … die Gräfin küsst mich … sie küsst MICH … Tausende Gedanken rasen durch meinen Kopf und im Grunde weiß ich, was ich zu tun habe. Kurz bevor ich sie von mir wegdrücken wollte, spüre ich ihre Zungenspitze, die zärtlich über meine Oberlippe streicht und um Erlaubnis bittet, den Kuss zu vertiefen. Es ist um mich geschehen, jeglicher Restfunke meines Verstandes hat sich verflüchtigt.
Scheiß auf Vernunft und Verstand.
Ich drück sie näher an mich ran … mit einer Hand um ihrer Taille und der anderen in ihren so perfekt geformten Locken … mhh …


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 05:38 
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Schönen guten Morgen!

Du kannst doch nicht an so einer Stelle einfach aufhören^^

Hoffe es geht schnell weiter!!

freue mich schon drauf!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 11:35 
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ich bitte für meine fehler um verzeihung. ich habe keine zeit korrektur zu lesen und ich bin es gewöhnt auf englisch zu schreiben ... also sorry.


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 12:16 
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Meine Hand wandert unter ihr Oberteil. Gott, sie fühlt sich toll an, ich möchte ihr am liebsten die Kleider vom Leib reißen.
Unser Kuss wird immer inniger und leidenschaftlicher. Plötzlich drückt sie mich sanft weg. Ich stöhne protestierend auf.
Sie blickt mir in die Augen – ich kann ihr Verlangen sehen.
Warum hat sie aufgehört?
„Mhm … hmm … Frau Mann, ich bitte Sie um Verzeihung. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Ähm … so etwas darf nicht sein. Bitte akzeptieren Sie meine Entschuldigung.“, sagt die Gräfin mit erregter Stimme.
„Aber … wieso … ich verstehe nicht. Ich …“, und noch bevor ich meiner Verwirrtheit Ausdruck verschaffen konnte, verlässt sie den Raum.
Na toll. Sie küsst mich, macht mich heiß und lässt mich wie eine Kartoffel fallen. So geht das nicht. Nicht mit mir! Ich hab ihr Verlangen gespürt.
Ich berühre meine Lippen … ich kann sie immer noch auf meinem Mund schmecken.
Mmh…die Frau kann küssen. Klasse, und wie soll ich mich heute noch konzentrieren und so mir nichts, dir nichts zur Tagesordnung übergehen. Mensch, die Frau schafft es mich richtig zu frustrieren …grrr … heute Abend muss ich lange joggen gehen um meine Energie abzubauen.

Bibliothek:
Carla lässt sich in ihren Sessel fallen.
Was hab ich mir nur dabei gedacht? Tja, Carla gedacht hast du offensichtlich gar nicht– zumindest nicht mit dem Kopf. Ich konnte mich nicht beherrschen … ahhh … warum mach ich solche Sachen?! Aber irgendwie war es das wert. Wow … der Kuss war unglaublich. Sie hat mich so heiß gemacht. Ich hätte sie nur zu gerne gegen die nächste Wand gedrückt und sie vernascht. Puh … wenn mein Verstand nicht wieder eingesetzt hätte, wäre es wohl auch dazu gekommen, grinst die Gräfin.
Nun gut, aber es darf nie wieder passieren. Ich kann mein Verlangen unter Kontrolle bekommen – das kann ja nicht so schwer sein. Ich bin eine Gräfin, ich habe gelernt meine Gefühle zu kontrollieren. Erst einmal ist Abstand wichtig … hmmm … das bekomme ich hin. Ich werde sie mit Arbeit zu schütten und meine täglichen Geschäfte werde ich vorwiegend in der Holding machen. Ja, so klappt es. Absolut kein Problem!
Die Gräfin erhebt sich und macht sich auf den Weg in die Holding.

