tegani



Schon der Flug war etwas turbulent gewesen, wie erwartet hatten Mel und Chris keine Stunde nach dem großen Wiedersehen am Flughafen stress mit Brigitte gehabt. Mel hatte schon erste Gedanken, warum sie sich nur vor allem von Claire und Mandy hatte überzeugen lassen mit zu kommen. Eigentlich hatten ihr schon die Gelegentlichen Pokerabende, an denen Gitte auch hin und wieder da war gereicht. Gegen die anderen hatte sie auch nichts, eigentlich dachte sie auch Anfangs, dass Brigitte den anderen Charakterlich ähnelte, doch je öfters sie mit ihr zu tun hatte, bemerkte sie, dass sie nicht mit dieser Frau auf einer Augenhöhe war.
Zunächst dachten sie und Christine auch, dass es einfach am Alter liegen könnte, die beiden waren nämlich die Küken der Runde. Doch warum hatten sie dann nicht auch solche Probleme mit den anderen.
Naja um zum Thema zurück zu kommen, die beiden hatten schon ca. 20 Minuten nach Abflug stress mit Brigitte, dass nur da sie etwas viel lachten. Angeblich würden sie sich total unreif benehmen, wahrscheinlich dachte ihre Gegenüber auch, dass sie die beiden etwas erziehen müsste. Nachdem Melanie und Chris die Predigt hatten übers ich ergehen lassen, verhielten sich beide nur noch ruhig, naja sie hörten Musik, denn reden durften beide ja nicht. Eigentlich wunderten sie sich schon, dass Brigitte keinen großen Tesafilm mitgebracht hatte um ihnen für den Rest der Woche die Münder zu zu kleben und sie nur zum Essen zu erlösen.
Nun waren sie endlich im Haus angekommen, sie waren direkt in den zweiten Stock vorgedrungen und haben sich das einzigste Zimmer geschnappt, das kein Doppelbett hatte, demnach war der nächste Zoff so gut wie vorprogrammiert. Brigitte würde doch nie im Leben…

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Mittlerweile war es Abends, die Ladys hatten beschlossen den ersten Abend ruhig ausklingen zu lassen, waren sie doch soo lange geflogen. Mel und Chris hatten bis eben noch ihre Sachen von ihrem zunächst als erobert geglaubten Zimmer dann doch für Heike (welche so lieb war mit Brigitte in einem Zimmer zu nächtigen) und der Spaßbremse-it-self räumen müssen. Naja die beiden Küken waren ja auch nicht so, die paar Tage würden die beiden sich selbst „Crazysistas“ nennenden schon überleben. Immerhin man konnte schlimmere Zimmernachbarn haben.
Jedenfalls kamen sie nun die Treppen herunter, Marion und Anne hatten ihnen Plätze auf dem kleinen Sofa reserviert.

Auf dem kleinen Couchtisch stand allerlei Süßkram vor allem aus Flos und Jessis Koffern, Claire kam gerade mit einer riesen Schüssel Popcorn aus der Küche, hinter ihr Mandy welche mit einem Tablett von Gläsern ein paar eindeutig zweideutige Bewegungen hinter dem Rücken der vor ihr gehenden machte. Was Mel, Chris und die anderen zu einem leichten Kichern verführte. Claire bemerkte natürlich was Sache war, immerhin kannte die Mandy lange genug um zu wissen, dass sie irgendetwas gemacht hatte hinter ihrem Rücken. Sie stellte das Tablett ab und schaute Mandy mit einem bösen Blick an. Wenn Blicke töten könnten, wären wahrscheinlich große Blitze aus ihren Augen geschossen, doch dann lächelte sie selbst, als Mandy einen total lieblichen Schmollmund zog, wie ein kleines freches Kind, was ihre Eltern überzeugen wollte einen Streich nicht begangen zu haben. Aber niemand würde so etwas Mandy übelnehmen, es war einfach ihre Art und irgendwie liebten sie alle dafür.


