Vielen Dank für die tollen Kommentare.
Zuviel der Ehre, da ich doch blutige Anfängerin bin - aber ihr wißt zu motivieren!
Bevor ich mich dann für ein paar Tage verabschiede, lass ich euch ein bißchen hängen


XXII.

„Ich will noch nicht schlafen, … ich will meine Geschichte, ich will Stella!“
Carla lächelte ihre Tochter an - Ich auch
Den ganzen Nachmittag und Abend war Sophia schon kaum zu beruhigen gewesen, sie hatte versucht es ihrer Tochter zu erklären, aber die Arbeit im Krankenhaus war für eine Dreijährige kein ausreichender Grund. Sophia hatte einen regelrechten Narren an Stella gefressen zu haben - sie hat eben meine Gene
Carla setzte sich auf die Bettkante und nahm fest Sophia in ihre Arme. „Ich weiß mein Schatz, aber Stella musste leider sofort weg.“ Sie dachte daran, wie Stella mit falsch zugeknöpfter Bluse und zerzausten Haaren aus ihrem Büro verschwand, es mischte sich Sehnsucht in ihren Blick.
"Wenn sie den kleinen Jungen wieder gesund gemacht hat, kommt sie dann wieder zu mir?“ „Stella kommt jetzt bestimmt öfter, um uns zu besuchen.“
„Wann?“
„Vielleicht morgen.“
Sophia schien zufrieden und legte sich wieder hin. „Bleibst du noch ein bisschen bei mir?“ ihre Augen waren schon ganz klein.
„Gerne“ Carla kuschelte sich neben ihre Tochter und sah ihr liebevoll zu wie sie langsam einschlief.

Carla erwachte vom Brummen ihres Handys, sie lag immer noch neben Sophia, es war schon fast Mitternacht. ‚Bist du noch wach?’
Aufgeregt drückte sie die Rückruftaste.
„Stella Mann.“
„Hallo!“ Carlas Stimme klang noch ein wenig verschlafen, aber deutlich erfreut „Wo bist du?“
„Ich sitze in deinem Auto und parke vor dem Schloss. Ich weiß, es ist schon spät, aber ich hatte gehofft, wir könnten uns noch sehen.“ Carla konnte ihr die leichte Unsicherheit anmerken und strahlte über das ganze Gesicht. Sie war so süß!
„Warte, ich komm ’runter und mach dir auf.“

Stella legte auf und betrachtet die Visitenkarte mit dem aufgemalten Herzen darauf.
Sie fühlte sich müde und frustriert. Sie hatte über sechs Stunden operiert und war trotzdem machtlos gewesen. Nachdem sie mit den Eltern des kleinen Jungen gesprochen hatte, wollte sie nur noch weg.
Als sie den Schlüssel in ihrer Jackentasche bemerkt hatte, war sie ohne nachzudenken in den Porsche gestiegen und zum Schloss gefahren. Hier erst war ihr aufgefallen, wie spät es schon war. Eigentlich hatte sie den Schlüssel einfach einwerfen und sich ein Taxi bestellen wollen, aber ihre Gedanken waren zum Nachmittag zurückgekehrt. Sie hatte wieder diese wohlige Wärme gespürt und wollte nichts sehnlicher als darin zu versinken. Jetzt erst liefen ihr Tränen über die Wangen.

Carla öffnete die Eingangstür und sah sie immer noch im Auto sitzen. Fast beschwingt ging sie zu ihrem Wagen und öffnete die Fahrertür. „Das …“ Sie konnte sich nicht erinnern schon jemals so viel Traurigkeit gesehen zu haben. Und dennoch lag unendlich viel Liebe in Stellas Blick. Sie streckte ihre Hand aus „Komm.“

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Keep the faith!

och da is doch heute nochmal nen teil drinne oder?

... wer F5 drückt wird belohnt

Wieder sehr schön - aber arme Stella Hoffentlich kann Carla sie aufmuntern!

Und wie?? Ein paar Tage hängenlassen? Aber das geht doch nicht!!

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"If I could write the beauty of your eyes
And in fresh numbers number all your graces
The age to come would say 'This poet lies;
Such heavenly touches ne'er touch'd earthly faces.'"
Shakespeare

Das wäre "UNVERZEIHLICH"
(genauso wie Äste auf der Auffahrt)

Wieder sehr schön geschrieben, bitte ganz schnell weiter schreiben. Du kannst uns doch hier nicht alle ein paar Tage hängen lassen. Es ist so schön wie Du schreibst. Büdde mehr davon.

Ich mag den Teil ;)

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ich mag auch deine geschichte sehr gerne

ich sag nur eins :
super geschrieben !!
mit viel herz !!
nicht aufhören.

XXIII.

