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 Betreff des Beitrags: The Kids Are All Right
BeitragVerfasst: 01.07.2010, 19:09 
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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bdDSqgZ87fM[/youtube]

Am 09.07.10 startet die Komödie in den US-amerikanischen Kinos und es ist wieder einmal ein Mainstrem Film, der etwas an die Filme "Imagine Me And You" oder "Grey Matters" anknüpft.

In den Hauptrollen glänzen Julianne Moore :flehen: und Annette Benning als Ehepaar Jules und Nic, die zwei halbwüchsige Kinder, den 15 jährigen Laser und die 18 jährige Joni (Mia Wasikowska, ), haben, die über einen Samenspender gezeugt wurden.

Nic ist Ärztin und 'bringt das Geld' mit nach Hause, währen Jules als Landschaftsarchtiketin Fuss fassen will, nachdem sie sich die anderen Jahr ausschließlich um die Kindererziehung gekümmert hat.
Eigentlich die perfekte Familienidylle, die TOchter geht bald aufs Collage, Jules und Nic führen einge glückliche Ehe und haben keine Geldsorgen.

Doch dann will Laser seinen Erzeuger kennenlernen und die Geschwister forschen nach und finden ihn in dem Restaurantbesitzer Paul (Mark Ruffalo), nehmen KOntakt zu ihm auf und plötzlich dringt dieser mitten ins Familienleben ein, was Nic überhaupt nicht passt...

Der Film soll bei uns voraussichtlich am 18.11.2010 bei uns in den Kinos anlaufen.

Regie führte Lisa Cholodenko, die auch das Drehbuch geschrieben hat (sie hat auch kurzzeitig in The L Word mitgespielt.

Ein Interview mit ihr findet ihr hier: http://www.afterellen.com/people/2010/7/lisa-cholodekno

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Zuletzt geändert von bellaisa am 17.01.2011, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: 01.07.2010, 19:09 


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BeitragVerfasst: 17.01.2011, 18:06 
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Der Film "The Kids Are All Right" erhielt heute Nacht den Golden Globe als beste Komödie, verdienterweise! Zusätzlich erhielt Annette Bening noch einen als beste Schauspielerin.
Aber was hat sie nur mit ihren Haaren angestellt? Welche Steckdose war das? :shock:

Nach den ganzen Bestechungsvorwürfen hat sich nun doch Qualität durchgesetzt.

Zitat:
Vor wenigen Tagen kamen die Bestechungsvorwürfe erneut auf. Was passierte daraufhin? „Burlesque“ ging leer aus, möglicherweise wollte man einen Skandal vermeiden. Stattdessen ging der Preis für den besten Film in der Kategorie „Comedy oder Musical“ verdient an „The Kids are Alright“ mit Annette Bening und Julianne Moore.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 07762.html


Bild
Quelle: dapd

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BeitragVerfasst: 15.10.2011, 08:43 
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Laut Afterellen geht der Film nun bei HBO in Serie.

Quelle: http://www.afterellen.com/TV/the-kids-a ... -tv-series

Man mag ja von dem Film halten, was man will... zumindest fand ich das alles sehr konstruiert und zusammengeschustert. Und wieso gab es nur Heterosexszenen und dann noch so viele :?: :shock:
Aber wenigstens hatter er Annette Benning und Juliane Moore als Hauptdarstellerinnen.

Bin aber schon gespannt wie sie das alles umsetzen wollen, ob es an den Film anknüpft, werden die Darsteller wieder dabei sein usw.

Zumindest wenn man die Kommentare unter dem Beitrag liest, scheint sich die Begeisterung in Grenzen zu halten.

Was haltet ihr davon? Hat jemand von euch den Film gesehn?

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BeitragVerfasst: 15.10.2011, 09:31 
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Ich bin sehr hin- und hergerissen, was den Film angeht.

Einerseits waren Annette und Julianne perfekt in ihren Rollen und als Paar in Nöten, das eine Krise durchlebt. Andererseits hätte man die Rolle von Julianne Moore spezifisch als bisexuell bezeichnen sollen, wenn man sie schon mit einem Mann ins Bett steigen lässt, so bestätigt das nur alte Klischee, dass Lesben eben auch mal mit Männern ins Bett steigen und da eine Riiiiiiesenspaß dran haben. :roll: (Und das von einer lesbischen Autorin/Regisseurin.)

Wenn "The Kids" nicht der im Grunde einzige Mainstream-Film über eine lesbische Familie wäre, wäre es nicht ganz so bitter, aber da grade dieser Film so ein großer Mainstream-Erfolg war, hat er meiner Meinung nach auch einen gewissen Schaden angerichtet. Doch natürlich bleibt Jules am Ende bei Nic, da gibt es für sie nix zu deuteln - wo einerseits also ein altes Klischee bedient wird (von der Beliebigkeit lesbischer Sexualität), ist der Film dann am Ende doch progressiv - und vielleicht auch eine Herausforderung fürs Mainstream-Publikum.

Dass es bei diesem Story-Konstrukt fast nur Heterosex gab, ist verständlich, denn die Ehe der beiden Frauen ist im Alltag zur Routine geworden, nach vielen Jahren ist der Sex nicht mehr das, was er mal war - das finde ich schon realistisch für ihre Krise. Nur hätte ich statt dem Kerl lieber eine andere Frau mit Julianne gesehen. Dann wären nur vermutlich nicht soviele Heteros ins Kino gegangen. :roll: Die dann allerdings - und das ist wie gesagt das Positive - nicht mit diesem progressiven Ende konfrontiert worden wären. Denn Jules will Nic, sie will ihre Familie - und da hat der Mann - auch wenn er noch so ein As im Bett ist - absolut keine Chance. Wäre sie mit einer anderen Frau fremdgegangen, wäre der Konflikt womöglich größer gewesen.

Ich hab den Film etwas widerstrebend angeschaut, war positiv überrascht, was Annette und Julianne für ein tolles Paar sind - bei den Sexszenen zwischen Jules und Paul hab ich mich schon etwas geärgert - aber letztendlich pickt man sich beim Zuschauen das raus, was einem gefällt - und so war das auch hier. Aber zweimal muss ich den Film nicht sehen.

Und eine Serie? Kommt auf die Umstände und die Ideen an. Ich bin skeptisch.


Wie siehst du das denn, bellaisa? Hat dir der Film gefallen?


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BeitragVerfasst: 15.10.2011, 10:19 
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Vero, da kann ich Dir nur beipflichten! Ich finde auch, das ist ein Film, den wir uns nicht 2x ansehen müssen. Mir geht der Inhalt des Filmes sehr an der Realität vorbei - nicht das es in langjährigen Beziehungen Flauten gibt, aber wie die 2 Frauen damit umgehen, scheint mir doch an den Haaren herbeigezogen. Schon allein die Vorstellung, um das Sexleben anzukurbeln schauen sie sich Pornos (waren es nicht sogar Heterospornos?) an. Auch die Sexscenzen mit dem Kerl (hätte ich nicht sehen brauchen) und der Schluss an der Uni fand ich auch zu theatralisch. Wenn mir die beiden Schauspielerinnen nicht so gefallen würden, hätte ich diesen Film gar nicht angeschaut.
Mein Fazit - Ein Film, den die Lesbenwelt nicht braucht!


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BeitragVerfasst: 15.10.2011, 14:52 
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Ich bin mit großen Erwartungen an den Film herangegangen, gerade eben weil er so hochkarätig in den Hauptrollen besetzt wurde und muss sagen, ich war ziemlich enttäuscht.

Gerade die Rolle der Jules war mir zu eindimensional und plakativ geschrieben. Gelangweilte Ehefrau sucht die Abwechslung, um sich wieder begeherenswert zu fühlen und springt mit dem Samenspender ins Bett, den sie vorher nicht ausstehen konnte. Sie hat ja wirklich erst dann Schuldgefühle entwickelt, als Nic hinter die Affäre gekommen ist. Als *upps* einmal passiert kann man es ja nicht mehr abtun und hätte dabei nicht einmal zeigen gereicht?

Nic dagegen war wieder logischer aufgebaut. Sie die gestresste Ärztin, der es gefällt abends zu Frau und Kindern nach Hause zu kommen und plötzlich nicht mehr klarkommt als ihre Frau sich verändern möchte.

Das Ende war durchaus versöhnlich, aber auch die Versöhnung wirkte dann noch schnell mit in die letzten Minuten reingepreßt.

Die Krönung des Ganzen war für mich dieser Schwulenporno.

Alles in allem hatte der Film durchaus seine netten Momente, was aber allein an den Hauptdarstellerinnen lag und war streckenweise auch ganz amüsant. Dennoch verpasst man nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat.

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