Auch Gitte kam nun hinterher mit einem kleinen bisschen Obst, was anscheinend auch nur für sie selbst bestimmt war. Doch das bemerkten Mel und Chris gar nicht mehr, denn nach der Szene hatten sie eine heiße Diskussion angefangen, was sie den im Fernsehen schauen sollten. Christine war für Jackass, wogegen sich Mel mit vollstem Desinteresse einsetzte. „Ich will Gilmore Girls schauen! Jetzt sagt doch auch mal was!“ schon beim Ende des Satzes klammerte sich Christine an die Fernbedienung. Welche Melanie in der Hand gehalten hatte um umzuschalten. Anne und Marion räumten vorsorglich den Platz, denn nun war es sicherer sich vor den Füßen und Händen der beiden Küken in Acht zu nehmen. Mel und Chris kabelten sich einige Zeit bis Melanie die inzwischen unten lag, fast auf den Boden gefallen wäre.

Die kurze Schrecksekunde nutze Chris aus und entriss der armen Mel das Gerät. Doch Mel lies sich nicht beirren und wollte zum Rückschlag ausholen als Chris durch eine Unachtsamkeit die Fernbedienung von sich warf, anstatt gleich auf dem Boden zu landen, flog diese genau auf Brigitte zu, noch bevor sie sich versehen konnte landete diese genau an ihrem Kopf. Kurze Stille trat ein, Heike konnte noch verhindern, dass der Apparat auf dem Boden landete. Dann aber brach aus allen Ecken ein lautes Lachen aus, nur Brigitte schaute die beiden Mädels mehr als böse an. Mel flüsterte Chris ins Ohr „Pass auf gleich müssen wir auf die stille Treppe“. Kurz war Chris ganz schockiert, dann aber grinste sie Mel teuflisch an.

Über den weiteren Verlauf des Abends gibt es eigentlich nicht viel mehr zu berichten. Nach ein paar Minuten war klar, dass sie the L-word schauen würden. Was der Frauengruppe auch Spaß machte. Gilmore Girls wäre wahrscheinlich nur etwas für Melanie und Claire gewesen, Jackass nur etwas für Christine und ja eigentlich würde da noch Lost sein für Marion, Claire und Brigitte, obwohl diese nur so halb zählte. Aber gegen Lost protestierte der Rest der Gruppe, insofern blieb wirklich nur the L-word. Naja für Christine war es die erste richtige Folge durchweg, sie hatte ja nur bis zu diesem Abend einzelne Szenen und Clips gesehen. Wie zu erwarten war brach ein großer Begeisterungsstrom bei ihr aus sobald Shane, besser gesagt Kate Moenning auf der Matscheibe erschien. Mel und die anderen verdrehten nur die Augen, als sie anfing zu erzählen wie super Anti-mainstream Shane ist. Mel hatte sich dieses Gespräch schon mal antun müssen, als sie Chris die ersten Szenen zeigte. Dann dachte sie noch daran, was sie im ersten Gespräch über die Serie sagte und musste kurz darüber lachen, was nur Anne verstand, die damals dabei war. Nach der Folge gingen dann fast alle schon schlafen, immerhin hatten sie einen weiten Flug hinter sich.

