Da ich nicht immer den Nerv hab, jede neue Story in ein Endlos-Ding zu verwandeln, dachte ich mir, ich frachte einfach die Kurzideen hier rein. Eigentlich sind es immer nur die "Sexgeschichten", die hier landen. Verschiedene Charaktere. Den Anfang machen Callie und Arizona
Ich hoffe, es gefällt euch!
"Du hast mich angepiept? ist irgendetwas mit dem Baby?" Die Frau mit blonden Locken war den ganzen Weg von der Pädiatrie in der vierten Etage bis zum Bereitschaftsraum in der Notaufnahme im Erdgeschoss gerannt. Sogar die Treppen.
"Dem Baby geht es gut", antwortete die Latina ruhig.
"Callie, was ist dann los? Wenn du mir auf meinen Pieper einen Notruf schickst, mache ich mir Sorgen."
"Es ist wirklich alles in Ordnung." Callie ging auf Arizona zu, an ihr vorbei und schloss die Tür zum Bereitschaftsraum ab.
"Was machst du? Wir müssen arbeiten."
"Ich denke nach fünf Stunden haben wir beide eine kleine Pause verdient." Sie drehte sich zu Arizona um und legte ihre Hände flach auf deren Bauch. Ihr Atem kitzelte Arizonas Nacken, die Härchen stellten sich auf. Sie schloss die Augen.
"Callie, dafür haben wir keine Zeit. Wirklich nicht. Ich muss noch so viele Akten ausfüllen. Ich..." Sie brach ab. Callie hauchte sanfte Küsse hinter Arizonas Ohr. Die Blonde atmete tief ein. Die letzten Wochen saßen ihnen beiden in den Knochen. Die Trennung, Callies Schwangerschaft. Arizona hatte sich nach der Versöhnung für die Liebe und für das Kind entschieden, aber die Hormonschwankungen von Callie machten es manchmal unmöglich normal mit ihr zu reden. Und jetzt war sie so nah. Eine Gänsehaut überfiel Arizona, als Callies Küsse die empfindliche Haut hinter ihren Ohren berührten und sie ihre Zunge zärtlich darüber gleiten ließ. "Oh Callie", entfuhr es Arizona.
Callie fühlte sich bestätigt. Sie hatte schon seit Tagen diese unausweichbare Lust für ihre Freundin gespürt, aber es war immer entweder der falsche Ort oder die falsche Zeit gewesen. Abends war sie meistens zu müde und tagsüber hatte Arizona in der Kinderstation alle Hände voll zu tun gehabt. Heute war es zumindest im Krankenhaus etwas ruhiger- sie musste die Gunst der Stunde einfach ausnutzen. Und sie kannte Arizona viel zu gut. Sie konnte sie leicht überreden.
Sie drückte ihre blonde Freundin mit dem Gesicht zur Wand gegen die kalte Mauer. Ein Schauer überkam Airzona als Callies Hände unter die dunkelblaue Oberarztkleidung wanderten hinauf bis zu ihren Brüsten. Sie war sowasvon bereit dafür. Sie drückte sich ein bisschen von der Wand weg um ihren Körper mehr an den der heißen Latina zu drücken, um mehr Nähe zu spüren. Sie drehte ihren Kopf um die Frau hinter ihr küssen zu können. Es war ein wenig umständlich. Aber die Berührungen ihrer Freundin mit den dunklen kurzen Locken brachten ihr Blut so sehr in Wallungen, dass sie sich nicht zu ihr umdrehen wollte.
Callie verbarg ihr Gesicht in Arizonas Haar und atmete tief ein. "Du riechst so gut", flüsterte sie und umfasste dabei- als wäre es nebensächlich- Arizonas Brüste. Beide stöhnte leise auf. Callie umkreiste durch den leichten Stoff des BHs sanft die Erhöhunh bis sie sich zusammenzog und hart wurde. Sie fühlte die Hitze, die von Arizona ausstrahlte. Ihre Küsse gingen auf Wanderschaft. Über Arizonas Nacken bis zu einem winzigen Stück Rücken das nicht von Stoff bedeckt war.
Arozina lehnte die Hände flach gegen die Wand vor ihr. Es verschaffte ihr ein wenig Abkühlung. Callies ließ sie zappeln. Es gefiel ihr zwar, dass ihre Freundin sie so gut kannte, aber gegen die Hitze musste sie etwas unternehmen. Noch mal drückte sie ihren Körper fester gegen Callies und signalisierte ihr, dass sie nicht mehr lange warten wollte.
Callies Finger fuhren liebevoll über Arizonas flachen Bauch hinab bis zum Hosenbund. Der Vorteil ihrer Arbeitskleidung lag in solchen Moment klar auf der Hand: es ging schnell. Der Nachteil hingegen war, dass die Lust nicht weiter ansteigen konnte, weil man Knöpfe und Reißverschlüsse nicht langsam öffnen konnte.
