[center]Türchen 19 19.Dez.2009 [/center]



[center]Die kleine Tanne[/center]

[center]Die kleine Tanne träumte,
der einst zur Sommerszeit,
von Pracht und hellem Glanze,
zur Winter-Weihnachtszeit.

Der Sommer geht, der Herbst zieht ein,
die Zeit sie fliegt dahin,
die Tanne träumt vom Lichterglanz,
ganz froh wird ihr im Sinn.

Als Schnee den Wald bedeckte,
da wird dem Tännlein bang,
es fühlt sich ganz vergessen,
die Zeit, sie wird ihm lang.

Da hört er Schlittenglocken,
es ist der Weihnachtsmann,
er sucht sich grad dies Bäumchen aus,
damit er`s schmücken kann.

Mit Möhren, Kohl und Äpfeln,
wird nun der Baum geschmückt,
so bringt er vielen Tieren,
im Wald das Weihnachtsglück.

Der kleine Baum ist glücklich,
im Wald zur Winterszeit,
nie hat ihn eine Weihnacht
bisher so sehr gefreut.[/center][center]© ChT[/center]


[center]
Advent und Weihnachten ist die Zeit der Familie. Schön, wenn wieder einmal alle zusammenkommen. Dass ihr die gemeinsame zeit genießt und euch aneinander freut, das wünsche ich euch.

Die Familie ist die Heimat des Herzens. [/center][center]Giuseppe Mazzini[/center]

[center]Türchen 20 20.Dez.2009 [/center]



[center]Ein Licht [/center]

[center]Ein Licht erhellt die Winternacht,
ein strahlend heller Schein
Wie kann denn in so finstrer Nacht,
so etwas möglich sein?

Ein Engel schwebt hoch überm Feld
und bringt die frohe Kunde:
"Gott hat euch seinen Sohn gesandt",
so schallt es in die Runde.

Und alle kommen zu dem Kind,
ob arm oder ob reich,
denn vor dem Kind in Bethlehem,
da sind sie alle gleich. [/center][center]© ChT[/center]


[center]
Mit jeder Kerze, die wir am Adventskranz entzünden, steigt unsere Vorfreude auf Weihnachten. Weißt du noch, wie geheimnisvoll die Weihnachtszeit als Kind für dich war? Ich wünsche dir, dass du dich gerne daran erinnerst.

Nur wenn wir wie die Kinder werden, können wir das Geheimnis von Weihnachten verstehen.[/center][center]Johannes Merz[/center]

[center]Türchen 21 21.Dez.2009 [/center]



[center]Auf dem Weihnachtsmarkt[/center]

[center]Heut schenk ich dir mein schönstes Herz,
es ist glatt zum verlieben.
‚Für dich, du kleine Zuckermaus‘,
ist süß darauf geschrieben.

Mit Mandeln ist es fein verziert,
und Zuckerblumen drauf,
so hast du viel Vergnügen dran,
ißt du`s daheim dann auf.

Zuckerwatte, Mandelkerne
laden zum schmausen ein,
wird uns dann kalt, erwärmt uns schnell,
ein Grog und ein Glas Wein.

Am Abend kommen wir,
dann müd und froh zurück nach Haus.
Als Souvenir ein kleiner Stern,
hängt jetzt am Tannenstrauß.[/center][center] © ChT[/center]



[center]
Ich wünsche dir, dass du bei einem ausgedehnten Spaziergang den Trubel des vergangenen Jahres hinter dir lässt und gelassen auf das Blickst, was das neue Jahr bringen wird.[/center]

[center]Türchen 22 22.Dez.2009 [/center]


[center]Auf Christkinds Spuren[/center]

[center]Leises knacken, leichte Spuren,
wer kann das nur sein?
Dort im Waldesdickicht,
sah ich ein Glimmern fein.

Als ich näher trete,
schwebt wie aus Gold gewebt,
ein feines Haar am Tännlein,
der Wind hat`s her geweht.

Jetzt sehe ich zwei Spuren.
Ob das ein Schlitten war?
Dort fern das helle leuchten,
ist wohl das Christkind gar?

Nun kann ich`s klar erkennen,
Christkind und Weihnachtsmann,
treten mit ihrem Schlitten
die Fahrt zu dir grad an.[/center] [center]© ChT[/center]



[center]
Seit jeher weisen die Sterne uns Menschen den Weg. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ein guter Stern dir leuchtet, wenn es darum geht, wegweisende Entscheidungen zu treffen.[/center]
[center]Binde die Deichsel deines Wagens an einem Stern fest.[/center] [center]Ralph Waldo Emerson[/center]

[center]Türchen 23 23.Dez.2009 [/center]



[center]Unterschiedliche Weihnacht[/center]

[center]Der Mond sieht in die Fenster,
heut ist die heil`ge Nacht.
Entdeckt die Lichterbäume,
des Festes große Pracht.

‚Wie herrlich‘, denkt der Alte,
‚muss doch die Weihnacht sein.
Man sieht nur lauter Pracht und Glanz
und niemand ist allein. ‘

Der Mond zieht seine Bahnen,
doch plötzlich bleibt er stehn.
Hier sieht er keine Kerzen,
was ist hier nur geschehn? ‘

Nun sieht der Mond genauer hin
und nimmt sich etwas Zeit,
hier sitzt ein altes Mütterchen,
ihr Blick er gleitet weit.

Der Mond, er denkt im Stillen,
‚Wie kann das möglich sein?
Heut ist das Fest der Liebe,
warum ist sie allein? ‘

Als er noch in Gedanken,
durchs nächste Fenster schaut,
sieht er hier Kindertränen,
kein Baum ist aufgebaut.

Er neigt sein Ohr ans Fenster,
und hört von Armut schwer.
‚Das soll das Fest der Liebe sein? ‘,
denkt er und sorgt sich sehr.

‚Wenn dies das Fest der Liebe ist,
dann ist es schlecht bestellt.
Ich wünschte mir mehr Herzlichkeit,
zu Weihnacht in der Welt!‘[/center][center] © ChT[/center]

[center]
Ein paar Wünsche – große oder kleine – hat man doch eigentlich immer. Dass einige davon auch in Erfüllung gehen, das wünsche ich dir.[/center]

[center]Türchen 24 24.Dez.2009 [/center]


[center]Das Jesuskind[/center]

[center]Schaut dies Kind so zart und fein,
seht nur seine Fingerlein,
muss im Stall auf Stroh hier liegen,
soll kein warmes Bettchen kriegen.

Und doch kommen viele Gäste,
heut zu deinem Wiegenfeste,
da ein Engel gab bekannt:
„Gott hat seinen Sohn gesandt.“

Ja da kamen sie in Scharen
und sie brachten ihre Gaben,
da sie wissen du allein,
kannst der Welt Erlöser sein.

Auch wir kommen zu der Krippe,
Herr wir haben eine Bitte,
nimm du unsre Herzen an,
leite unsren Weg sodann.

Führe uns ins Paradeis,
mach uns deinen Engeln gleich,
segne uns mit deiner Huld
und vergib uns unsre Schuld.[/center] [center]© ChT[/center]


[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=OVVxJQCDCLE[/youtube][/center]


[center]
Endlich ist es soweit – Heiligabend ist da! Ich wünsche dir ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise deiner Lieben und ein gutes neues Jahr.[/center]