Am nächsten Morgen im Tauschzimmer von Mel und Chris.
Mel schlief zusammengeknüllt im Stuhl gegen über des Bettes, als Heike leise rein geschneit kam. Sie hatten sich die verschiedenen Aufgaben eingeteilt und Mel musste gleich am frühen Morgen mit Heike einkaufen gehen. Heike weckte sie vorsichtig und wunderte sich was sie auf dem Stuhl zu suchen hatte. Dann schnappte sich Mel ein paar Sachen und ging ins Bad um ein paar Minuten später schon in einem der Mietwagen zusammen mit Heike zu einem etwas abgelegenen Supermarkt zu fahren.
Am Nachmittag kamen sie wieder, die Fahrt hatte doch viel länger gedauert als erwartet wurden war.
Sie betraten das kleine Haus und Melanie fläzte sich sofort auf das Sofa, sie war einfach zu Kaputt zumal sie kaum eine Stunde Schlaf gehabt hatte. Brigitte wollte sie schon anfauchen „Willst du nicht mit aus..?“ aber Heike hielt sie zurück „Lass sie etwas schlafen.“ Und packe das Essen in den Kühlschrank.
Melanie lag gerade 2 Minuten auf dem Sofa schon wurde sie von nass-kalten Händen gepackt. Die öffnete erschrocken die Augen und sah Chris über sich. „Lass mich schlafen!“ meckerte sie laut und schloss wieder die Augen. Aber Chris lies einfach nicht locker und hielt ihre Arme nach oben „Komm schon du Schlafmütze.“ Neckte sie Mel. „Hey, du hast keine Füße und sonstige Extremitäten in der Nacht ins Gesicht bekommen, also lass mich etwas schlafen.“ antwortete die muffelig. Chris konnte es einfach nicht lassen und begann Melanie zu kitzeln. „Ich hasse dich.“ Rief Mel kichernd, doch Chris gehorchte einfach nicht. Letztendlich lief es wieder auf einen kleinen Kampf heraus, aus dem Mel als Verliererin her vor gehen sollte, obwohl sie letztlich es geschafft hatte, dass Chris sie lies, nur konnte sie dann auch nicht mehr einschlafen.

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herzchen

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Ein paar Minuten nach dem unsanften aufdrängen von Chris hatte sich auch Mel in ihre Badesachen geschmissen, sie trug einen türkisen Neckholderbikini. Sie kam langsam die Treppe runter, da sie eindeutig das Talent besaß Treppen runter zufallen, eigentlich war sie allgemein sehr tollpatschig. Jedenfalls ging sie durch die offene Eingangstür. Sobald sie aus der Tür kam riefen sie schon die anderen jüngeren der Frauengruppe heran, welche mitten im Frisbeewerfen standen.

Melanie hätte lieber Volleyball gespielt oder einfach nur die heiße Sonne der Bahamas auf sich scheinen lassen. Die anderen Frauen waren dabei auf der Terrasse zu sitzen, entweder zu lesen, Kreuzworträtsel zu machen oder den jungen Grazien beim Spiel zu zu schauen. Zu nächst machte sie Flo aus, an deren Seite sie spielen wollte, sie war wenigstens nicht so wild wies es Chris war. Flo war neben Chris die die am meisten auffiel in ihrem Bikini, sie trug einen Orangen mit pinken Seitenstreifen und ein paar pinken Palmen drauf, aber nicht solch ein extremes Pink, es war einfach gut auf das orange abgestimmt.

Jess trug einfach einen dunkelblauen Bikini mit hellblauen Seitenstreifen und Chris fiel definitiv mit ihrem Neon grün-gelben Bikini auf. Es machte sicher großen Spaß den Mädels beim spielen zu zu schauen, wie sie der runden Scheibe hinterher rannten. Auch wenn es Heike und Mandy belustigend fanden, dass ihre Hunde wohl die Scheibe viel besser fangen würden, was sie auch den Mädels zu verstehen gaben.

Besonders Heike machte es Spaß den Mädels Kommentare zu zu werfen, immerhin war sie trotz dem sie die älteste war doch die Sportlichste.
Nach ein paar Minuten beschlossen die Spielerinnen dann den Frisbee Frisbee sein zu lassen und sprangen in das kühle Nass, was die ersehnte Erfrischung brachte. Trotzdem es sich dem Abend näherte war es noch sehr warm und sie Sonne brannte unerbittlich.

Mel beschloss mal ihr Surfbrett zu schnappen, welches sie am Flughafen noch geliehen hatte. Sie hatte lange nicht mehr auf einem Brett gestanden, doch hielt sich für den ersten Moment nicht schlecht, doch dann wurde sie herunter geschupst und nicht durch eine Welle, nein wieder mal durch Chris. „Hey, Zicke!“ lachte sie als sie dann total wackelig auf dem Brett stand. „Na, warte!!!“ meinte Mel und tat es Chris gleich. Irgendwann waren sie dann beide wieder im Wasser.
Irgendwann erinnerte sie dann Jessica, dass sie bevor sie den Abend in einer benachbarten Strandbar ausklingen lassen wollten, noch etwas essen zu gehen.

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