„Frau Mann, Gräfin Lahnstein lässt Ihnen ausrichten, dass sie den restlichen Tag in der Holding ist und nicht zu sprechen sei.“, richtet mir Justus aus.
„Danke Justus.“, entgegne ich. Hmmm … seltsam. Ich dachte, sie hat frei.
Ich versuche weitgehend nicht an sie zu denken – was nicht besonders einfach ist. Ständig schwirren mir Bilder durch den Kopf. Ihre Blicke, ihr Lächeln, ihr perfekter Körper … grrr … Stella, hör damit auf!!! Wann ist endlich Feierabend?
Punkt 18 Uhr verlasse ich das Schloss. Schnell in die Wohnung, umziehen und ab an die frische Luft.
Ich laufe mit höllischem Tempo durch den Park, um den Kopf frei zu bekommen.
Ok, das klappt nicht. Meine Gedanken kreisen nur um sie. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Klar, es sollte nichts zwischen Angestellten und den Herrschaften laufen, aber andererseits wäre es doch eine verpasste Chance. Irgendwie muss ich sie aus der Reserve locken damit sie sich fallen lässt. Aber wie mach ich das? Hmm … es herrscht eine starke Anziehungskraft zwischen uns, was immer noch sehr verblüffend ist, wie das so plötzlich zustande kam … grinse ich … Anziehungskraft, Verlangen …. Oh … ich weiß was … über kurz oder lang kann sie mir nicht widerstehen. Ich werde einfach meine Reize spielen lassen. „Das wird ein riesen Spaß!“, sage ich laut und lache.
Lasst die Spiele beginnen … Operation Verführung kann starten!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 15:34 
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Da bin ich ja mal gespannt wie Stella's Operation Verführung aussehen wird!! Freue mich schon drauf!!^^


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 15:35 
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Aber hallo, ich auch......und Carla kann bestimmt nicht wiederstehen......

_________________
Nichts ist unmöglich?Dann schlag mal die Drehtür zu!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 17:21 
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Am nächsten Morgen habe ich extra lange vor meinem Kleiderschrank verbracht, um das passende Outfit zu finden. Eine weit aufgeknöpfte Bluse, die mein Dekolleté schön zur Geltung bringt und eine enganliegende Hose, die meinen Po betont.
Ja, das müsste für den Anfang reichen … Ich sehe gut aus. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ein Blickfang, aber lässt noch Spielraum für Fantasien.
Am Schloss eingetroffen, kann ich es kaum erwarten das Gesicht der Gräfin zu sehen. Ich habe mich beeilt, damit ich sie noch erwische bevor sie in die Holding fährt.
Und da kommt sie schon die Treppen herunter.
„Guten Morgen Gräfin. Haben Sie gut geschlafen?“, frage ich als ob nichts geschehen sei.
„ Frau Mann, guten Morgen … hmmm … ja, ich … ähm … hab gut geschlafen und selbst?“, entgegnet die Schlossherrin etwas unsicher.
Ich geh einige Schritte auf sie zu – ganz langsam und verliere dabei nicht den Augenkontakt. Dann spreche ich mit leiser Stimme
„Ich hab gut geschlafen, doch es dauerte sehr lange bis ich einschlafen konnte. Ich war erregt …upps … ich meine, unruhig.“
Die Gräfin lässt ihren Blick über meinen Körper wandern. Ihre Augen bleiben vermehrt an meinem Dekolleté hängen.
Bingo … Richtige Wirkung erzielt, denke ich lächelnd.
„Hmmm … gut, ich muss jetzt los. Soviel zu erledigen. Ich bin den ganzen Tag in der Holding.“, sagt die Gräfin und stürmt aus dem Schloss.
Grinsend sehe ich ihr nach und kann es kaum glauben, wie leicht es doch ist, ihre Chefin aus der Fassung zu bringen. Ihre Blicke – dieses Verlangen. Es war fast zu viel für mich und ich wünschte mir nichts mehr zu ihr zu gehen und sie zu küssen. Nein, ich muss mein Verlangen zügeln. Ich werde ihr den Kopf verdrehen und darauf warten, bis sie zu mir kommt und ihrem Verlangen nachgibt.