Stella schaute entschuldigend aus dem Auto, aber Carla schien gar nicht verärgert oder enttäuscht. Sie nahm die dargebotene Hand und stieg aus. Carla küsste sie sanft auf beide Wangen und murmelte „Ist schon gut.“
Beide gingen wortlos zurück ins Schloss, Stella trottete einfach hinter Carla her, die Treppe herauf und in ihre Suite.
„Bitte setz dich, magst du noch etwas essen oder trinken?“
Ich habe seit dem Mittag nichts getrunken. Stella setzte sich auf das Sofa und nickte nur.
„Gut, ich schau ’mal, was ich finde; bin gleich wieder da.“
Stella nahm ansatzweise den ihr unbekannten Raum wahr, die Tür zum Schlafzimmer war einen Spalt weit offen. Ohne zu wissen warum, stand sie auf und ging hinein. Sie strich vorsichtig mit der Hand über die dunkelblaue Satinbettwäsche, ihr war kalt und sie begann am ganzen Körper zu zittern. Als sie sich hinlegte, verschwanden ihre Tränen im Kissen, das nach Carla roch; sie schlief praktisch sofort ein.

Es war dunkel, auf dem Nachttisch zeigte das blaue Display 05:03. Stella hörte ein gleichmäßiges und ruhiges Atmen neben sich, sie richtete sich vorsichtig auf.
Neben ihr lag Carla, angezogen, über ihren Beinen lag eine dünne Wolldecke. Ihre Locken waren nur wenig zerzaust und sie lächelte selbst im Tiefschlaf.
Langsam kehrte die Erinnerung an den gestrigen Nachmittag und Abend zurück, aber diesmal musste Stella nicht weinen.
Sie selbst lag unter der Bettdecke und hatte ihre Bluse an; sie spürte ihre kalten Füße. Carla hat mich ausgezogen – Stella konnte sich daran nicht erinnern.

Vorsichtig drehte sie sich auf die Seite und betrachtete die schlafende Gräfin eindringlich. Sie strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und flüsterte „Wie machst du das bloß?“ Sie beugte sich vor und küsste sie auf die Stirn. „Du bist so schön.“ Vorsichtig breitete sie die Bettdecke über Carla und legte ihre Hand auf deren Hüfte. „Ich liebe dich.“ Sie schlief wieder ein.

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Keep the faith!

Ich liebe die Geshichte.. Wirklich toll geschreiben man kann kaum erwarten wie es weiter geht..

XXIV.

Beide schreckten vom lauten Piepen des Handys hoch.
„Entschuldigung, mein Wecker.“ Ohne wirklich wach zu sein sprang Stella aus dem Bett und rannte in Richtung Stuhl, von dem der Laut ausging; in ihrer Hosentasche fand sie das Handy und beendete den Krach.
„Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?“ Carla reckte sich und strahlte sie an.
Stella merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg, verlegen lächelte sie zurück „Guten Morgen, … ja, … ich wollte nicht in deinem Bett schlafen … entschuldige.“
„Ich hab nichts dagegen“ Carla schaute ein wenig herausfordernd „Allerdings hatte ich es mir etwas anders ausgemalt.“
Stella ging zum Bett zurück „So …“ Sie kniete sich vor Carla „Wie denn anders?“
Carla richtete sich auf und küsste sie auf den Mund. „Ich weiß nicht, vielleicht so“ Sie stieß Stella zurück in die Kissen, kniete sich über sie und küsste sie erneut.
„Dafür hast du definitiv zu viele Kleider an“ Stella zog an Carlas Shirt, sie setzte sich auf und vergrub ihr Gesicht zwischen den Brüsten, ihre Hände entfernten den störenden BH. Während sie Carlas Oberkörper mit Küssen bedeckte, öffnete sie den Hosenbund. Sie drehte Carla zurück in die liegende Position, ihre Küss wanderten tiefer und ihre Hände streiften die Hose nach unten.
Carla griff nach Stellas Kopf und zog sie zu sich hoch. Während sie in einem tiefen Kuß versanken, bewegten sich ihre Becken gegeneinander und trieben sich gegenseitig an.
„Ich will dich.“ Stella löste ihre Lippen und bäumte sich auf. Während ihre linke Hand in Carla Höschen glitt und sie mit zwei Fingern in sie eintauchte, hielten ihre stahlblauen Augen sie fest im Blick. So sehr sie auch versuchte jeden Gesichtszug und jeden Laut zu registrieren, mit jeder noch so kleinen Veränderung verlor sie ein Stückchen mehr Kontrolle.
Ihre Körper schienen zu verschmelzen, um dann in einer einzigen Welle zu zerspringen.

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Keep the faith!

da hat sich das warten ja richtig gelohnt !!!

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( © ABC )

wow :herzschlag: