Werde die ganzen Teile jetzt doch noch abändern, Teil 1 ist schon überarbeitet. Den Rest werd ich mir auch noch vornehmen.

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warum..? ich fand die Teile sehr jut..ach ja, die Carla..wer hätte da net Schmetterlinge im Bauch ;)

Weil ich so in der Form nicht die Gedanken und Gefühle von Carla miteinbringen konnte. So gehts jetzt besser.
Ich glaub Carla könnte niemand wiederstehen.

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Der Berufsverkehr hatte die Innenstadt fest im Griff und sie kamen nur stockend vorran.
Nach gefühten Stunden kamen sie an einem tollen Cafe an.
Bella war hier noch nie da es hier sehr teuer war, ein normales Frühstück kostet hier um die 20 Euro.
Ein Kellner lief auf die Beiden zu und sagte:
" Oh hallo Gräfin von Lahnstein ihr Stammplatz ist noch frei, wie immer?"
Carla schmunzelte
" Ja und für meine Freundin das gleiche"
Bella stockte der Atem, hatte Carla sie wirklich als Freundin bezeichnet, sie freute sich wie ein Honigkuchenpferd.
Carla ging zielstrebig durch das ganze Cafe bis sie an einer Wendeltreppe ankam.
Oben angekommen verschlug es Bella die Sprache, von der Decke hingen große Kronleuchter, alles war in weiß gehalten, auf den Tischen standen Vasen mit Rosen und sie waren hier oben ganz alleine.

Sie setzten uns an einen Tisch,kaum saßen sie kam auch schon das Essen.
Gierig machte sich Bella über das Rührei her als sie plötzlich das Essen wieder ausspuckte
" Was ist denn das?"
Carla hielt sich den Bauch vor Lauchen, Bellas Gesicht sah einfach nur zu komisch aus.
" Kaviar, ich dachte mir das du das nicht kennst, du hättest mal dein Gesicht sehen sollen"
Bella war das ziemlich peinlich und sie trank schnell einen Schluck Champagner hinterher.
Beide plauderten über Gott und die Welt und die Zeit verging wie im Fluge.
Sie lernten sich besser kennen.

Bella lag eine Frage auf der Zunge
" Du Carla wie kommt es eigentlich das du hier ganz alleine wohnst wo du doch so eine große Familie hast?"
Oh nein Carla hatte diese Frage kommen sehen und sie hoffte das sich Bella nach der Antwort nicht abwenden würde.
"Naja es gab vor ein paar Jahren mal einen Skandal und dann wollten sie mich nicht mehr im Schloss haben. Ich hatte eine Beziehung mit einer Frau und das wurde nicht geduldet."
Die Augen von Carla füllten sich mit Tränen, der Verlust ihrer Familie und ihrer Freundin schmerzte noch immer.
Bella stand auf, lief um den Tisch und nahm sie in den Arm.
Carlas Fasade stürzte zusammen und sie schluchste hemmungslos.
Auch sie umarmte Bella, engumschlungen lagen sie sich in den Armen.
Nach einer Weile beruhigte sich Carla wieder und sagte:
" Danke Bella das du für mich da bist. Es tut mir echt leid das ich mich bei dir ausgeweint habe."
" Das hab ich doch gerne gemacht. Wenn es dir jetzt besser geht bin ich glücklich."
Irgendwie saßen die Zwei jetzt auf einem kuschligen Sofa.
Beide waren sich bewusst wie nah sie sich jetzt waren.
Niemand wollte sich jetzt trennen.
Carlas Augen glitzerten noch immer tränennass als sie Bella tief in die Augen sah.
Sehr tief.
Bella glaubte darin versinken zu müssen.
Sie würde jetzt alles zulassen.
Beide konnten den Blick nicht abwenden.
Carlas Hand griff nach Bellas Hand, immer noch total versunken in ihren Augen.
Sie bewegte sich ganz langsam auf Bella zu und bemerkte das diese die Augen geschlossen hatte.
Sie Spannung war zu Greifen nah.
Es trennten sie nur noch wenige Milimeter.
Aber ehe sich ihre Lippen berühren konnten kamen andere Gäste die Treppe hoch.
Bella fiel wie aus einer Starre, sprang auf und stürzte die Treppe hinunter.
"Bella warte."
Doch das hörte sie schon nicht mehr.
Carla war wie vor den Kopf gestossen.
War sie zu weit gegangen?

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Oh wow, Champagner und Kaviar! Dieser Autounfall hat sich ja wirklich gelohnt! Aber vielleicht hätte Carla doch das ganze Lokal mieten sollen, damit sie nicht von unliebsamen Gästen gestört werden. Jetzt ist Bella ja erstmal auf und davon . Na, ich hoffe doch sehr - für beide - , dass Bella sich wieder einkriegt .

Danke für den neuen Part .

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Ja das hätte sie wohl besser tun sollen kommt vielleicht ja noch.
Ich denke schon das Bella sich wieder einkriegt, keine Sorge.

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.... nein, finde ich. Aber Bella anscheinend schon.


LG

Bella lief ziellos durch die Strassen.
Was war das denn?
Sie konnte es immer noch nicht glauben das sie fast eine Frau geküsst hätte.
Da war dieses Kribbeln gewesen, sie hatte sich nach Carla gesehnt und fühlte sich so geborgen in ihrer Nähe.
In ihrem Kopf schwirrte nur noch Carla herrum und für nichts anderes war mehr Platz.
Carla zahlte traurig die Rechnung und verließ das Cafe.
Sollte sie Bella suchen oder sie lieber alleine lassen?
Aber da sie hier ja weit ausserhalb der Stadt waren und Bella somit kein Auto hatte, fühlte Carla sich verantwortenlich und beschloss sie zu suchen.
Es dauerte nicht lange und sie hatte Bella gefunden.
Sie saß direkt am Rhein und warf Steine ins Wasser.
"Bella" Carla konnte nur noch flüstern.
Sie drehte sich um.
" Darf ich mich zu dir setzen?"
Innerlich freute sich Bella das Carla ihr nachgelaufen war. Aber die Luft war zum zerreisen gespannt.
" Ja.......Carla entschuldigung das ich einfach weggerannt bin"
Carla setzte sich neben sie und ließ bewusst Platz zwischen ihnen.
" Bella das ist schon okay, ich kann das verstehen. Ich möchte nicht wissen was in deinem Kopf für ein Gefühls Wirr Warr herscht."
" Carla du bist ne Frau"
Ach Gott was war Bella süss wie sie so unbeholfen da saß.
Carla hatte sich bis über beide Ohren in sie verliebt.
" Ich weiss " und sie musste lächeln.
" Weisst du ich habe mich noch nie so zu einer Frau hingezogen gefühlt, was machst du nur mit mir?"
Carla würde Bella als Antwort liebend gerne einen zärtlichen Kuss geben.
Aber sie befürchtete das es Bella wieder verschrecken würde und deshalb drückte sie nur ihre Hand.
" Ach Süße ich mach doch gar nichts mit dir, du bist so süss, weisst du das? Das sind ganz alleine deine Gefühle die verrückt spielen."
Bella nahm ihre Hand nicht weg, sie genoss den kleinen Körperkontakt mit Carla.
Sie saßen eine Weile da, sahen aufs Wasser, schwiegen und hingen ihren Gedanken nach.
Die Sonne verschwand hinter den Wolken und Bella fröstelte.
Carla zog sofort ihre Jacke aus und hängte sie Bella über die Schultern.
Bella war wie in Trance als sie Carlas Geruch roch.
" Danke das ist echt lieb von dir aber fährst du mich bitte nach Hause?"
Carla nickte und sie liefen zum Auto zurück.

Als sie dann vor Bellas Haustür standen machte sie aber keine Anstalten um auszusteigen.
Bella sah zu Boden als sie fragte:
" Carla würdest du noch mit reinkommen? Meine Wunden müssen frisch verbunden werden und deshalb will ich dich fragen ob du mir hilfst."
Carla war ziemlich überrascht denn eigentlich dachte sie das Bella lieber alleine bleiben wollte.
Sollte sie wirklich mit hoch gehen?

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Ha! Der Satz kommt mir bekannt vor...
Danke für den neuen Teil sweet-melon! Gemeinsamen Wundenverbinden - das klingt sehr verheißungsvoll !

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Müsste noch was versteckt sein

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Carla wurde aus Bella einfach nicht schlau.
Aber sie ging trotzdem mit hoch.
"Entschuldigung für das Chaos aber ich bin noch nicht zum aufräumen gekommen."
Bella war es sichtlich peinlich aber Carla schüttelte den Kopf
" Ach quatsch bei mir sieht es auch manchmal so aus, kein Problem Süße"
Süße? Bella liebte es wenn Carla sie so nannte.
" Willst du was trinken Carla?" "Ja ich hätte gerne einen Kaffee"
Bella verschwand in der Küche und Carla sah sich um. Sie fand die Wohnung sehr schick eingerichtet.
Kurz darauf kam Bella mit dem Kaffee zurück. Sie stellte die Tasse vor Carla uns setzte sich ihr gegenüber.
Carla sagte gleich drauflos was sie dachte " Soll ich dir wirklich beim Verbandwechsel helfen oder war das nur ein Vorwand das ich mit hochkommen soll?"
Bella wurde rot und fing an rumzutrucksen. Carla grinste denn sie hatte sich das gedacht.
Ganz langsam griff sie über den Tisch und nahm Bellas Hand in ihre Hand.
" Du brauchst nichts zusagen Bella ich kenne die Antwort. Ich mag dich wirklich sehr obwohl wir uns erst so kurze Zeit kennen. Es hätte kein Vorwand gebraucht um mich hochzubitten. Ich wäre auch so mitgekommen"
Bella brachte nur ein " Schön" zustande und wussste nicht wirklich wo sie hinschauen sollte.
Carla fand die ganze Geschichte so unglaublich süss denn immer wenn sie eine Freundin hatte war es bekannt das sie lesbisch war. Und jetzt saß hier so eine unglaublich schöne junge Frau die nicht wusste wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollte. Sie musste schon zugegeben das sie die ganze Situation sehr prickelnd fand.
Selbstbewusst stand Carla auf, ging um den Tisch, zog einen Stuhl ganz nah an Bellas Stuhl und setzte sich neben sie.
" Mein Herz rast wie verrückt, ich halte das nicht mehr aus, ich muss was dagegen tun."
flüsterte Carla zu Bella.
Bella wollte schnell aufstehen aber Carla hielt sie schnell fest.
"Pssst keine Angst Bella"
Carla strich Bellas Strähne ganz vorsichtig hinters Ohr.
Bella zuckte unter der Berührung und schloss die Augen.
Carla streichelte ihr zärtlich über die Wange und küsste ihr erst auf die Stirn und dann auf beide Backen.
Ihr Blick wanderte zu Bella, es kam keine Abweisung, im Gegenteil ihr Mund hatte sich zu einem kleinen Lächeln verzogen.
Carla atmete tief durch und sie strich sehr zärtlich mit ihren Lippen über Bellas Lippen.
Ein kleiner Seufzer kam von Bella.
Dadurch bestätigt küsste sie leicht Bella und zog sie näher zu sich hin. Auch Bella umarmte Carla ganz fest.
Bella war total hingerissen von Carla, sie war verliebt und konnte es kaum glauben wie behutsam sie mit ihr umging.
Jetzt beugte sie sich zu Carla und gab ihr einen langen Kuss auf den Mund.
Carlas Zunge öffnete leicht Bellas Mund und beide Zungen fanden sich.
Bella war sehr erregt.
Carla hatte die Augen geschlossen und genoss die Situation sehr.
Sie küssten sich immer zärtlicher und wilder.
Carla saß jetzt schon mehr auf Bellas Stuhl als auf ihrem eigenen.
Es kam wie es kommen musste und der der stuhl kippte mit beiden Frauen nach hinten.

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Ich finde es Super das du die Geschichte weiter schreibst.

Danke, ich schreib gleich weiter

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Carla konnte sie noch abfangen aber Bella knallte fest mit dem Kopf auf den Boden.
Erschrocken bemerkte Carla das Bella das Bewusstsein verloren hatte.
" Verdammt, verdammt wie konnte das nur passieren?" Carla war fast vorm Durchdrehen.
Die griff zu ihrem Handy und rief sofort den Notarzt an. Nachdem sie ihm die Lage geschildert hatte brachte sie Bella in die richtige Seitenlage.
Bellas Augen öffneten sich.
" Bella oh man wie geht's dir? Du bist heftig mit dem Kopf auf den Boden geschlagen! Der Krankenwagen ist gleich da."
" Ich will nicht ins Krankenhaus" flüsterte sie ganz schwach und ein paar Tränen kullerten über ihre Wangen.
Carla zeriss es das Herz.
" Keine Angst, die Gefahr einer Gehirnerschütterung ist zu hoch. Wir sollten das abklären lassen"
Bella schloss die Augen und Carla legte eine Decke über sie. In der Ferne konnte man schon die Sirenen des Krankenwagens hören.
Kurz darauf betraten Sanitäter mit einer Liege die Wohnung und kamen auf die beiden Frauen zu.
Ganz vorsichtig wurde Bella auf die Liege gehoben und nach draussen in den Krankenwagen geschoben.
Bella hob den Blick und fragte Carla
" Bitte komm mit, ich will nicht allein sein"
Carla nickte und die Tür des Krankenwagen schloss sich.
Dort bekam Bella sofort eine Infusion gelegt und wurde ans EKG angeschlossen.
Der Sanitäter sagte zu Carla " Sie können sich jetzt zu ihr setzen"
Sie griff Bellas Hand und hielt sie ganz fest.
Bella wollte etwas sagen aber Carla legte ihren Finger auf ihren Mund.
"Psssst nichts reden, ruh dich aus, ich kümmere mich um alles und pass auf dich auf."
Bella entspannte sich, ihr gefiel der Gedanke und sie schlief ein.
Carla regelte wirklich alles und Bella wachte erst wieder auf als die ganzen Tests vorbei waren.
Carla stand am Fenster und blickte gedankenverloren hinaus.
" Carla?"
Sie drehte sich um und kam schnell ans Bett gelaufen und nahm Bellas Hand.
" Oh wie schön du bist aufgewacht, geht's dir etwas besser?"
" Ja ich denke schon ich hab nur so schreckliches Kopfweh"
" Das glaub ich dir Süße du hast nämlich eine leichte Gehirnerschütterung aber das ist alles. Du hast noch mal richtig Glück gehabt. Und dabei bin ich auch noch Schuld an deinem Zustand"
" Och Carla nein"
" Doch ich war zu wild und hatte meine Gefühle nicht mehr im Griff. Jetzt hab ich dich schon zum 2. mal ins Krankenhaus gebracht. Was bin ich nur für ein Mensch?"
" Carla ich...."
Es klopfte an der Tür und Bella kam nicht mehr zum Antworten.
Ihre Eltern kamen ganz besorgt an ihr Bett gestürmt und Carla nutzte die Chance und huschte schnell aus dem Zimmer.
Sie zeigte Bella das Zeichen das sie telefonieren wurde. Aber da fiel ihr ein das sie gar nicht Carlas Nummer hatte.
Doch Carla war schon zur Tür raus und Bella wurde erstmal von ihrer Familie abgelenkt.
Aber eine leichte Panik machte sich trotzdem in ihr breit denn Carla hatte so verzweifelt geklungen.

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