Holding:
Was war das eben? Stella sah so anders aus. Irgendwie … hmmm … ich weiß auch nicht – aufreizender als sonst?!? Ach was, Carla das bildest du dir ein. Sie sah nett aus, gut gekleidet wie immer.
Carla legt den Kopf in ihre Hände und sagt: „ Was rede ich denn da für dummes Zeug. Sie sah unwiderstehlich aus. Die Bluse 2 Knöpfe mehr aufgeknöpft als sonst, eine verdammt enge Hose, die ihren knackigen Po noch besser zum Vorschein bringt.“
„Wer hat einen knackigen Po?“, fragt Natalie
„Natalie, musst du mich so erschrecken?!“, äußert die Gräfin forsch.
„Sorry Carla, aber ich hab mehrmals angeklopft. Hast du mich nicht gehört?“, sagt die Freundin der Gräfin lächelnd.
„Nein, ich war in meinen Gedanken versunken.“
„Das war kaum zu übersehen und zu überhören. Also wer hat einen knackigen Po und warum hast du mir die Dame noch nicht vorgestellt?!“, frage Natalie neugierig.
„Ich … es ist … ach was soll’s. Es ist Stella Mann.“
„Stella, deine Verwalterin. Wie jetzt … ich dachte, du kannst sie nicht leiden.“, sagt Natalie überrascht.
Carla steht auf und geht im Büro auf und ab.
„Ja, ich kann sie auch nicht leiden. Besser gesagt, ich konnte sie nicht leiden. Ständig hat sie ihren Mund offen und redet und redet … Tja, aber gestern hab ich sie geküsst.“, sagt sie verlegen.
„Du hast was? Steht sie überhaupt auf Frauen?“
„Oh ja, das tut sie. Der Kuss lässt keine Zweifel offen. Aber das ist nicht der Punkt! Ich bin ihre Chefin, das geht doch nicht. Kannst du dir vorstellen, was passieren würde, wenn die Familie davon Wind bekommt. Nein, es ist undenkbar.“
„Carla übertreibst du nicht ein bisschen. Du bist eine erwachsene Frau und du kannst tun und lassen was du willst. Klar, ist es unglücklich, dass Stella für dich arbeitet, aber gegen deine Gefühle anzukämpfen bringt nichts.“
„Natalie, ich kann das nicht machen. Es geht einfach nicht. Ich werde ihr aus dem Weg gehen – das klappt schon irgendwie. Ich habe meine Gefühle unter Kontrolle. Ich bin ja kein Teenager, der hormongesteuert durch die Gegend läuft.“
„Gut, aber was sagt Stella dazu? Du hast doch mit ihr darüber gesprochen?“, fragt Natalie skeptisch.
„Nein, wir haben nicht geredet. Ich ignoriere die Situation und heute Morgen hat sie ebenfalls nichts erwähnt.“
„Naja, ich weiß nicht, ob das die Lösung ist.“
Die Gräfin setzt sich auf die Couch und sieht Natalie verzweifelt an.
„Aber das Schlimmste ist, als ich sie heute gesehen hat, wollte ich nichts sehnlicher als sie zu vernaschen.“, Carla holt tief Luft. „Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass Stella irgendetwas im Schilde führt. Wie sie heute aussah, so … so verführerisch und wie sie mit mir geredet hat, ihr Tonfall war ganz anders. Ach Natalie, was soll ich nur tun?“
„Carla, du kennst meine Einstellung … man soll Gefühle nicht unterdrücken, sonst verpasst man eine Chance. Offensichtlich hat dir diese Stella Mann gehörig den Kopf verdreht. Das ist etwas Schönes.“
Bevor Carla ihr widersprechen konnte, klingelt das Telefon.
„Frau Mann, Sie wissen dass ich sehr beschäftigt bin. Also worum geht es?“, sagt die Gräfin distanziert und kühl. „ Nein, dafür hab ich keine Zeit … Nein … Gut, dann bis gleich.“
„Was hat denn deine Herzdame gewollt?“, fragt Natalie frech.
Carla sieht sie mit strengem Blick an.
„Das ist nicht witzig. Sie muss etwas mit mir ganz dringend besprechen und ist schon am Weg in die Holding.“, antwortet Carla.
Alleine mit Stella in einem Raum, das bedeutet nichts Gutes. Soviel zu meinem Plan ihr aus dem Weg zu gehen.
Gott steh mir bei!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 18:31 
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Mhm die beiden in einem Raum... das kann nur interessant werden^^

Freue mich schon auf die Fortsetzung!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 19:59 
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:lol:
carla verzweifelt ja total, die arme :D
mir gefällts sehr gut!


