In meiner Geschichte geht es um Carla und Bella die sich kennen und lieben lernen.

Es war einer dieser Tage an dem man am besten nicht vor die Tür geht. Der Regen prasselt ans Fenster und alles ist grau.
Isabella eine junge Frau die alle nur Bella nennen macht sich gerade fertig denn sie muss Prospekte austragen. Sie hat es schon lange genug vor sich hergeschoben und zog nun ihre Regensachen an.
Lustlos schwang sie sich aufs Fahrrad, schon nach kurzer Zeit war sie völlg durchnässt aber ihr schien es nichts mehr auszumachen. Einmal nass kommts auf den weiteren Regen auch nicht mehr an.
Bella kommt nun in ein gehobenes Viertel, hier wohnen nur reiche Leute. Ein Haus größer und schöner wie das andere. Sie war sehr gerne hier, so konnte sie immer ein bisschen träumen von dem Glanz und Glamour.


Sie ist ganz in ihrer Tagträumerei versunken das sie nicht bemerkt wie ein Auto aus der Ausfahrt fährt. Bella bemerkte es zu spät und ein Zusammenstoss liess sich nicht mehr vermeiden. Ihr letzter Gedanke ist " Oh nein ein silberner Porsche, das wird teuer!". Dann schlug sie hart auf dem Boden auf.

Benommen blieb Bella liegen bis sich ganz verzweifelt eine Frau über sie beugt und sagt:
" Oh mein Gott ich hab sie gar nicht kommen sehen, wie gehts ihnen? Können sie aufstehen?"
Bella ist unfähig etwas zu sagen, sie steht unter Schock.
Auch Carla ist geschockt, wie konnte das denn passieren?
Sie macht sich wahnsinnige Vorwürfe und kniet sich zu Bella auf den Boden. Carla überprüft die Vitalfunkionen und überprüft den Puls" Gut eine Gehirnerschütterung scheint es wohl nicht zu sein. Ich bringe sie aber lieber zur Untersuchung ins Krankenhaus." Bella erwachte aus ihrer Erstarrung
" Nein so schlimm ist es nicht, das ist nicht nötig"
Ihr Blick fällt auf den Porsche und ihr wurde ganz schlecht, die Seite war total eingedrückt und das Vorderlicht fehlte
" Ihr Auto sieht viel schlimmer aus" "
Carla warf einen Blick darauf und schüttelte den Kopf
" Ach das ist nur Blech das ist nicht schlimm und ich bestehe darauf sie ins Krankenhaus zu bringen. Es fährt schon noch." Dann schob sie das kaputtes Fahrrad in die Einfahrt und hielt Bella die Hand hin und half ihr aufzustehen. Auch sie war mittlerweile total durchnässt und ihre Locken fielen ihr ins Gesicht aber das schien ihr nichts auszumachen.
Das schlechte Gewissen machte sich immer stärker bemerkbar als sie merkte das es Bella wohl doch nicht so gut ging.
Sie hielt ihr Bein, zitterte am ganzen Körper und Tränen liefen ihr über die Wangen.


"Ochje sie Arme, kommen sie steigen sie ein, wir fahren jetzt los"
Dann hielt sie Bella die Tür auf und sie liess mich schwer auf den Sitz fallen das Ergebnis war ein schmerzvolles Stöhnen.
Aber das war für Bella gerade nebenrangig da sie schon immer mal Porsche fahren wollte.
Carla stieg auf der Fahrerseite ein.
" Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Carla von Lahnstein. Und sie sind?"
" Isabella Martin"
Bella kannte ihren Namen, sie hatte erst vor kurzem von ihr in der Zeitung gelesen. Aber nicht gewusst das sie ganz in der Nähe wohnte.
Carla drückte das Gaspedal durch und wir rasten in Richtung Krankenhaus.
Bella war ziemlich nervös und rutschte unruhig auf dem Sitz rum.

