16.06.2016, 10:24
Sundown hat geschrieben:ok
ich habe mal ganz bescheiden meine Meinung gesagt!
wenn man meine Frage nicht verstehen will lohnt die ganze Diskussion nichts!
ich bin raus!
16.06.2016, 10:24
16.06.2016, 10:42
Sundown hat geschrieben:@hoppetosse
vielleicht kennst du noch meine Beiträge aus dem VL-Forum!
Ich habe immer glasklar meine Meinung geschrieben, wenn einer gegen Minderheiten geschrieben hat!
Ich finde es etwas befremdlich, dass ich hier eine Meinung sehr ruhig darlege, dermaßen angegriffen werde, als sei ich homophob und würde die Tat noch verstehen!
Das war jetzt keine weitere Diskussion von meiner Seite-vielleicht nur eine kleine Selbstverteidigung!
16.06.2016, 11:38
hoppetosse hat geschrieben:...und auch in Deutschland steigt die Homophobie wieder. Nach einer neuesten Studie finden es jetzt gut 40% der Menschen eklig, Homosexuelle öffentlich küssen zu sehen, während es 2012/13? nur gut 20% waren.
16.06.2016, 11:40
Die Bluttat von Orlando galt einer bestimmten Gruppe, einer bestimmten Lebensweise. Wer das bestreitet, sieht nicht, dass Homophobie noch immer alltäglich ist. Auch in Deutschland.
[...]
Ein Angriff auf uns alle. Der Satz stimmt für die Terroranschläge in Paris. Jeder hätte getroffen werden können. Muslime, Christen, Atheisten, Juden, Schwule, Lesben, Hobbygärtner, Radrennfahrer, Schachspieler, Mütter, Väter, Kinder.
Für die Tat in Orlando aber stimmt der Satz so nicht. Das war ein Angriff ganz explizit und speziell auf eine bestimmte Lebensweise. Ein Angriff auf die Gemeinschaft der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen, der LGBT.
Warum ist das wichtig? Weil alles andere zu einfach ist. Weil es dazu zwingt, sich mit denen zu solidarisieren, die getroffen wurden. Weil es die Augen dafür öffnet, dass viele aus der LGBT-Szene sich eben nicht überall als Teil einer offenen Gesellschaft fühlen können. Die angeblich so offene Gesellschaft bietet - wenn überhaupt - nur Rückzugsräume für LGBT. Vor allem in den Großstädten. Und auch dort nicht überall.
Wer im Attentat von Orlando einen Angriff auf die offene Gesellschaft sieht, der sieht nicht, dass die westlichen Gesellschaften so offen eben nicht sind. Vor dem Gesetz haben die LGBT viel erkämpft. Heute sind sie in vielen Teilen der Welt rechtlich weitgehend gleichgestellt. Auch in Deutschland. Aber die Rechtswirklichkeit ist eben nicht die Wirklichkeit. Homophobie ist Alltag. Verbale und körperliche Gewalt gegen LGBT ist Alltag. [...]
Gesamter Artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/schi ... -1.3031086
16.06.2016, 12:02
16.06.2016, 12:43
16.06.2016, 12:56
16.06.2016, 14:24
16.06.2016, 15:00
Vero hat geschrieben:In der Süddeutschen Zeitung stand zu dieser Frage vor Kurzem ein interessanter Artikel, lest den doch mal, da wird es mMn gut auf den Punkt gebracht.
Warum Orlando kein Angriff auf die offene Gesellschaft war
http://www.sueddeutsche.de/politik/schi ... -1.3031086
acg1 hat geschrieben:Der IS ist gegen alle die nicht ihre extremistische Form des islamischen Glauben leben. Da ist es egal ob man hetero, trans oder homosexuell ist.
16.06.2016, 15:21
Novemberstern hat geschrieben:Ja, das ist eine traurige Wahrheit. Es kann jeden von uns jederzeit überall treffen.
Dazu kann ich nur sagen "je suis...sick of this shit".
Bei dem Orlando-Attentäter kommen offensichtlich ja mehrere Faktoren zusammen. Einerseits IS Sympathisant, andererseits aber auch innere Konflikte aufgrund seiner eigenen sexuellen Identität, sollte es wirklich stimmen, dass er sich selbst zu Männern hingezogen gefühlt hat. Dann hätte seine Tat etwas von "ich töte das, was in meiner Realität nicht sein darf" bzw. "ich treib' mir selbst das Schlechte/den Teufel" aus.
16.06.2016, 17:53
16.06.2016, 20:51
16.06.2016, 20:53
16.06.2016, 21:20
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