Sie drückte ihr linkes Knie zwischen Arizonas Beine und drückte es nach oben. Während Arizona dass Gefühl hatte, dass Callie bald ihr ganzes Gewicht nur auf ihrem Bein tragen würde, wollte die Größere nur etwas Druck auf ein paar empfindliche Stellen ausüben.
Es kribbelte überall im ganzen Körper der Blondine. Sie hatte mittlerweile sogar ihr Gesicht gegen die Mauer gelehnt. Es half nicht mehr. Ihr war einfach nur noch heiß.
Callie zog an Arizonas Hose und schon rutschte diese auf ihre Schuhe- Heelys. Arizona trug immer noch ihre Heelys im Krankenhaus. Die Kinder fanden es toll und Callie musste auch jedes Mal schmunzeln, aber jetzt war ihr nicht nach Schmunzeln. Sie drehte ihre Freundin zu sich um und küsste sie. Ihre Finger verflochten sich in den blonden Locken. Arizonas hielt das Gesicht ihrer Freundin fest in den Händen. Küssen war jetzt viel einfacher, wo sie sich endlich gegenüberstanden. Beide seufzten auf, als ihre Zungen sich trafen.
Arizona ließ ihre Hände sinken und streichelte über den leichten Babybauch ihrer Freundin. Sie hielt kurz inne. Oftmals wollte Callie nicht, dass Arizona sie anfasste, weil sie sich unwohl fühlte. Heute ließ sie es zu. Die schlanken Finger der blonden Frau suchten sich ihren Weg in Callies Hose.
Auch Callies Hand hatte ihren Weg zu Arizonas Panty erneut gefunden. Gierig schob sie sie unter den Stoff und spürte die Erregung ihrer Freundin ganz deutlich. Ihr Finger glitt mühelos noch ein bisschen weiter nach unten. Arizona lehnte den Kopf zuück und atmete hörbar aus. Sie wollte Callie so gerne spüren lassen, wie sehr sie sich nach ihr gesehnt hatte, aber sie machtlos. Callie umschloss mit ihren Fingern die kleine Knospe und spielte damit. Sie sah ihre Freundin an. Arizonas Augen waren geschlossen. Ihre Hände an Callies Hüfte zu Fäusten geballt. Die Lust war unübersehbar. Sie genoss den Anblick.
Plötzlich öffnete Arizona ihre Augen. "Mehr", flüsterte sie und starrte Callie mit ihren verdunkelten Augen an. Der Mund der Dunkelhaarigen verzog sich auf einer Seite zu einem Grinsen als sie mit zwei Fingern vorsichtig in Arizona drang. Der Körper der Blonden rutschte ein Stück nach oben, dann atmete sie auf und sank wieder zurück nach unten und spürte Callie noch intensiver in sich. Sie legte ihre Hände um Callies Nacken und hielt sich an ihrer Freundin fest, die in einem guten Rhythmus immer wieder mit ihren Fingern in sie stieß.
Arizona küsste ihre bessere Hälfte stürmisch und sorgte so für eine kurze Pause. Erleichtert atmete sie durch. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt und wollte diesen Moment so lange sie konnte hinauszögern und erst den letzten Schritt über den Abgrund machen, wenn sie es wollte- so wie immer. Aber sie hatte die Rechnung ohne Callie gemacht. Nach einem kurzen Moment des Überrumpeltseins presste sie ihre Finger erneut tief in Arizona.
Arizona stöhte tief in ihrer Kehle auf. Das war der Schritt. Sie hatte das Gefühl als würden Stromschüsse durch ihren Körper fließen. Ihre Beine zitterten. Ihre Hände krampften. Aber alles fühlte sich so gut an.
Callie zog ihre Finger aus ihrer Freundin zurück und führte sie zu ihren Lippen. Sie wäre vor ihr in die Knie gegangen, aber der Bereitschaftsraum war nicht der richtige Ort dafür, fand sie. Genüsslich leckte sie sich die Lippen. "Mhmm..."
Arizona sank in die Hocke. Ihre Beine konnten sie nicht mehr tragen. Callie hatte all ihre Energie gefordert. Erschöpft lehnte sie sich gegen die Wand. Sie wollte etwas sagen, doch sie konnte nicht. Auch Callie sagte nichts. Sie setzte sich neben ihre Freundin und spielte mit deren Locken, dann küsste sie sie. "Du schmeckst immer noch so, wie bei unserem ersten Mal", sagte sie leise. Arizona wurde rot. "Ich liebe dich."
Arizona konnte immer noch nichts sagen. Sie drehte ihren Kopf in Callies Richtung und küsste sie erneut.