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Danke für dein erstes Kapitel, Sweet-Melon! Von einem Auto angefahren werden ist natürlich echt scheiße. Von Carla von Lahnstein angefahren werden ist nicht ganz so scheiße .

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Sehe ich genauso

Ich hab halt keine Ahnung ob es gut wird, hab sowas noch nie gemacht. Hoffe ich kann genug Gefühl mit reinbringen.
Hier kommt Teil 2.

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"In welches Krankenhaus fahren wir denn?" fragte Bella verwundert da sie aus der Stadt rausfuhr.
" Ich bringe sie in die Uniklinik nach Düsseldorf. Ich möchte das sie die beste Behandlung bekommen. Ist ja schliesslich alles meine Schuld. Es tut mir wirklich sehr leid was passiert ist. Sie brauchen sich auch keine Sorgen zu machen wie es weitergeht, ich melde es meiner Versicherung und die kümmert sich dann um alles."
Bella konnte nur noch nicken denn sie war sehr beeindruckt von dieser Carla von Lahnstein. Wie sie so selbsicher hinter ihrem Lenkrad sass und von ihrer schönen beruhigenden Stimme. Zudem war sie eine wunderhübsche Frau.
Auch Carla war von dieser Frau hingerissen.

Der Porsche wurde immer schneller und schneller als sie auf der Autobahn waren. Bella schielte auf den Tacho, es waren über 200kmh. Ihr Puls fing an zu rasen das wurde ihr dann doch zu schnell.
Carla bemerkte nichts, sie war ganz im Geschwindigkeitsrausch.
"Können sie bitte langsamer fahren?"
Sie sah Bella an, nickte und drosselte sofort die Geschwindigkeit.
" Och mensch sie sind ja ganz weis gworden das wollte ich nicht. Manchmal vergesse ich einfach wieviel PS ich hier fahre"

Carla lächelte sie an und griff nach ihrer Sonnenbrille da die Sonne auf der regennassen Strasse reflektierte. Die Brille fiel ihr aber aus der Hand und landete auf dem Beifahrerboden. Bella bügte sich und hob die Sonnenbrille auf und reichte sie Carla. Ihre Hände berührten sich ganz zufällig. Eine kleine Berührung mit ganz großer Bedeutung. Bella schreckte wie elektrisiert zurück. Es lag eine Spannung in der Luft die auch Carla zu spüren schien denn ihre Augen waren ganz glasig. Was war das denn? Beide waren verwirrt.
Die ganze Autofahrt über schwiegen sie.

Dann fuhren sie auf den Parkplatz der Klinik, Bella wollte aufstehen aber es ging einfach nicht, der Porsche lang einfach zu tief unten und sie schaffte es nicht auszusteigen. Carla bemerkte ihre Lage, ging schnell ums Auto rum und half ihr auszusteigen. Bella roch Carlas tolles Parfüm und spürte ihre Arme um sich . Sie wünsche sie würde mich nie loslassen. Carla war ganz vorsichtig als sie sie hochhob und genoss den kleinen Moment der Nähe.

Als sie zur Notaufnahme kamen sagte Carla zielstebig wer sie war und was passiert ist danach kamen sie sofort dran. Bella war sichtlich beeindruckt, normalerweise muss man ja immer ewig warten. Als sie in das Behandlungszimmer gingen, drehte Bella sich um und sagte:
" Das schaff ich jetzt auch alleine. Danke!"
Sie nickte.
" Ich warte dann hier draussen bis sie fertig sind".
Die Tür flog hinter mir zu.
Kurz darauf kam der Chefarzt rein, ich wurde geröngt und untersucht. Zum Glück hatte ich nichts Schlimmes und war dann auch schnell fertig.
Carla konnte nicht stillsitzen bleiben, nervös lief sie den Gang rauf und runter bis kurze Zeit später Bella wieder aus dem Behandlungszimmer kam.
Carla kam besorgt auf sie zu, Bella lächelte und sagte:
"Keine Sorge, es ist nichts Schlimmes, ich hab nur ein paar Abschürfungen und werde wohl auch einen megagroßen blauen Fleck am Bein bekommen aber keine ernsten Verletzungen oder sowas."
" Toll da bin ich ja froh".
Carla nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest. Als sie sich löste fanden ihre Augen Bellas. Sie sah schnell weg, ihr Herz pochte wie verrückt. Was waren das nur für tolle Augen.
Auch Carla war ganz versunken in Bellas Augen, sie waren blau wie das Meer.