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 20:13 
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Ich erreiche die Holding, steige in den Aufzug. Mein Herz schlägt schneller, ich beginne zu schwitzen.
Atmen Stella … Tief durchatmen.
Ich klopfe selbstsicher an.
„Ja bitte?“, sagt die Gräfin.
Langsam öffne ich die Türe und trete ein.
„Gräfin Lahnstein! Danke, dass Sie für mich Zeit haben. Mir ist klar, dass Sie sehr viel zu tun haben.“, und gehe mit langsamen Schritte auf den Schreibtisch zu. Die Gräfin bleibt in ihrem Chefsessel sitzen und tut so, als ob sie mir kaum Aufmerksamkeit schenkt.
Tja, sie schaltet wieder mal auf stur und kalt. Mimt die Unnahbare … hmmm … ja, das ist sie auch, zumindest für die meisten Menschen. Aber hinter dieser kühlen Fassade steckt eine temperamentvolle, leidenschaftliche, sensible Frau. Ich kann es kaum erwarten alle Facetten kennenzulernen.
Frau Mann, bitte nehmen Sie Platz und machen Sie es kurz! Ich habe nicht den ganzen Tag zeit!“
„Was immer Sie wünschen, Gräfin.“, antworte ich mit einem frechen grinsen.
Sie blickt mich kurz an und überlegt was sie auf diese zweideutige Aussage entgegnen soll. Schlussendlich ignoriert die Gräfin meinen Kommentar und streckt die Hand aus in der Erwartung, die Unterlagen von mir zu erhalten.
Ich stehe ihr nun gegenüber. Bevor ich mich setze, stütze ich mich mit einer Hand auf dem Schreibtisch ab, um ihr die Unterlagen zu überreichen und ihr vor allem einen schönen Ausblick in meine Bluse zu geben. Etwas länger als notwendig verharre ich in dieser Position, als ich ihr starren auf meine Brüste für lange genug empfand, setze ich mich.

Was mach ich da bloß? Warum hab ich zugestimmt, dass sie ins Büro kommt? Grrr … sie macht das alles mit Absicht. Ihre Kleidung, das freche Grinsen, das nachvornebeugen. Sie versucht mich zu verführen. Aber nicht mit mir! Ich bin nicht einfach zu haben.
Oh Gott, jetzt mach sie es wieder … sie beugt sich Nachvorne!!! Carla, sieh auf die Unterlagen. Ignoriere sie.

Die Gräfin hebt kurz den Kopf und blickt wieder direkt auf mein Dekolleté.
Ja, sie will mich … mmhhh … ich sehe ihr Verlangen in den Augen. Ihre strahlenden hellblauen Augen werden dunkler. Wäre es schlimm, wenn ich ihr jetzt die Kleider vom Körper reiße, sie auf den Schreibtisch lege und sie …
„Frau Mann, hören Sie mir zu?“, unterbricht die Gräfin meinen regen Gedankenfluss.
„Aber natürlich höre ich Ihnen zu, auch wenn es mir heute besonders schwerfällt.“
„Und warum ist das so?“, sagt meine Chefin.
Flirte sie gerade mit mir?, denk ich überrascht.
Ich lehne mich noch näher an sie ran und sage mit sanfter Stimme
„Ich hab noch lange an unseren Kuss gedacht. Verdrehst du immer anderen Frauen den Kopf?“
„Ähm … ich weiß nicht von was Sie sprechen, Frau Mann. Ich verdrehe niemanden den Kopf.“
Tzzz … jetzt spielt sie das Unschuldslamm … Hmmm … dann muss ich wohl etwas deutlicher werden.
Ich stehe auf, gehe um den Schreibtisch herum und setze mich auf den Tisch.
„Oh doch. Sie wissen ganz genau von was ich spreche. Es ist nicht fair mich zu küssen, um mich anschließend zu ignorieren.“
„Frau Mann, Ihr Verhalten dulde ich nicht. Ich habe Ihnen bereits klar gemacht, wie ich die Situation handhaben möchte. Es war ein Ausrutscher und mehr nicht.“, sagt die Gräfin mit kühler Stimme und erhebt sich.
„Aber ich halte nichts von ihrem Vorhaben.“
Carla dreht sich um und sieht mir in die Augen.
„Es spielt keine Rolle, ob Ihnen das passt oder nicht. Wenn Sie mit meiner Entscheidung ein Problem haben, dann können Sie jederzeit ihre Position zurücklegen.“
Oh nein, sie kommt näher. Sie sieht so gut aus und dieses freche Lächeln, das macht mich schwach, denkt Carla.
„Aber Gräfin, soweit müssen wir doch nicht gehen. Ich mag meine Arbeit und seit gestern Nachmittag noch viel lieber.“
Mit jedem Schritt den ich näher komme, merke ich wie unsicherer ich werde – selbst wenn ich ihr das nicht zeige.
Ich lege meine Hand in ihren Nacken und zieh sie zu mir. Mein Herz rast … Bitte, bitte lass sie jetzt keine Rückzieher machen. Ich muss ihre Lippen wieder spüren. Ich halt es nicht mehr aus.
Kurz bevor sich unsere Lippen berühren, klopft es an der Tür und wenige Sekunden später betritt Natalie den Raum.
„Oh … Tschuldigung. Ich wollte nicht stören.“, sagt Natalie
„Nein nein, das tust du überhaupt nicht. Frau Mann wollte gerade gehen“, meint die Gräfin und blickt mich warnend an.
„ Ja, genau … Ich bin schon weg.“


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 20:20 
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haha so ne carla will ich auch haben :lol:


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 21:15 
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„Ähm … Carla, was war das denn?“, fragt Natalie
Carla lässt sich auf die Couch fallen.
„ Du hast mich gerettet, ich wollte mich küssen und ich konnte mich gar nicht wehren.“
Natalie lächelt ihre Freundin an und setzt sich zu ihr.
„Was ist mit deinem Plan passiert? Ich dachte, es ist für dich absolut kein Problem ihr zu widerstehen.“, sagt sie sarkastisch.
„ Tja, wie man gesehen hat, klappt das nicht. Mein Verlangen nach ihr wird immer größer.“, meint sie seufzend.
„Siehst du, ich hatte Recht. Jetzt stell dich nicht so an. Schalte deinen Kopf einmal in deinem Leben aus und genieße.“
„Ja, ich weiß, ich denke immer zu viel nach. Das ist eine schlechte Angewohnheit und wie man gesehen hat, bringt es nichts.“, lacht die Gräfin.
„ Also schnapp sie dir! Wie dich Stella ansieht … puhh … kein Wunder, dass es dir schwerfällt nein zu sagen. Nun geh schon, was sitzt du hier noch herum!“
„Du hast Recht.“, stimmt die Gräfin zu und macht sich auf den Weg nach Königsbrunn.
Am Schloss:
Wenn Natalie nicht reingekommen wäre … ach … ständig muss irgendetwas dazwischen kommen … grrr.
Ich gehe in die Küche bzw. in mein Büro, um mich meiner Arbeit zu widmen.
Nur wenige Minuten später betritt Carla das Schloss. Hmmm … gut, sie will mich verführen. Dann zeig ich ihr mal, wie eine Verführung à la Carla aussieht!
Zielstrebig geht die Schlossherrin in die Küche und da steht sie nun vor mir.
„Gräfin, was machen Sie denn hier? Ist irgendetwas zu Ihrer Unzufriedenheit?“, frage ich sie verwundert.
Was macht sie hier und warum sieht sie mich so seltsam an? Ich hole erneut tief Luft und warte auf eine Abmahnung. Wahrscheinlich bin ich dieses Mal zu weit gegangen. Es wäre ihr auch nicht zu verdenken, wenn sie mich jetzt feuert.
Erstarrt vor Angst sitze ich in meinem Sessel und dann kommt sie auf mich zu ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ihre Augen sehen anders aus. Ich kann ihr Verhalten nicht einschätzen und ehe ich mich versehe, sitzt sie auf mir und küsst mich. Sie legt ihre Hände in meinen Nacken und zieht mich näher an sich ran.
Es dauerte eine Nanosekunde bis ich realisiert habe, was gerade geschieht, aber dann leg ich meine Hände an ihre Hüften. Ich öffne meinen Mund, um den Kuss zu vertiefen.
Mmmhmm … sie schmeckt so gut. Ihre Zunge, ihre Lippen … ich bin mir sicher, damit kann sie unvorstellbare Dinge machen.
Bei diesem Gedanken wird mir ganz heiß. Ich lasse meine Hände unter ihr Oberteil gleiten – ihren Rücken auf und ab… Ich muss ihre Haut spüren. Ich kann nicht genug von ihr bekommen.
Plötzlich endet sie den Kuss.
„Was ist los?“, frage ich sie mit heißerer Stimme ohne meine Hände von ihr zunehmen.
„So, du wolltest mich verführen?“, fragt sie.
Ich sehe in ihre Augen und ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen.
„Ähm … ich … war es offensichtlich?“, frage ich sie verlegen.
„Nun ja, liebe Stella, wenn du deine Bluse so trägst,“ und zeigt direkt auf meine entblößte Haut, „ und eine Hose, in der du unverschämt scharf aussiehst, dass es illegal ist. Oh und nicht zu vergessen, du mich mit diesem Schlafzimmer – Blick ansiehst … hmmm … ja, man kann sagen, es war offensichtlich.“
Ein Grinsen breitet sich in meinem Gesicht aus.
„Und hat es funktioniert?“, frage ich unschuldig.
Carla streichelt mir sanft übers Gesicht, den Hals entlang, über meine Brüste und sagt mit verführerischer sexy Stimme.
„ Wie du siehst, hat es geklappt. Es ist mir unmöglich meine Finger von dir zu lassen.“
Oh … ihre Hände auf meiner nackten Haut zu spüren, macht mich wahnsinnig. Mehr als ein leise „Gut.“, entweicht nicht meinen Lippen. Ich schließe meine Augen und gebe mich ihrer Berührung hin.
Plötzlich steht sie auf, packt mich an der Taille, dreht mich um und drückt mich gegen den Schreibtisch. Langsam beginnt sie meine Bluse aufzuknöpfen.
„Nichts ist gut. Seit gestern Nachmittag kann ich nur noch an dich denken, wie du riechst, wie du lächelst, wie du schmeckst, wie sich deine Berührungen anfühlen. Weist du überhaupt was du mit mir machst?“, sagt Carla mit tiefer Stimme.
Mir stockt der Atem. „Nein, was mach ich denn mit dir?“, frage ich sie.
Sie steht selbstsicher, voller Verlangen vor mir und knöpft meine Bluse unglaublich langsam weiter auf. Am liebsten würde ich mir meine Bluse vom Körper reißen. Aber nein, sie lässt sich Zeit – sie genießt es mich warten zu lassen.
„ Du machst mich wahnsinnig. Und jetzt werde ich dir zeigen, wie sehr.“
Mit diesem Satz streift sie mir die Bluse von meinen Schultern, drückt mich auf den kalten Schreibtisch und stellt sich zwischen meine Beine.
Nun liege ich vor ihr in meinem BH und meiner Hose bekleidet. Ich blicke zu ihr hoch und warte was sie als nächstes macht.
Was macht sie nur mit mir? Sollte ich nicht sie verführen? So war doch der Plan.
Ich spüre wie sie sanft ihre Hände über meinen Oberkörper gleiten lässt. Sie steht da – erhaben und in voller Kontrolle. Langsam beugt sie sich zu mir und küsst mich lang und innig. Ich will sie berühren, doch sie drückt meine Hände auf den Tisch.
„Nein! Lass deine Hände schön wo sie sind, ansonsten höre ich auf.“
Ein leises Stöhnen verstummt in einem erneuten Kuss.
Und ich dachte, ich könnte Carla von Lahnstein verführen.


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BeitragVerfasst: 12.08.2009, 21:21 
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hmpf...jetzt is mir heiß :lol:
aber ich muss ins bett jetzt...dub dub dub :D


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