"Frau von Lahnstein ich möchte jetzt bitte nach Hause"
" Wollen wir nicht Du sagen? ich bin Carla"
"Gerne ich bin Isabella aber sie....du darfst mich auch Bella nenen."

Sie liefen zum Auto.
Carla beobachte Bella die ganze Zeit. Bella spürte das und füllte sich sichtlich unwoh.
Am Porsche angekommen half sie ihr wieder beim Einsteigen und wieder roch sie ihren tollen Duft.
Bella kam es so vor als ob der Heimweg nur halb so lange dauerte, Carla fragte sie wo sie wohne und fährt dann schliesslich bis zur Haustür.
Carla überlegte nicht lange und fragte mit einem Lächeln:
"Brauchst du noch was? Soll ich mit hochkommen?"
Der Gedanke war verlockend für Bella doch sie sagte etwas anderes.
"Nein danke für das Angebot aber ich bin total müde und total erschöpft. Ich möchte jetzt nur noch ins Bett."
" Okay dann erhol dich mal gut"
Sie schrieb irgendetwas auf einen Zettel, es war ihre Telefonnummer.
"Bella rufst du mich an ich würde gerne wissen wie es dir geht. Ausserdem steht dein Fahrrad ja noch bei mir."
"Ja das werde ich auf jeden Fall machen."
Carla eilte wieder ums Auto und halt ihr auszusteigen. Sie hielt Bella länger fest als nötig und diesmal kann es kein Zufall gewesen sein auch sie suchte ihre Nähe.
Sie wartete noch bis Bella ihm Haus war dann brauste sie davon.
Bellas Gedanken fuhren Acherbahn.
Warum nur fühlte ich mich von dieser Carla so stark angezogen?
Ich hatte doch noch nie etwas mit einer Frau obwohl ich schon öfters Kopfkino hatte.

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Ja, Kopfkino hab ich jetzt auch! Deine Geschichte hat ungefähr so viel Fahrt wie Carlas Porsche . Danke für den zweiten Teil!

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Nur Mut, die ersten beiden Teil sind prima gelungen. Und wie bemerkte Kim so treffend:




LG

Lässt sich prima an Deine Story, nur Mut

Schließe mich den Mädels an..Fängt schon mal rasant an und nur Mut, zu Fortsetzungen..Bella, sehr lustig..Hört sich an wie Stella..

Freue mich auf die Fortsetzung..Von Carla kann Frau sich schon mal anfahren lassen..

Du machst das echt klasse und wer würde sich nicht gerne von Carla
anfahren lassen

Danke schön das es euch gefällft, freut mich.
Mal gucken vielleicht schaffe ich heute noch einen Teil.

@Kim

Schön das ich dir so tolles Kopfkino bescherren konnte

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Dann stürzte sie hoch an den PC und tippte ihren Namen bei google ein.
Sofort kamen tausende von Beiträgen aber Bella wollte hier nicht hinterherspionieren auch wenn die Versuchung groß war. Also klickte sie lieber auf die Fotos.
Sie war wunderschön, wie kann eine Frau nur so gut aussehen? In Bella fing es an zu Kribbeln.
Sie musste grinsen und das alles nur weil sie von Carla angefahren wurde ansonsten wären sie sich vielleicht nie begegnet. Das so ein Unfall so ein tolles Ende haben konnte.

Bella stöhnte beim Aufstehen, sie war wirklich reif fürs Bett.
Kaum lag Bella darin war sie auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Tag tat ihr alles weh, die ganze linke Seite war ein großer blauer Fleck. Musste wohl beim Aufprall auf dem Boden entstanden sein. Auch die Abschürfungen taten ziemlich weh.

Bella hatte doch tatsächlich seid gestern mittag durchgeschlafen aber anscheinend hat es ihr Körper gebraucht.
Carla schlief in dieser Nacht sehr schlecht, immer wieder schwiefen ihre Gedanken zu Hanna. Sie hatte diese Chemie zwischen sich gespürt und fragte sich was das wohl zu bedeuten hatte. Zudem hatte sie immer noch ein schlechtes Gewissen, sie wollte das unbdingt wieder gut machen.

Als sie runterging um sich einen Kaffee zu machen fiel ihr Carlas Telefonnummer in die Hände.
Tausend Gedanken stürzten über Bella herrein.
Soll ich anrufen?
Erstmal einen Kafee trinken.
Die Tasse war schon lange leer und sie blickte immer noch wie gebannt auf die Nummer.
Sie traute sich einfach nicht.
Mensch das gibts doch nicht.
Sie gabs auf und machte sich auf den Weg zum Einkaufen.

Beide schienen wohl den gleichen Gedanken gehabt zu haben denn sie fuhren zur gleichen Zeit in den gleichen Supermarkt.
Wenn das keine Gedankenübertragung war.
Bella wollte schon wieder weiterfahren als sie Carlas Porsche entdeckte.
Nach wie vor war sie ziemlich unsicher wie sie mit Carla umgehen sollte.
Doch dann schüttelte sie den Kopf und stieg energisch aus.
Im Supermarkt bemerkte Carla Bella zuerst und lief auf sie zu.
Bella war ziemlich überrascht als sie so plötzlich vor ihr stand.
Schüchtern starte sie auf den Boden.
Sie sah toll aus mit dem kurzen Rock und den Stiefeln.
Carla fand das echt süss und sie gab Bella zur Begrüssung ein Küsschen rechts und links auf die Wange.
Bella wurde noch schüchterner aber sie grinste.
Gestern war es für sie alles noch einfacher aber da stand sie noch unter Schock.
" Hallo Bella wie geht es dir? Ich hab mir schon Sorgen gemacht weil du dich nicht gemeldet hast. Alles okay?"
Die Wahrheit konnte sie natürlich nicht sagen.
" Ich wollte dich auch schon anrufen aber ich habs dann doch vergessen. Mir gehts ganz gut, mein Bein macht beim Laufen etwas weh aber ansonsten bin ich okay."
" Da bin ich ja erleichtert! Sag mal hast du jetzt etwas Zeit? Was hälst du davon Frühstücken zu gehen so als Wiedergutmachung?"
Und ob Bella das wollte obwohl sie im Umgang mit Carla so unsicher wirkte.
" Sehr gerne!"
Carla freute sich wirklich über ihre Zusage vielleicht würde Bella dann ja etwas auftauen.
" Gut dann lassen wir am besten grad alles stehen und fahren los, ich kenne da ein ganz tolles Cafe am Rhein."
" Soll ich dir hinterherfahren?"
" Nein ich nehm dich mit, ich hab doch gestern bemerkt wie du mein Auto bewundert hast"
Bella war das jetzt peinlich und wurde rot.
Die Bewunderung liegt wohl eher an der Fahrerin.
Sie hatte Schmetterlinge in ihrem Bauch, das konnte sie nicht mehr leugnen und sie fragte sich ob carla diese Chemie zwischen ihnen auch spürte.
Das also war der Grund warum sie nicht normal miteinander umgehen konnten.
Carla war nicht doof und bemerkte die Anspannung und war sehr gespannt wie sich das alles noch weiterentwickeln würde.

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Und das nächste Kapitel kommt dann aus Carlas Sicht.

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Carlas Vorschlag im Porsche mitzufahren finde ich viiieeeell interessanter. Danke für den neuen Teil.

LG